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Geschrieben von Info-Box am 27.05.2022 um 00:33:

  216 - Die Schwingen des Unheils




Geschrieben von bordini am 27.05.2022 um 14:33:

 

das ist eine sehr spannende und gute folge habe sie mir schon angehört sie ist sehr empfehlenswert, leider kann ich diese folge nicht als lieblingsfolge annehmen sie ist einfach nur gut mehr nicht. Hätte echt mehr erwartet in dieser folge zum beispiel das huxly und blacky miteinander reden würden also von papagei zu papagei das hätte das ganze hörspiel noch ein wenig spannender gemacht was denkst du darüber basti.



Geschrieben von Die3FragezeichenFan am 27.05.2022 um 15:21:

 

Gibt es schon Resonanzen? Werde mir die Folge heute im Laufe des Tages anhören



Geschrieben von bordini am 27.05.2022 um 17:23:

 

viel spass beim anhören die3fragezeichenfan, es ist wirklich eine sehr spannende folge so viel verrate ich dir mal.



Geschrieben von Die3FragezeichenFan am 27.05.2022 um 20:13:

 

So, die Folge habe ich nun gehört. Eine genaue Rezension folgt noch, ich kann schon mal folgendes sagen:

SPOILER: Folge: Die Beste seit Langem, was die Story betrifft
So, und jetzt muss ich leider recht stark meckern: Dieses Hörspiel ist genau so kalt und ohne Liebe zum Detail, wie die Letzten. Cotta fehlt schon wieder, das Hörspiel beschränkt sich auf die Haupt-Handlung, Rocky Beach mit Atmosphäre, findet genau so wenig statt, wie gute Musik. Sowas Schlimmes habe ich selten erlebt, Techno-Gedonner bis die Ohren dröhnen. Die Geräusche sind anders als mit Osten aber nicht spürbar besser. Die "Big-Bang-Uhr" ist soweit in Ordnung, die "Tür" klingt wie die Türchen in "BB GNG 6", und "Blacky" ist auch dabei. Wobei die Auftraggeberin, hier viel zu kurz kommt.

So, das erstmal dazu



Geschrieben von MewMew am 28.05.2022 um 18:52:

 

​Ich habe die Folge gehört und muss gestehen, ich hab kaum noch in Erinnerung, worum es ging. Huh Ein Vogel, eine streng geheime Forschung und ein Rentner-Duo. Hab ich etwas vergessen? Die Folge ist mir wirklich gefühlt egal. Es ist nicht einmal die grundlegende Handlung selbst, sondern ich hab mich tatsächlich an der Inszenierung und einigen Dialogen und deren Spiel gestört. Das hat mich nicht abgeholt. Einzig die Erwähnung von Dripp'n Chicken und Big Barney Crown fand ich witzig und gelungen. Fettes Grinsen



Geschrieben von Boris-Baby am 28.05.2022 um 21:08:

 

Durch die Kürzungen fällt stärker auf, wie dünn die Geschichte doch ist.
Die Detektive ermitteln, wo die Auftraggeberin arbeitet und die dazugehörige Überprüfung geschieht offscreen. Danach stolpern sie in eine Falle und haben Glück nicht zu ertrinken oder unter Strom gesetzt zu werden und dass sie dem Täter am Ende die Waffe aus der Hand schlagen können, bevor der Wachmann sie rettet. Achja und in der Zwischenzeit haben die Täter Bob ihr Motiv, den Tathergang sowie ihre weiteren Pläne brühwarm vorgekaut.
Für ne Detektivgeschichte zu wenig Rätsel und Ermittlungen, für ne Action- / Abenteuerfolge zuviel gemütliche Plauderstunden.

@Die3FragezeichenFan
Auf Cotta musst du wohl noch etwas verzichten. Ich kann mir gut vorstellen, dass seine 3 /4 Sätze im Kristallschädel - so wie bei den Schwingen die Katze, die eine ähnliche Funktion hatte - rausfliegen und in den nächsten 4 Büchern kommt er, soweit ich mich erinnere, wenn nur indirekt vor ("ich hab mit Cotta telefoniert, er wusste auch nichts", "Ein Inspektor Cotta hat für euch gebürgt") Dafür bin ich allerdings gespannt, wie mit dem Auftritt von Kommissar Reynolds umgegangen wird.



Geschrieben von Serienfan am 28.05.2022 um 21:36:

 

Von der anfänglichen Crime-Idee und der Sache mit dem Papagei fand ich es noch ganz interessant eingeleitet. Aber dann passiert irgendwie nach nach immer mehr von selbst und ich habe das Interesse nicht mehr so gehabt. Für mich eine mittelprächtige Folge.

