Hörspiel-Paradies | Druckvorschau: 022 - 3x schwarzer Kater

Geschrieben von enamaus am 20.06.2016 um 16:02:

Zitat von Mikosch373:

Ich mag die Folge, ich mag den Kater nicht. Ich mag den Anfang, ich mag das Ende nicht. Ich mag die Nachtszene, ich mag die Hausszene nicht.

Geschrieben von Dominik am 08.06.2017 um 12:03:

Eine Folge mit einigen guten und witzigen Szenen, aber zum öfter hören für mich nicht geeignet. Es passiert zwar was, aber einmal hören reicht mir da doch. Der Kater hat mich allerdings immer an Salem aus "Sabrina, total verhext" erinnert. Kennt diese Serie noch wer?

6/10 Punkten

Geschrieben von Mangobanane am 11.02.2018 um 18:51:

Habe nach 26 Minuten abgebrochen, mal sehen, ob es heute noch das Ende gibt. Interessieren tut es mich nicht wirklich.
Ich habe zwar extrem über die Hitparadenfolge geschimpft, man muss ihr aber zu Gute halten, dass sie eine klar strukturierte Handlung hat, der man folgen kann.
Aber diese Folge hat bis zum Ende von Hälfte 1 leider gar keine Handlung. Bibi hext einfach nur dämlich rum, ist schlecht gelaunt und anstatt sich nen Hund zu hexen, will sie einen Elefanten im Zimmer haben. Muss man nicht verstehen. Es gibt gar keine Geschichte, die sich aufbaut, einfach nur lose aneinandergeklebte Szenen, die sich alle unabhängig voneinander hören lassen.
Sehr geil aber: „Mami, wenn du so mit mir redest, denke ich, du hast mich gar nicht mehr lieb!“
Gefällt mir, sollte ich auch mal irgendwann fallen lassen, wenn es passt.
Und der Erzähler dann: „Jetzt könnte unsere Geschichte ja eigentlich zu Ende sein.“
Ich: „Bitte? Die hat doch noch gar nicht angefangen!“

Punkte vergebe ich nicht. Womit soll man denn eine handlungsfreie Folge bewerten?

Geschrieben von BrigitteBlocksberg am 11.02.2018 um 21:03:

Zitat von Janni:

Was ich mich bei der Folge immer frage:

Die Blocksbergs gehen auf den Geburtstag von Tante Ernie. (Ernestine?)

Barbara wird vom Geburtstagstisch weggehext.

Warum ruft sie danach bei ihrer Mutter an? Hätte es nicht viel mehr logischen Sinn gemacht, bei der Tante anzurufen?

Was ich mir vorstellen kann, ist, dass die beiden Schwestern sind und bei Grete feiern. Dann könnte Ernie sogar die Mutter von Cecilie sein.

Ist aber auch unwahrscheinlich, weil Barbara spricht ja gar nicht mit Grete über das plötzliche Verschwinden, oder?
7
Kann das jemand erklären?

Es wird dich gesagt dass sie erst bei der Tante anruft, dann bei ihrer Mutter

Geschrieben von Janni am 17.07.2019 um 17:07:

Mit Hexentieren habe ich mich bisher wenig befasst.

Sind Hexentiere Tiere, die mit magischen Kräften geboren sind, so wie Hexen unter Menschen? Oder werden sie ver- oder gehext? Kein anderes Hexentier der Hörspiele benimmt sich so wie Gretes Kater. Abraxas kann zumindest die menschliche Sprache verstehen, glaube ich, oder war das nur umgekehrt?

Gretes Darstellung passt für mich nicht wirklich zu später. Kann aber gar nicht wirklich begründen, warum.

Sylvester scheint später ja so wie Schnuffi auch verschwunden zu sein.

@Boris-Baby

Geschrieben von BrigitteBlocksberg am 18.07.2019 um 10:19:

Für mich waren immer Hexentiere Eulen, Raben, Katzen....

Allerdings könnte man wirklich davon ausgehen das es sich um verhexte Tiere handelt wie Sylvester oder das verrückte Huhn.

Geschrieben von Boris-Baby am 20.07.2019 um 14:35:

@Janni
Hexentiere hab ich bisher nicht als magiebegabt gesehen. Höchstens wie @BrigitteBlocksberg schrieb als verhext. Außer bei Renata fallen mir jetzt aber auch keine weiteren Hinweise darauf ein.
Die Katzen und Eulen die uns sonst begegnen verhalten sich ja ganz normal und auch bei Abraxas und Curiosus muss nicht unbedingt Hexerei im Spiel sein. Raben gelten ja als intelligent und der Kakadu plappert, soweit ich es im Kopf hab, nur nach.
Das Mania Abraxas (scheinbar) versteht rechne ich eher ihr als ihm zu.

