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 Die Challenge der unterschätzten TKKG - Folgen
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Argentinische Entführung
Tatsächlich eine unterschätzte Folge. Meine prominenteste Erinnerung war die ausführliche Schilderung der Hundehaufen-Szene, weshalb ich die Folge als "eklig, hör ich nicht mehr" eingestuft hatte. Zu Unrecht.
Gleich am Anfang hatte ich einen Aha-Moment: Ist das nicht Oliver Rohrbeck als Kellner Angelo? Tatsächlich. Damit glaubte ich die Aussage aus dem letzten Bobcast, wenn die ??? bei TKKG auftauchen, sind sie immer die Bösen, widerlegt. Aber nein, Oliver Rohrbeck tauch nochmal auf: als Argentino Hooker. Welt wieder geradegerückt.
Beim Überfliegen der Sprecherliste weitere Überaschungen für mich:
Die Stimme von Zicke kam mir bekannt vor, ich konnte sie aber nicht einordnen. Auf Alexandra Doerk wäre ich nicht so schnell gekommen.
Und bei Blitz muss ich @marcm200 recht geben, der Akzent erinnert tatsächlich an Sancho und Pancho. Wenn man weiß, dass das Ilja Richter ist, kann ich ihn auch raushören, aber von alleine wäre ich darauf nicht gekommen. Den hab ich eher mit Quitsch-Stimme abgespeichert.
Zur Folge:
Die ersten beiden Szenen sind amüsant, auch wenn sie vorerst noch total unverbunden scheinen. Aber das wird ja bald zusammengeführt.
Zu Anfang wird mir wieder zuviel erzählt, was schon passiert ist, ohne dass ich dabei bin. Die Hundehaufen-Szene war wohl nicht anders zu machen, aber der Überfall auf Kati und Hardy hätte vielleicht aktiv stattfinden können?
Ein paar Fragezeichen bleiben bei mir:
- Kann man sich wirklich hinter einer Sonnenbrille hervor angestarrt fühlen? Man sieht doch die Blickrichtung nicht.
- Andreas und Luis wollen mal kurz für den Überfall die Nummernschilder am Motorrad austauschen. Haben die einfach ein paar so rumliegen? Basteln die sich schnell mal welche aus Pappe?
- Warum sollte Herr von Glops sich das Lösegeld wiederholen, bevor seine Kinder außer Gefahr sind? Oder ist das nur ein Gedanke der Argentinos, die ja so doof sind, dass sie die Briefmarke an der falschen Seite anlecken?
- Warum lässt der Chauffeur als Chef der Argentinos die Kinder seines Arbeitgebers entführen? Ist das das gleiche Prinzip wie bei 5F in der Nebelbucht: wenn alle Yachten im Umkreis geklaut werden, aber bei meiner wird's nicht mal versucht, fällt es auf? Sind die Glops so ein lohnendes Ziel, dass sie irgendwann dransein müssen?
Und dann lässt der Boss alles so ablaufen wie in den 13 erfolgreichen Entführungen zuvor und greift erst selbst ein, als sich seine Handlanger zu dämlich anstellen?
- Woher wissen Andreas und Luis Ort und Zeit der zweiten Geldübergabe? Das Tangotrio taucht doch da gar nicht auf, so dass sie die nicht verfolgt haben können.
Aber alles in allem doch eine ganz nette Folge. Über die Hundehaufen-Szene kann ich hinwegsehen, im Gegensatz zum "Goldschatz, der vom Himmel fiel", wo Klößchens Würgegeräusche so realistisch sind, dass mir davon regelmäßig selbst schlecht wird. Da hilft nur drüberspulen oder auch möglichst selten hören.
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25.06.2023 17:38
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marcm200
3f
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2. Experte: TKKG
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Es geschah in einer Regennacht
Ein Hörspiel, das mir gefällt. Das Verbrechen fand ich immer originell: ein angeblich verstorbener Maler, und neue Werke aus seinem Nachlass tauchen auf. Wobei ich ja glaube, dass er mit den Entführern gemeinsame Sache macht - immerhin hat er Verona nach seinem Tode gemalt.
Karls Gedächtnis ist wirklich phänomenal. Er läuft einmal durch die Innenstadt von Verona - und weiß, dass ein Geschäft Neueröffnung hatte.
