Find es ist einfach nur eine Super Süße folge, kann man Gut hören, auch der Müllhofbauer zeigt herz. muss auch sagen super lösen wegen der Raudis.
nur leo nehme ich mit geteilter meinung auf, er hat zwar recht aber übertreibt so besserwisserisch
Find die Folge auch ganz niedlich =)
Der Mühlenhofbauer ist wirklich mal sympathisch und auch die Jungs zeigen am Ende Einsicht
Nur Leo geht mir ziemlich auf die Nerven. Ein totaler Besserwisser -.-
In den vergangenen Folgen ist es oft der Fall, dass ein bestimmtes Tier im Vordergrund steht, das entweder gerettet oder vor einer Gefahr geschützt wird. Hier steht ein kleines Rehkitz im Mittelpunkt, das von seiner Mutter nicht mehr angenommen wird, weil es von Menschen angefasst wurde. Dieser Leo ist ganz schön naseweis mit seinen Bemerkungen, aber am erschreckendsten fand ich, als er Pünktchen einfach ausgesetzt hat. Ob eine Haltung im Stall artgerecht ist oder nicht, kann ich nicht genau sagen, aber es sollte ja nur vorrübergehend sein.
Die beiden Jungs fand ich am Anfang unmöglich, besonders, als sie gerade den Müll im Wald abgeladen haben, aber später hat sich meine Meinung ins Gegenteil umgewandelt. Sie haben ihr unpassendes Verhalten eingesehen, nachdem sie von „Mutter Krawallschachtel“ zurechtgewiesen wurden. Ich fand es klasse von Dennis und Mario, dass sie so reumütig waren und sogar Arbeit auf dem Hof angenommen haben. Anhand dieser Folge konnte man sehen, dass Menschen aus Fehlern lernen können. Schaden macht klug, wie es so schön heißt.
Diese Folge war eine echte Überraschung für mich. Und zwar eine äußerst positive. Da ich von den großen Kiddinx-Serien in letzter Zeit (sprich, den letzten Jahren) allgemein nicht mehr wirklich überzeugt bin, hatte mich hier schon alleine der Titel abgeschreckt. Warum, kann ich selbst nicht wirklich erklären. Aber es klang einfach nach langweilig.
Doch da mich irgendwie der Ehrgeiz beherrscht, jede Folge aus diesen Serien gehört zu haben, habe ich nun also doch auch zu dieser gegriffen und sie mir zugelegt. Und wie schon gesagt, ich habe es kein bisschen bereut.
Hatte ich hier viel akkustischen Zucker erwartet, bei dem ich mir anhören darf, wie niedlich doch dieses Tier mit seiner schlecht immitierten Stimme ist, hielt sich der Part nicht nur in Grenzen, er wurde sogar auf das notwenige Minimum begrenzt.
Stattdessen gab es eine gut aufgebaute Geschichte, die es tatsächlich endlich einmal wieder schafft, einen Nebenplot sinnvoll und fließend in die eigentliche Geschichte einzubinden. Hierbei handelt es sich um die beiden von Marvin erwähnten Jungen, welche sich weniger wie die Axt, sondern eher wie die Motorsäge im Walde aufführen. Und da kam es zur wirklichen Überraschung der Folge.
Hier stehen ein paar inhaltliche Angaben
Denn zunächst einmal hatten die beiden nichts besseres im Sinn, als sich weiter mit Bibi, Tina und Alex anzulegen. Doch als sie dann schließlich auf dm Martinshof stranden, fangen sie an sich zu integrieren und ihre guten Seiten zu zeigen. Insbesondere gefällt mir an diesem Part, dass sie dabei keine gezwungene Einsicht finden und nicht reumütig zu Kreuze kriechen und ihre Fehler eingestehen. Viel mehr erhält man den Eindruck, dass sie wirklich Freude an der Natur und an ehrlicher Arbeit haben. Denn im Endeffekt ändert sich ihr Charakter nicht wirklich, sie sind weiterhin vorlaut und haben ihren eigenen Sinn für Humor, doch zeigen sie in ihrer ebenso eigenen Art auch Respekt und Sympathie für die Martinshofbewohner und -gäste.
