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202 - Das weiße Grab
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Ben
Karo Töröö
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1. Experte: Bibi Blocksberg
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Die Atmosphäre war schön winterlich und düster. Ich bin echt erstaunt darüber, dass das Niveau der Serie nicht abnimmt wie zum Beispiel bei Bibi & Co. und das, obwohl die drei ??? bereits seit 40 Jahren ermitteln. Wenn das letzte Drittel nicht gewesen wäre, hätte ich die volle Punktzahl vergeben.
8/10
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01.12.2019 14:45
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Mangobanane
Juniordetektiv
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1. Experte: Die drei ???
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Bisher zwei Mal zum Einschlafen gehört und zwei Mal weggepennt. Ist wohl irgendwie nicht mein Hörspiel... Akustisch wieder mal sehr minimalistisch gehalten und mit 76 Minuten deutlich zu lang geraten. 60 wären besser gewesen. Lediglich die Spielfreude der Sprecher hält das Interesse oben. Mehr als eine 3 wird am Ende sicherlich nicht herausspringen. Das Buch war deutlich besser. Schauen wir mal, ob es im dritten Anlauf mal bis zum Schluss klappt.
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
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01.12.2019 16:02
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01.12.2019 16:02
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Ben
Karo Töröö
Dabei seit: 19.10.2015
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1. Experte: Bibi Blocksberg
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Die Hörspiele sind allgemein einfach viel zu lang...Da gebe ich Dir absolut recht! Das kritisiert ja sogar Oliver Rohrbeck selbst.
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01.12.2019 16:18
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01.12.2019 16:23
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Sepithane
Ausmalliebe
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Habe wegen der Länge schon ewig keine der neuen Folgen mehr gehört.
Höre sie zwar meistens, während ich ausmale, aber selbst da drifte ich dann irgendwann ab
Finde es mit 60 Min besser.
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01.12.2019 17:19
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01.12.2019 17:21
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Basti
Administrator
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Rezensionen über das Hörspiel gehören in den Hörspiel-Thread und nicht in die Kategorie "Zukünftige Hörspiele".
Falls kein solcher Thread existiert, kann jeder ihn leicht erstellen.
Habe die Beiträge verschoben.
Bzgl. der Länge gebe ich euch recht. Ich habe es auch lieber kurz und dafür ohne Längen als zu langwierig.
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01.12.2019 23:15
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Wernerbros
Yeah... I'm the Urmeli
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Ich bin in der Tat gestern auch eingeschlafen kurz und mir fehlt ein kleiner Mittelteil.
Das was ich gehört habe, war eigentlich ok. Winterstimmung usw. ist schon gut eingefangen, aber diese "Cluedo" Auflösung am Ende der Folge war mir ein bisschen zu überladen.
Keine Schlechte Folge, war in Ordnung. Richtig spannend war sie leider nicht.
Ich würde eine glatte 3 vergeben.
__________________ "Das Leben ist wie eine Kamera: Fokussiere dich auf das Wichtige, halte die guten Momente fest, entwickle dich aus den Negativen und wenn etwas nicht gelingt, nimm eine neue Perspektive ein."
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02.12.2019 09:13
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Sepithane
Ausmalliebe
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Ganz gute Folge, mag die Winteratmosphäre, durch das Eingeschlossen sein in der Hütte durch die Lavine hat es aber auch etwas bedrückendes.
Schön, dass Heidi Schaffrath mal wieder in einer Drei ??? Folge mitspricht, diesmal eine längere Rolle
Die Story finde ich ok
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28.12.2019 11:25
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28.12.2019 11:27
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Mangobanane
Juniordetektiv
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Vorwort: Es gab mal eine Zeit, da wurden die Bücher, die ja meistens in Dreierblöcken jeweils im Frühjahr und Herbst erscheinen, strikt in einer vorgegebenen Reihenfolge vertont - der Autor, dessen letztes Buch am längsten zurücklag, wurde zuerst berücksichtigt. Es kommt nicht von ungefähr, dass deshalb eine Zeit lang (zwischen Folge 168 und Folge 182, wobei in diese Zeit auch „Sinfonie der Angst“, das Buch zur damaligen Livetour gefallen wäre, welches aus der Zählung rausfällt) jede dritte Folge der Feder von Marco Sonnleitner entstammt. Eigentlich hätten wir demnach zum Jahresabschluss „Höhenangst“ von André Minninger zu hören bekommen, der jedoch seine eigenen Werke im jeweiligen Dreierblock gerne vorzieht und lediglich aufgrund der extralangen Jubiläumsfolge 200 ging dies diesmal nur um eine Position nach vorne. Der Zufall will es aber, dass der Tausch der Folgen 201 und 202 in der Hörspielnummerierung hervorragend zu den Jahreszeiten passt, in denen die beiden Folgen spielen, sodass man eigentlich nicht meckern könnte. Dennoch - ich hätte nie gedacht, das mal zu sagen - hätte ich deutlich lieber Minningers Werk als Jahresabschluss gehört...
