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Geschrieben von Info-Box am 11.08.2010 um 23:40:

  114 - und der Delfin



Erscheinungsdatum: 04.06.2010 | Länge: ca. 35 Min. | Buch: Vincent Andreas | Regie: Michael Schlimgen | Ton: Carsten T. Brüse


Inhalt
Ist das eine Hitze in Neustadt! Benjamin, Otto und Stella liegen am Zoosee und können sich kaum rühren. Da spritzt plötzlich jemand kaltes Wasser auf sie. Es ist ein kleiner Delfin. Er muss sich verschwommen haben. Die drei Freunde wollen ihn nach Hause zurückbringen. Ob sie herausfinden, woher der kleine Delfin kommt?


Rollen & Synchronsprecher
Benjamin Blümchen Jürgen Kluckert
Otto Katja Primel
Stella Stellini Marie Bierstedt
Theodor Tierlieb Rüdiger Evers
Karl Till Hagen
Karla Kolumna Gisela Fritsch
Prof. Friedrich Hagelkorn Peter Groeger
Ole Jensen Bernd Rumpf
Gerhard ???
Helga ???
Dieter ???
Berta ???
Erzähler Gunter Schoß


Erwähnte Charaktere ohne Sprechrolle
Baron von Zwiebelschreck
Finie (Delfin)



Geschrieben von Chris am 11.08.2010 um 23:50:

 

Wie ist die Folge eigentlich so?Habe sie irgendwie verpasst und bislang noch nicht gekauft.

Nach der Spielplatz-Folge habe allerdings bissl Bedenken,da die doch arg schlecht war.



Geschrieben von Basti am 11.08.2010 um 23:56:

 

Also ich muss sagen, dass mich die Folge eigentlich positive überascht hat.
Habe nach der Elefantenkönigin und den Abentuerspielplatz nämlich NULL (und noch weniger) Erwartungen an diese Folge gehabt (Zumal es ja eine Tierfolge ist)

Ich finde sie zwar nicht so gut wie 111 und 108 aber man kann sie sich anhören finde ich... Sie ist nicht ganz so vorhersehbar...



Geschrieben von Chris am 12.08.2010 um 00:03:

 

Na,das ist ja schon mal was,also vielleicht doch noch für die Nacht holen. Roll Eyes

Spielt Karla eigentlich mit?



Geschrieben von Basti am 12.08.2010 um 00:10:

 

Soweit ich mich erinnern kann leider nein...



Geschrieben von unicorn am 12.08.2010 um 02:56:

 

Doch! Und sie hat sogar ein paar ganz lustige Szenen (wenn man mal vom neuen niedrigen Standard ausgeht... Roll Eyes ). Ein bisschen trottelig im Umgang mit dem Fernglas, aber irgendwie niedlich! Fettes Grinsen



Geschrieben von Chris am 12.08.2010 um 03:09:

 

Oha,danke Uni,dann werde ich jetzt doch noch zuschlagen,eigentlich kann es ja auch nur besser werden. Huh



Geschrieben von unicorn am 12.08.2010 um 08:18:

 

Oh ich hoffe, ich hab jetzt nicht zu hohe Erwartungen bei dir geweckt. Die Folge ist (wenn man mal von Karla absieht) nicht gerade ein burner... *rotwerd*

Mist! Mir Fehlt der Smilie! Fettes Grinsen

Aber allgemein find ich die Smilies hier wirklich :doubleup: !



Geschrieben von Chris am 12.08.2010 um 10:01:

 

Also,ich habe sie jetzt die Nacht gehört und fand sie gar nicht soo schlecht,im Gegensatz zu den letzten Folgen,es wurde sogar mal wieder versucht,halbwegs vernünftig den Kindern etwas zu vermitteln,von wegen Klima und so....da fällt mir ein,es gibt ja in der Folge sogar ein Comeback...ich traute meinen Ohren nicht,als ich den Namen Prof.Hagelkorn auf einmal hörte,zwar mit anderer Stimme,aber immerhin.