Bleibt noch Sylvester. Bei ihm muss ich wie @Dominik auch an Salem Saberhagen von "Sabrina - Total verhext!" denken. Aber ist es vorstellbar, dass Hexen einen Menschen oder Hexer, in ein Tier verwandeln, wenn er in den Augen der Hexengemeinschaft eine zu große Gefahr darstellt?

Sonst könnte es auch sein, dass Sylvester irgendwie mit Rudolfo Raubein in Verbindung steht. Der wird ja im Hörspiel, entgegen dem Cover, auch als gewöhnliche Katze gesehen. Naja bis auf den 'Kampfanzug'.

Geschrieben von Janni am 19.10.2019 um 14:56:

Herbeihex-Check

Ich gehe davon aus, dass diese Tante Ernie Bernhards Tante ist, schließlich nennt er sie auch so, aber ich frage mich trotzdem:

Reicht eigentlich das Kuchenstück aus, um Barbara wieder herbeizuhexen? Win interpretiert ihr "Etwas, was der Person gehört."?

In der Filmversion haben sie es anders gelöst, da schätzt Oma Grete, dass Barbara bei Bibi ist. Korrekte Schätzungen reichen also definitiv aus.

@Boris-Baby
@KallaKolumna

Geschrieben von Marvin am 13.08.2020 um 20:19:

Eigentlich wollte ich diese Folge gerade mal wieder hören. Doch wenn ich vor meinem Regal stehe, habe ich bei Bibi oft das Gefühl, die alten doch nicht hören zu wollen. Weil ich die Texte mitsprechen kann. Ich kann irgendwo zwischendrin mit einem Satz anfangen und dann weitersprechen oder innerlich weiterdenken.
Einige Folgen habe ich jahrelang nicht gehört, doch ich kann mich voll an die Handlung erinnern und das hält mich dann eher vom Wiederhören ab.

Kennt ihr das auch? Fragend

Geschrieben von Basti am 13.08.2020 um 21:46:

Ja, das kenne ich in der Tat auch Verzweifelt

Geschrieben von Sepithane am 13.08.2020 um 23:47:

Ja kenne ich auch, ist bei mir übrigens bei Filmen , die ich sehr oft gesehen habe ähnlich

Geschrieben von Marvin am 14.08.2020 um 20:31:

Interessant, dass es mehreren so geht... Thumb Up

Geschrieben von Basti am 14.08.2020 um 20:36:

Es kommt daher nicht selten vor, dass ich eher eine Folge höre, die ich nicht so gut finde, da ich sie eben auch dann nicht so gut kenne. Fettes Grinsen

Geschrieben von Sepithane am 15.08.2020 um 11:09:

Da ich zur Folge selber noch nichts geschrieben hatte:

Finde sie ganz Unterhaltsam.
Der Kater ist erst ganz sympatisch, aber die Zettel, die der Kater schreibt finde ich doch sehr unverschämt, da verliert er für mich ein wenig an Sympatie.
Am Besten hat mir der gehexte Papagei und seine Sprüche gefallen.

Wundere mich, dass Barbara hier so gegen Tiere im Haus ist, in Folge 2 hatten sie doch eig. schon die Katze (oder Kater) Pavian und das war noch im Hochhaus.

Geschrieben von Mikosch373 am 15.08.2020 um 11:12:

Zitat von Sepithane:

Wundere mich, dass Barbara hier so gegen Tiere im Haus ist, in Folge 2 hatten sie doch eig. schon die Katze Pavian und das war noch im Hochhaus.

Vielleicht trauert sie Pavian hinterher und will nicht mit ihren Gefühlen konfrontiert werden...? Kratzend

Geschrieben von LondonGirl* am 01.06.2022 um 10:26:

Ich finde die Folge gar nicht so schlecht. Der Papagei amüsiert mich total da gebe ich Kitty Recht. Einfach zum brüllen komisch dieser freche Vogel Fettes Grinsen

Bibi hatte auch völlig Recht wenn sie nicht hexen könnten, wäre auch der Elefant nicht aufgetaucht.
Dennoch würde ich der Folge nur sieben Punkte geben. Irgendwas hat mir noch gefehlt. Der Kater hat sich manchmal zu sehr aufgespielt also Sylvester. Irgendwie fand ich den in der Videofolge lustiger ich weiß auch nicht.