Ich bin jahrelang von der Schule nach Hause gelaufen durch eine Fussgängerzone und hätte nicht mal sagen können, welche Geschäfte es dort überhaupt gibt 
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29.06.2023 16:20
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Es geschah in einer Regennacht
Zunächst mal wundere ich mich ein bisschen über den generischen Titel, der so gar nicht verrät, worum sich die Folge dreht.
Die Story geht erst mal gemächlich, in eben einer Regennacht, los und lässt sich Zeit, bis im Museum geklärt ist, was genau gestohlen wurde. Da haben wir allerdings die erste Action-Szene, in der Tim knapp einer Querschnittslähmung entgeht, schon hinter uns.
Obwohl TKKG auch hier ziemlich viel dummes Zeug labern, geht doch die Handlung voran, sie verfolgen Indizien, ziehen ihre Schlüsse, ermitteln. Die beiden Fälle, mit denen wir es wieder mal zu tun haben, werden einigermaßen organisch miteinander verflochten, TKKG stolpern von einem in den nächsten.
Dass Karl so eine genaue Karte von Verona im Kopf hat, ist zwar außergewöhnlich, aber dafür ist es ja auch der Computer. Dass Klößchen sich die Eröffnung eines Schokogeschäfts gemerkt hätte, hätte ich auch geglaubt. 
Und dass Simonka vielleicht freiwillig verschwunden ist, wäre zumindest logisch. Die neue Boutique kann er nicht kennen, wenn er wirklich eingekerkert wäre; und ein Foto werden die Kidnapper ihm wohl auch nicht vorbeibringen als Vorlage.
Was ich in dieser Folge nicht verstanden habe:
- Die Bemerkung vor der Tür des Hochhauses, "vielleicht schläft er noch. Oder seine Freundin ist da und gerade unter der Dusche." Das muss doch dann Markus Dilch nicht davon abhalten, an die Tür zu gehen? Oder vermutet Klößchen, dass er *zusammen* mit seiner Freundin unter der Dusche ist? 
- Warum lässt Tim die beiden gereinigten Jacken in der Kunsthandlung, nachdem er dort doch fast die Bestätigung erhalten hat, dass Dilch ein Ganove ist? Warum so auf sich aufmerksam machen?
Am Ende trifft die "Faust des Riesen", mit der Tim es in der Eröffnungszene zu tun hatte - ausgleichende Gerechtigkeit - Fleurie. Schöne Klammer.
Alles in allem auf jeden Fall eine der besseren Geschichten Ü100.
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01.07.2023 17:25
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
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2. Experte: TKKG
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"Ein Yeti in der Millionenstadt"
Zwischenmusik-technisch wohl die Perry-Rhodan-Folge von Tkkg, zumindest erkannte ich viele Stücke aus der SciFi-Hörspielserie wieder.
Der Fall ist gut aufgebaut, die Ermittlungsarbeit solide. Obwohl ich nicht unbedingt einen Verweis wegen einer verlorenen Wette riskieren würde - und Tim ja sogar den Rauswurf, - gut, fuer einen Volksfestbesuch mit Gaby oder wichtiger Ermittlungsarbeit, vielleicht - Aber der Anfang ist dennoch amüsant.
Das Raubopfer Specht ist aber etwas, nun ja, seltsam: er glaubt wirklich an einen Affen, der ihn beraubt hat. Aber vielleicht hat er auch die Fünf Freunde und Affe Charlie, der Wecker stiehlt (Zauberer Wu) gehört
Dass sich der Täter verraten hat , erinnert natuerlich an die SMVN-Folge. Durchaus eine gute Idee. Hier habe ich es sogar gemerkt beim ersten Hören, in der Hexen-Graffiti-Folge nicht.
Dass Tkkg die Namen aller rothaarigen Schüler, die ihrem Suchprofil entsprechen, kennen, Respekt! Und das in einem Internat mit 500-1000 Schülern. Ich kannte noch nicht mal die Namen derjenigen in den Parallelklassen zu meiner Schulzeit . Aber vielleicht ist das in einem Internat anders.
Da ich aber keine Weihnachtsmusikfolgen mag und auch ein bisschen viel geniest wird für meinen Hörvergnügensgeschmack ist es eine Folge, die ich trotzt der guten Handlung, nur sehr selten höre.
Aber man könnte zwei Recherchen anstellen: wie oft war Gaby explizit im Adlernest? Und wann musste die Schülerzeitung als vorgeschobene Begründung herhalten?
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05.07.2023 12:47
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MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein
Dabei seit: 26.04.2021
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Herkunft: Westfalen
1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Die drei !!!