Ich habe von den neuen Benjamin-Folgen nicht alle,weiß nicht,ob er vorher schon mal vorkam,da haben sie die Macher doch tatsächlich an Bibis Wetterfrosch-Folge erinnert. Happy



Geschrieben von Pierrilein am 12.08.2010 um 10:15:

 

Nee, kam er nicht. Daher war ich auch positiv überrascht! Und der Leuchtturmwärter taucht ja auch wieder auf. Nach der grottigen 113 echt eine Folge, die man hören kann.



Geschrieben von Basti am 12.08.2010 um 12:49:

 

Oh hatte mich mit Karla vertan.
Das war in Bibi Blocksberg die Spürnase wo sie nicht drin vorkam... Zwinker
Hab ich irgendwie verwechselt gehabt.



Geschrieben von MewMew am 12.08.2010 um 13:22:

 

Ich habe diese Folge noch nicht gehört und gekauft und habe es auch erstmal nicht vor. Ich finde es schade, das Benjamin so "überkindlich" geworden ist.



Geschrieben von Wernerbros am 12.08.2010 um 21:12:

 

Meine alte RezensionHappy

Also die Folge erinnert mich ein wenig an diese Geschichten, die in den
Benjamin Comic Heften enthalten sind. Die sind alle ziemlich
kurzweilig und schnell erzählt. Meist sind diese Geschichten zwar
ganz niedlich, aber die Handlungen prägen sich eigentlich nicht so
ins Gedächtnis ein, da sie nur so ne Art Appetithappen sind, im
Vergleich zu den längeren Hörspielgeschichten.
So ähnlich empfinde ich diese Einhundert vierzehnte Benjamin Folge
eigentlich auch. Eine Benjamin / Tier / Kurzgeschichte. Einmal
erleben und das reicht dann eigentlich auch.
Die Folge macht ja nix großartiges falsch aber alles passiert mal
wieder so unglaublich schnell und ruckartig ist die Folge auch
wieder vorbei. Ich konnte es gar nicht glauben, als die erste
Seite der Kassette offensichtlich schon vorbei war.

Ben & Co treffen den Delfin, versuchen herauszufinden wo er
herkommt und begegnen dabei Professor Hagelkorn. (Dieses Mal vom
Quirin Bartels Sprecher synchronisiert). Das war es mit Seite
eins!
Ganz toll. Joa, ein bissel mehr passiert dann zwar auf Seite 2, wo
dann von Klimaerwärmung und dem wahren Ursprung des Delfins die
Rede ist, aber auch dieser Teil der Geschichte ist dann schnell
erzählt und es kommt zum Finale, wo dann Ben, Otto und Stella in
einen Sturm geraten und mit Hilfe von Fini (so wird der Delfin
getauft) alles auch gut überstehen.

Das was man der Folge zu Gute halten kann ist die Tatsache, dass
Wärter Karl mitspielt und Ole Jensen aus der
Leuchtturmwärterfolge. Vielleicht noch das die Folge minimal
besser ist als die Vorgängerfolgen, sprich die Elefantenkönigin
und der Abenteuerspielplatz.
Ich vergebe eine 3 Minus. (Ich hätte wahrscheinlich die Kassette
versucht im Aktenvernichter zu shreddern, wenn Hinki und Pinki
noch vorgekommen wären und womöglich versucht hätten, den Delfin
mit einer Angel und Wurmköder zu fangen weil sie Lecker-
Fischbrötchen wollen AUGENVERDREH



Geschrieben von Benjamin1557 am 21.08.2010 um 17:45:

 

Also ich fand die Folge endlich mal wieder etwas besser als die letzten 2 Folgen die waren wirklich ein Schuss in den Ofen. Die Folge hat wieder richtig Story und gefällt einen auch, weil sie wirklich für kleine Kinder sehr lehrreich ist.


Ich würde der Folge eine 3 geben



Geschrieben von Ida am 21.08.2010 um 20:13:

 

Mir gefiel diese Folge nicht sonderlich gut.

Erstmal diese ständigen Delphin-Laute, dann die Tatsache, dass da einfach so ein Delphin am Fluß auftaucht, und dann noch Karla Kolumna, die ein Fernglas falsch herum hält....

