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Geschrieben von Serienfan am 07.03.2015 um 21:44:

  Kein Erzähler bei den 3 !!!

Von früher her kannte ich diesen Hörspiel-Stil gar nicht, dass man das auch ohne einen Erzähler machen kann. Ich muss sagen, ich finde das sehr modern und gut. Obwohl ich das mit den Erzählern früher auch liebte, gerade auch den ersten Erzähler von Bibi Blocksberg. Bei Bibi könnte ich es mir auch nicht ohne Erzähler vorstellen.
Wie gefällt euch das so ohne Erzähler?

Gibt es noch andere Reihen, wo das so ist (wahrscheinlich hauptsächlich bei den Erwachsenenhörspielen)? Wie ist es bei den 3 ???



Geschrieben von Romy am 07.03.2015 um 22:23:

 

Also ich finde Hörspiele ohne Erzähler nicht gerade schlimm, aber ich bevorzuge es im Allgemeinen schon, wenn es einen gibt. Lady Bedfort hat aber beispielsweise ja auch keinen Erzähler und da komme ich auch gut damit klar.

Generell finde ich es aber schon schön, wenn man durch die Hörspiele geleitet wird.
Bei den Fünf Freunden z.B könnte ich es mir ohne den Erzähler gar nicht vorstellen. Lutz Mackensy hat einfach eine so wunderschöne, warme Stimme, die echt viel dazu beiträgt, dass die Folgen eine sehr schöne Atmosphäre haben. Verliebt

Ich denke es kommt auch darauf an, wer der Erzähler ist und wie es ihm gelingt die Story authentisch rüberzubringen. Happy



Geschrieben von Basti am 08.03.2015 um 01:55:

  RE: Kein Erzähler bei den 3 !!!

Zitat von Barbie-Bibi-Fan:
Wie ist es bei den 3 ???

Die haben eine Erzähler. Happy

Ach die drei !!! haben gar keine Erzähler??? Schockiert
Und das funktinoiert trotzdem ganz gut?
Stell mir das gerade irgendwie komisch vor... Rotwerd
Ich kenn nur Hörspiele mit Erzähler. Fettes Grinsen



Geschrieben von unicorn am 08.03.2015 um 04:46:

 

Naja, die eine schreibt doch immer Tagebucheinträge, die das Ganze so ein bisschen durchziehen, oder?

Das war für mich immer so ein bisschen der Erzähler-Ersatz... Wenn auch nicht ganz zu vergleichen.


Ich mag Erzähler gern in Hörspielen. Besonders schön finde ich es, wenn sie sich, wie bei den alten Benjamin-Folgen ab und zu ins geschehen einmischen.
Oder auch bei der Serie "Scotland Yard". Da erzählt immer eine der vorkommenden Figuren zwischendurch aus seiner/ihrer Sicht. Immer so vom Standpunkt nach der Geschichte, also "allwissend", quasi "Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste: die Kinder hatten unser Gespräch mit angehört und waren nun auf dem Weg nach XY, während ich seelenruhig im sessel saß und Zeitung las..." oder so. Zwinker Das fand ich immer schön gelöst. Happy



Geschrieben von Serienfan am 08.03.2015 um 13:23:

 

Zitat von unicorn:
Naja, die eine schreibt doch immer Tagebucheinträge, die das Ganze so ein bisschen durchziehen, oder?

Das war für mich immer so ein bisschen der Erzähler-Ersatz... Wenn auch nicht ganz zu vergleichen.




Ja also das stimmt. Die Tagebucheinträge ersparen manche Szene und Erzählung. Aber sonst ist es wirklich ohne Erzähler und nur durch die Dialoge bekommt man alles mit. Ich finde es ganz schön.

Von Lady Bedfort kenne ich es ja auch oder Mord in Serie usw. Nur bei diesen Kinder-Krimi-Reihen war man es bisher nicht gewohnt.



Geschrieben von hutmacherin am 08.03.2015 um 14:34:

 

Stimmt, ich kannte früher auch nur Hörspiele mit Erzähler.

Ich war auch ganz überrascht, dass Lady Bedfort ohne einen auskommt und man trotzdem sehr gut folgen kann. Bei Dorian Hunter finde ich es z.B. schwieriger zu folgen bzw. muss ich immer sehr genau zuhören und nicht nur so nebenbei.

Wo ich es noch schön gelöst finde, ist Dragonbound. Da ist die Protagonistin sozusagen manchmal Erzählerin, da hört man dann ihre "innere Stimme." Das klingt dann ein wenig gedämpfter, das gefällt mir auch sehr gut, weil man eben auch gleich viel über ihre Gefühlslage erfährt.

