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Geschrieben von Info-Box am 17.08.2010 um 17:18:

  130 - Der Fluch des Drachen

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Geschrieben von Dominik am 06.03.2018 um 14:19:

 

Eine gute Folge, deren Spannung sich immer weiter aufbaut. Verstrickte Storyelemente und gute Sprecher tun ihr Übriges.

7/10 Punkten

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Geschrieben von Mikosch373 am 08.01.2023 um 17:40:

 

Die drei Fragezeichen - Der Fluch des Drachen (130)

Auch diese Folge ist neu für mich. Den Titel finde ich aber sehr ansprechend, das Cover ist schön, vor allem, weil der Drache so detailreich ist, und der Klappentext verspricht eine sehr spannende Folge. Ich bin gespannt ob die „Glückssträhne“, die seit „Feuermond“ anhält, mit dieser Folge reißt oder sich weiterspinnt.

Das Hörspiel beginnt mit einer ungewöhnlichen Bitte: Onkel Titus soll eine wertvolle Vase in sein Repertoire aufnehmen und so platzieren, dass die Verlobte des Bittstellers die Vase dort findet und sich zu ihrem Geburtstag darüber freut. Eine schöne Idee, wenn sie denn stimmt, und der Schrottplatz nicht nur als Lager für Schmuggel- oder Hehlerware dienen soll.

Doch da purzelt die Vase schon auf den Boden und Justus ist schuld! Schnell sammeln er, Peter und Bob die Scherben auf und wollen eine andere Vase mit einem weißen Drachen auf blauem Grund finden, um das Malheur zu verschleiern. Ein ungewöhnlicher Fall für die drei Detektive, aber durchaus interessant.

Sehr amüsant finde ich auch, dass Justus, Peter und Bob sich heimlich rausschleichen wollen, von Tante Mathilda entdeckt werden und Justus sich eine Ausrede für die fehlende Vase ausdenken muss, woraufhin Tante Mathilda auch noch stolz auf ihren zerstörerischen Neffen ist.

Als dann ein Kunde auftaucht, der chinesische Vasen sucht, wird es noch interessanter. Sehr erfreulich ist auch, dass der Kunde von Sascha Rotermund gesprochen wird, und er spielt die Rolle des unangenehmen Kunden wirklich gut. Titus bietet ihm aber Paroli und der Mann zieht beleidigt ab.

Die Jungs legen sich ganz schön ins Zeug, Peter und Justus kommen erst um Mitternacht zum Schrottplatz zurück. Aber sie haben keine Vase gefunden. Stattdessen sehen sie einen Einbrecher und während Peter ihn verfolgt, wird Justus von einem Officer aufgehalten. Und Peter wird auch geschnappt.

Aber Bob haut die beiden nicht nur raus, sondern kann auch den Einbrecher identifizieren: Es ist Skinny Norris. Damit habe ich jetzt nicht unbedingt gerechnet und ich empfinde das als eine gelungene Wendung. Aber damit wird sich erstmal nicht beschäftigt, denn Bob hat eine Frau gefunden, die chinesische Vasen sammelt.

Als sie den drei Detektiven erzählt, dass ihre 24 Vasen gestohlen wurden, verstärkt sich der Verdacht, dass an dem Geschenk für die Verlobte etwas faul ist, und natürlich kann auch die Hartnäckigkeit von Daniel Baker kein Zufall sein. Kurz wird es gefährlich, aber als Mathilda kommt, wird der Kunde plötzlich freundlicher.

Danach geht es ab zu Skinny und nachdem sich die Hinweise verdichtet haben, stellen die drei Detektive ihm auf dem Schrottplatz eine Falle und schlagen ihn in die Flucht. Mr. Grogan hat aber noch eine Überraschung für die Jungs: Die zerbrochene Vase ist keine Ming-Vase, sondern ein billiges Replikat.

Offenbar war der Unfall mit der Vase gar kein Unfall, sondern ein raffinierter Plan. Thomas Johnson wollte, dass die Vase kaputt geht, und Skinny Norris sieht, wie eine scheinbar echte Ming-Vase zerstört wird, und um Punkt Mitternacht erfahren wir auf dem Schrottplatz auch die letzten Details. Ich persönlich mag die in vielerlei Hinsicht überraschende Auflösung.

Etwas irritierend finde ich diesmal die Zwischenmusiken: Zwischen einigen Stücken war eine Pause von mehreren Sekunden, bei der ich jedes Mal dachte, mein Internet wäre weg oder Spotify hätte sich aufgehängt. Aber das laste ich der Folge selbst nicht an, dafür kann der Fall nichts.

Fazit: 10 von 10 Punkten

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Geschrieben von Mangobanane am 08.01.2023 um 18:12:

 

Zitat:

Etwas irritierend finde ich diesmal die Zwischenmusiken: Zwischen einigen Stücken war eine Pause von mehreren Sekunden, bei der ich jedes Mal dachte, mein Internet wäre weg oder Spotify hätte sich aufgehängt. Aber das laste ich der Folge selbst nicht an, dafür kann der Fall nichts.

Jupp, ist mir letztens auch aufgefallen, als ich die Folge mal wieder über Spotify gehört habe. Da hat man bei einigen Trackübergängen der CD geschludert, die CD-Version ist fehlerfrei. Bin mir auch relativ sicher, dass das nicht das einzige Hörspiel auf Spotify ist, wo mir das schon untergekommen ist.

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Geschrieben von Mikosch373 am 08.01.2023 um 18:15:

 

Zitat von Mangobanane:

Zitat: Etwas irritierend finde ich diesmal die Zwischenmusiken: Zwischen einigen Stücken war eine Pause von mehreren Sekunden, bei der ich jedes Mal dachte, mein Internet wäre weg oder Spotify hätte sich aufgehängt. Aber das laste ich der Folge selbst nicht an, dafür kann der Fall nichts. Jupp, ist mir letztens auch aufgefallen, als ich die Folge mal wieder über Spotify gehört habe. Da hat man bei einigen Trackübergängen der CD geschludert, die CD-Version ist fehlerfrei. Bin mir auch relativ sicher, dass das nicht das einzige Hörspiel auf Spotify ist, wo mir das schon untergekommen ist.

Interessant, dass das auf der CD nicht ist. Dann habe ich ja umso mehr richtig entschieden, das nicht in meine Bewertung miteinfließen zu lassen. Bisher habe ich das, glaube ich, noch nicht bemerkt, vielleicht kommen die von dir genannten Folgen einfach noch.

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Geschrieben von HerrSchmeichler am 20.02.2024 um 13:20:

 

Die Folge passt inhaltlich zur Crimebuster-Ära: Es geht um einen Kriminalfall, der ohne mystische Elemente auskommt. Anders als bei den Crimebuster-Folgen verhalten sich die Figuren aber nicht charakteruntypisch und die Geschichte bleibt hier durchgängig interessant und nachvollziehbar. Sogar wie Skinny Norris eingebaut wurde, fühlt sich glaubhaft und nicht aufgesetzt an. Dazu noch einprägsame Figuren wie "Prinz Eisenherz" und Beverly Leung und man hat eine wirklich gute Detektivgeschichte, die sich aus einer ganz alltäglichen Situation heraus entwickelt hat und Justus einen persönlichen Antrieb verleiht. Auch die Freundschaft der Drei kommt hier in den Dialogen gut zur Geltung.

9 von 10 Punkten