Wie Bob im Auto auf sich aufmerksam macht, fand ich ganz nett. Fettes Grinsen



Geschrieben von Die3FragezeichenFan am 29.05.2022 um 19:29:

 

Rezension zu: Die drei ???: 216 - Die Schwingen des Unheils
Diese Rezension enthält Spoiler
Vorwort: Nachdem die Resonanzen zu der Buchvorlage Buchnas vernichtend waren, hatte ich Angst dieses Hörspiel zu hören. Ich muss aber sagen: So schlecht fand ich es jetzt nicht
Erstmal geht es los: Die Titelmelodie mal wieder nicht ausgespielt, liebes Team von EUROPA: Nimmt euch doch mal 30 Sekunden Zeit diese auszuspielen. Danke. Das Hörspiel beginnt dann in der Zentrale, wo die Drei einen Anruf der Auftraggeberin bekommen. Liebe Leute, noch weniger Zentrale ging nicht, gefühlt 2 Minuten und weg ist man, nee. Die Auftraggeberin erklärt den ??? dann den Sachverhalt, und Justus verhält sich dermaßen daneben, wo ich mir dachte, Leute, dass ihr so aufdringlich Limonade bekommt, wie auffällig denn noch(bezogen auf die Täter:innen). Der Fall selber entwickelt sich dann recht gut, die Geschichte geht dann weiter. Es fühlt sich alles wie eine schlechtere Version des Tornadojägers an.
So und jetzt mal was zur Musik: Was ist das denn bitte? Techno-Gedonner bis man genervt ausschaltet. Das kann niemand ertragen, und passt auch überhaupt nicht. Die Geräusche sind ja jetzt von einem neuen Geräuschemacher, der Unterschied ist spürbar, aber es ist auch spürbar schlecher, Grundrauschen bis der Arzt kommt.
Die Sprecherinnen und Sprecher, machen einen "OKen" Job. Sandra Schwittau ist hier so dermaßen unterbesetzt, dass es fast weh tut. Gerlinde Dilge macht als „Carol“ einen guten Job. Ansonsten ist das soweit ok.
Der Humor ist auch vorhanden, Justus, Peter und Bob können auch mal wieder interagieren, man merkt schon deutlich, dass die Drei zusammen aufgenommen haben.

So oder so, in Ordnung, der Rest: Genauso kalt wie seit Folge 204(Ausgenommen: Die Sonderfolgen).
Achso, ein Wort noch zur Atmosphäre: Rocky Beach findet mal wieder nicht statt, die Ganze Landzeichnung fühlt sich stellenweise dermaßen belanglos an. Inspector Cotta ist auch mal wieder nicht dabei, wenn der bald nicht mal wiederkommt, laufen die Fans sehr wahrscheinlich bald sturm(bzw. die, die das überhaupt noch interssiert, habe bei den ??? eh das Gefühl, dass man eine "eindimensionale Filmserie" draus machen möchte. Den Film kann man übrigens gerne lassen, nach den Letzten "Blamagen", will das glaube ich kaum noch jemand). Ich habe Angst, wie „0/8/15“ die nächsten Bücher werden, ich hoffe da verbessert sich bald mal was, bzw. gerne weiter machen, aber richtig.

Fazit: Nicht so schlecht wie erwartet, aber nicht so gut wie erhofft. Für die letzte Folge im alten Buchdesign zu wenig, hoffen wir mal, dass es mit dem neuen Design nahtlos weiter geht, und gerne mit Atmosphäre und co.

7/10 P.



Geschrieben von Mangobanane am 29.05.2022 um 21:01:

 

Achtung – dicke Spoiler! (geht leider nicht ohne)

Vorwort: Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Hörspielvorlage gelesen zu haben, die so lächerlich war wie die zu „Schwingen des Unheils“. Angefangen von unzähligen unnötigen Querverweisen auf diverse Klassiker, bzw. Crimebusters und einer Straße voller Bewohner, die alle reif für die Irrenanstalt wären über die schlimmste Nebenhandlung aller Zeiten („Schmetterlinge lieben Blumen“ … ohne Worte) bis hin zu Einfallslosigkeit in puncto Ermittlungen und einem quälend lang gestrecktem Finale. Hier kam einfach alles zusammen. Das kann dann noch so gut geschrieben sein, es interessiert mich irgendwann einfach nicht mehr. H. G. Francis hätte die Vorlage derart zerpflückt, mehr als eine Kurzgeschichte wäre dabei nicht rumgekommen. Und immerhin hat auch Minninger es bei 64 Minuten belassen. Im Wissen, dass schwache Vorlagen ihm mehr liegen als starke, war ein Stück Resthoffnung da, dass es nicht ganz die Totalkatastrophe wird, die ich nach der Buchlektüre befürchtet hatte…

