|
184 - Die ewige Finsternis
|
|
|
Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
Dabei seit: 21.04.2021
Beiträge: 2.967
Spiel-Beiträge: 38
1. Experte: TKKG
2. Experte: Die drei ???
|
|
Rätselhafte Stromausfälle
Der Klappentext vermittelt den Eindruck, dass das gesamte Hörspiel von Autor Martin Hofstetter in einer einzigen Nacht spielt. Dem ist jedoch nicht so, in Track zwei ist bereits der nächste Morgen. Trotzdem ist die Story interessant und wird nie langweilig. Es wird ein erneuter Blackout für die folgende Nacht für möglich gehalten. Ein interessanter Randaspekt: Klößchen befürchtet für die erste Nacht den Weltuntergang. Begründet wird dies im Gespräch mit seinen Freunden mit dem Maya-Kalender. Deshalb weiß der Hörer, wann die Folge spielt. Vermutlich lag das Hörspielscript bei Europa lange auf Halde, oder die Geschichte war ursprünglich als Buch geplant und musste erst in ein Hörspielscript umgewandelt werden. (Derzeit erscheinen keine neuen Bücher.) In dieser Folge taucht ein alter Bekannter auf: Leopold Odenhafer. Dieser Charakter (mit gleichem Sprecher) hatte seinen ersten Auftritt in der Folge 125 „Der Mörder aus einer anderen Zeit“.
Der Humor kommt in der Folge nicht zu kurz. So gibt es einige lustige Sprüche und Dialoge. Leider wird es während der Hörspielhandlung nur wenig spannend.
Das düstere Cover ist sehr gut.
Das Sprecherensemble wartet mit einigen Altstars auf. So gibt es neben den souveränen Hauptsprechern unter anderem Gordon Piedesack, Rüdiger Schulzki, Henry König und Heinz Lieven zu hören. Wolfgang Draeger ist wie in den vorherigen beiden Folgen wieder als Kommissar Glockner dabei. Alle Sprecher dieser Produktion sind hervorragend. Das gilt auch für den Erzähler Wolfgang Kaven.
Die Zwischenmusiken sind gut ausgewählt und eingesetzt worden. Geräusche und Effekte sind in Ordnung. Die Atmosphäre vermittelt nicht den Eindruck, dass Winter oder Weihnachtszeit ist. Das ist schade, aber kein Beinbruch.
Fazit
„Die ewige Finsternis“ ist eine gute Folge der TKKG-Hörspielserie.
7 Punkte
__________________ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!
Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
|
|
|
17.03.2022 19:51
|
|
|
|
Klara_Fall
Karo Töröö
Dabei seit: 10.11.2023
Beiträge: 662
Spiel-Beiträge: 543
|
|
Da eine Weihnachtsfolge, kürzlich nochmal gehört.
Und ich glaube, auch bei dieser Weihnachtsfolge (gestern schreib ich dies, glaube ich auch bei der "Weihnachtsmaske") reicht es, wenn ich sie nächste Weihnachten wieder höre.
Okay, ich höre nicht nur TKKG und meist keine komplette Folge pro Tag, so dass es nur meine favorisierten Folgen mehrfach pro Jahr auf den "Plattenteller" schaffen.
Mich packt die Folge nicht: weder Weihnachtsfeeling, noch die Maya-Kalender-Story, Klößchens Gequengel um eben diesen Maya-Kalender und seinen verstauchten Knöchel finde ich eher anstrengend.
Herr Odenhafer mag ich. "Vertrieben sich die Zeit bei einem lustigen Kartenspiel" fand ich eine bisschen sperrige Ausdrucksweise.
Löblich, dass TKKG sich am Ende für die Obdachlosen einsetzen. Doch das hat es jetzt für mich nicht rausgerissen.
Leider daher auch dieses Mal nur 5 Punkte von mir. Und ja, es gibt auch Folgen, die ich mag und ich werde sie noch bewerten
|
|
|
18.12.2023 15:23
|
|
|
|
|
| |