Hörspiel-Paradies


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194 - und die Zeitreisende



Erscheinungsdatum:20.07.2018
Länge:ca. 77 Min.
Buch:
Regie:
Ton:
Buchvorlage:
Ø Bewertung:
5.27
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Inhalt
Was hat es mit dem geheimen Zeitreise-Experiment von Quentin Kurtz auf sich? Weshalb wurden er und seine Tochter Aurora vom CIA gesucht? Und wohin verschwanden die beiden vor mehr als 30 Jahren spurlos? Als die drei ??? sich dieses mysteriösen Falles annehmen, scheinen die Gesetze der Logik außer Kraft zu treten: Denn plötzlich steht die verschollene Aurora leibhaftig vor ihnen - ohne auch nur einen Tag gealtert zu sein ...

Rollen & Synchronsprecher

Erwähnte Charaktere ohne Sprechrolle

Anmerkungen
* genannte Marken: MG

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#Amerika

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Autor
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MewMew ist männlich MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!


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Dabei seit: 10.08.2010
Beiträge: 4.127
Spiel-Beiträge: 119
Herkunft: Rostock

1. Experte: Bibi Blocksberg
2. Experte: Benjamin Blümchen
3. Experte: Die drei ???


Bewertung von MewMew:

Ich habe die Folge gerade beendet und bin sehr im Zwiespalt. Grundsätzlich ist die Folge kein Totalausfall, aber sie ist tatsächlich sehr lahm. Am Anfang war es Recht interessant, dann aber begann irgendwie kaum Ermittlungsarbeit und mit 1-2 Hinweisen wusste Justus, was Sache ist. Viele Szenen dauern nach meinem Gefühl tatsächlich zu lange. Alleine schon die Toiletten-Szene war sehr schön und gezogen. Oder auch der Abschluss des Falls war ohne Höhepunkt. Über das Ende kann man streiten, ob es so in der Reihe nötig gewesen wäre und passt. Ich fand es in seiner dramaturgischen Form unpassend. Lag vielleicht auch an der Musik, die ich generell sehr schwach und störend in der Folge empfand. Auch die Sprechzeiten der Gastsprecher fand ich (wie oft in der letzten Zeit) nicht gut. Gerade Rosemarie Wohlbauer, Susanne Wulkow und Andreja Schneider waren echt unschön.

Nun habe ich am Ende doch mehr kritisiert, als ich eigentlich wollte. Daher würde ich der Folge nur 4/10 Punkten geben.
22.07.2018 17:42

Mangobanane ist männlich Mangobanane
Juniordetektiv


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Dabei seit: 15.02.2017
Beiträge: 7.082
Spiel-Beiträge: 95
Herkunft: Heide

1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Fünf Freunde


Ostereier-Level: 10/10
Gefundene Ostereier: 400/400

Bewertung von Mangobanane:

Vorwort: Was erwartet man von einer Folge, bei der man sich durch das Buch regelrecht gequält hat und bei der man im Voraus weiß, die Hörspielversion geht nichtsdestotrotz allen Ernstes 77 Minuten? Ganz ehrlich, ich habe rein gar nichts erwartet außer Langeweile pur und in Gedanken schon meine Bewerbung für den Job von Minninger & Körting verfasst. Die Veröffentlichung davon wird wohl noch bis zum nächsten Ausfall (dürfte die „Legende der Gaukler“ werden, den bisherigen Meinungen zum Buch nach) warten müssen, denn sonst würde ich mich selbst belügen. Ja, ich habe mich dabei erwischt, die Hörspiel lange nicht so unterirdisch zu empfinden wie das Buch. (Und, nur so nebenbei, nach zwei weiteren unfreiwilligen Hördurchgängen - einer hellwach und einer im Halbschlaf auf zwei langen Autofahrten - bzgl. Folge 193 bin ich auch da etwas Positiver gestimmt. Ganz so schlecht abgemischt ist die Folge eigentlich gar nicht).