Irgendwer hat im alten Forum geschrieben, die Folge sei ja ab drei Jahren und das merkt man auch. Dem kann ich mich nur anschließen. Unglücklich



Geschrieben von Shadowgirl am 21.08.2010 um 23:32:

 

Ich habe sie nun auch gehört und bin nicht begeistert, aber doch zufrieden. Finde sie ganz ok :-)



Geschrieben von PatB101 am 30.09.2010 um 12:05:

 

Naja die Folge ist für montag angesetzt da sie vorher nicht da sein wird, aber freu mich trotzdem da ich auch etwas langweiligere folgen immer recht sympatisch findeSquint

Werd mich aufjedenfall weiterfreuenSquint



Geschrieben von PatB101 am 09.10.2010 um 12:47:

 

Hab sie endlich gehört und finde die Folge klasse. vorallem zum lachen ist die Sache mit Karla und dem Fernglas, und auch aufs meer geht es mal wieder. die ganze folge ist mal wieder eine super Folge der neueren. hof mal das das mit den Kätzchen genauso gut wird.Squint



Geschrieben von Sepithane am 30.03.2013 um 20:29:

 

Diese Folge von den neueren gefällt mir sehr, vor allem, weil für den Delfin eine echte Delfinstimme genommen wurde und keine nervende Synchronstimme. Auch hat sie eine schöne gemütliche Atmosphäre.

In dieser Folge lernen die Kinder einiges über Delfine und über die Arbeit auf einer Wetterstation. Später geht es auch noch aufs Meer.

Ich finde die Folge super, für eine der neueren.



Geschrieben von Maybe am 18.11.2013 um 22:17:

 

Rezension zur Hörspielfolge 114
„und der Delfin“

(Enthält Spoiler und unerhörten Sarkasmus!)


„Ich Karla, du Fini.“
Oder: Flipper, biste blöde? Verirrst dich im Zoo, wo Klugscheißer und Eistüten ihre unverdiente Freizeit verbringen. Du doofer Hering, echt mal!


Das Cover:

Wieso streckt Otto die Arme so in die Luft?
Das macht mir gerade irgendwie ein bisschen Angst…
Wenn ICH der zuckersüße Delfin auf dem Bild wäre, würde ich so schnell flüchten, dass sie nicht mal mehr meine Schwanzflosse sähen. Echt, das macht man nicht, Otto. Du vergraulst alle Wassertrinker damit, du Fischfeind!
Tja, ansonsten spiegelt das Bild die Folge eben perfekt wieder: eindeutig zweideutig- einfach nullnichtig!


Zur Geschichte + Meine Meinung:


Eine Million Grad im Schatten und Benjamin schwitzt sich den Rüssel klitzeklein. Stella kräuseln sich die schwarzen Locken zu Kohleflecken auf ihrer nervigen Birne und Otto schrumpft zu einem Karottenzwerg mit Puffwölkchen zusammen. Tja, es ist eben heiß in Neustadt. Könnt ihr mal sehen. Hat mit der Klimaerwärmung zutun, wissta? So ist das nämlich in einem Hörspiel für Schnulli-Kids. Da lernt man auch was über die Themen für Große!
Klimaerwärmung-boah ey, spannend! Das muss jedes Kleinkind wirklich mal gehört haben.
Jawohl, ja.
Und wir machen das jetzt auf putziwutzi-Weise, also mal Ohren auf,
es geht los.
Vorhang auf für- FLIPPER!

Nein, Moment, Quatsch… Das dauert noch zwei Minuten. Denn erst nerven Stella und Otto noch ein bisschen herum, dass es so heiß ist und so. Zum Abkühlen sind sie dann aber zu faul. Aber rummeckern, das können sie selbstverständlich. Deutsche Kinder, wisst schon.

Stella Fauleis schlägt halbherzig vor, dass sie wenigstens im Zoo-See planschen könnten. Boah ne, ey. Planschen ist mal viel zu anstrengend, finden Benjamin Faulofant und Otto, der mal in der Schule gelernt hat, dass man in einem See nur schwimmen darf und nicht planschen sollte, weil das die Natur dazu animieren würde, sich zu rächen, da ein See es aus pH-Wert-Gründen nicht akzeptieren könnte, dass in seinem Wasser, ergo auf seinen wässrigen Gefühlen, herum getrampelt werden würde. Alles klar?
Ja, IHR guckt. Aber ihr seid ja auch nicht Otto.
Solltet euch mal eine Scheibe von ihm abschneiden, ihr Nix-Wisser! Hehe.

