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Geschrieben von Info-Box am 26.03.2021 um 12:28:
141 - und das rätselhafte Spukhaus
Geschrieben von Mangobanane am 25.04.2021 um 00:53:
So, dann noch schnell ein paar Worte zur aktuellsten Folge - für mich klar die beste seit längerer Zeit. So gut unterhalten worden bin ich zuletzt von der 132, die letzte Folge, die auch ohne zu viel unfreiwilliger Komik stärker war, war die 129. Es wurde also mal wieder Zeit!
Die hat sich McClean offenbar genommen, vielleicht schreibt sie ja jetzt im Wechsel mit Herrn Gailus, ich glaube, das würde der Serie ganz gut tun. Die Folge ist flüssig erzählt, von kindlichen, unechten Dialogen bleiben wir dieses Mal glücklicherweise weitestgehend verschont, die Geschichte ist nichts Weltbewegendes, halt eine etwas erweiterte Variante des Enkeltrick-Betrugs, wichtiges Thema und völlig okay umgesetzt. Die wichtigen Personen hier haben mehr Profil als fast alle Figuren der letzten zehn McClean-Folgen zusammen (vielleicht den Aufschneider aus der 138 noch ausgenommen, hieß der Daniel?), es geht doch! Jetzt gerne noch einen Schritt weitergehen Richtung Gabriele Hartmann, Billings dauerhaft wieder rein (es bringt einfach nichts, wenn zwei Autoren abwechselnd immer Billings und Wilbert verwenden) und wieder mehr zum Mitraten, d. h. ein paar mehr wichtige Personen pro Folge sind nicht schlimm!
Hapern tut es dann - irgendwie wenig überraschend - wieder eher bei Europa und nun ja, ein wenig in der B-Note der Story, die ich mal großzügig nicht so stark gewichte. Einzelne Gruselmomente in dem Spukhaus sind lange nicht so wirkungsvoll wie eine düstere Grundatmosphäre! Europa, ihr könnt es doch! Stichwort Gespensterinsel (die Originalfolge natürlich, das Remake ist zu sehr eitel Sonnenschein), Spuk-Festival... hört da mal wieder rein! Und dann das Spukhaus selbst. Es wird mal von Handwerkern geredet. Die hört man nicht. Man bekommt den Eindruck, Rufus hätte alles selbst gemacht (sehr aufwändig...) - und wofür? Außer den fünf Freunden interessiert sich (leider!) niemand für das Haus. Schade...
Die Sprecher sind toll, auch hier darf Hedi Kriegeskotte nach ihrem starken Auftritt bei TKKG glänzen und mit Tilo Schmitz und Stephan Schad kann man nichts falsch machen.
Fazit: Es geht doch. Mehr Zeit, bessere Ideen, besser ausgearbeitet. Zwar noch immer mit Schwächen, aber schon um Längen besser als sämtliche Folgen vom letzten Jahr. McClean hat ja vor allem mit ihren ersten Folgen durchaus gezeigt, dass sie gute Storys schreiben kann. In letzter Zeit kam nur zu viel vom Fließband.
Geschrieben von Mikosch373 am 01.07.2021 um 11:21:
Fünf Freunde - und das rätselhafte Spukhaus (141)
Der Titel klingt sehr gut und das Cover ist sehr einladend. Der Klappentext entspricht nicht meinen Vorstellungen, hört sich aber auch nicht schlecht an. Die fünf Freunde lesen in der Zeitung von einem Spukhaus und machen sich sofort auf den Weg dorthin. Dort schliddern sie in ein neues Abenteuer.
Wie die Kinder das Spukhaus erkunden ist durchaus interessant und atmosphärisch. Nur Anne, die sofort durchdreht, nervt ein bisschen. Die Auflösung der Geschichte ist diesmal relativ originell und der Weg dorthin unterhaltsam. Da wiegt es nicht so schwer, dass es ein bisschen vorhersehbar ist. Bei den Sprechern habe ich mich über Tilo Schmitz gefreut.
Fazit: 9 von 10 Punkten
Geschrieben von Skippy88 am 18.11.2023 um 16:57:
Achtung Mini-Spoiler.
Schließe mich an: Auch mir hat die Folge sehr gut gefallen. Dass der liebe Neffe nicht ganz sauber ist, war mir zwar sehr schnell klar, komplett vorhersehbar ist die ganze Geschichte allerdings nicht.
Das Happy End gefällt mir auch. Ein Waisenhaus ist natürlich eine super Sache, wobei ich so ein Spukhaus eigentlich auch ganz cool finde.
8 Punkte.
Zitat von Mikosch373: |
Nur Anne, die sofort durchdreht, nervt ein bisschen. |
Na, das ist halt Anne.
So ein wenig "Schisshase" wird sie wohl immer bleiben. Als "Patientin" fand ich sie aber klasse. Ich mag ihre Schauspieleinlagen.
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