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Geschrieben von Info-Box am 12.05.2018 um 15:14:

  193 - Schrecken aus der Tiefe




Geschrieben von Mangobanane am 14.05.2018 um 09:25:

 

Ich frage mich, ob das Minningers Ernst sein soll. Gestern zum Einschlafen gehört und dafür ist die Folge auch sehr passend. Die zahlreichen Musikeinsätze als Untermalung von Szenen, die spannend zu sein versuchen, sind zumindest ein kleiner Ansatz, alles andere... puh! Falsch eingespielte Geräusche (Paddeln geht bei den Fünf Freunden wesentlich glaubwürdiger), zwischendurch glaubt man, da spielt jemand am Lautstärkeregler für Hintergrundgeräusche, weil der teilweise urplötzlich auf 0,0 gedreht wird (zB Rettung des Anglers), Atmosphäre? Was man sich bei der Qualität vom Telefonat mit Cotta gedacht hat - keine Ahnung. Nach dieser Stelle habe ich abgeschaltet. Geistig war ich eh schon raus. Wer da schuldig ist, ist mir auch latte, da die Figuren irgendwie hier und da mal eingebracht werden, aber absolut kein Profil für mich besitzen. Ob es jetzt der Sheriff oder der Dinoforscher war, mir gleichgültig. Zumal die Zutaten dieses Falles komplett aus älteren Folgen stammen, teilweise sogar aus Sonnleitners eigenen. Hier und da gibt es ein paar nett unterhaltende Stellen von ein paar Sekunden und immerhin scheint alles schlüssiger als die Vorgängerfolge und DDF arbeiten nicht mit Verbrechern zusammen. Dafür dann also keine 6, aber eine dicke 5 und wenn ich sehe, dass die Auflösung ein Viertel des gesamten Falles einnehmen wird, brauche ich diese Note wohl kaum nochmal zu ändern. Hatte irgendwie auf eine zufriedenstellende Produktion gehofft, bevor man mit der Zeitreisenden einen neuen Flop liefert. Wenn so jemand die 200 umsetzt, eine Fortsetzung eines Klassikers als Dreiteiler von Marx, dann brauche ich mir wohl keine Hoffnungen zu machen. Zum Glück kenne ich die Buchvorlage nicht, sonst wäre es sicher Schulnote 7 geworden. Mal schauen, ob ich die noch zu Ende hören will.



Geschrieben von Wernerbros am 14.05.2018 um 15:09:

 

Hm, also es handelt sich auf jeden Fall um einen Rückschritt im Vergleich zum Buch.

Ich musste die Folge auch 2 mal hören, da ich beim ersten Mal ziemlich oft abgeschweift bin. (War aber auch zugegebener Maßen beim Autofahren.)

Die Geschichte schafft es wirklich, trotz der recht spannenden "Seeungeheuer Thematik" ganz ganz wenig Atmosphäre geschweige denn Spannung zu erzeugen.

Ok, ich kenne das Buch und natürlich fehlt einiges an Handlungselementen, aber trotzdem wirkt die "Handlung" irgendwie aneinandergehängt und wenig flüssig.

Die Telefonqualität während dem Gespräch mit Cotter empfand ich jetzt als weniger störend und ich hab eigentlich auch alles verstanden. Aber klar, es klang eher nach Walki Talki als nach Festnetzanschluss Zunge

Die Folge ist jetzt nicht komplett schlecht, aber mir einfach viel zu lahm.

Ich vergebe eine 4+



Geschrieben von Mangobanane am 14.05.2018 um 23:15:

 

Nachdem ich nun auch den Schluss noch gehört habe, lege ich für den doch in Ordnung gehenden Tauchgang noch einen kleinen Punkt drauf und verzichte darauf, ihn für die dämliche Auflösung gleich wieder abzuziehen. Ich schätze ja Sonnleitners Versuche, seine kuriosen Ideen irgendwie zu rechtfertigen, aber das war selbst mir zu viel. Was beim Tuch der Toten noch durch das gut produzierte Hörspiel halbwegs ausgeglichen wird, geht hier so richtig schief. Und wie erwartet war es eine der Figuren, die mir völlig schnuppe waren (zwangsläufig), warum Justus genau diese Leute zu seiner Versammlung eingeladen hat, ist mir anders als bei der ähnlich endenden „Stadt der Vampire“ ein Rätsel... und Apropos Rätsel - Kreativität kennt offensichtlich keine Grenzen. Da können auch die Sprecher absolut nichts mehr retten. Danke auch. Der 190er-Block dürfte die ohnehin schon schwachen 180er nochmal untertreffen. Hoffnung geben mir bislang nur die Folgen 196 und 197. Wenn das keine guten Hörspiele werden, dann sollte sich Herr Minninger endlich verabschieden, bevor niemand mehr nach der Serie kräht.