Jetzt überlegen die drei Flipper-Finder (, denn das wissen wir natürlich schon jetzt, dass es genau SO kommen wird), wie sie sich sonst abkühlen könnten. Stella schlägt Benjamin als Springbrunnen vor.
Ich schlage vor, Stella springt in den See und… (also, ihr versteht? Sie kann ja noch nicht schwimmen…)
Benjamin findet das aber nicht so ulkig. Springbrunnen Blümchen, das ist die totale Beleidigung. Da macht sein Rüssel nicht mit. Rüsselchen, okay. Rüsselbüssel, na gut. Rüsselschläuchchen, in Ordnung. Aber nicht Rüsselspringbrunnen!
Das ist also geklärt. Stella erhält Zoo und Zoo-See-Verbot. Von jetzt auf für immer.
Also, das wäre zumindest schön.

Der Erzähler sagt dann an dieser Stelle sowas Hübsches: „Ihr fändet es bestimmt auch toll, wenn Benjamin ein bisschen mit Wasser rumspritzen würde, oder?“
Äh… im Ernst?
Doch, total toll. Japp. Von mir aus kann Benjamin mit Wasser herumspritzen, bis ihm die nach Elefanten-Popel riechende Suppe wieder aus dem Mund, den Ohren und den Augen rinnt. Ist mir doch egal.
Aber gut. Jetzt sind die zweiten Minuten Einleitungszeit für diese absolut gigantische Folge („Guckt mal da, ein Ironie-Männchen! Fangt es!“) auch schon vorbei.
Ooooh. Eine Runde Mitleid für alle, die gerne eine Viertelstunde und mehr zuhören würden, wie Benjalla, Stellamin und… äh, Otto… in der Sonne getoastet werden.
Fertig?

Passt auf, nun wird es aufregend!
Denn jetzt kommt ein Tierchen, dass Schmusekätzchen, Hundewelpen, Purzelponys, Knuffentchen, Giraffenschnurzis und sämtlichen anderen Tieren die Show stiehlt!
Im Ernst jetzt… ein Delfin ist wirklich niedlich. (Nicht so niedlich wie Free Willy, die Knickflosse, natürlich- aber doch, niedlich!)
Besonders auch, weil nicht pausenlos einer „Och ist das süüüüüß“ flötet. Da kann man sich nämlich wirklich mal darauf konzentrieren, das Tier süß zu finden. Auch als Hörer. Jawohl, lasst mich! Flipper ist putzig!
Und danke-liebe Macher- dass ihr KEINE menschliche Stimme für den Delfin genommen habt!
Dankedankedanke! Das ist so viel wert wie die Hoffnung, dass Stella doch irgendwann wieder verschwindet. Das ist ein heller Stern am Firmament. Das ist ein wunderschöner Augenblick, so strahlend schön wie die Sonne. Das ist…
lassen wir das.

Also machen wir es kurz: Flipper taucht auf. Benjamin denkt, dass es ein Springbrunnen mit Kopf ist. Otto glaubt, dass sich Benjamin in einen Fisch verwandelt hat und deshalb auch für eine Schrecksekunde an Aliens, Stella glaubt, dass sie die beste ist und… und DAS ist interessant: Herr Tierlieb und Karl glauben…
… gar nix.
Sie wissen auch nicht, woher der Delfin auf einmal herkommt, der da im Zoo-See herumschwimmt.
Und an dieser Stelle rebelliert mein Kopfkino ganz gewaltig. Es bäumt sich auf, zischt und knarzt, findet alles ganz ganz unlogisch und die Bilder, die es bildet, legen sich schrammend übereinander.
Warum?
Ein Delfin im Zoo-See? W…T…F?!
Wie soll das denn gehen?!

Gut, ich verrate euch direkt mal, dass ich nun arg am Boden zerstört bin, weil meine Vorstellung des Zoo-Sees mal richtig falsch war. Ich dachte, das sei so ein künstlich angelegter See, der geschlossen ist für sich. Mehr so ein Teich. Boah, bin ich schlimm. Ich dachte das echt.
Dass da auf einmal ein Delfin auftauchen kann, hab ich nicht unbedingt mit einkalkuliert. Aber okay, dann ist das so. Schwupps- Delfin da.
Okay. Der ist vom Meer aus direkt mit dem Unterwasser-Express nach Neustadt durchgeschwommen. Zwei Minuten Verspätung, aber das macht nichts. Dafür ist er süß.