Handlung: Durch Justus‘ scharfe Beobachtungsgabe machen die drei Detektive die Bekanntschaft mit einer Theaterdiva, die glaubt, dass ihre vor Jahren verschwundene Tochter wieder aufgetaucht sei - direkt aus der Zukunft, biologisch kein Jahr gealtert! Sind Zeitreisen also doch möglich? Das halten Die drei ??? für völlig unmöglich - doch die unerklärbaren Ereignisse beginnen sich langsam zu häufen...

Meinung: Wo fange ich an? Der zähe Eindruck, den das Buch hinterlassen hat, macht sich auch im Hörspiel gut bemerkbar. Dank der 77 Minuten darf jede einzelne Szene schön lang und breit ausgeschlachtet werden, kein Wunder also, dass Erzähler Axel Milberg dieses Mal ziemlich blass wirkt, seinen Job erledigen alle übrigen Sprecher größtenteils. Wie schon im Buch ist die Anzahl der Schauplätze stark begrenzt, Theater - Zentrale - Theater - Zentrale, zwischendurch eine kurze Autofahrt oder ein längerer Besuch bei Auftraggeberin Gladys Pixie, das Finale in einem Hotelzimmer, das wars. Und nicht zu vergessen: Eine extralange Sequenz vor der Damentoilette mit der Mexikanerin Conchita (Wurst), die ganz klar auf Geschlechtertrennung achtet, damit auch kein Mann das Damenklo betritt (eine Andeutung, die man schwer überhören kann). Im Buch gab es noch diesen unnötigen Dialog, in dem Peter erneut als schwul abgestempelt wurde. Minninger halt.
Hätte man jede Szene 50 Prozent schneller abgehandelt, wäre noch Platz für mehr gewesen, zum Beispiel Ermittlungen im Forschungszentrum oder mal innerhalb der generellen Zeitreise-Thematik, um das Thema mal wirklich interessant zu präsentieren, eigentlich geht es ja nur darum, ob die Tochter eine Zeitreisende ist.
Überhaupt - Ermittlungen. Wo sind sie? Die drei ??? laufen von A nach B und wieder zurück zu A und fragen zwischendurch sogar, was sie für Mrs. Pixie jetzt eigentlich tun sollen, Bob darf ein bisschen recherchieren, Peter gegen die Dame sticheln, Justus braucht ein paar Hinweise und schon hat er sich alles zusammenkombiniert. Ernsthaft?
Dann der Nebenfall, der natürlich auch seinen Platz im Hörspiel findet, vollkommen unnötig ist, hoppladihopp nach einer ganz kurzen Actionsequenz von so 2-2,5 Sekunden aufgelöst wird und der Beweis, der die Person verrät, wird genau wie im Buch auch im Hörspiel nicht konsequent durchgezogen. Wäre ja sonst zu auffällig. Da hätte man schön viel Spielzeit einsparen können, wo man hätte ermitteln ... ach so, hatte ich schon. Sorry.
Mit der Auflösung des eigentlichen Falles wird auch der zwischendurch ansatzweise ganz gelungene Mittelteil wieder vollkommen zunichte gemacht.

(Dicke Spoilerwarnung): Aussehen okay, aber die Stimme ist auch dieselbe? Aurora beginnt ihrer flennenden Mutter, auf die sie den größten Hass aller Zeiten hegte, nach ein paar Tränchen schon wieder zu verzeihen? Übrigens ekelhaft, wie viel Mitleid der Hörer nachher mit Gladys Pixie haben soll. Mann, hat die viel durchgemacht und trotzdem ist sie noch so nervig und selbstverliebt. Aber aufgepasst, Minninger hat noch einen passenden Schlussteil parat, dessen Dramatik ungefähr alles toppt, was man bisher bei den drei Satzzeichen davon bekommen hat (Ironie an). Lasst die verrückte Psychotochter doch einfach ein zweites Mal spurlos verschwinden, unter der Geräuschkulisse des leisesten Föns der Welt. Braucht wirklich kein Mensch, ist weder lustig noch dramaturgisch gelungen, sondern einfach sinnfrei und unnötig. Das beste Ende einer Drei ???-Folge ist und bleibt das von „Labyrinth der Götter“ und damit basta. (Spoiler Ende)

Und was soll man davon halten, dass ein Autor seinen Storyaufbau bei sich selbst klaut - kann man das dann als dreist bezeichnen? Dem Hörer gegenüber wohl schon. Der Qualitätsunterschied zu „Stimmen aus dem Nichts“ ist dennoch riesig und selbst das zweite Hörspiel, wo er sich bedient hat - „Erpresser fahren Achterbahn“ (TKKG 156) - auch von Minninger, hatte an Plausibilität deutlich mehr zu bieten als dieses Werk.