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Es geschah in einer Regennacht
Nachdem Stefan Wolf lange Zeit immer mal wieder bei sich selbst abgeschrieben und/oder Themen mannigfach wiederholt hat, so kam er hier noch einmal auf eine originelle Idee. Für mich ist es zudem eine absolute Karl-Folge, da er mit seinem Gedächtnis im Wesentlichen den Fall löst - auf einem Bild von Simonka erkennt er ein Geschäft in der Veroneser Innenstadt wieder, das es zu Simonkas mutmaßlichem Todeszeitpunkt noch nicht gegeben hat. Nur so kommen TKKG einem Verbrechen auf die Spur, das eigentlich nur damit begann, dass Tim - ausnahmsweise - selbst einen auf den Latz bekommt, und das auch noch ordentlich. Die Spurensuche in der Wäscherei, die beiden exakt gegenüberliegenden, baugleichen Wohntürme, durch die TKKG auffallen ... das alles macht die Folge zu einem soliden, TKKG-typischen Fall mit einer innovativen Idee.
Ich mochte die Folge immer. Zum Erscheinungszeitpunkt (2007) hatte ich, aus der Retrospektive betrachtet, bei dieser Folge sowie beim Nachfolger "Das Geheimnis der Burgruine" das Gefühl, Wolf gibt auf die letzten Meter nochmal alles.
Definitiv eine Folge, die ich den Ü100-Muffeln unter uns empfehlen würde.
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10.07.2023 17:53
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In der aktuellen Woche habe ichs nicht geschafft, aber | Zitat von Murphy: | | Verspätungen sind hier keine Sünde |
Daher hier noch meine Meinung zum Yeti:
Ein Yeti in der Millionenstadt
Ein linear erzählter Fall, in dem meiner Meinung nach relativ wenig passiert. Ich könnte mir vorstellen, dass er auf einer Mitrate-Kurzgeschichte basiert. Die Interviews, und danach Tims Aussage: "Doch, ich bin jetzt sicher, wer es war. Spult doch nochmal zurück." So mit der Nase draufgestoßen, dass hier irgendwas entscheidendes gesagt wurde, hab ich es wahrscheinlich auch kapiert (ich erinnere mich nicht mehr an das erste Hören). Im Gegensatz zur Hexengraffiti-Folge. Da war die "Gaby" so unauffällig eingestreut, dass ich es definitiv nicht gemerkt habe, dass sich hier gerade einer verplappert.
Allerdings finde ich den Patzer nicht mal naheliegend. Hat Peter gemerkt, dass seine roten Haare ihm zum Verhängnis werden könnten? Darauf deutet ja auch die Färbeaktion bei Nils hin.
Auffallend, dass beide anderen Verdächtigen im Gegensatz zu Peter beim Interview hörbar erkältet sind. Peter ist aber auch noch nicht genesen, bei der Überführung durch TKKG niest er wieder ständig. Oder ist das eine Yetifell-Allergie?
Finde ich die Überfälle im Yeti-Kostüm jetzt dämlich oder genial? Im Kostüm ist man natürlich schwer zu identifiziern, aber dafür ist auch eine Flucht kaum unauffällig möglich. Ich tendiere daher doch eher zu dämlich. Zumal anscheinend auch immer nur derselbe Geldautomat als Tatort gewählt wurde.
@marm200: Haben TKKG - soweit wir wissen - eigentlich jemals einen Artikel in der Schülerzeitung veröffentlicht? Entweder ist die Schülerzeitung von Anfang an vorgeschoben, oder eine Recherche mündet geradewegs in einen Fall (Die chinesiche Vase, Ufos in Bad Finkenstein, Hilflos in eisiger Nacht)
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Und weil ich gerade dabei bin, hier auch gleich meine Gedanken zum Hai-Alarm:
Hai-Alarm im Aquapark
Nicht so schlimm, wie der reißerische Titel vermuten lässt...
Gut, es gibt arg viele Zufälle, aber ohne solche hätten TKKG wahrscheinlich noch keine 100 Fälle gelöst.
Die Vermutung, dass die Schatzkarte etwas mit dem Raubüberfall am Vortag zu tun hat, drängt sich mir nicht auf.
Unter der Voraussetzung, dass die Dame im lindgrünen Kostüm (das "Drängelhuhn") ein viertes Mitglied der Bande ist, das im Aquapark die Gegebenheiten ausbaldowert, könnte man sich noch eine Theorie zurechtspinnen: sie versteckt die Beute, damit die Räuber sauber durch die Personenkontrolle kommen, will nicht mit den anderen Bandenmitgliedern gesehen werden und kommuniziert das Versteck daher per totem Briefkasten. Und damit der Brief auch nicht verloren geht, wird er erst am nächsten Tag unter den Mülleimer geklebt.
