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163 - Der letzte Wille der Stanislawa d'Asp
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Sepithane
Ausmalliebe
Dabei seit: 30.03.2013
Beiträge: 3.778
Spiel-Beiträge: 0
1. Experte: Hanni und Nanni
2. Experte: Gruselkabinett
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Von der Story her war Folge 163 eher nicht so mein Fall,
sonst mag ich ja die Hans Heinz Evers Geschichten
Sehr in die Länge gezogen und Grusel kam bei mir nicht auf
Dafür gibt es tolle Sprecher in einer kleinen Rolle Elga Schütz,
die Mamsell bei Hanni und Nanni spricht und John Sinclair Sprecher
Dietmar Wunder spricht mit.
Schön fand ich es nach langer Zeit mal
wieder Daniela Hoffmann bei Gruselkabinett zu hören, auch wenn
ihr gesprochener Charakter mir eher unsympatisch ist aber gut gespielt.
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24.02.2023 09:50
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Wernerbros
Yeah... I'm the Urmeli
Dabei seit: 10.08.2010
Beiträge: 5.601
Spiel-Beiträge: 716
Herkunft: Spiesen Elversberg
1. Experte: Gruselkabinett
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3. Experte: Benjamin Blümchen
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Ich muss gestehen, dass die Folge nicht so mein Fall war.
Zuerst einmal empfinde ich sie mit fast 80 Minuten absolut zu lang.
Was nicht heißt, dass die Folge schlecht ist, aber sie beschäftigt sich grundsätzlich weniger mit Grusel, als mehr mit dem Thema Psychologie.
Wie sehr ist eine Person von jemandem Abhängig, weil er sie anbetet. Was ist diese Person bereit zu ertragen, sogar nach dem Tode der Person und wenn man solche "Abgründe der menschlichen Seele" interessant findet, der hat sicherlich Spaß damit.
Die Sprecher machen natürlich wie immer einen tollen Job und sind sehr authentisch, aber die Hauptfigur der Lebedame Stanislawa hat mich eigentlich mehr genervt als alles andere. Immer melodramatisch, total narzisstisch und manipulierend.
Sie macht einen eher wütend als alles andere Happy
Zum Schluss ist die Folge dann wirklich sehr dramatisch, aber dann halt auch nicht gruselig, eher vergleichbar mit Folgen wie Alraune z.b.
(Ist ja auch der gleich Autor soweit ich weiß)
Ich vergebe eine 3/4.
__________________ "Das Leben ist wie eine Kamera: Fokussiere dich auf das Wichtige, halte die guten Momente fest, entwickle dich aus den Negativen und wenn etwas nicht gelingt, nimm eine neue Perspektive ein."
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13.09.2023 13:57
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.513
Spiel-Beiträge: 1503
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Achtung, Spoiler!
Gruselkabinett - Der letzte Wille der Stanislawa d'Asp (163)
Das Cover finde ich farblich nicht schön, aber der Titel macht neugierig und der Klappentext klingt toll. Der Anfang im Varieté gefällt mir ganz gut, aber leider wird dann durch mehrere Monate und Jahre gehetzt. Außerdem sind die Entscheidungen von Stanislawa wechselhaft und verwirrend. Erst hasst sie ihn, dann liebt sie ihn, dann hasst sie ihn wieder, erst will sie ihn nicht heiraten, dann findet sie plötzlich die Erfüllung darin, da kommt man überhaupt nicht mit.
Es geht auch die ganze Zeit viel mehr um die unerwiderte Liebe des Grafen und die unerwiderte Liebe von Stanislawa zu Jan, die Krankheit rückt völlig in den Hintergrund und Grusel kommt gar nicht auf. Die vielen Erzählparts sind auch ziemlich nervig, vieles davon hätte man auch direkt in die Szenen einbauen können, vielleicht auch, ohne so viel Tempo zu machen. So wirkt alles wie eine Zusammenfassung.
Mit dem Gift wird es dann etwas spannender, aber gruselig wird es erst, als der Graf die Leiche von Stanislawa mit einem Messer und einer Axt spalten will und und die Leiche trotzdem einfach weiterlacht. Wenn es mehr solcher Szenen gegeben hätte, wäre die Geschichte wahrscheinlich viel besser. Aber das ist ja leider kein Einzelfall, dass Gruselkabinett-Folgen nicht gruselig sind.
Was mich auch etwas stört, ist, dass Daniela Hoffmann viel älter klingt als Patrick Bach. Dadurch wirkt es, als würde der Graf seine Mutter heiraten. Altersunterschiede zwischen Liebenden stören mich nicht, aber hier liegt die Geschichte etwas anderes nahe. Ansonsten ist Daniela Hoffmann aber wirklich gut, sie spielt die Theaterdiva ganz hervorragend. Patrick Bach fand ich am Ende, als er so hysterisch lacht, toll.
Fazit: 3 von 10 Punkten
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25.10.2023 15:33
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