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Geschrieben von Info-Box am 25.01.2021 um 20:15:

  003 - und das Burgverlies




Geschrieben von Mikosch373 am 18.04.2021 um 16:38:

 

Fünf Freunde - und das Burgverlies (003)

Der Titel klingt sehr gut, das Cover gefällt mir ebenso und der Klappentext liest sich sehr interessant und spannend. Diesmal machen die fünf Freunde Urlaub im Funstein-Hof. Die Geschichte um den Kellergang und die Schatzsuche ist ganz nett, kann aber nicht mit den ersten beiden Folgen mithalten.

Fazit: 4 von 10 Punkten



Geschrieben von Sepithane am 22.04.2021 um 21:19:

 

Das Cover gefällt mir, passt gut zur Folge mit dem Geheimgang im Hintergrund.
Der Klappentext klingt gut.

Mag die Folge sehr gerne, besonders gefällt mir , wie die Kinder den Geheimgang finden und erkunden.
Gewundert hat mich der Kaufpreis, wenn das Geld angeboten wird, es wird von D Mark gesprochen, es müssten aber doch eig. die englische Währung sein, da es in England spielt , oder viel. auch Dollar , weil es ja von Amerikanern angeboten wird.

Was ich bei Enid Blyton nicht so gut finde, dass Amerikaner immer negativ und unsympatisch oder eingebildet dargestellt werden, so ist es auch in dieser Folge, dies ist mir auch bei Hanni und Nanni aufgefallen oder auch bei Dolly (in den Dolly Büchern)

bei den Sprechern freue ich mich über Jens Wawrczeck und Ingrid Andree



Geschrieben von Retro am 20.08.2021 um 18:02:

 

9 Punkte für das Burgverlies, trotz der "frostigen Zwillinge" und des "geliehenen Peter Shaw -> American Junior". George ist hier noch George und wesentlich forsch, was später gar nicht mehr kommt, weil "abgeschafft" wurde. Viele Sprecher mit guten Stimmen dabei.



Geschrieben von City_Uhu am 25.08.2021 um 09:51:

 

5P hier
6P Schulsystem - 4 plus

Diese Folge hat keinen Kindheitsbonus, sie rangiert somit relativ nur im Fokus der Erwachsenenunterhaltung, der ganze "Fall" packt mich nicht, und die trotzdem guten Sprecher nerven mich hier eher, nicht auf die gern als so aufdringlichen Zwillinge reduziert jedoch. Zwinker

Genau hier, beim Burgverlies, bin ich vom Gefühl her immer glasklar bei ner 4 als bei ner 3, von daher...Zwinker

An dieser Folge kann ich das bis jetzt am Besten fest machen, würde ich sagen.



Geschrieben von Murphy am 14.09.2021 um 20:47:

 

9 Punkte.

Die Folge zählt zu meinen Lieblingsfolgen. Top 5 Bereich.

Eine sehr gute Geschichte mit vielen hervorragenden Sprechern.



Geschrieben von Skippy88 am 03.12.2021 um 19:24:

 

Puh, bei dieser Folge kann auch der Nostalgiebonus meine Bewertung nicht wirklich pushen. Sorry

Ich fand die Story eher langweilig. Insbesondere der Schluss zieht sich wie Kaugummi, da viel wiedergegeben wird, was der Hörer schon weiß. Es ist allen klar, dass die Prillers nicht mehr auf das Angebot von Mr. Hennings eingehen werden. Weshalb man dafür dann noch so viele wertvolle Hörspielminuten vergeudet, ist mir ein Rätsel.
Die meisten Sprecher fand ich auch sehr gut. Die Zwillinge konnten mich allerdings nicht wirklich überzeugen und Jenny fand ich einfach nur grausam. Fluchend