Wenn man aber davon ausgeht, dass Drängelhuhn und Räuberin mit Schmetterlingskleid identisch sind, kann ich mir kein Szenario vorstellen, warum diese Person noch eine Schatzkarte verstecken soll. Für wen denn? Die beiden Komplizen sind doch schon geschnappt! Für das große Mastermind im Hintergrund?
Mit der Arbeitsmoral scheint man es im Aquapark auch nicht so genau zu nehmen: Gaby verlängert am 2. Tag die Mittagspause eigenmächtig, und am 3. Tag hat sie schon wieder frei. Das klingt entspannt.
Was machen Tim und Klößchen eigentlich am 2. Ferientag noch im Internat?
Die einzig gelackmeierten in diesem Fall dürften die Heise-Zwillinge sein. Die werden ihren Schokomünzen-Schatz an diesem Geburtstag wohl nicht mehr bergen können.
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10.07.2023 18:01
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MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein
Dabei seit: 26.04.2021
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Herkunft: Westfalen
1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Die drei !!!
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| Zitat von Peters_kl._Schwester: |
@marm200: Haben TKKG - soweit wir wissen - eigentlich jemals einen Artikel in der Schülerzeitung veröffentlicht? Entweder ist die Schülerzeitung von Anfang an vorgeschoben, oder eine Recherche mündet geradewegs in einen Fall (Die chinesiche Vase, Ufos in Bad Finkenstein, Hilflos in eisiger Nacht) |
Mir wäre das auch neu ... oder ich erinnere mich nicht mehr ... 
Ich nehme aber mal an, dass das dann eher off-screen passiert ist und wir das in den Büchern/Hörspielen dann einfach nicht erfahren, weil es für den jeweiligen Fall nicht zwangsweise relevant ist.
| Zitat von Peters_kl._Schwester: |
Was machen Tim und Klößchen eigentlich am 2. Ferientag noch im Internat?
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Naja, in "Todesfracht im Jaguar" hängen sie ja auch am zweiten Ferientag noch im Internat ab ... 
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10.07.2023 18:21
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10.07.2023 18:22
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
Beiträge: 1.133
Spiel-Beiträge: 72
2. Experte: TKKG
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"Hai-Alarm im Aqua-Park"
Die Geschichte - eine Schatzsuche, da Tkkg die falsche Frau verdächtigen und vom Juwelenraub eigentlich gar nichts direkt mitbekommen.
Es beginnt mit Deutschunterricht durch die Ganoven ("wir sind keine Proleten"); Gabys Ferienjob, zu dem sie - wie @Peters_kl._Schwester schon anmerkte - eine etwas lasche Arbeitsauffassung am Ende hat ("die Nilpferde können ruhig noch eine halbe Stunde warten"); einem Vortrag, der von Gaby kommt - hätte Karl auch etwas über Nilpferde gewusst?; und einem heimtückischen Mordversuch im Unterwassertunnel (splitterndes Panzerglas und Querschläger).
Das Versteck der Beute - durchaus gut gewählt - sicher vor Spürhunden, und den platzierten Schatz unter Wasser wird man auch nur selten als Mitarbeiter ordnen oder anfassen.
Allerdings überspringe ich beim Hören meist die Szenen mit der Piratenfahrt - die Stimme des Papageis/Pirats - wie in einer Geisterbahn - brr!
Glücklicherweise kommt das Wort "Schnitzeljagd" erst spät vor, und es geht auch nicht darum - sonst wäre ich wahrscheinlich ausgestiegen.
Abseits vom Hörspiel habe ich mich immer gefragt, ob es rechtlich in Ordnung ist, alle Besucher beim Verlassen zu durchsuchen, nur, weil drei gesuchte Räuber in den Park gelaufen sind. Das erscheint mir als Verdachtsmoment zu gering. Aber vielleicht habe ich da was überhört, und es werden nur diejenigen durchsucht, welche der Personenbeschreibung ähneln.
Insgesamt aber eine recht gute Ü100-Folge.
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11.07.2023 12:53
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Für mich war die Raubüberfall-Beute nie unter Wasser versteckt.
