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156 - Erpresser fahren Achterbahn
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Sepithane
Ausmalliebe
Dabei seit: 30.03.2013
Beiträge: 3.765
Spiel-Beiträge: 0
1. Experte: Hanni und Nanni
2. Experte: Gruselkabinett
3. Experte: Bibi Blocksberg
Ostereier-Level: 3/10
Gefundene Ostereier: 69/400
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Finde die Folge ganz Unterhaltsam. Bekomme hier beim Hören Lust auf Essen von der Kirmes
. Mag die Jahrmarktatmosphäre. Die Story ist ok, auch wenn ich schon schnell drauf gekommen bin, wer der Täter ist.
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22.03.2019 11:16
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
Dabei seit: 21.04.2021
Beiträge: 2.958
Spiel-Beiträge: 38
1. Experte: TKKG
2. Experte: Die drei ???
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Erpressung auf dem Rummelplatz
Das ist sie nun: Die erste TKKG-Folge, die nicht nach einer Vorlage von Stefan Wolf entstanden ist. Diesmal stammt von André Minninger sowohl das Drehbuch als auch die Geschichte selbst.
Mein erster Eindruck: Die Story ist deutlich besser als die Geschichten der letzten 40 TKKG-Hörspiele. Die Grundidee ist neu. Auch hat mir gefallen, dass es diesmal immerhin vier Verdächtige gibt und während der Geschichte die Möglichkeit besteht, dass noch weitere Verdächtige dazukommen. Die TKKG-Bande muss ermitteln und kann das nicht dem Zufall überlassen.
Der Übergabeort des Erpressers ist allerdings wirklich selten dämlich ausgewählt worden. Was sollte das?
Schön, dass Kommissar Glockner (Edgar Bessen) mal wieder dabei ist und nicht nur zwei Sätze sagt. Er hat richtig viel Text. Die anderen Sprecher glänzen mit guten Sprecherleistungen. Ob Gosta Liptow als Stefan Rüter oder Wolf Frass als Vater Rüter oder Traudel Sperber als Giftspritze Rita Möller - alle Sprecher sind gut besetzt worden und liefern eine glaubwürdige Arbeit ab. Dies gilt auch für die Hauptcast und die zahlreichen Nebenrollen.
Bei den Nebenrollen gibt es eine Überraschung. Polizist Ettel ist zum zweiten mal dabei. Diesmal sagt er allerdings nichts Lustiges, so wie damals bei „Die gefährliche Zeugin verschwindet“. Er wird wieder von André Minninger gesprochen.
Ob im Internat oder auf dem Rummelplatz: Die Atmosphäre ist wieder ausgezeichnet. Dem Geräuscharchiv sei Dank! Die Zwischenmusiken fand ich in Ordnung. Europa-Standard.
Das Cover zeigt die zweitwichtigste Szene der Hörspielhandlung. Mir hat es gefallen, weil es neugierig auf das Hörspiel macht.
Fazit
Für den inoffiziellen Neubeginn für TKKG habe ich mehr erwartet. Es hat also noch Luft nach oben. Das Hörspiel ist Seriendurchschnitt.
6 Punkte
__________________ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!
Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
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20.02.2022 10:11
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Olle_Viri
Blauer Töröö
Dabei seit: 27.05.2023
Beiträge: 118
Spiel-Beiträge: 0
1. Experte: TKKG
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(Spoilergefahr!!!)
Mit Folge 156 beginnt eine neue TKKG-Ära, zeichnet doch jemand anders verantwortlich für das Drehbuch und nicht mehr Stefan Wolf höchstpersönlich. In diesem Fall ist es Andre Minninger, der sich bestens mit TKKG auskennt. 'Back to the roots' heißt die Marschroute, das merkt man dieser Folge auch an, nur dass TKKG etwas gealtert sind. Mit Frau Klamm (gesprochen von Elga Schütz und nicht mehr Elke Reissert wie in Folge 2) wird gleich auf Nostalgie gesetzt. Gute Sprecher, ausgefeilte Dialoge und vor allem Hintergrundgeräusche auf höchstem Niveau, hier ist Andre Minninger einfach in seinem Element. Man merkt dieser Folge die handwerkliche Perfektion an, wenn man mit TKKG über den Rummelplatz streift und sich in den 'Breakdancer' setzt oder Kommissar Glockner durch das Mikrophon an die Besucher appelliert. Auch die Zwischenmusik wird sinnvoll eingesetzt, auch wenn sie nicht mehr meinen Geschmack trifft. Wirkte die Serie in der Ära 91-155 manchmal schon regelrecht verlottert, so bekommt sie neuen Putz aufgetragen. Minninger versucht mit einem griffigen Thema gleich neuen Pepp reinzubringen und verzichtet auch erstmal auf nervige ausufernde Gangsterdialoge. Das alles macht nach einer wenig glorreichen Ära 91-155 doch erstmal Appetit auf mehr und Hoffnung auf die Zukunft. Doch ein technisch einwandfrei nachgekochtes Gericht muss noch lange nicht perfekt schmecken, und so ist es auch hier. Die Grundidee für den Erpressungsfall auf dem Rummel ist nicht schlecht und man merkt auch, dass das Ganze durchdacht wurde. So geht es z.B. einmal um einen Fingerabdruck, den Gunnar Steppke dem Schaustellersohn Stefan Rüter abnimmt, um den Verdacht auf diesen zu lenken. Trotzdem ist wie oft bei Minninger (z.B. als Autor bei den ???) meist der Effekt bei der Hörspielumsetzung das Hauptaugenmerk, wenn die Geschichten entstehen. Das eine schließt das andere natürlich nicht aus (tolle Hörspieleffekte kann auch tolle Story beinhalten). Hier sind es z.B. die Explosion im Breakdancer (und überhaupt der Breakdancer mit seinem Sound) oder etwa der Geldregen aus der Achterbahn 'Alpenexpress'. Am Ende bleiben aber doch noch Fragen offen, weshalb z.B. steigt die Komplizin der