Auch die Figurenzeichnung überzeugt nicht. Wie im Buch bleibt es bei der Beleuchtung von Gladys Pixie, während alle übrigen Darsteller blasse Nebenfiguren bleiben. Könnte auch an den fehlenden Ermittlungen liegen (aller guten Dinge sind drei). Verursacher des Nebenfalles hätte auch jemand Anderes sein können, hätte genauso Sinn ergeben, schade, dass das so funktioniert.

Zu den Sprechern kann man in erster Linie sagen, sie passen allesamt perfekt in ihre Rollen. Dumm nur, wenn diese Rollen ebenso allesamt furchtbar nervig angelegt sind und man sie das ganze Hörspiel über ertragen muss. Katja Brügger und Andreja Schneider sind nicht wirklich Gold in dieser Branche und Rosemarie Wohlbauer hätte lieber bei Oma Sauerlich (TKKG) bleiben sollen. Von der Hauptcrew überzeugt eigentlich nur Jens Wawrczeck, während den Herren Rohrbeck und Fröhlich immer mehr die Spielfreude abhanden geht.

Man übertreibt es zeitweise auch etwas damit, Musik innerhalb einer Szene zu verwenden. Mag aber auch daran liegen, dass mir die Untermalung selbst nicht wirklich zugesagt hat. Das Elektrogedudel von heute ist schon ein starker Unterschied zu der schönen „normalen“ Zwischenmusik aus den ersten ~120 Folgen.

Noch was? Ja. Holger Mahlich und das Phänomen der schlecht verstehbaren Telefonate. Wie bereits im Vorgänger wird mit Inspektor Cotta telefoniert und genau wie in Folge 193 rauscht und knirscht es dabei ohne Ende. Dass das dann später bei Mahlichs „realem“ Auftritt hier nicht mehr der Fall ist, ist umso verwunderlicher. Ich nehme auch gerne den Posten bei der Qualitätskontrolle an, nur so nebenbei.

Bei so viel Kritik bleibt natürlich eine Frage offen: Was macht die Folge denn eigentlich richtig? Nun ja, für Nichtkenner der Buchvorlage wahrscheinlich noch weniger als für jene, die es gelesen haben. Es ist nämlich erstaunlicherweise ein Hörspiel geworden, das man trotz aller Längen und Schwächen noch recht gut hören kann und nicht wütend für immer hinter das Regal pfeffern will. Minninger hat wirklich mal dran gearbeitet (das wünsche ich mir dann insbesondere nochmal für die 200, auch wenn sie nicht aus Ihrer Feder stammt, Herr Minninger!) und trotz seiner „Ich kann meine Folgen doch nicht kürzen!“-Mentalität und ellenlangen Dialogen ist etwas nicht grundsätzlich Grottenschlechtes dabei herausgekommen. Jedenfalls fühlte ich mich nicht an Langweiler wie „Seeungeheuer“ (Die Dr3i), „Tornadojäger“ oder „Kaltes Auge“ erinnert.

Dennoch würde ich mit der Benotung nicht über eine gute 4 als Schulnote hinausgehen, weil zu viel nicht stimmig ist und das Potential eines solchen Themas letztendlich vollkommen verpufft. Das nächste Mal könnte man sich vielleicht weniger lang darauf ausruhen, wie unglaublich doch der Grundplot ist.

Vorschau: Wirklich viel erwarten würde ich von „Im Reich der Ungeheuer“ (195) eigentlich nicht. Unter gewissen Umständen könnte das mehr oder weniger solide Buch zwar als Hörspiel nochmal etwas besser wegkommen, aber das sind sehr viele Umstände und davor stehen die Namen Minninger & Körting. Schon der unsichtbare Passagier zeigte ja, dass man nicht in der Lage ist, einen phänomenalen Schreibstil ins Hörspiel rüberzuretten. Dafür freue ich mich umso mehr auf die beiden Nachfolger, deren Buchvorlagen einiges hergeben und bei denen man wirklich gespannt sein darf, ob das Tonstudio Europa es noch drauf hat.