Inhalt: Kendra Bowman ist beunruhigt – ihr Halsbandsittich Huxley kennt nach einem Ausflug plötzlich den Namen des Geheimprojekts XFLR-7, über das kaum jemand Bescheid weiß. Was er sagt, veranlasst sie zu der Annahme, dass Gangster hinter dem Projekt her sind. Die drei ??? übernehmen den Fall und machen sich anhand weniger Hinweise in der Nachbarschaft auf die Suche…

Meinung: Schlappe 13 Minuten dauert es dieses Mal, bis alle Hinweise, die den 216. Fall der Juniordetektive aus Rocky Beach einleiten sollen, präsentiert wurden. Das ist zwar kein Rekordwert, bei der doch recht bescheidenen Spurenlage aber dramaturgisch einmal mehr stark verbesserungswürdig. Selbst jene älteren Folgen, die meine Aufmerksamkeit bis heute nicht über die komplette Spielzeit halten können, vgl. zB „Schattenmänner“ (66) sind in dieser Hinsicht Positivbeispiele, dass es wesentlich knackiger gehen kann.
Die Testaments-Nebenstory, die der Serie im Buch den vielleicht größten Fremdschäm-Moment ihrer nun bereits fast 60-jährigen Geschichte beschert, ist sang- und klanglos unter den Tisch gefallen. Unzählige Namen und Verbindungen fallen in der Hörspielversion also überhaupt nicht, was einerseits definitiv als Pluspunkt gewertet werden kann, auf der anderen Seite hat Minninger die Befragungen in der Nachbarschaft zum Thema XFLR-7 gleich fast komplett mitentsorgt. Wozu auch einen Haufen Sprecher engagieren, die für die Geschichte null Relevanz haben?
Das mag jetzt etwas zynisch klingen, es ist aber durchaus ernst gemeint, weil hier eine weitere Schwäche der Vorlage offenbart wird: Man kann die eigentliche Story in einer Handvoll Sätzen wiedergeben ohne etwas Relevantes wegzulassen. Und das passiert Autor Hendrik Buchna leider nicht zum ersten Mal, eine ganz ähnliche Schiene fuhr er auch in „Der unsichtbare Passagier“ (189) und mit Abstrichen auch bei „Im Reich der Ungeheuer“ (195). Hier ist das Fass dann einfach übergelaufen.
Die einzige relevante Ermittlung in diesem Fall wird – und das muss man wirklich Minninger anlasten – von Bob nacherzählt. Warum? Diese Szene hätte ich als einzige Rechtfertigung für die in Relation zur dünnen Story immer noch viel zu langen Spielzeit einigermaßen gelten lassen und sie wird ernsthaft nicht live umgesetzt? Armselig, hier hätte man noch ein Minimum an Atmosphäre herauskratzen können.
Dadurch, dass der erste Besuch bei den Schrieffers aus dem Skript gestrichen und mit dem zweiten zusammengelegt wurde, stellt sich unweigerlich die Frage, wieso das durchgeknallte Gangsterpärchen sich das Leben selber schwer machen muss. Der Erzähler verweist darauf, dass alleine Peter 40 Häuser vergeblich abklappert und dazu kommen noch Justus‘ Versuche und die noch nicht befragten Personen – wenn man nur von 100 potentiell verdächtigen Haushalten ausgeht, wie gefährlich wäre es wohl gewesen, an der Tür zu sagen, dass man Huxley nicht gesehen hat und fertig? Das ergibt einfach so gar keinen Sinn, da überhaupt kein konkreter Verdachtsmoment bestand. An ihrem Dilemma tragen die Schrieffers in diesem Fall die alleinige Schuld.
Tja, nach einer halben Stunde ist die Bombe dann geplatzt und … tja, Mist, die Folge geht nochmal so lange. Warum? Weil man auch im Hörspiel (übrigens für Kinder ab 10 Jahren) nicht darauf verzichten wollte, auf offensichtliche BDSM-Vorlieben des Gangsterpärchens einzugehen. Weil Bob Andrews erst total weggetreten und vollkommen hirnrissig versucht, einen Polizisten auf sich aufmerksam zu machen und eine halbe Minute später schon wieder völlig klar denken und sprechen kann. Weil Justus und Peter statt gleich die Polizei zu rufen lieber selbst ohne Rückendeckung zu Bobs Rettung eilen. Man erfährt in der zweiten Hälfte absolut nichts Relevantes mehr und trotzdem muss die Folge noch ellenlang weitergehen. Ein Phänomen, mit dem sich vor allem TKKG ganz gut auskennen, bei den drei ??? war das glücklicherweise noch nicht präsent.
Dabei hätte es ja sogar noch spannend werden können, wäre da nicht ein total gechillter Oliver Rohrbeck, dem die Vorstellungskraft, sich in die potentiell tödliche Gefahrensituation hineinversetzen zu können, vollkommen abhandengekommen ist. Wenn ich so was höre, habe ich jetzt schon Angst vor seiner Bärenszene in „Im Wald der Gefahren“. Er konnte es mal viel besser.
Die einzige Szene, die – tatsächlich sehr nahe an der Vorlage – noch einigermaßen zu überzeugen weiß, ist die Betäubungsszene, aber das war’s dann auch schon.
Warum eine Steckdose in einem Kellerraum ganz oben angebracht ist, ist mir schleierhaft. Muss natürlich so sein, damit Justus und Peter genügend Zeit haben, ist aber ziemlicher Schwachsinn. Akustisch kommt dann noch dazu, dass das Herausziehen eines Lampensteckers offenbar dazu führt, dass kein Wasser mehr durch das gebrochene Rohr fließt. Und so ernst kann die Lage nicht sein, wenn Justus und Peter sich noch ganz entspannt unterhalten können, während sie durch die Wassermassen waten, was man auch nicht wirklich hört.
Warum wird Bob erst in Aussicht gestellt, nach dem Coup wieder zu Justus und Peter zurück in den Keller gesperrt zu werden und dann aus dem Nichts soll er in einem angemieteten Lagerschuppen untergebracht werden? Von dem Wasserrohrbruch wissen die Schrieffers ja gar nichts. Zudem läge diese Vorgehensweise nahe, dass die Schrieffers nicht mehr nach Hause fahren wollten – scheinbar brauchen sie unterwegs kein Gepäck, das vom Highway Patrol-Polizisten hätte hinterfragt werden können und seltsam ist auch, dass das Absetzen in ein anderes Land mal so eben innerhalb kürzester Zeit organisiert werden kann.
Ein weiteres negatives Highlight ist dann eine Überrumplung mit Ansage, eine Verbrecherin, die einen völlig natürlichen Satz sagt, um den Hörer ins Bild zu setzen („Dieser Junge hatte hinter seinem Rücken einen Hammer versteckt!“ – Woher hatte Peter den eigentlich?) und Bob und Peter, die dabei fleißig mitmachen. Derart plumpe Erklärungsszenen wirken einfach völlig bescheuert.
Ein grenzdebiler Abschlusslacher rundet das Desaster ab.
Story? Uninteressant. Mitraten? Fehlanzeige. Mitfiebern? Error. Logik? Negativ. Spannung? Nix da. Atmosphäre? Nope. Humor? Bäh. Dialoge? Igitt.
Preisfrage: Wofür genau verdient dieses Werk mehr als 0 Notenpunkte? Hier weiß nichts zu überzeugen, auch nicht die Musik.