Handlung: Justus, Peter und Bob haben auch dieses Mal im Urlaub nicht ihre Ruhe. Auch in einer so einsamen Gegend wie Clearwater Springs gibt es ein Geheimnis zu lösen - um ein rätselhaftes Lawinenunglück. Als die drei ??? mit drei weiteren Personen in einer Hütte verschüttet werden, kommen sie der Wahrheit auf die Spur.
Meinung: Die drei ??? sind ja nach wie vor die erfolgreichste Hörspielserie der Welt. Die Qualität der Produktion ist aber immer häufiger bei dem vor einigen Jahren ins Leben gerufene Mädchen-Pendant „Die drei !!!“ höher. Während ich die neueste Produktion dieser Reihe (Folge 64) in einem Rutsch flüssig durchhören konnte, hat es hier erst im dritten Anlauf bis zum Schluss geklappt. Und anders als bei der neuen TKKG-Folge „Das unheimliche Dorf“ (213), bei der ich ebenfalls etwas länger gebraucht habe, hält sich meine Begeisterung hier insbesondere da ich das dazugehörige Buch von Ben Nevis kenne und sehr zügig durchgelesen habe, auf einem sehr überschaubaren Level.
Natürlich bietet so eine einsame, karge Kulisse wie die unter Schnee begrabene Hütte die ideale Gelegenheit dazu, die Sprecher mal machen zu lassen und sich mit Atmosphäre, Geräuschen und Spannungsmomenten dezent im Hintergrund zu halten. Traurig ist nur, dass das voll ausgenutzt wird, es fehlt nämlich ungefähr ALLES aus der Buchvorlage, was auch nur ein bisschen Abwechslung oder gar Spannung in die Sache gebracht hätte. Es gibt auch zu keinem Zeitpunkt die Chance, etwas kammerspielartige Stimmung genießen zu können. Ja, fast könnte man meinen, Ben Nevis hätte es sich in letzter Zeit mit Heikedine Körting und André Minninger verscherzt, denn auch seine letzten beiden Werke „Der letzte Song“ (183) und „Die Kammer der Rätsel“ (190) blieben in der Hörspielfassung weit unter ihren Möglichkeiten.
Das Schlimmste ist aber die Struktur des Falles. In den ersten 60 Minuten gibt es genau genommen noch überhaupt keinen Fall (siehe hierzu auch, dass man das Vorlesen der Visitenkarte noch schnell am Ende reinpresst). Die drei ??? beobachten nur ein paar merkwürdige Dinge und werden mit drei Leuten, die ihnen nicht ganz geheuer sind, in einer Hütte eingeschlossen. Sonst ist da gar nichts. Somit wurde wirklich nur das Grundgerüst der Story aus dem Buch übernommen, viele Details und Szenen sind kompromisslos unter den Tisch gefallen, stattdessen wird geschwafelt, geschwafelt und geschwafelt, bis man dann irgendwann bemerkt, dass eine Schlusspointe, um dem Ganzen noch irgendwie einen Sinn zu geben, doch nicht das Verkehrteste wäre. Auch hier macht man es sich wieder so einfach wie möglich und gibt dem Hörer natürlich keine Gelegenheit, irgendwas selbst rausfinden zu können - wie auch, bei einer kompletten Stunde Vorspiel. Von der ersten Hälfte des Buches bis zur Skitour fehlen gefühlt nur die interessanten Momente, von der zweiten Hälfte in der Hütte nahezu alles, da wird das Ankommen in der Hütte so breit gezogen wie möglich, um im Anschluss gleich das völlig verharmloste Finale einzuläuten. Ich lese die Bücher ja noch nicht so lange (so ~25 Bücher bereits gelesen), aber bisher ist „Das weiße Grab“ für mein Dafürhalten wirklich die mit Abstand ungerechteste Hörspiel-Umsetzung einer ???-Buchvorlage. Man hat sich nicht mal bemüht, einzelne Aspekte der Handlung etwas logischer zu gestalten und kleinere Fehler des Buches auszubügeln, im Gegenteil, gerade in puncto Geisterbeschwörung schlägt man sogar mehrmals - gefühlt irgendwann fast schon mit Absicht - in eine unnötige Kerbe. Ein Fremdschäm-Moment, wie in der 201 mit Lesley, darf leider auch wieder nicht fehlen, zum Glück fällt dieser hier deutlich kleiner aus (Die ??? treffen Kelly zum ersten Mal und kriegen sich bei ihrem Namen nicht mehr ein, eigentlich verwunderlich, dass das drin geblieben ist, Kelly wird schon lange nicht mehr in den Hörspielen erwähnt, geschweige denn als auftretende Figur verwendet).
