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134 - Der tote Mönch
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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Die drei Fragezeichen - Der tote Mönch (134)
Der Titel klingt nicht schlecht, das Cover wirkt schön düster und der Klappentext hört sich sehr gut an. Die Folge beginnt, wo die letzte aufgehört hat: am Strand. Nur sind wir diesmal nicht am Fels der Dämonen, sondern am Strand von Rocky Beach. Nach ein bisschen Geplänkel zwischen Justus und Peter, rennt ein Mann vor ein Auto.
Die drei Detektive sind natürlich sofort zur Stelle, helfen dem Mann und bringen ihn nach Hause. Ein Gewitter macht die ganze Situation gleich atmosphärischer und gemütlicher, vor allem, als die drei Detektive mit Lo Wang beim Anwesen von Christine Harkinson ankommen.
Dort erzählt ihnen Christine von zwei ungewöhnlichen Vorfällen vor Los Gartenlaube, die nach der Lektüre des Klappentextes vielleicht nicht ganz so rätselhaft sind, aber dafür schöne Details darstellen. Durch die Erzählung fixt Christine die Jungs natürlich an und dann haben die drei auch schon einen neuen Fall.
Das Anwesen wird auch schön gezeichnet, mit der Beschreibung der Gartenlaube, des Rasens und der Rabatten und dem kurzen Gespräch über den Wald, der bis zur Grenze des Grundstücks verläuft. Auch die Beschattung von Lo ist schön erzählt und was die drei Jungs sehen und hören, macht natürlich neugierig.
Das Herumstöbern bei Nacht ist sehr atmosphärisch und gleichzeitig auch amüsant, weil Peter überraschenderweise Angst hat, Bob in ein Loch stürzt und Justus davon abgehalten werden muss, einen Vortrag zu halten. Also, alles beim Alten. Als der Mönch erscheint und die Stützbalken des Grabes lockert, schweben die drei Detektive plötzlich in großer Gefahr.
Aber es geht nochmal alles gut und nach dem Frühstück untersuchen Justus, Peter und Bob den eingestürzten Stollen. Danach haben die drei erstmal nicht so viel Erfolg beim Ermitteln, aber beim Vermessungsamt stellen sich die Jungs so geschickt an, dass sie den Beamten dort um den Finger wickeln. Sehr gut!
Danach wird es schon wieder Nacht und erneut ist es sehr atmosphärisch, wie Justus, Peter und Bob auf dem Anwesen herumschleichen. Die kleine Verfolgungsjagd bringt ein bisschen Spannung rein, dann bekommen wir die Auflösung. Mir gefällt das mit den unterirdischen Gängen und den Kunstwerken.
Auch der Besuch bei Anthony Hearst und der Einblick in seine Villa und sein Kunstzimmer gefällt mir. Etwas komisch finde ich nur, dass Justus Christine fragt, ob sie selbst ihr Gartenhäuschen aufgeräumt hat, obwohl sie den drei Detektiven vorhin schon erzählt hat, dass das der neue Gärtner war.
Und dann findet er auch noch Christines Kirschkuchen besser als den von Tante Mathilda. Eine Sauerei! Ansonsten ist das aber eine sehr gelungene Folge, die ich vielleicht öfter hören werde. Dass Inken Sommer mitspricht, ist für mich auch ein Pluspunkt, eine wirklich tolle Sprecherin!
Fazit: 8 von 10 Punkten
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10.01.2023 13:04
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