Nun gibt’s also diesen kleinen Rabauken mit Loch im Verdeck, der ganz für umsonst im Zoo ist und für den Herr Tierlieb gleich mal ordentlich Kohle einstreicht, weil die Neustädter (, die sich mal wieder benehmen, als wäre etwas so außergewöhnliches passiert, dass es ein Lebensvergehen sein würde, wenn man es NICHT miterlebt. Oh man) alle in den Zoo strömen und sich Flipper angucken wollen. Schön für Herrn Tierlieb, blöd für das Tier.
Aber bevor das passiert passiert noch etwas anderes TOTAL aufregendes:
Flipper bekommt einen Namen!

Auf das naheliegendste kommen sie natürlich nicht. Dabei haben wir Otto und Stella ja zeitweise für schlau gehalten, nicht wahr?! („Da, das Ironie-Männchen! Es ist abgehauen! Fangt es wieder ein!“) Otto will Flossi „Dieter“ oder „Detlef“ nennen.
Oh man. Otto guck mal weniger RTL, bitte.
Stella würde Klein-Schwimm bestimmt gerne „Glitzerflosse“ oder „Pink Blubb“ nennen, aber da steht der Namen auch schon fest:
FINI
Einfallsreichtum am helllichten Tage. Gratulation.
(Das Ironie-Männchen trägt ne rote Mütze, wusstet ihr das eigentlich?)

Ja, das ist jetzt auch sehr spannend, mh…
Bla bla bla. Der Delfin balanciert einen Ball … will spielen... Karla kommt… will Fotos machen… aufregend, ja ja… Benjamin kommt auf die Idee, doch Zettel an Bäume zu hängen, wem Fini gehören könnte… Wahnsinn… ich bin total platt… DAS ist echt immer die beste Lösung für alles…
Gähn.
Was macht eigentlich Eugen-Tobias, acht Jahre alt, seines Zeichen ein sehr schlaues Bürschchen, das „Flipper“ nie gesehen hat, weil er einfach damals noch nicht auf der Welt war? Frechdachs.

Eugen-Tobias und der Delfin:
„Du Mama, weißt du, wo ich heute war?“
„Wo denn, mein Zuckerbärchen?“
„Im Schwimmbad, Mama. Zunächst habe ich als Bademeister gearbeitet, dann ein wenig selbst im Wasser Entspannung gesucht.“
„Wie hübsch, Mäuschen.“
„Nun Mama, kannst du dir vorstellen, was dort passiert ist?“
„Was denn, Knusperhäuschen?“
„Stell dir vor… da schwamm… ein Delfin- im Nichtschwimmerbecken!“
„Was du nicht sagst, Schwimmflösschen! Rudi, komm doch mal!“
„Kann man nicht einmal in Ruhe seine Zeitung lesen?“ *cooler Klischee-Papa-Spruch*
„Aber dein Sohn hat heute etwas besonderes erlebt.“
„Ja, Herr Papa. Stell dir vor, was ich heute im Nichtschwimmerbecken entdeckt habe: einen Delfin!“
„Ist nicht wahr, Junge! Konnte der nicht schwimmen, oder warum?“
„Das ist exorbitant verwirrend. Dem muss ich auf den Grund gehen. Ein Delfin im Schwimmbad, das ist äußerst ungewöhnlich… Ich muss mein schlaues Buch zurate ziehen…“
„Hanuta-Schnute, wo gehst du denn nur hin? Ach, Rudi… nie nimmst du den Jungen ernst!“
„Der soll mit Duplo spielen und mir nicht mit solche Geschichten den Morgen vor dem Abend vermiesen.“

Weil Fini die Neustädter nicht ausstehen kann, beschließen Benjamin und Co, dass das blöde Vieh, das doch keine Kohle einbringt, zurück ins Meer muss.
Übrigens, hab ich eigentlich erwähnt, dass… haha, haltet euch fest! Fester!
Also… sie überlegen, woher der Delfin kommen könnte. Und Benjamin sagt: „Vielleicht kommt er aus einem anderen Zoo“. Und Karl überlegt: „Oder aus einem Delfinarium?“
BWUAHAHA!
Klaaar… aus dem Zoo direkt in den nächsten Zoo geschwommen. Vielleicht hat der Delfin ja doch Flügel, was? Ist klar!
Echt…
Wie dumm einfach nur!