Geschrieben von Sepithane am 01.07.2018 um 22:36:

 

Fand die Folge eher nicht so gut, da sie oft in die Länge gezogen wird, selbst beim Ausmalen bin ich da öfter abgedriftet. 2 Punkte gibts auch von mir wegen dem Tauchgang, den fand ich ganz spannend und der Rätselverse, die fand ich ganz nett.
Fühlte mich aber ebenfalls wie Mangobanane an ältere Fälle erinnert



Geschrieben von Ben am 25.07.2018 um 23:25:

 

Die Folge war jetzt kein Totalausfall, aber die meiste Zeit habe ich mich wieder gelangweilt und konnte gar nicht richtig zuhören. Bin ja immer noch Neuling bei den drei Detektiven, aber kann es sein, dass ich die besten Fälle schon gehört habe? ~3



Geschrieben von Basti am 26.07.2018 um 11:14:

 

Habe mal in deine Bewertungen reingeschaut, das kann schon sein. Zwinker
Aber da sind auch noch viele gute Folgen offen. Thumb Up



Geschrieben von Dominik am 14.02.2019 um 09:14:

 

Ich fand die Atmosphäre anfangs ziemlich gut, diese hat dann aber im Verlauf des Hörspiels abgenommen. Die Auflösung war irgendwie Standard-Kost, nichts Spektakuläres und etwas langweilig. Da hätte man mehr drauf machen können. Insgesamt geht die Folge in Ordnung, mehr aber auch nicht. 4+

5/10 Punkten



Geschrieben von Mikosch373 am 04.02.2023 um 13:37:

 

Die drei Fragezeichen - Schrecken aus der Tiefe (193)

Der Titel klingt toll, das Cover passt dazu und der Klappentext hört sich nach einer vielversprechenden Geschichte an. Der Anfang gefällt mir gut mit dem Geplänkel am Strand, dem unter Wasser gezogenen Angler und der Blitzrettung durch Peter, Bob und Justus. Es kommen sofort eine gute Atmosphäre und ein bisschen Spannung auf.

Als das kleine Dörfchen, in dem der See liegt, von Touristen überlaufen wird und jeder von einem Seeungeheuer spricht, klinken sich die drei Jungs natürlich sofort ein und wollen das Mysterium lösen. Nach dieser gelungenen Überleitung kriegen sie auch schon eine Theorie geliefert: neu ausgebrütete Dinosaurier-Eier. Bobs Vorschlag, das Seeungeheuer im Falle des Falles Peterfressosaurus zu nennen, mag ich sehr. Fettes Grinsen

Mit einer Seeungeheuer-Attrappe scheint das Rätsel gelöst, aber kurz darauf sehen die Jungs seltsame Lichter im Wald. So bleibt es weiter spannend. Es ist übrigens wieder Peter, der die Lichter sieht. Es ist fast immer Peter, der eine seltsame Beobachtung macht, das fällt mir durch den Marathon zum ersten Mal auf.

Die Geschichte mit den drei Gaunern auf dem See bringt eine neue Wendung und da einige der einfacheren Theorien bereits von den Jungs angesprochen oder widerlegt werden, halten sich die Befürchtungen, die Auflösung könnte zu leicht sein, auch in Grenzen.

Warum Justus und nicht Bob mit Peter in den See taucht, erschließt sich mir nicht, und auch so finde ich das Tauchen ein bisschen kurz geraten. Dass jemand sie nach dem Heben der Beute erwischt, ist ziemlich vorhersehbar, durch Justus, der zurückgelassen wird, wird es aber doch spannend.

Das anschließende Treffen mit den vielen Leuten ist ja ganz schön, aber bis auf Mac und den Sheriff sind leider alle Personen sehr blass geblieben. Dementsprechend unpassend finde ich auch (Achtung, Spoiler!) Simon und den Wirt als Täter.

Insgesamt eine durchaus unterhaltsame Folge, die eine klassische Auflösung so geschickt verpackt, dass sie originell wirkt. Hätte man die Nebencharaktere besser gezeichnet, wäre diese Folge vielleicht sogar ein Highlight. So reicht es nur fürs obere Mittelfeld.

Fazit: 7 von 10 Punkten


@Mangobanane

Das mit der Qualität bei dem Telefonat mit Inspektor Cotta ist mir auch aufgefallen. Ich musste lauter machen und die Ohren spitzen, um was zu verstehen.


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