Und ja ich finde auch die Tagebucheinträge von Kim übernehmen manchmal die Rolle eines Erzählers.

Ich bin teilweise auch wirklich überrascht, wie viel man ohne Erzähler ausrücken kann und wie unterschiedlich das in den verschiedenen Reihen gelöst ist. Könnte auch gar nicht sagen, dass mir eine Variante besser gefällt, sonders finde es schön, dass es so viele unterschiede gibt.



Geschrieben von benitablocksberg am 08.03.2015 um 14:51:

 

Ich fand es am Anfang ein wenig ungewohnt, keinen Erzähler zu haben, aber das tut der Spannung der Geschichten für mich keinen Abbruch. Die drei !!! sind die einzigen Hörspiele ohne Erzähler, die ich höre. Mit Lady Bedfort muss ich erst noch anfangen, das wird teuer Fettes Grinsen
Aber bei einigen Serien wie zum Beispiel Bibi oder Fünf Freunde könnte ich mir den Erzähler auch nicht wegdenken.
Zusammengefasst, ich mag beides, wenn es denn gut gelöst ist Fettes Grinsen



Geschrieben von Serienfan am 08.03.2015 um 17:58:

 

Das stimmt oder vielleicht kommt es auch wirklich auf den Erzähler an.

Ich habe jetzt auch mal in die alten Sherlock Holmes Hörspiele reingehört, da gibt es in dem Sinn auch keinen Erzähler. Aber Dr. Watson erzählt dann manchmal ein bisschen. Das ist wahrscheinlich dann ähnlich wie bei Dragonbound, das ich nicht kenne.

Wo mir das mit dem Erzähler nicht gefällt, ist z. B. der zweite Kinofilm von Bibi und Tina als Hörspiel. Ich finde, da merkt man total, dass die da einfach Szenen aus dem Film haben und das was man sonst wahrscheinlich im Kino sieht, spricht dann der Sprecher dazwischen. Finde ich bei diesem Hörspiel nicht so gelungen. Meine Tochter allerdings hört es rauf und runter.



Geschrieben von Maerika am 13.03.2015 um 18:36:

 

Also ich kenne Hörspiele ohne Erzähler schon von Peter Lundt und Lego City (erstaunlicher weise sind meine einzigen Krimireihen ohne Erzähler) und bin es gewohnt. Finde es sehr realistisch gemacht und mir fehlt es auch nicht.



Geschrieben von Mikosch373 am 16.05.2016 um 20:24:

 

Ich finde das "Fehlen" eines Erzählers ganz erfrischend - ist eben, für mich, etwas Neues. Es stört in der Serie absolut nicht - ich frage mich eher, ob nicht ein auftretender Erzähler, wahrscheinlich weiblich, die Serie ruiniert hätte bzw. deren Qualität verringert hätte.
Das Fehlen eines Erzählers bringt mich persönlich näher an die Hörspiele heran, gerade, weil es ja auch so eine "nahe" Atmosphäre im Bezug auf die Handlung der Geschichten ist.


EDIT:

Ich muss meine Meinung leider revidieren. In manchen Folgen finde ich es wirklich anstrengend, dass kein Erzähler dabei ist. Mir fehlt in der Serie einfach eine ausgleichende Stimme, Musik oder Zeitspanne. Diese "Rolle" übernimmt oft der Erzähler.



Geschrieben von Sepithane am 13.08.2016 um 14:41:

 

Fand es am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich finde es ist mal was anderes, wenn kein Erzähler in einer Hörspielreihe ist. Und da Kim ja u.a. zwischendurch die Tagebucheinträge schreibt, ist das ja so wie eine Art Ich Erzähler aus Kim's Sichtweise.

Ich kenne ohne Erzähler eigentlich nur noch die sechs Dolly Hörspielfolgen aus den 70er Jahren.
Dort erzählt Dolly ihre Schulerlebnisse als Ich-Erzählerin, obwohl das in
den Büchern nicht so ist. Vielleicht ist das ja in den englischen Originalbüchern so,
aber in Englisch habe ich die noch nie gelesen.



Geschrieben von Malinah am 13.08.2016 um 17:50:

 

Also ich hör ja erst seit gestern... Fand es aber nicht schlimm, dass kein Erzähler dabei ist... bin auch so gut mitgekommen, obwohl ich sonst auch gerne Erzähler mag. Ich finde es stört hier aber nicht. Zwinker


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