Mit Henrike Fehrs, Heidi Schaffrath, Marek Erhardt, Jürgen Uter und Stephan Benson hat man immerhin einige namhafte Sprecher ins Boot geholt, die sich wenigstens merklich bemühen, das maue Skript so lebendig wie möglich zu gestalten. Auch wenn ich Henrike Fehrs immer gerne höre, ist es schon etwas schade, dass man hier nicht mehr Kreativität beweist, war sie doch kurz zuvor schon in einer sehr ähnlichen Rolle bereits in Folge 199 zu hören. Martin Paas und Marek Erhardt als unfreiwillige Gäste neben den drei ??? in der Skihütte lassen sich zwar stimmlich gut unterscheiden, ihre Rollen an sich werden aber schwach beleuchtet und so wird der Hörer auch kaum animiert, mitzuraten, wer ein falsches Spiel spielen könnte. Jürgen Uter ist als freundlicher, aber auch leicht rauer Hotelbesitzer eine exzellente Wahl. Negativ fällt niemand auf, was bei einer auf so wenige Personen zugeschnittenen Sprecherliste umso positiver ist. Erzähler Axel Milberg hält sich sehr dezent im Hintergrund, die drei Hauptsprecher haben hörbar Mühe, mit den guten Gastsprechern leistungstechnisch ständig mitzuhalten.
Zur Atmosphäre - es gibt im Hörspiel 2-3 ganz gut unterlegte Momente, die Lawine beispielsweise ist - das muss man Herrn Minninger fairerweise zugestehen - sehr ordentlich umgesetzt worden, aber der größte Teil ist einfach nur vollgestopft mit Mono- und Dialogen. Auch die könnte man natürlich ein wenig akustisch schmücken, aber es bleibt halt immer beim „könnte“.
Die Musikuntermalung geht in Ordnung, wenngleich sie insgesamt wieder mal zu elektrolastig ausfällt. Es gab doch in der Vergangenheit schon so einige Winterfolgen, auch zB bei den Fünf Freunden, wo man sich soundtracktechnisch gut hätte bedienen können. Aber angesichts der wenigen Schauplätze sollte man vielleicht froh sein, dass überhaupt Musik für Szenenwechsel eingespielt wird ...
Fazit: Die Sprecher machen noch das Beste aus einem unverschämt einfach gehaltenen Skript ohne jede Spannung/Szenenvielfalt, aber retten können sie das Hörspiel leider auch nicht. Viel zu lang(atmig), zu zäh, zu wenig atmosphärisch, kurz: ein in den allermeisten Hinsichten gründlich in die Hose gegangener Jahresabschluss. Und die nächste Nevis-Vertonung steht mit „Der dunkle Wächter“ (204) schon im März bevor. Vorher entführt uns Kari Erlhoff allerdings noch auf einen „Tauchgang ins Ungewisse“ (203), eines vorneweg, diese Geschichte wird, sofern sie nicht komplett entschärft und verweichlicht wurde, die Hörerschaft mit Sicherheit wieder gehörig spalten - mir hat’s unterm Strich durchaus als Buch gefallen.
Note: 4- (04 Notenpunkte)
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
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„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
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03.01.2020 14:55
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03.01.2020 14:58
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Serienfan
Baron
Dabei seit: 05.06.2013
Beiträge: 5.070
Spiel-Beiträge: 0
Herkunft: Hessen
1. Experte: Die drei !!!
2. Experte: Lady Bedfort
3. Experte: Bibi Blocksberg
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Weiß nicht so richtig, was ich zu der Folge schreiben soll. Ich teile die Meinung, dass sie auch wieder viel zu lang war. So war ich auch wieder einmal nicht die ganze Zeit mit voller Aufmerksamkeit dabei. Die Folge ist nicht komplett schlecht, aber nochmal hören muss ich sie auch nicht.
