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188 - Die blauen Schafe von Artelsbach
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
Dabei seit: 21.04.2021
Beiträge: 2.967
Spiel-Beiträge: 38
1. Experte: TKKG
2. Experte: Die drei ???
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Schon wieder eine gute Folge
Dieser exklusive Hörspielfall ist vom Autor Martin Hofstetter. TKKG gerät während ihres Ferienaufenthalts auf einem Bauernhof in einen zunächst mysteriös wirkenden Kriminalfall. Zuletzt waren Tim und Klößchen auf einem Bauernhof in der Geschichte „Alarm im Raubtierhaus“ (ebenfalls von Martin Hofstetter). Aber die vier Nachwuchsdetektive von TKKG hatten auch schon früher Kontakt zu Bauernhöfen: zum Beispiel in den Folgen fünf und 102. Der Schauplatz an sich wirkt nicht abgegriffen, da er in der Serie bisher relativ selten vorgekommen ist. Die Story ist interessant und stets unterhaltsam. Ein weiterer positiver Aspekt: Es gibt einige verdächtige Personen. Das war nicht immer so bei TKKG. Die überraschende Auflösung finde ich sehr gut.
Die Figurenzeichnung ist toll. Es tauchen einige skurrile Charaktere in der Episode auf.
Das witzige Cover zeigt eine Szene vom Anfang der Hörspielhandlung.
Die Sprecherleistungen sind hervorragend. Unsere vier Stammsprecher sind so wie immer. Von den Gastsprechern haben mir Pat Murphy (der durch Harald Schmidts Late Night Show einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt hat) als Koppensteiner, Philipp Dräger als Xaver Butzmann und Stefan Hossfeld als Stefan Butzmann am besten gefallen. Wolfgang Kaven ist als Erzähler wieder gut.
Die musikalische Untermalung ist solide. Das ging allerdings schon oft besser in der Vergangenheit. Geräusche und Effekte sind super.
Fazit
Eine weitere gute Folge der Post-Wolf-Ära – und eine weitere Geschichte von Martin Hofstetter, die mindestens gut ist. Daumen rauf.
8 Punkte
__________________ Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!
Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
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18.03.2022 20:38
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
Beiträge: 1.128
Spiel-Beiträge: 72
2. Experte: TKKG
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Nach Ende des Hörspiels war mein erster Gedanke: Zeitverschwendung.
Eine Sachbeschädigung als Fall, und mal kein Kapitalverbrechen, das klang zuerst durchaus interessant. Aber: Es ist kein Fall, es gibt kein Verbrechen, zum Schluss findet die große Verzeihung aller für alles statt.
Von einem Jugendkrimi, und so sehe ich Tkkg, erwarte ich ein Verbrechen, das mehr oder weniger aufgeklärt wird, und im Idealfall einen überführten Täter, der seiner gerechten Strafe zugeführt wird. In dieser Geschichte erhalte ich dagegen Lebensberatung: Der Sohn möchte einfach nur Dichten, sein Vater versteht das nicht (Monty Python's Ritter der Kokosnuss lassen grüßen), daher "musste" er sich rächen.
Das Hörspiel stellt für mich eine einzige Enttäuschung und einen Komplettausfall innerhalb der Krimi-Serie dar. Von mir gibt es nur die Mindestpunktzahl - obwohl ich es in erhöhter Geschwindigkeit doch bis zum Ende abgespielt habe.
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14.09.2022 12:04
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14.09.2022 12:05
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