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Geschrieben von Info-Box am 30.01.2021 um 13:07:
034 - und die Gespensterinsel
Geschrieben von Mikosch373 am 30.04.2021 um 18:28:
Fünf Freunde - und die Gespensterinsel (034)
Der Titel ist okay, Cover und Klappentext gefallen mir aber wesentlich besser. Die Reise mit dem Segelboot, das aufkommende Unwetter und Timmys Verstörtheit bilden einen tollen und atmosphärischen Einstieg. Auch die Nachforschungen der fünf Freunde sind interessant mitanzuhören. Nur die Auflösung ist leider wieder sehr offensichtlich.
Fazit: 7 von 10 Punkten
Geschrieben von Retro am 20.08.2021 um 15:20:
1) Etwas zu den "neuen" Covern. Von allen "verschrägten Arten" find ich die Version der Fünf Freunde am besten gelungen. Weil der "Murks" so transparent wie möglich gestaltet ist. Hätte man das bei TKKG & Co auch so gemacht, würde ich bestimmt 75% weniger verärgert sein.
2) Endlich weiß auch ich "wie Onkel Quentin" wo genau sich "Backbord & Steuerbord" befinden. Eine wirklich super erzählte Eselsbrücke. Ich konnte das genauso nie behalten, stets vergessen, doch diese Art Erklärung vergess ich bestimmt nicht mehr. "Wo die rechtshändige Backpfeife landet, dort ist Backbord".
Mit 7 Punkten geh ich mit. Schöne Geschichte mit einem schönen Ende.
Geschrieben von Mangobanane am 06.04.2022 um 12:26:
Debüt von Gabriele Hartmann und ihre streng genommen einzige Folge, die recht klassikernah ist, auch wenn zB Folge 74 da auch einen gewissen Touch von hat.
Es fällt hier überhaupt nicht negativ auf, dass kein Verbrechen aufzuklären ist. Die Bootstour der Kinder ist atmosphärisch sehr stark und die Reaktionen sind authentisch, die Figuren sind 100x einprägsamer als 99 % der heutigen McClean-Charaktere, selbst der Hafenmeister kann mehr aus seiner an und für sich recht unbedeutenden Rolle machen, als die eindimensionalen Gangster heutiger Folgen. Zum Ende hin fällt die Geschichte etwas ab, der eigentliche Höhepunkt kommt leider zu früh, das wurde dramaturgisch etwas schlecht gelöst, damit die Story so funktionieren kann wie geplant war es aber notwendig.
Wer als Klassikerfan der neuen, hier noch sehr jungen Sprechergeneration nicht per se ablehnend begegnet, dem kann ich Folge 34 definitiv ans Herz legen. Es wäre schön gewesen, wenn Gabriele Hartmann noch ein paar mehr solcher Storys gebracht hätte, schon mit dem Nachfolger bringt sie die Fünf Freunde auf den Kurs, den sie noch heute fahren, wo der Kriminalfall mehr im Vordergrund steht als das Abenteuer, aber andererseits nimmt "Die Gespensterinsel" so eine schöne Ausnahmeposition ab Folge 22 ein, auch wenn inzwischen mit "Der Wolf in den Highlands" (117) und "Der Esel in der Tropfsteinhöhle" (133) zwei konzeptionell ähnliche Folgen erschienen sind, deren Atmosphäre jedoch bei Weitem nicht so stark ist wie hier.
Leider war Gaby Hartmann die Besonderheit dieser Folge und das Potential der Insel als Handlungsort offensichtlich selbst bewusst, sodass sieben Jahre später ein Remake erschien - "Rückkehr zur Gespensterinsel" (70) versprüht nicht im Ansatz den Charme des ursprünglichen Abenteuers, ist ein reiner Kriminalfall, funktioniert als solcher zwar für sich genommen grundsolide und ist für mich auch deshalb weit weg davon, ein Totalausfall zu sein, aber als Fortsetzung von Folge 34 taugt Nummer 70 nicht im Geringsten, da hier die düstere, beklemmende Atmosphäre der Gespensterinsel gegen eitel Sonnenschein ausgetauscht wird, schade drum.
Von mir gibt es hier 8 Punkte, da mich wie gesagt das letzte Viertel dann nicht mehr so mitnimmt, es hätten ansonsten sogar 10 werden können. Wäre schön, wenn es wieder ein paar Fälle mehr mit Abenteuercharakter geben würde, ganz im Sinne von Enid Blyton
Geschrieben von Skippy88 am 24.04.2022 um 13:04:
In dieser Folge kommt wirklich mal wieder etwas mehr Abenteuerfeeling auf. Der Segeltörn und die Ereignisse auf der Insel haben mir wirklich sehr gefallen, auch wenn schnell klar wird, was es mit dem Spuk auf sich hat und welche Motive dahinterstecken.
Insgesamt eine wirklich gelungene Geschichte.
Was mir bei dieser Folge wieder besonders deutlich festgestellt habe:
Fanny, aber besonders Quentin sind mir deutlich sympathischer, als bei Enid Blyton. Den zerstreuten Wissenschaftler, der gefühlt nur für seine Arbeit lebt und sich von den Kindern häufig gestört fühlt, fand ich manchmal zwar auch ganz erfrischend, häufig aber ein wenig zu sehr "drüber".
Geschrieben von bordini am 24.04.2022 um 14:21:
Mir gefällt diese folge genau so gut wie dir skippy88, diese folge bringt ein wenig abwechslung zu den anderen folgen der fünf freunde. Aber ganz ehrlich es gibt bessere folgen als die gespennsterinsel zum beispiel gefangen im hühnengrab, oder das abenteuer im ballon gefallen dir diese folgen auch so gut wie mir. Mir gefallen die folgen 36 und 37 ganz gut.
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