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29.02.2020 18:53
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
Dabei seit: 21.04.2021
Beiträge: 2.956
Spiel-Beiträge: 38
1. Experte: TKKG
2. Experte: Die drei ???
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Das Buch fand ich sehr gut. Ich halte es allerdings nicht für ein Highlight, wie einige andere Leute. Die Geschichte ist mal was ganz anderes. Sie ist interessant, immer wieder spannend und stets kurzweilig. Die Atmosphäre ist hervorragend.
Das Hörspiel fand ich auch sehr gut, die Buchvorlage wurde sinnvoll gekürzt. Allerdings war im Buch mehr Atmosphäre als im Hörspiel. Das Sprecherensemble ist ausgezeichnet.
Dieses Hörspiel gehört zu den besten zwischen Folge 180 und 207.
8 Punkte.
__________________ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!
Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
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22.05.2021 16:18
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.415
Spiel-Beiträge: 1501
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett
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Die drei Fragezeichen - Das weiße Grab (202)
Der Titel klingt interessant, das Cover ist eindrucksvoll und der Klappentext hört sich sehr gut an. Nach einer gemütlichen Folge, die durch ihr abgeschlossenes Setting spannend wird. Ich hoffe, genauso wird es kommen und die Folge wird nicht quälend langweilig. Der Anfang ist auf jeden Fall schon mal sehr interessant mit dem Beinaheunfall, der Beobachtung und dem Grabstein.
Im Hotel wird die „Peter-Shaw-Gruppe“ herzlich empfangen und danach wird durch das Hotel selbst, die Story über das Gespenst vom Berg und den auf einmal fahrenden Skilift eine interessante Atmosphäre erzeugt. Dass es aber ein Tourismus-Büro in dem Hotel gibt, passt nicht ganz zu dem Bild, das ich mir von dem Hotel gemacht habe.
Die Szene, in der die Lawine auf die Hütte zustürzt, ist wirklich sehr spannend. Peter und Justus ist die Panik richtig anzuhören, das haben Jens Wawrczeck und Oliver Rohrbeck sehr gut gespielt. Auch dass die Tür nicht zu öffnen ist und die Jungs nun mit drei Verdächtigen in der Hütte festsitzen, kommt gut rüber. Praktisch, dass alle Essen und Schlafsäcke dabei haben. Das erzeugt zusätzlich ein bisschen Gemütlichkeit.
Dass Laurenne in die Hütte gekommen ist, um den Geist von Walt aufzuspüren, bringt noch etwas Mystik in die Atmosphäre. Das gefällt mir auch gut. Genau wie Justus’ Trick. Natürlich glaubt man bei Thompson sofort an einen Schwindler, aber dass er einen Esel begrifflich von einem Vogel unterscheiden kann, scheint diese Theorie zu widerlegen. Aber wer weiß, womit diese Folge noch aufwartet.
Die Geschichte der Hütte ist interessant und eröffnet mindestens drei mögliche Verläufe, vor allem, als die drei sich besprechen und Bob das nacherzählt, was er aus dem Buch weiß. Die Nachtszene kommt durch das Belauschen von Laurenne und den Auftritt des Geistes auch ohne Geräusche aus, zumal die auch komisch gewesen wären, wo die Hütte doch unter der Lawine begraben liegt.
Die Auflösung, für die man sich entschieden hat, gefällt mir, auch wenn ich das mit den (Achtung, Spoiler!) angeblich zerstörten Reichtümern habe kommen sehen. Aber das mit dem ausgebrochenen Verbrecher und seinem mit ihm ausgebrochenen Komplizen hat mich doch überrascht.
Insgesamt eine der besseren Folgen. Die Schneeatmosphäre kommt gut rüber, die Lawine wird spannend in Szene gesetzt und spätestens in der Hütte wird es mysteriös und gemütlich zugleich. Die Auflösung fügt sich gut ins Gesamtbild ein, nur eine Sache ist keine Überraschung. Etwas hält mich trotzdem davon ab, 9 Punkte zu geben. Deshalb…
Fazit: 8 von 10 Punkten
@Mangobanane
Der Kelly-Moment hat mich auch sehr gewundert. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie nochmal Erwähnung findet und sogar als Peters Freundin bezeichnet wird. Aber der Moment war an sich sehr komisch, da gebe ich dir recht.
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08.02.2023 19:25
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