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 004a - Der Fluch der Sheldon Street
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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Die drei Fragezeichen - Der Fluch der Sheldon Street (004a)
Den Fluch der Sheldon Street habe ich noch gut in Erinnerung. Ich mag den Titel und der Klappentext klingt auch gut, nur das Cover könnte farblich etwas besser gestaltet sein. Ich mag den gemütlichen Anfang mit den Anspielungen auf die anderen Fälle und auf andere Serien. Das mit dem Kakao Spezial ist mir heute zum ersten Mal aufgefallen.
Die Sichtung der grauenvollen Fratze auf dem Projektorfilm bringt natürlich etwas Spannung in die Geschichte und beschert den drei Fragezeichen einen neuen Fall. Der unangenehme Kerl, der auf dem Schrottplatz auftaucht, macht die ganze Angelegenheit natürlich noch etwas spannender.
Amüsant ist hingegen, wie durchweg die beiden anderen Fälle erwähnt werden, und die drei Jungs diesen entweder keine Bedeutung beimessen oder es für Zufall halten. Aber auch der Kommentar von Justus über die „Abteilung für Humor“ und die Versicherung an Peter, es wäre völlig unverantwortlich, ihn ohne Bahre und Krankenpfleger mit in den Wald zu nehmen, sind lustig.
Das nächtliche Herumschleichen von Justus und Bob ist sehr atmosphärisch. Die vielen Geräusche, das Geflüster der beiden, Thomas Fritschs hohe Erzählkunst und die Aussage, dass morgen Freitag, der 13. ist, erzeugen eine gruselige und gleichzeitig gemütliche Stimmung.
Das Unwetter, das über Rocky Beach zieht, macht die ganze Geschichte noch gemütlicher, aber spannend bleibt es dennoch durch das Telefonat mit Inspektor Cotta und die neuen Informationen, die die Jungs dadurch gewinnen. Eine Spannungsspitze ist auch Mathildas Schrei, dem meine liebste Kirschkuchen-Szene folgt.
Der Umschwung des Täters kommt für mich immer noch überraschend, obwohl ich die Folge gut kenne. Man rechnet einfach nicht damit, dass (Achtung, Spoiler!) der alte Mr. Gabbin so plötzlich an Kraft gewinnt und sich als Fluch der Sheldon Street entpuppt. Sowas liebe ich einfach!
Alles in allem ist diese Folge wirklich großartig. Spannend, atmosphärisch, die Auflösung ist eine Überraschung. Die Sprechenden sind in Bestform, Jürgen Thormann und Bastian Pastewka sind da besonders zu nennen, und die Geräuschkulisse ist ebenfalls gut gelungen. Das Einzige, das mir fehlt, ist der Bezug zu Justus. Der könnte etwas deutlicher sein, die Folge ist schließlich mit einem weißen J gekennzeichnet.
Fazit: 9 von 10 Punkten
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07.03.2023 09:51
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