__________________
„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer

„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
24.07.2018 11:39
24.07.2018 13:05

Sepithane ist weiblich Sepithane
Ausmalliebe


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Dabei seit: 30.03.2013
Beiträge: 3.759
Spiel-Beiträge: 0

1. Experte: Hanni und Nanni
2. Experte: Gruselkabinett
3. Experte: Bibi Blocksberg


Ostereier-Level: 2/10
Gefundene Ostereier: 63/400

Bewertung von Sepithane:

Ich find die Folge und den Fall ganz gut. Hat mir besser gefallen als Folge 193. Katja Brügger habe ich wegen des Akzents gar nicht erst erkannt Zwinker Gut gefallen hat mir die Toilettenszene. Das Ende fand ich für die Reihe nicht wirklich passend, wird da im Buch noch was zu gesagt
oder
ist das da auch so apruppt, dass Aurora und Angela dann einfach verschwinden
Ich höre ja nur die Hörspiele und lese die Bücher nicht
24.07.2018 20:59
24.07.2018 20:59

Mangobanane ist männlich Mangobanane
Juniordetektiv


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Dabei seit: 15.02.2017
Beiträge: 7.082
Spiel-Beiträge: 95
Herkunft: Heide

1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Fünf Freunde


Ostereier-Level: 10/10
Gefundene Ostereier: 400/400

Bewertung von Mangobanane:

@Sepithane - Nein, das Buch endet genauso.

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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer

„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
24.07.2018 23:32

Tranquiliser ist männlich Tranquiliser
HEXAGON




Dabei seit: 01.08.2018
Beiträge: 104
Spiel-Beiträge: 16


Bewertung von Tranquiliser:

Dass der Fall etwas surreal werden würde, war mir schon im Vorherein durch a) den Namen und b) den Klappentext klar. Die Szenen gefielen mir soweit ganz gut, die Sprecherleistung empfand ich als durchschnittlich. Dennoch gibt es große Kritikpunkte meinerseits: Die "Ermittlungen" sind kaum erfassbar und wirken eher als Lückenfüller, um das Ende hinauszuzögern. Dieses selbst ist gespickt mit Justus typischer Auflösung, er ist ja immer im Bilde über alles - und die Kollegen wissen plötzlich auch bescheid und ergänzen sich wie abgesprochen, obwohl sie vorhin noch im Dunkeln tappten. Da frage ich mich: Weshalb braucht man dann die Ermittlungen? Genau, um den Supergau möglichst klein wirken zu lassen. Es mag alles recht hart klingen, aber das Ende ist so unfassbar schlecht gestaltet, dass ich mich wirklichen fragen musste, ob den ProduzentInnen einfach die Lust vergangen ist, aber man noch so lange weiterproduziert, bis kein Profit mehr erzielt werden kann. Ich stelle mir das gerade vor: Ich sitze am Buch und denke mir: "Hmm, mir fällt kein Ende ein... Egal - gibt halt keines und die beiden verschwinden einfach."

Daher: 5/10 P.

__________________
Die Signatur kann aus Gründen der urheberrechtlichen Neuregelung gemäß Art 17 Abs. 2/4a nicht angezeigt werden.
02.08.2018 11:38

Wernerbros ist männlich Wernerbros
Yeah... I'm the Urmeli


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Dabei seit: 10.08.2010
Beiträge: 5.593
Spiel-Beiträge: 716
Herkunft: Spiesen Elversberg

1. Experte: Gruselkabinett
2. Experte: Die drei ???
3. Experte: Benjamin Blümchen


Bewertung von Wernerbros:

Ich hab mir die Folge im Auto angehört in den letzten Tagen und war recht positiv überrascht. Also sie wird jetzt nicht meine Lieblingsgeschichte, aber sie hat mir im Großen und Ganzen wirklich gut gefallen.
Muss aber auch dazu sagen, dass ich Zeitreisegeschichten "fast" immer mag und ich empfand Nummer 194 als ziemlich atmosphärisch.