Nicht nur das, desweiteren zeigen jene Bewohner lange Zeit gesunde Skepsis den beiden gegenüber. Jedoch in einem Rahmen, der dem gesunen Menschenverstand gerecht wird. Weder werden sie instantan akzeptiert, noch kommt es plötzlich zu überzogenen Reaktionen auf geringe Verdachtsmomente. (Nichtmal von Tina. Was bedeutet das nun eigentlich für Alex?)
Was aber nun mit der eigentlichen Geschichte ist? Ja, auch die ist gut. Ich weiß, klingt jetzt sehr kurz angebunden und wenig begeistert, aber mehr kann ich dazu eigentlich auch nicht sagen. Alles entwickelt sich natürlich und in einem guten Fluss. Zu keiner Zeit wirkt die Geschichte gehezt oder gestreckt. Wie schon gesagt, alles in allem eine rundum gelunge Folge.
Insbesondere will ich zum Abschluss noch etwas hervorheben, was mir besonders positiv auffiel; die Dialoge. Selten habe ich bei einer Bibi und Tina Folge derartig dynamische und frische Unterhaltungen zu hören bekommen. In nahezu jedem Gespräch wurde das richtige Maß an Humor, Aggression, Dramatik oder was auch immer für die Szene gerade relevant war, eingefügt.
Alles in allem also eine schlichtweg großartige Folge, die sich keiner entgehen lassen sollte.
Die Folge ist bei mir mit jedem Hören etwas gewachsen. Enttäuscht war & bin ich immer noch mit dem etwas abrupten Ende. Da hätte ich mir noch irgendwas handlungsmäßig gewünscht. Iist immerhin die zweitkürzeste Folge & da hätte man definitiv noch Platz dafür gehabt. Ich hab aber, wie sagt man so schön, meinen Frieden mit dem Ende gemacht. Passt schon irgendwie.
Die Geschichte hatte mit dem nicht anfassen von Wild auch einen Lehrneffekt, wobei die Sache das der alte Bauer das plötzlich vergisst eher unwahrscheinlich ist.
Ich mag die Folge gar nicht gerne. Die beiden Jungen nerven mich enorm, genauso Leo.
Von den "Tierchenfolgen" ist das für mich damit so ziemlich die schlechteste. Da fand ich den Falken, die Wölfe und sogar Biber und Waschbären um einiges besser.
Also mir gefällt die Folge überhaupt nicht. Finde sie ziemlich langweilig und ohne schöne Momente, die für mich irgendwie eine gemütliche Stimmung erzeugen. Das Kind Leo ist nervig und diese Typen ebenfalls. Die Dialoge langweilen mich.
Klar, kinder lernen hier offensichtlich etwas über den Umgang mit Tier und Natur. Schon ein guter Ansatz für Kinderhörspiele. Aber: ich persönlich möchte bei B+T -Folge n nicht belehrt, sondern unterhalten werden.... und das ist hiet nicht der Fall. Finde ich.
Finde die Folge gut!
Hexerei gegen böse Buben, die dann -ohne dass sie verhext werden- ihr schlechtes Verhalten einsehen. Und man erfährt, wie man mit Tieren richtig umgeht.
Gut, dass das mit dem Rehkitz nicht übertrieben wurde.
Die Folge ist echt nix Besonderes, wird aber sehr sympathisch erzählt. Man flechtet das Wissen ganz gut ein, die Atmosphäre ist gelungen und es gibt immer wieder ganz witzige Stellen. Klar passiert eigentlich nichts, womit man nicht rechnet, aber ich fand’s ganz nett anzuhören. Man hätte vielleicht das Kitz noch etwas schwächer zeichnen können, als es von Bibi und Tina gefunden wird nach Leos Aktion, damit dessen Stimmungswandel besser zur Geltung kommt, aber B&T ist halt nicht Wendy, nech…
Nichtsdestotrotz ne doch recht gelungene Folge. Ich bin heute großzügig und vergebe eine 8/10
__________________ „Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
Titel und Klappentext sind natürlich ein Albtraum. Auch das Cover finde ich richtig hässlich, sowohl in alter als auch in neuer Ausführung. Nicht nur das Motiv gefällt mir nicht, sondern auch der ganze Stil. Die Outlines um Bibi und den Mühlenhofbauern sind viel zu kräftig und die Äste hinter ihnen wirken wie aus einem Bilderbuch für Dreijährige. Auf dem alten Cover kommt dann noch dazu, dass alles so platt gezeichnet ist und die Farben wieder sehr schlecht gewählt sind.
