@Janni: Den Besen als Reckstange zu verwenden meinen sie wahrscheinlich nicht - auch wenn die Vorstellung mich amüsiert
Die simple Variante wäre klassische körperliche Ertüchtigung - denn auch eine Hexe sollte fit bleiben. Dies ist vielleicht wichtig um körperlich in der Lage zu sein besonders gut eine große Menge Hexkraft bei sehr starken Hexsprüchen kanalisieren zu können oder so
Unter Hexensport würde ich mir spontan hexische Sportarten vorstellen, die eben nur eine Hexe ausüben kann - also so ähnlich wie deine Vorstellung. Allerdings sind mir nie angehexte Fähigkeiten in den Sinn gekommen - auf die Idee kam ich einfach nicht - sondern für mich war es dann zum Beispiel sowas wie ein Besenrennen. Geprägt von der Vorstellung, dass Quidditch-Wettkämpfe körperlich fordernd sind dachte ich, dass Besenrennen auch unter Sport fallen müssten.
__________________ "Strafdiebe, Wegelagerer, Spitzbuben! - Aber Hoheit, das sind doch die jungen Leute."
Edit: Walpurgias Warnung mit den Broten erinnern mich an die ferngehexten Gute-Nacht-Wünsche beim Osterei, nur wesentlich bedrohlicher. Mir fallen auch sonst keine einseitige Kommunikation auf diese Art ein. Euch etwar?
@Janni
Komm spontan auch nur auf die Kugel-Kindersicherung aus "die Wahrsagerin" und den Hexenspiegel vom Spiel "Auf der Suche nach dem Superhexspruch". Aber da war Kommunikation ja in beide Richtungen möglich.
Glaubt ihr, es war Zufall, dass Walpurgia auf dem Platz war, als die Eismaschine gehext wurde? Es scheint ungewöhnlich zu sein, dass Traditionshexen sich in großen Nichthexenmengen bewegen. Das wird auch von Mania bei Mami in Not impliziert.
Könnte deine Theorie bekräftigen, dass bestimmte Hexsprüche einen Alarm auslösen.@Boris-Baby Wobei der Eismaschinenspruch an sich ja nicht verboten war. Oder war da noch eine moderne Hexe unerkannt in der Menge, die sie informiert hat?
Zumal ja auch beschrieben wird, dass Walpurgia wirklich die Kleidung vom Cover trägt, müsste sie unter Nichthexen ja auch recht auffällig sein. Dass sie zufällig da ist kann ich also nicht glauben. Aber einen Alarm durch den Geldspruch muss ich auch ausschließen, da es so wirkt, als wenn Walpurgia da schon in der Menge ist. Damit ist also deine Idee mit der Info durch eine anwesende Person am wahrscheinlichsten, wobei es ja bis dahin keinen triftigen Grund dazu gibt.
Eine andere Hexe hätte die drei ja selbst zur Rede stellen können oder wenn sie aus Neustadt kommt die, ihr daher sicherlich bekannten, Eltern informieren können.
Am ehesten würde es passen wenn Luigi sie geholt hätte, aber woher sollte er sie kennen?
Im Spiel "Freitag der 13." das im selben Jahr erschien, sind die Moralapostel Runzia und Walpuriga selbst noch die, die losziehen und ihre Kräfte unverantwortlich einsetzen (auch gegen andere Hexen!) Einzig Manias Position ist dieselbe (die sich aber wiederum drastisch von den ersten Auftritten unterscheidet.)
Ob die Kommunikation in der Szene mit den Broten einseitig ist, ist garnicht sicher. Es wirkt zwar wie eine Art Lautsprecherdurchsage, aber da vermutet wird, dass Walpurgia sie mit der Hexenkugel ausspioniert, müsste sie auch Reaktionen bzw. Antworten mitbekommen, auch wenn sie nicht darauf eingeht.
Unter Hexensport kann ich mir auch nichts vorstellen, aber Übungen mit dem Besen müssten wohl ausscheiden, da die zu der Zeit noch im Hexenring gesichert sind. Vielleicht sowas wie Bierkrugstemmen, damit auch bei langen Sprüchen die Arme in Hexposition nicht lahm werden
. Aber da ja die Rede von Hebefiguren ist, scheint es was akrobatisches zu sein.
Wo geht Schubia denn lieber auf Schmusekurs? Sollte das etwa eine Anspielung auf Felix sein?
Hexenpolitik:
Die Oberhexe hat die uneingeschränkte Autorität.
Beschlüsse des Hexenrates sind bindend.
Der Hexenverein ist in verschiedene Untergruppen mit eigenen Vorsitzenden aufgeteilt. (Könnte der "fortschrittliche Flügel des Hexenvereins" dem "Verband freiberuflicher Hexen" aus "der neue Hexenbesen" entsprechen?)
Bestimmte Lebensbereiche unterliegen dem Hexenrecht.