Was mich schon bei den ersten beiden Folgen etwas gestört hat, hier aber nochmal ein wenig mehr: Man wird irgendwie derart in die Geschichte und teilweise auch Szenen geworfen, dass bei mir manchmal der Eindruck entstand, etwas verpasst zu haben. Die Geschichte bleibt zwar verständlich, aber teilweise könnte der Hörer doch etwas schöner durch diese geleitet werden. Ich fand z.B. den Wechsel von „Die Kinder ziehen los, um einen Zugang zu den Kellern zu finden.“ zu „Hund und Vogel zoffen sich plötzlich.“ sehr unschön. Durch paar Erklärungen des Erzählers (z.B. „Sie waren eine Weile unterwegs, als Schnippi und Nora plötzlich in einen Streit gerieten.“ wäre der Szenenwechsel deutlich harmonischer. Auch vom zeitlichen Ablauf fand ich die Folge zu unlogisch. Gegen Ende der Mittagspause wird der Gang, der recht nah bei den Kellern sein soll, betreten. Nach einer kurzen Erkundungstour müssen die Kinder fluchtartig den Rückweg antreten und als sie den Ausgang erreichen, haben die Männer schon wieder Feierabend gemacht. Theoretisch müssten die Kinder also mindestens 2, eher 3 Stunden dort unten verbracht haben. Gefühl beim Hören: max. halbe Stunde. Pfeifend
Nee, bei der Folge sind mir einfach zu viele Unstimmigkeiten.



Geschrieben von Chantal-Marie am 05.02.2023 um 23:04:

 

Eine eher mittelmäßige Folge. Irgendwie war gefühlt etwas wenig Handlung vorhanden. Das Ende war zwar ganz schön, aber extrem voraussichtlich.

An sich war die Geschichte einfach sehr langgezogen, man hätte die Folge finde entweder kürzer oder mit mehr Inhalt machen müssen.

Die Zwillinge waren auch irgendwie nervig und ich hätte auch ganz gut ohne sie auskommen können.

5 von 10 Punkten



Geschrieben von Klara_Fall am 10.04.2024 um 20:34:

 

Zitat von Sepithane:


Was ich bei Enid Blyton nicht so gut finde, dass Amerikaner immer negativ und unsympatisch oder eingebildet dargestellt werden, so ist es auch in dieser Folge, dies ist mir auch bei Hanni und Nanni aufgefallen oder auch bei Dolly (in den Dolly Büchern)




Genau das war auch heute früh mein Gedanke, @Sepithane, als ich die Folge "auffe Ohren" hatte. Vielleicht fiel es mir so arg auf, weil ich vorgestern und gestern "Malory Tower" (also "Dolly"), Band 3 gehört hatte und da ja Zerelda (im Deutschen Marylin) noch sehr präsent hatte.

Sonst ist es auch nicht gerade meine Favoriten-Folge der "alten Folgen". Zu viel schlecht-gelaunte Menschen am frühen Morgen für mich - und ich höre ja meist entweder früh am Morgen oder zum Schlafengehen.

Sind die Sprecher der Zwillinge auch im wahren Leben Zwillinge? Fiel mir gerade erst auf, als ich hier reinklickte, dass die Sprecher ja auch denselben Nachnamen haben.

5 von 10



Geschrieben von Holger am 11.04.2024 um 11:53:

 

Nun, man muss bedenken, wann die Geschichten ursprünglich erschienen sind. In den 1940er Jahren waren die Sticheleien zwischen Engländern/Briten und US-Amerikaner wohl noch quasi an der Tagesordnung. Es ist ja auch durchaus hin und wieder so, dass gegenseitige Vorurteile sich (manchmal) bewahrheiten. US-Amerikaner sind bei Blyton ähnlich wie die häufig vorkommenden "Z" oder auch andere Ausländer (Zauberer Wu).

Ob die Krause Kinder Zwillinge sind, weiß ich nicht. Geschwister sind es aber wohl allemal (wenn ich Frau Körting da richtig "im Ohr" habe).