Mal wieder ein Wettreiten und mal wieder sind nicht nur Bibi und Tina beteiligt, sondern auch Alex. Langsam nervt mich das beim chronologischen Hören. Und dann kommen auch schon Dennis und Mario mit ihrem Gemülle und Gelärme um die Ecke. Aber wenigstens bieten Bibi, Tina und Alex den beiden Paroli und Bibi darf auch um sich hexen, damit die beiden erstmal verschwinden.
Beim Reiten durchs Unterholz ist Bibi ja besonders Stadtkind. Alex sagt, sie müssen leise sein wegen der Tiere, und sie brüllt: „Meinst du hier sind welche?“ und auch später „Und wir haben die Mutter verjagt!“ oder „Die sind ja zum Knuddeln!“ Bibi, warum raffst du nicht, dass du leise sein sollst? Tina und Alex kriegen das doch auch ganz gut hin. Warum die drei morgens unbedingt früh aufstehen und Tiere beobachten wollen, muss ich auch nicht verstehen.
Dass der Mühlenhofbauer das Rehkitz anfasst, ist echt sowas von dämlich. Weiß doch jeder Depp, dass man das nicht macht! Aber irgendwie mussten Bibi und Tina das arme Tierchen ja aufnehmen. Warum Bibi meint, sie und Tina hätten jetzt die Verantwortung für das Kitz, weiß ich aber auch nicht. Tina hat doch recht: Der Mühlenhofbauer hat das Rehkitz angefasst, also muss er es auch mitnehmen. Wer ein Kalb aufpäppeln kann, kann auch ein Reh aufziehen.
Tja, und dann kommt Leo. Der ist eigentlich genauso nervig wie Timmy, Nicole, Marina und Mirko. Warum hab ich an den nicht gedacht? Wie er gleich mal alles infrage stellt, was Bibi und Tina ihm über das Rehkitz sagen, ist unglaublich vermessen und dass er dann noch meint, das wäre nicht artgerecht, bringt mich nur zum Augenrollen. Gut, dass der Erzähler das gleich richtigstellt.
Cool finde ich aber, dass Dennis und Mario, nachdem sie in den Heuwagen gekracht sind, auf dem Martinshof bleiben und dabei langsamer immer umgänglicher werden. Diese Entwicklung ist für mich nachvollziehbar inszeniert. Dass Dennis und Mario Frau Martin für Bibis Mutter halten, macht irgendwie Sinn, schließlich sind Frau Martin und Bibi beide blond und Tina hat rote Haare.
Dafür nervt Leo immer mehr. Dass er das Rehkitz einfach aussetzt und damit zum Sterben im Wald zurücklässt, ist schon echt heftig. Klar, er denkt, dass er das Richtige tut, aber Bibi und Tina haben ihm doch klar gesagt, dass das Rehkitz ihre Hilfe braucht. Dass ihm das Rehkitz später anvertraut wird, finde ich bescheuert. Dieser Freckel hätte vom Martinshof verwiesen werden sollen.
Alex‘ Besuch auf dem Martinshof ist witzig. Erst kneift Tina ihn wirklich und dann lassen Bibi und Tina ihn voll auflaufen, als er Dennis und Mario beim Stall entdeckt. Und dann wartet ja noch jemand in der Scheune auf Alex. Das Gefrotzel zwischen Dennis, Mario und Alex über den Kerker ist auch witzig. Aber diese blöde Jungtierrettungsmission am Ende hätte ich echt nicht gebraucht.
Also, sechs Punkte sind das definitiv nicht mehr! Dafür ist mir das alles zu sehr Tierchen und nerviges Ferienkind. Auch die Atmosphäre ist irgendwie merkwürdig und manche Dinge wie das mit dem Mühlenhofbauern sind einfach nicht nachvollziehbar. Dafür, dass Dennis und Mario sich unerwartet aber nachvollziehbar zu zwei coolen Typen entwickeln, gibt’s noch einen Punkt mehr, aber über drei Punkte kommen wir da nicht.
Fazit: 3 von 10 Punkten
PS:
Wie findet ihr es eigentlich, dass Bibi das Rehkitz auf dem Cover festhält? Könnte das Kinder nicht animieren, Wildtiere anzufassen, solange sie die Folge nicht oder noch nicht kennen?