In der Videofolge hat Bibi übrigens eine Giraffe gehext und keinen Elefanten.

Geschrieben von Mikosch373 am 28.05.2023 um 08:06:

Was ich mich beim Hören gerade frage: Könnte Sylvester eine Art Geisterkater sein? Wir wissen ja, dass Oma Grete ihn verhext hat, aber werden solche verhexten Kater vielleicht nach dem Tod zu Geisterkatern?

Geschrieben von Janni am 28.05.2023 um 08:33:

Sehr guter Gedanke.

Geschrieben von Hamburg am 28.05.2023 um 13:07:

Die Folge ist für mich eher gutes Mittelmaß. Ich mag Sylvester, aber mir fehlt so ein bisschen Spannung, Aktion und mehr Story. Irgendwie plätschert die Folge so vor sich hin.

Geschrieben von Mangobanane am 09.04.2024 um 11:09:

Bibi Blocksberg 022 – 3x schwarzer Kater

„Meine Essenszeiten sind: Frühstück – 6 Uhr morgens. Zwei weiche Eier, viereinhalb Minuten, ein Toast, nicht zu dunkel, mit einem Hauch Butter und etwas Orangenmarmelade. Zum Mittagessen möchte ich zwei frische Mäusekoteletts in einer Parmesan-Paniermehlmischung gewendet und zu trinken eventuell eine kleine Schale Champagner. Sylvester.“

Eine der wenigen Folgen, die ich beim ersten Versuch nicht durchgehalten habe. Fairerweise muss man hier sagen: Ich habe sie nicht selbst ausgemacht, sondern bin halt irgendwann eingeschlafen und hatte schlichtweg nicht den Drang, sie zu Ende zu hören, das ist ja doch nochmal ein kleiner Unterschied, auch wenn das Endresultat eigentlich dasselbe ist: Meine Erwartungen liegen auf „Verhexter Sonntag“-Niveau.

Wie schon so oft bei Bibi ist auch hier die grundsätzliche Problematik sehr aus dem Leben gegriffen und auch hier wieder ziemlich zeitlos – welches Kind liegt seinen Eltern nicht früher oder später mit dem Wunsch nach einem Haustier in den Ohren? Okay, ich nicht, aber die Tiere waren ja auch schon vor mir da Fettes Grinsen

Hier zahlt sich der Umzug halt mal direkt aus, jetzt kann man so ein Thema deutlich stimmiger anbringen (ob es die Kuh im Schlafzimmer auf eine 10 gehievt hätte, wären Blocksbergs da schon im eigenen Haus gewesen? Möglich…). Allerdings verstehe ich schon Bibis erste Hexerei nicht. Sie will was zum Kuscheln und Schmusen und was hext sie? Einen Papagei. Macht Sinn.

Aber der Papagei krakeelt leider nur laufend böses Zeug (gut, zugegeben, als er Barbara beleidigt, musste ich doch etwas schmunzeln). Eigentlich sollte Bibi wissen, dass sie so ein Tier wohl schlecht vor ihren Eltern geheim halten kann, aber bitte… hier hat der Spaß damit ja keine zwei Minuten gedauert.

Am nächsten Tag haben wir dann die Ausgangslage vom verhexten Sonntag – sogar am Sonntag Fettes Grinsen

Bibi will mal wieder nicht, pubertiert schon wieder und ist bald allein. Zeit für das nächste Tier zum Kuscheln. An dieser Stelle eine Preisfrage: Wenn ihr hexen könntet und ihr wollt ein Tier haben, mit dem ihr kuscheln und schmusen könnt, was würdet ihr wählen? Nein, ganz falsch! Natürlich keinen Hund, keine Katze, kein Kaninchen und auch keinen Pandabären, natürlich einen Elefanten! Warum kommen Bibi hier eigentlich laufend so dämliche Ideen? Nix aus Folge 6 gelernt…

Dass so ein Elefant sich in einer Wohnung eventuell wie ein… äh, Elefant im Porzellanladen aufführen könnte, ist natürlich ein sehr abwegiger Gedanke. Zum Glück hext Barbara den Elefanten schnell wieder weg und somit ist auch Teilgeschichte 2 abgeschlossen. Bibis „Wenn du so mit mir redest, dann denk‘ ich, du hast mich gar nicht mehr lieb“ ist aber wirklich wahnsinnig schlau und funktioniert sogar. Ich glaub‘, ich würde mit dem Spruch nicht besonders weit kommen…