Über den Schluss kann man sicherlich geteilter Meinung sein und mich hat es auch nicht gestört, dass etwas Ungewissheit übrig bleibt. Hat ja auch gut zum Thema gepasst.

Die Geschichte ist einfach mal was anderes und passt eher ein bisschen zu den Die Dr3i Folgen.

Nach dem Hören hatte ich schon das Gefühl, dass noch mehr drin gewesen wäre weil hier ganz viel Potential nicht genutzt wird.

Trotzdem bin ich mal mutig und gebe eine 2-. Wesentlich besser als 192 und 193.

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"Das Leben ist wie eine Kamera: Fokussiere dich auf das Wichtige, halte die guten Momente fest, entwickle dich aus den Negativen und wenn etwas nicht gelingt, nimm eine neue Perspektive ein."
17.08.2018 08:31

KallaKolumna ist weiblich KallaKolumna
Althexe


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Dabei seit: 27.02.2015
Beiträge: 2.856
Spiel-Beiträge: 328


Bewertung von KallaKolumna:

Während dem Hören hat mir die Geschichte eigentlich Spaß gemacht. Ich war ziemlich gespannt was für eine Erklärung für die Zeitreisegeschichte am Schluss präsentiert wird und muss sagen, dass ich das Ende nicht passend für eine DDF-Folge finde Rotwerd

Es ist keine Folge die man gehört haben muss, aber sie ist noch ok.

__________________
"Strafdiebe, Wegelagerer, Spitzbuben! - Aber Hoheit, das sind doch die jungen Leute."
26.08.2018 15:08

Dominik ist männlich Dominik
Althexe


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Dabei seit: 20.10.2016
Beiträge: 2.963
Spiel-Beiträge: 384
Herkunft: Hessen

1. Experte: Benjamin Blümchen
2. Experte: Die drei ???
3. Experte: Kira Kolumna


Ostereier-Level: 1/10
Gefundene Ostereier: 1/400

Bewertung von Dominik:

Ich habe der Folge gerne gelauscht und fand das Ende, im Gegensatz zu vielen anderen, sehr gelungen. Ich mag nicht immer diese offenen Enden, aber hier hat es mir irgendwie gefallen. Die Sprecher fand ich gut, wenn auch nicht überragend, die Ermittlungsarbeit war hingegen etwas lahm. Eine 3- gebe ich dennoch.

6/10 Punkten

__________________
Dominik

"Eigentlich sind alle Tage wundervoll. Bis auf die, die nicht ganz so wundervoll sind. Aber die sind auch wundervoll." - Benjamin Blümchen
16.10.2018 13:21

City_Uhu ist männlich City_Uhu
Soiner Man


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Dabei seit: 16.05.2021
Beiträge: 1.600
Spiel-Beiträge: 69
Herkunft: Rheinland-Pfalz

1. Experte: TKKG
2. Experte: Die drei ???
3. Experte: Benjamin Blümchen



War ein Spontandownload, whatever, Titel reizte mich sofort, Cover auch, Inhaltsangabe las ich erst gerade eben hier.

Entweder gibts die zur Nacht gleich oder die Länge schreckt mich etwas, und es gibt sie erst wieder am hellen Tag.

__________________
"Mach es Dir einfach, okay? Was ist 1 plus 1?"

"Wurzel aus 4, wieso ?!"

19.08.2021 00:48
19.08.2021 00:48

Mikosch373 ist divers Mikosch373
Graf


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Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.387
Spiel-Beiträge: 1501

1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett


Bewertung von Mikosch373:

Die drei Fragezeichen - und die Zeitreisende (194)

Der Titel klingt zauberhaft und das Cover ist wunderschön. Der Klappentext klingt nicht schlecht, könnte aber besser sein. Dennoch freue ich mich sehr auf die Folge und bin gespannt, was sich hinter dem Geheimnis der Zeitreisenden verbirgt. Der Anfang ist etwas seltsam. Wir hören ein Theaterstück, Peter und Bob kabbeln sich und eine Schauspielerin bricht zusammen. Eigentlich super, es passt allerdings gar nicht zum Klappentext.