Geschrieben von marcm200 am 11.04.2024 um 12:16:

 

Zitat von Sepithane:
Was ich bei Enid Blyton nicht so gut finde, dass Amerikaner immer negativ und unsympatisch oder eingebildet dargestellt werden, so ist es auch in dieser Folge, dies ist mir auch bei Hanni und Nanni aufgefallen oder auch bei Dolly (in den Dolly Büchern)

Rein statistisch gesprochen: Von wievielen Personen reden wir hier, die "negativ" dargestellt werden? 10, 20? Man befindet sich also im Millionstelbereich der amerikanischen Gesamtbevölkerung.
Enid Blyton hat sich dafür entschieden, ein paar Unsympathen darzustellen - und soviele gibt es bestimmt in jeder mittelgroßen Stadt überall auf der Welt.
Die Serie erhebt m.E. keinen Anspruch, die Sympathieverteilung innerhalb einer Population zu repräsentieren - oder gibt es da entsprechende Hinweise? Weiß jemand, ob Blyton das Bild transportieren wollte, alle Amerikaner seien eingebildet usw.?
Aussagen/Charaktere interpretieren - das klappte zumindest bei mir schon in der Schule im Deutschunterricht nicht wirklich Happy



Geschrieben von MihaiEftimin am 11.04.2024 um 12:28:

 

Zitat von marcm200:

Rein statistisch gesprochen: Von wievielen Personen reden wir hier, die "negativ" dargestellt werden? 10, 20? Man befindet sich also im Millionstelbereich der amerikanischen Gesamtbevölkerung.
Enid Blyton hat sich dafür entschieden, ein paar Unsympathen darzustellen - und soviele gibt es bestimmt in jeder mittelgroßen Stadt überall auf der Welt.
Die Serie erhebt m.E. keinen Anspruch, die Sympathieverteilung innerhalb einer Population zu repräsentieren - oder gibt es da entsprechende Hinweise? Weiß jemand, ob Blyton das Bild transportieren wollte, alle Amerikaner seien eingebildet usw.?
Aussagen/Charaktere interpretieren - das klappte zumindest bei mir schon in der Schule im Deutschunterricht nicht wirklich Happy

Außerdem war Enid Blyton Engländerin, da kommen Amis eh automatisch schlecht weg. Zwinker

Spaß beiseite - in "... jagen die Entführer" wird Berta ja beispielsweise positiv dargestellt; lediglich George kann sie nicht leiden, aber wen kann sie schon leiden? Squint Bertas Vater ist ja ein Kollege von Onkel Quentin und kommt auch nicht gravierend unsympathisch rüber.



Geschrieben von Peters_kl._Schwester am 11.04.2024 um 13:06:

 

Außerdem entkräftet Anne selbst im Burgverlies doch schon den Vorwurf, alle Amerikaner seien unsympathisch:
"Ich finde Amerikaner sonst sehr nett - aber nicht Mr. Henning."

Andererseits stimmt es schon, dass sich die unsympathischen Amerikaner häufen, wenn man serienübergreifend schaut: Mr Hennings samt Junior, Berta, Saddie, Marylin. Und spontan fällt mir jetzt kein sympathischer Ami ein. Andererseits sind das dann pro Serie doch auch nur ein oder zwei Fälle, da würde ich auch nicht unbedingt von System sprechen.



Geschrieben von MihaiEftimin am 11.04.2024 um 14:23:

 

Zitat von Peters_kl._Schwester:
Außerdem entkräftet Anne selbst im Burgverlies doch schon den Vorwurf, alle Amerikaner seien unsympathisch:
"Ich finde Amerikaner sonst sehr nett - aber nicht Mr. Henning."

Andererseits stimmt es schon, dass sich die unsympathischen Amerikaner häufen, wenn man serienübergreifend schaut: Mr Hennings samt Junior, Berta, Saddie, Marylin. Und spontan fällt mir jetzt kein sympathischer Ami ein. Andererseits sind das dann pro Serie doch auch nur ein oder zwei Fälle, da würde ich auch nicht unbedingt von System sprechen.

Ich darf meinen Witz wiederholen: Enid Blyton war Engländerin. Schon mal von Engländern gehört, die Amis leiden können? Fettes Grinsen

Aber ja, serienübergreifend häuft sich das schon auffällig. Auch wieder in 5F 13 bemerkt Dick ja sogar den "Amischlitten", wobei das, glaub ich, von HGF stammt und im Buch so nicht bezeichnet wird. Und wie gesagt, Berta kommt für mich nicht komplett unsympathisch rüber, es ist ja eigentlich nur George, die was gegen sie hat ("wonnerful! Kannst du nicht 'wonderful' sagen, wie normale Leute?!"), alle anderen finden sie ja sehr nett.


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