Als der Erzähler dann meint, die Geschichte könnte ja jetzt eigentlich zu Ende sein, hab ich nur gedacht: „Hat sie denn überhaupt schon angefangen?“. Für mich ist das keine Story, dass Bibi unbedingt ein Haustier will und völlig sinnbefreit – obwohl sie eigentlich eine Katze will - einen Papagei und einen Elefanten in ihr Zimmer hext, die dazu kurz darauf auch schon wieder weg sind. Es ist maximal „episodenhaft“ und selbst auf der Ebene relativ langweilig.

Wenn die Katze von der Oma kommt, dann hat offenbar keiner mehr wirklich was dagegen, obwohl Bibis Eltern vorher beide noch gegen ein Haustier waren. Die größte Sorge ist, dass mit dem Geschenk einer Hexe garantiert was nicht stimmt.

Dass Sylvester Manieren wie ein Mensch hat, könnte evtl. für wirklich witzige Situationen sorgen – was aber aus zwei Gründen nicht klappt: Erstens – der Kater kann nicht sprechen, womit man darauf angewiesen ist, dass die Blocksbergs und der Erzähler sein Tun erläutern. Da hält sich die Witzigkeit stark in Grenzen und nachdem der Kater auf dem Klo war und aufgeräumt hat, überrascht es kaum noch, dass er auch noch kochen kann (Frage mich gerade, ob das anatomisch überhaupt möglich wäre). Zweitens – die Folge ist sprechertechnisch extrem minimalistisch angelegt. Man hat nur Bibi, Bernhard und Barbara. Während ein recht ähnliches Konzept in Folge 20 noch funktionierte, geht es hier schief, denn die Geschichte gibt viel zu wenig her – deutlich weniger als die Scheidungsstory.

Überraschend finde ich hier maximal Bibis Reaktion. Ich würde mich den ganzen Tag mit so einem Kater beschäftigen wollen, aber Bibi ist eher so „Puh, muss das wirklich sein?“.

Erst als Sylvester anfängt zu schreiben, entlockt man mir doch mal etwas mehr als ein zaghaftes Lächeln, das ist so die Stelle, an der die Geschichte für mich erst so richtig losgeht. Man arbeitet aber einfach viel zu lange auf diesen Moment hin und leider ist er kurz darauf ja auch schon wieder vorbei. Man hätte hier so wunderbar mit diversen Charakteren aus Bibis Umfeld arbeiten und eine „Tier hält Menschen Spiegel vor die Nase“-Story erschaffen können, aber… da kommt fast nichts. Erinnert mich daran, wie man im Abspann des Animationsfilms „Alles steht Kopf“ kurz gezeigt hat, was man aus der Idee tatsächlich hätte machen können. Oder auch an den Bonustrack von Benjamin 156, in dem all das erzählt wurde, was die Folge nicht geboten hat.

In den letzten fünf Minuten gibt es dann ja doch noch zwei Sprecher mehr – Wahnsinn, das wäre ansonsten doch fast die erste Folge ohne Gastsprecher geworden.
Am Ende kriegt Bibi also doch noch ihr Kätzchen, dann hat sich das Sylvester-Desaster ja gelohnt. Ob die Kids vor dem Player diesen Plan für sich übertragen können, na, ich weiß nicht…
Dass Bibi für ihr neues Haustier, das sie immerhin für ungefähr 1,5 Minuten in der Serie hat, kein besserer Name einfällt als „Schnuffi“ passt ja hervorragend zur Qualität dieser Folge.

Nee, sorry, das war nichts. Über weite Strecken völlig belanglos, die Hälfte der Zeit gibt es noch nicht mal eine richtige Handlung, die wenigen witzigen Momente geben den Ausschlag, dass die vermutete Tiefstwertung um einen Punkt aufgestockt wird. Nichtsdestotrotz eine Folge, die ich nicht nochmal hören muss. Was bleibt, ist eine interessante Idee, die leider so minimalistisch wie möglich umgesetzt wurde. So bringt Benjamin den Punkt trotz mittelmäßiger Folge sogar völlig ungefährdet über die Ziellinie.

2/10

Benjamin 12:10 Bibi