Erst in der Garderobe wird klar, was das Bindeglied zwischen Theater und Zeitreise ist, aber ehrlich gesagt finde ich das ein wenig enttäuschend. Ich hoffe, die Jungs sehen die nicht gealterte Tochter auch noch, sonst lässt sich das Geheimnis der Zeitreisenden leicht auflösen. Verkleidung, Halluzinationen, Pepper‘s Ghost…

Kurze Zeit später sehen Justus, Peter und Bob Aurora auch auf einem Zeitungsfoto, aber Tante Mathildas Freude über das Kunstinteresse der Jungs und Peters Entsetzen über seinen dämlichen Gesichtsausdruck auf dem Foto stechen für mich viel mehr aus der Szene hervor. Zwei Lacher, die die Atmosphäre deutlich heben Fettes Grinsen

Unser Zweiter hält das für Zufall und lehnt eine Zeitreise kategorisch ab und das überrascht nicht nur Justus, sondern auch mich. Aber Zeitreisende sind eben keine Seeungeheuer oder Vampire. Peters plötzlicher Enthusiasmus, in dem Fall zu ermitteln, ist auch cool. „Zurück in die Zukunft Reloaded“ klingt allerdings nicht besser als „und die Zeitreisende“.

Nach einem zweiten Besuch im Theater kommt das Unvermeidliche: Peter glaubt plötzlich doch an Zeitreisende! Natürlich wollen Justus und Bob davon nichts wissen und schieben lieber ein paar logischere Theorien hin und her, bis eine völlig aufgelöste Gladys Pixie anruft. Bei ihr erfahren wir dann erstmal was über Pumps und zu kurze Beine. Fettes Grinsen

Das Attentat auf Gladys Pixie finde ich eher lächerlich als spannend und wieder fällt die gruselige Qualität von Inspektor Cottas Telefon auf, als er mit Justus spricht. Das klingt wirklich nach Walkie-Talkie. Vielleicht haben sich Justus, Peter und Bob aber auch nur ein Schrotttelefon von Onkel Titus und Tante Mathilda aufschwatzen lassen.

Die Auflösung der Attentate auf Gladys Pixie ist irgendwie lahm. Absolut langweilig und unoriginell. Die Auflösung um Aurora entspricht leider meinem ersten Verdacht und ist deshalb eine herbe Enttäuschung. Außerdem ist die Szene grässlich inszeniert und die Nummer am Ende ist einfach nur unnötig.

Insgesamt eine ziemlich schlechte Folge. Der Fall hält weder, was der Klappentext verspricht, noch begeistert er irgendwie. Es wird kaum ermittelt, es gibt so gut wie keine Spannungsspitzen und das Ende passt nicht zur Serie. Nee, also die Folge werde ich sicher nicht so schnell wieder hören.

Fazit: 2 von 10 Punkten


Zitat von Mangobanane:
Ganz ehrlich, ich habe rein gar nichts erwartet außer Langeweile pur und in Gedanken schon meine Bewerbung für den Job von Minninger & Körting verfasst.


LOL


Zitat von Mangobanane:
Im Buch gab es noch diesen unnötigen Dialog, in dem Peter erneut als schwul abgestempelt wurde. Minninger halt.


Wie lief diese Szene denn genau ab? Kratzend


Zitat von Mangobanane:
(Dicke Spoilerwarnung): Aussehen okay, aber die Stimme ist auch dieselbe?


Das finde ich jetzt gar nicht so abwegig. Verwandte haben ja oft ähnliche Stimmen und wenn man sowieso schon damit rechnet, dass die 12-jährige Tochter aus der Zukunft anruft, ist man sowieso empfänglicher für sowas.


Zitat von Mangobanane:
Man übertreibt es zeitweise auch etwas damit, Musik innerhalb einer Szene zu verwenden. Mag aber auch daran liegen, dass mir die Untermalung selbst nicht wirklich zugesagt hat.


Die Musik ist mir auch negativ aufgefallen. In der Szene, in der alle ins Hotelzimmer wechseln, sind viel zu lang nur Musik und Nebengeräusche zu hören. Da wollte ich schon vorspulen… Roll Eyes
04.02.2023 17:44

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