In meiner Vorstellung fährt man mit dem Floß durch eine Höhle, in der der Piratenschatz neben dem Fluss ausgebreitet liegt, und jetzt eben um die Beute ergänzt wurde. Angeblich ist die Räuberin doch vom Floß abgestiegen und hat dann auf das nächste leere Floß gewartet.
Da frage ich mich aber auch: wenn die Schlangen vor sämtlichen Attraktionen so lang sind, dass man an einem Nachmittag nur 6 Fahrten schafft, warum sollte zwischendurch überhaupt mal ein leeres Floß vorbeikommen? Muss die Räuberin dann in der Höhle bis kurz vor Betriebsende ausharren, wenn die Massen abflauen?
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11.07.2023 13:12
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
Beiträge: 1.133
Spiel-Beiträge: 72
2. Experte: TKKG
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Nordnordwest zum Hexenplatz
Zuerst dachte ich, es wäre eine ???-Folge. Für meinen Geschmack zuviel Mystik und Lautstärkewechsel Flüstern-Krach. Das Beste sind Klößchens Sprüche und die alte Musik im ersten Drittel.
Ich habe die Folge nun insgesamt seit Erscheinen 2mal gehört, aber auch jetzt einige Szenen nur im Schnellvorlauf.
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16.07.2023 17:10
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Nordnordwest zum Hexenplatz
Irgendwie kann sich diese Folge nicht entscheiden, welches Genre sie bedienen will: Umwelt, Grusel, Mystery? Persönlich brauche ich keins davon als Grundthema einer TKKG-Folge, aber dieser Fall wird meiner Meinung nach keinem Thema so richtig gerecht.
Die Figur Theresia von Steinbach überzeugt mich nicht. Sie klingt beim ersten Zusammentreffen mit TKKG für mich nicht esoterisch, sondern eher bodenständig. Das wird auch durch ihre Aussage bestärkt, die Lichtung, auf der das Hexenritual stattgefunden hat, sei ein Kraftplatz - für Leute, die dran glauben; sie gehöre nicht dazu.
Die Action-Szenen sollen atemlose Spannung erzeugen, aber während der Attacke des Motorrad-Fahrers haben TKKG noch Zeit, in aller Ruhe zu diskutieren, ob die Enduro nun 20 oder 30 PS hat, und ob der Fahrer mit einer Pistole oder einem Gewehr bewaffnet ist. *kopfschüttel*
Nee, ich kann mit der Folge nichts anfangen. Habe sie seit Erscheinen vielleicht 3x gehört, und nicht vor, das in nächster Zeit wieder zu tun.
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19.07.2023 11:44
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Vom Goldschatz besessen
Ich finde die Folge okay, für eine Ü200-Folge gut.
Aufgefallen ist mir, dass extra betont wird, dass die Sauerlichs ohne Personal verreisen: Hermann fährt, damit Georg mal Urlaub machen kann (den neuen SUV kommentieren die in letzter Zeit doch so ökobewussten TKKG-Mitglieder allerdings nicht), und Erna kocht höchstpersönlich für die ganze Gesellschaft - sogar ein "stärkendes" Mittagessen. Darunter stelle ich mir etwas anderes vor als Brennnesselsuppe
. Im weiteren Verlauf gibt es dann allerdings Dinkel-Spaghetti mit magerer Soße; so ganz scheint sie also noch nicht von ihrem Ökotrip abgekommen zu sein.
Der Titel passt: alle, die vom Goldschatz hören, scheinen nicht mehr davon lassen zu können, sogar die Amis, die bis dahin unschuldig waren, obwohl sie ständig verdächtig überall auftauchen.
TKKG leisten durchaus Ermittlungsarbeit: der gefundene Handschuh passt den Amis nicht, und die Herleitung, dass Waltz den Schatz nicht gefunden hat, weil die Lawinensprengung im letzten Winter im Berg etwas verschoben hat, finde ich nachvollziehbar.
Dass der Goldschatz in einen mittelgroßen Wanderrucksack passt, da gehe ich noch mit. Aber dass irgendjemand den einfach so wegtragen kann? Wie fast immer, wenn es in der Fiktion um Gold geht, wird seine Dichte massiv unterschätzt: 19,3 g/cm3. Wäre die 50x50x50 cm große Kiste mit Gold ausgegossen, würde sie 2,4 Tonnen wiegen. Und selbst, wenn sie "nur" vollgepackt wäre mit Goldschmuck, würde der noch ein paar hundert Kilo wiegen...
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25.07.2023 18:21
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