Sorry, das war nicht nett.

Alle Mann an Deck! Jetzt wird’s noch spannender…
Haha, das Ironie-Männchen! Das ist ja wieder! Knuffiger kleiner Kerl. Ich mag es.
Also… Professor Hagelkorn taucht auf und quatscht etwas über die Klimaerwärmung und alle Dreijährigen vor dem Lautsprecher wollen MEHRMEHRMEHR wissen!
Zum Glück kennt der kornige Hagel einen Delfinforscher. Damit haben wir die Sache auch schnell abgehandelt, fein.
Fini hat sich wohl verschwommen und so… blablabla…
Mit verschlossenen Augen durch „Sea-Life“ zu laufen ist wesentlich spannender als dieser Punkt der Geschichte, ehrlich.
Frau Kolumna gabelt schließlich einen Seemann auf, dessen Sinn mir jetzt nicht ganz erschließt, aber gut. Er hat jedenfalls einen Leuchtturm. Und da warten die anderen putzigen Flipper auf ihren Alpha-Flipper. Also Fini.
(Alle finden diesen Namen natürlich auch super toll und so… Realismus, du bist umzingelt! Soll ich erst schießen oder gibt’s du freiwillig zu, dass du so NICHT bist?!)
Benjamin, Stella und Otto kurven mit einem Boot durch die Gegend und locken Fini ins Meer und dann…und… dann schwimmt er… blubb und so… total aufregend… weil…
Man, ich hab Hunger. Auf ein Sandwich mit schön viel Thunfisch, mhhh!

Rose und Jack stehen schließlich an der Reling und Ach Quark, falscher Film, sorry.
Ihr dürft an dieser Stelle gerne raten, ob Benjamin, Otto und Eis-mit-Fischgeschmack es wohl schaffen, dem Delfin zu helfen.
Ach, tut doch nicht so.
Ihr wisst es doch schon längst!

Juhu, es gibt KEIN Picknick am Ende!
Ich bin versucht zu jubeln vor Freude!
Was die Gesamtstory jetzt allerdings auch nicht besser macht.
Fischdreck.

Was ist nun das Gute an dieser Folge? Ist es der supersüße Delfin? Ist es die Tatsache, dass die Klimaerwärmung angesprochen wird? Ist es die wirklich unverschämt nervige Stella? Ist der absolut gelungene Name für den Delfin?
Nee, könnt ihr alles vergessen.
Die Folge ist so treudoof, dass man sie besser nur den Kleinsten zumuten sollte. Die dürften sie ganz nett finden. Zumindest das Delfin-Geschnatter.

Ich für meinen Teil weiß jetzt zum wiederholten Male, warum ich weder Otto noch Stella mag.

Muss ich wirklich nicht noch einmal hören.


Highlights:

- Schwer schwer… eigentlich fast gar nichts, aber wir probieren es mal
- Ein Zoobesucher: „Butzi butzi butzi!“
Seine Frau: „Dieter, das ist doch kein Fisch.“ (Mit dem Namen haben sie es in der Folge aber auch…)
Er: „Das weiß der Delfin doch nicht.“ (Haha.)
- Fini will sich den Zoo-Besuchern nicht zeigen. Eine Besucherin darauf über Herrn Tierlieb, der alle wegschicken möchte: „Dem ist wohl nicht klar, dass der Zoo ein Dienstleistungsunternehmen ist.“ (Genau. Und Tiere sind auch nur Stofftiere, was?)
- Otto wird vom Seemann belehrt, dass eine Delfin-Gruppe „Schule“ heißt. (Otto, ich bin enttäuscht von dir. Dass du DAS nicht wusstest… Schäm dich! Dieses Jahr gibt’s ein Weihnachtsgeschenk weniger für dich. Dass das mal klar ist, mein Lieber!)
- Karla guckt durch ein Fernglas auf das Meer hinaus. Erst mal hält sie es falsch herum. Dann findet sie den Himmel wunderschön und findet das Meer nicht, das direkt vor ihr liegt. Schmunzel-Szene!