@Boris-Baby: Trifftiger Grund? Meiner Meinung nach fällt die Eismaschinenhexerei in diesem Zusammenhang, auch wenn sie an und für sich nicht verboten ist, schon darunter. Walpurgia fragt ja später die Zwillinge aus es wird klar gestellt, dass sie sich sehr geschäftsschädigend verhalten haben. Deshalb könnte Walpurgia schon vor dem Geldspruch informiert worden sein. Von wem auch immer.
Dass es falsch ist, bestreite ich auch nicht. Mit "kein triftiger Grund" meinte ich, dass ich die Notwendigkeit direkt die Oberhexe einzuschalten nicht sehe.
Wenn es eine andere Hexe mitbekommen hat, hätte sie die drei ja wie gesagt selbst zur Rede stellen können. Die Oberhexe, der Hexenrat oder auch "nur" die Eltern hätten ja immernoch dazugeholt werden können, wenn die Junghexen nicht einsichtig sind.
Den Weg geht ja auch Luigi, der als einzige Nichthexe ein Interesse daran hat die Eismaschine los zu werden. Da danach für ihn alles ok ist, hat er also auch keinen Grund mehr Walpurgia zu holen. (abgesehen davon, dass es zeitlich nicht passt)
Aber ein automatischer Alarm kann auch nicht funktionieren, weil aus dem Spruch selbst nicht erkennbar ist, dass damit jemand geschädigt wird.
Damit bleibt am Ende also doch nur die zufällige Anwesenheit, die aber im Kontext mit anderen Folgen auch nicht passen will.
Edit:
Hab heute neues Lesefutter bekommen: Leselotse "Ferien im Internat".
Das zweite Kapitel handelt vom Hexensport bei Klabunzia. Sie lässt die Junghexen 'hexisches Zirkeltraining' machen. 30 Liegestütz im Schwebezustand, Radschlagen auf dem Schwebebalken, Handstand am Barren und irgendwas mit Medizinbällen. Nach etwas hin und her spielen sie am Ende 'Hexen-Jägerball'.
Außerdem haben sie noch Kräuterkunde und kümmern sich in Hexischer Tierkunde um Wichteleulen.
@Boris-Baby: Werden da auch noch die entsprechenden Lehrerinnen oder sogar neue Schülerinnen eingeführt? Von wann war das Buch nochmal. Kräuterkunde müsste Wurzlia sein. Finde schade, dass die immer nur in den Ferien und an Wochenenden da sind. In allen drei mir bekannten Internatsgeschichten.
Die Länge der Geschichten schätze ich auf das Doppelte der als Hörbuch erschienenen Kurzgeschichten. Unterteil in drei Kapitel, die jede für sich als Kurzgeschichte funktionieren.
An Figuren kommen bei "Ferien im Internat" Bibi, Schubia, Mania, Walpurgia, Kixi, Trixi und die Sportlehrerin Klabunzia vor.
Inhalt
Kapitel 1: Der verflixte Kräutertrank
In der letzten Stunde vor den Ferien sollen Bibi und Schubia zeigen, dass sie den Sieben-Kräuter-Trank beherschen. Das tun sie allerdings nicht und müssen darum eine Woche zur Nachhilfe in Walpurgias Internat. Wie in der Hörspielfolge versuchen sie zu fliehen. Dabei bleibt Schubia an einer Grünen Kugelrosenranke hängen und bekommt einen juckenden grünen Ausschlag. Das Gegenmittel ist natürlich der Trank dessen Sinn sie zuvor noch angezweifelt haben.
Kapitel 2: Wirbel beim Hexensport
Vom Eulenfüttern werden die Beiden zum Hexensport gerufen. Dort warten schon Kixi und Trixi. Auf dem Prgram steht das zuvor erwähnte Zirkeltraining. Was Bibi und Schubia nicht mitbekommen haben, von den Wichteleulen haben sich welche in ihre Rucksäcke geschmuggelt. Diese umschwirren die Sportlehrerin, die sich einen Ruck gibt und doch auf Mannschaftsspiele umstellt.
Kapitel 3: Die Hexprüfung
Trotz des Unterichts hatten alle viel Spaß in der Woche die jetzt aber zu Ende ist. Sobald Mania in einer Abschlussprüfung den Erfolg bestätigt ist die Nachhilfe und damit die Zeit im Internat vorbei. Allerdings klappt die Trankzubereitung wieder nicht. Es kommt raus, dass
Lösung
Kixi und Trixi die Etiketten vertauscht haben, damit die Beiden scheitern und länger im Internat bleiben dürfen
Die Prüfung wird als bestanden gewertet, aber Bibi und Schubia bleiben freiwillig noch eine Woche im Internat.
Eine meiner Lieblingsfolgen, die ich früher rauf und runter gehört habe! Ich liebe den Anfang in der Eisdiele, auch wenn ich es sehr gedankenlos von Bibi, Schubia und Flauipaui finde, eine eigene Eismaschine aufzubauen und Luigis Kasse voll zu hexen. Walpurgia ist in dieser Folge wahnsinnig unsympathisch, aber dass Schubia und Flauipaui sie in eine Eisskulptur mit Blumen verhexen, fand ich immer heftig.
