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Also ich finde die Folge eigentlich ziemlich gut. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich diese dass ich mit dieser Folge die Bibi Blocksberg Hörspielserie im Erwachsenenalter für mich entdeckt habe. Ich kann mich noch genau an den Nachmittag erinnern, als ich diese Folge zum ersten Mal gehört habe. Ich wollte putzen und dazu ein Hörspiel hören und hatte an dem Tag von der Freundin gehört dass sie früher so viel Bibi Blocksberg gehört habe. Ich kannte nur die Zeichentrickserie aus meiner Kindheit. Dann habe ich auf Spotify mal reingeschaut, was ist da so gibt und diese Folge angemacht. Ich habe recht schnell belustigt festgestellt, dass es dort die ganze Zeit ums Putzen geht. Es war sozusagen wirklich die optimale Folge für meine Situation.
Außerdem finde ich, dass die Folge zwar nicht besonders ereignisreich ist, aber das sehe ich nicht unbedingt als negativ. Viel spannender finde ich, wie das Thema Minimalismus in der Folge verarbeitet wird. Da ich mich früher selbst sehr viel mit mit dem Thema auseinandergesetzt habe, sind mir so einige Anspielungen aufgefallen. Zum Beispiel ist diese Geschichte mit der Falttechnik, die der Springer aus Herten in dem Podcast Generation Kassettenkinder als Inbegriff der Langeweile darstellt, eigentlich eine ziemliche clevere Anspielung auf Mari Kondo. Ebenso diese Faustregeln zum Aussortieren, "was du so und so lange nicht getragen hast, das kann weg"... Was ich dabei recht amüsant finde, ist dass die Familie Blocksberg so ihre eigene Position zum Thema Minimalismus und Aussortieren hat und dass auch ein bisschen geschummelt wird. Bernhard Blocksberg freut sich über über seinen aufgeräumten Schuppen, obwohl er quasi nichts aussortiert hat, Oma Grete hat den Zeitraum für die Aussortierregel deutlich erweitert und Bibi macht eine Erinnerungskiste mit Kleidung, die sie überhaupt nicht mehr braucht.
Fazit: Ganz klar keine Action Folge, aber sehr angenehm für nebenbei. Schöne Blocksberg Alltagsatmosphäre und feine Minimalismus Anspielungen 
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