Otto und Stellas Klugscheiß-Stunde:

1. Benjamin: „Fini balanciert den Ball auf seiner Nase. Oder heißt das Schnauze?“
Otto: „Das nennt man Schnabel. Das hab ich mal im Internet gelesen.“
2. Stella: (über Fini) „Er kann doch nicht ewig im Süßwasser bleiben!“
3. Benjamin: „Das ist doch Professor Hagelkorn. Der Mete- ähm, der Tete- äh… lologe.“
Otto: „Du meinst Meteorologe.“
4. Benjamin: (will den Baum-Zettel formulieren) „Kleiner Delfin zugelaufen.“
Stella: „Stopp, Benjamin!“
Otto: „Nicht zugelaufen!“
5. Stella: (hört Professor Hagelkorn zu, der von den Temperaturen usw. erzählt) „Ist das der Klimawandel?“
6. Benjamin beschwert sich über die stürmische See.
Stella: „Auf dem Meer gibt es eben Wellen, Benjamin.“
Otto: „Und das ist die Wellenbucht.“
7. Nach halbem Schiffsbruch:
Otto: „Uns ist nichts passiert, kleiner Fini.“
Benjamin: „Ja, aber wir sitzen bis zum Bauch im Wasser.“
Stella: „DU sitzt bist zum Bauch im Wasser. UNS geht es fast bis zum Hals!“

1. Ich dachte, ich höre nicht richtig. Im Internet gelesen? Otto, biste krank? Sonst lernst du doch immer alles in der Schule!
2. Von mir aus kann sie Salz- und Süßwasser entscheiden können (können in dem Alter noch längst nicht alle Kinder, würd ich mal behaupten). Aber der springende Punkt ist für mich oft, WIE sie das sagt. So richtig oberklug. Das ist schlichtweg unsympathisch.
3. Das Otto sich nicht manchmal selbst nervig vorkommt…
4. Diese Stelle ist kein bisschen lustig, weil die beiden den Witz wieder mal zunichte machen. Das ist schade, ehrlich. Wenn Stella und Otto gescheite Charaktere wären, könnte das richtig schön sein. Ist es aber nicht. Und solche Szenen gibt es leider massig.
5. Wieder mit dieser Ober-Wisser-Stimme. Ich könnte ihr echt manchmal…
6. Zwei Klugscheißer vereint.
7. Siehe Punkt 2 und 4. Genau dasselbe. Stella sagt das so ekelhaft hochnäsig, dass mir übel wird.


Die Figuren:

Benjamin: Törööötet mir in dieser Folge eindeutig zu viel. Hoher Nervfaktor!
Otto: In bester Klugscheiß-Manier. Er kann es eben einfach nicht lassen.
Stella: – Kommentar entfernt -
Herr Tierlieb: Hm, ja…
Karl: Kommt nur ganz kurz vor. Und dann sagt er auch noch was Blödes. Das war nix, Karlchen.
Karla Kolumna: Hat mir gut gefallen!
Eddi Eddison: Erfindet einen Nie-wieder-kommt-ein-Delfin-nach-Neustadt-omat. Danke.
Baron von Zwiebelschreck: Wird erwähnt. Das konnte er sich nicht nehmen lassen.
Fini: Ist zwar ein wilder Delfin, kann aber Kunststücke. Sowas gibt’s eben nur bei Benjamin.
Eugen-Tobias: Hat herausgefunden, dass der Delfin im Nichtschwimmerbecken aus einem anderen Zoo dort hinein geschwommen ist. Seinen Vater hat das leider kalt gelassen.
Der Neustädter-Zoo: Überrascht als nächstes mit einem weißen Hai. Freu mich schon drauf (vor allem auf die Möglichkeiten, die dann entstehen…)


Fazit:

Einfach nur langweilig, obwohl der Delfin putzig ist.
Otto und Stella sind unglaublich nervig. Die Story ist einfach nur doof, unrealistisch, eben "Free Willy" für Dreijährige, nur in öde und vorhersehbar.
Das einzig Gute an der Folge ist Karla. Aber die kann leider auch nicht alles retten, auch, wenn sie wollte.


Bewertung

Echt nette 3 von 10 Punkten.


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