Erpresser nicht in den Achterbahnwagen, sondern zwei Schüler aus dem Internat (war dann etwa doch der Effekt Geldregen vorrangig?), weshalb geschieht der 1.Anschlag zeitlich erst nach über zwei Wochen nach dem 1.Erpresserschreiben, ...? Der Fall wurde sehr nach dem Baukastenprinzip erstellt (was ich nicht abwertend meine), es fehlt dadurch aber etwas an Lebendigkeit und Dynamik, an der unbekümmerten kühnen Wildheit der Klassikerära, an Würze wie bei dem Kochrezept, das technisch einwandfrei nachgekocht wurde aber trotzdem nicht so gut schmeckt wie bei Oma. Und das ist es hier, am Ende bleibt einfach das Gesamtgefühl, dass diese Story nicht wirklich gut ist bzw. nicht wirklich zu gefallen weiß. Andre Minninger wollte zu seinem Einstand als Drehbuchschreiber wirklich alles perfekt machen, und in vielerlei Hinsicht ist es das auch geworden. Deshalb ist es fast schon hart nur eine mittelmäßige Bewertung (ich schwanke hier zwischen 5 und 6) zu vergeben, aber das ist letztlich der bleibende Gesamteindruck, zumindest bei mir. Dabei kann ich gar nicht so genau sagen, was mich an dem Fall wirklich stört, letztlich ist es wohl das Zusammenspiel der oben genannten Punkte (offene Fragen, Effekte vor Inhalt, Baukasten statt Natürlichkeit, ...). Trotzdem macht diese Folge Hoffnung auf das was noch kommt, denn die Rahmenbedingungen sind wieder top.
Fazit: Minningers Einstand als Drehbuchschreiber: ein technisch perfekt produziertes und ambitioniert wirkendes Hörspiel eines echten TKKG-Kenners, die Story überzeugt aus mehreren Gründen jedoch nicht (obwohl sie durchdacht wirkt). Leider doch nur Mittelmaß. 5/10
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30.09.2023 14:09
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30.09.2023 14:23
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Volker_Mars
Ökohexe
Dabei seit: 01.06.2021
Beiträge: 1.521
Spiel-Beiträge: 253
Herkunft: Hannover
1. Experte: TKKG
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Ich finde die richtig gut.
Akustisch toll dargestellt und auch den Fall finde ich super spannend.
Zugegeben auch die Auflösung war für mich damals überraschend.
9 Punkte...
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22.02.2024 22:25
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Chantal-Marie
Althexe
Dabei seit: 01.02.2022
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Gefundene Ostereier: 400/400
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Die Schulszene am Anfang und das Setting auf dem Jahrmarkt fand ich schonmal sehr gut. Irgendwie war die Folge auch etwas anders als die meisten anderen, aber gut anders.
Tatsächlich war ich mir die Folge über gar nicht so sicher, wer jetzt der Täter ist. Dass dieser eine, ich weiß seinen Namen gerade nicht, nur so tut, als ob er ein Alkoholproblem hätte war relativ schnell klar, aber dennoch war ich mir nicht sicher wer jetzt hinter dem Anschlag und der Erpressung steckt.
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26.03.2024 10:05
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Mangobanane
Juniordetektiv
Dabei seit: 15.02.2017
Beiträge: 7.084
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1. Experte: Die drei ???
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Gefundene Ostereier: 400/400
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Ist auch gut zu wissen: Ab hier beginnt eine neue Ära, Stefan Wolfs letzte Folge war die 155
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
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26.03.2024 10:07
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Volker_Mars
Ökohexe
Dabei seit: 01.06.2021
Beiträge: 1.521
Spiel-Beiträge: 253
Herkunft: Hannover
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Zitat von Mangobanane: | Ist auch gut zu wissen: Ab hier beginnt eine neue Ära, Stefan Wolfs letzte Folge war die 155
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Genau ab jetzt heißt es ... ein Hörspiel "nach Stefan Wolf" ...
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26.03.2024 10:33
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Holger
er/ihn
Dabei seit: 21.02.2016
Beiträge: 2.029
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Zitat von Volker_Mars: | Zitat von Mangobanane: | Ist auch gut zu wissen: Ab hier beginnt eine neue Ära, Stefan Wolfs letzte Folge war die 155
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Genau ab jetzt heißt es ... ein Hörspiel "nach Stefan Wolf" ...
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"Nach" statt "von" hieß es vorher aber auch schon immer mal wieder.
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26.03.2024 13:12
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
Dabei seit: 21.04.2021
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1. Experte: TKKG
2. Experte: Die drei ???
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Die nächste Folge 157 gefällt vielen Hörern allerdings nicht. Die Story ist schon sehr speziell. Wobei... eine Frau könnte die Geschichte gut finden.
__________________ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!
Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
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26.03.2024 13:16
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