Allerdings fand ich früher auch die Strafe des Hexenrats heftig, heute finde ich sie einfach angemessen. Trotzdem gefällt mir gut, wie Amanda und Bernhard dagegen sprechen und Bibi beschützen wollen. Auch dass Barbara alles in der Hexenkugel beobachtet, finde ich schön. Im Hexeninternat haben Bibi, Schubia und Flauipaui es schwer, aber dadurch, dass die drei zusammenhalten, entsteht eine einzigartige Atmosphäre.
Kixi und Trixi finde ich okay und gerade weil Walpurgia so unsympathisch dargestellt wird, finde ich schön, dass es auch Junghexen gibt, die ein enges Verhältnis zu ihr haben. Die Fluchtversuche sind spannend erzählt, aber dass Walpurgia Bibi, Flauipaui und Schubia stumm und willenlos hext, hat mich immer sehr erschreckt und auch heute finde ich es zu viel.
Nach Walpurgias unmoralischen Hexspruch finde ich es absolut richtig, dass Barbara zum Hexeninternat fliegt und die drei Junghexen da rausholt. Insgesamt finde ich schade, dass man nicht viel mehr über das Hexeninternat erfährt, als dass Walpurgia es mit harter Hand führt. Zum Glück gibt es das Hörbuch, in dem das Internat wirklich vielschichtig beschrieben und sogar gemütlich dargestellt wird.
Fazit: 8 von 10 Punkten
P.S: Unter Hexensport habe ich mir immer sowas wie Akrobatik, Besenrennen – für die, deren Hexenbesen nicht eingeschlossen wurden – oder Parcours, die durch Hexerei verändert werden, vorgestellt.
Für mich waren Bibis Eltern die Stars der Folge. Super wie sich sich einsetzten.
Den einen Hexspruch hätte sich Walpurgia sparen können.
Der Spruch den sich Walpurgia sparen konnte meiner Ansicht nach.
Wo sie Bibi, Schubia und Flauipaui in willenlose Marionetten verhext ohne eigenen Willen. Aber sonst hatten die drei das Internat verdient.
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Ich fand die Folge ganz cool, besonders Bernhard fand ich hier sehr sympathisch. Dass Schubias und Flauipauis Mütter nicht bei der Sitzung sind oder sich zumindest nicht zu Wort melden - im Gegensatz zu Barbara - fand ich nicht so toll. Die hätten ruhig auch mal was sagen können, damit man zumindest weiß, dass sie existieren.
Ansonsten fand ich die Folge ganz gut, wobei die Geschehnisse im Internat - bzw. Walpurgias Strafen und Vorgehensweisen - mir ein bisschen zu drüber waren.
Ich habe die Folge nach langem mal wieder gehört. Ich finde sie gar nicht schlecht, auch wenn man noch mehr hätte daraus machen können.
Wie schon erwähnt, die Reaktion von Bernhard und Barbara sind Top und zeigen, dass sie hinter ihrer Tochter stehen.
Auch das Barbara den Mut aufgebracht hat sich gegen die Oberhexe zu stellen.
Was ich mich tatsächlich bei dieser Folge allgemein gefragt habe:
Warum die Eltern von Schubia und Flauipaui nicht zu Wort kommen. Barbara verhängt ja am Ende ihre Strafe mit.
So gewinnt man irgendwie den Eindruck, dass die beiden Hexen ihren Eltern ganz egal sind.
Und was mich auch wundert: Barbara wünscht sich doch andere Hexen in ihrem Alter. Flauipauis und Schubias Mütter können soweit weg ja eigentlich auch nicht wohnen.
Wäre doch mal eine lustige Folge. Die Alt- und Junghexen treffen sich zusammen mit den Männern (Vätern). Die Althexen tauschen Rezepte aus, Junghexen machen Party oder Quatsch und die Männer beklagen sich über ihr Leben mit ihren Hexen
__________________ Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!
~ Bernd das Brot Sprüche ~
Wäre doch mal eine lustige Folge. Die Alt- und Junghexen treffen sich zusammen mit den Männern (Vätern). Die Althexen tauschen Rezepte aus, Junghexen machen Party oder Quatsch und die Männer beklagen sich über ihr Leben mit ihren Hexen
Das wäre cool, aber ich denke nicht, dass es jemals dazu kommen wird. KIDDINX will wahrscheinlich keine neuen Nebencharaktere einführen, deshalb kommen Flauis und Schubias Eltern auch nie zu Wort….
Wieder mal die Kiddix Logik oder ein Fehler. Wenn Runzia Amanda mitteilt das sie angeblich keine Kinder hat was ist denn mit Folge 41? Da fragt am Schluss Amanda wo war ihre Tochter? Und hier wird das gar nicht noch mal zum Thema gemacht. Entweder hat Edith Teichmann sich damals versprochen oder ist es wieder diese Was mal war kommt nicht mehr vor.
Nun, im Thread zu Folge 41 hat sich dieses Problem wohl gelöst