Auch wenn die schlimmsten Stellen der Buchvorlage nicht vertont wurden, so bleibt für das Hörspiel nur dieselbe Note übrig wie für das Buch: Setzen, 6!

Macht das bitte nie wieder!



Geschrieben von Hörspielparty am 31.05.2022 um 18:41:

 

Zitat von MewMew:
​Ich habe die Folge gehört und muss gestehen, ich hab kaum noch in Erinnerung, worum es ging. Huh Fettes Grinsen


Ich bin so dankbar für deinen Kommentar! Ich hab die Folge am Freitag direkt gehört und heut drüber nachgedacht, worum es eigentlich ging. Ich hatte es einfach komplett vergessen.



Geschrieben von Skippy88 am 31.05.2022 um 19:53:

 

Hhm, also ich weiß auch nicht so wirklich, was ich von der Folge halten soll.

Der Fall beginnt relativ unspektakulär, das Zusammentreffen mit den Schrieffers oder besser gesagt, die Betäubungsszene finde ich allerdings zunächst recht spannend und atmosphärisch. Leider geht aber schon mit Betreten des Hauses die Logik ziemlich häufig flöten. Mangobanane hat das ja schon ziemlich detailliert aufgezählt. Lustig, wie Peter erwähnt, dass man mit dem Auslösen des Alarms auch die Polizei aufscheuchen würde. Jungs, die Polizei kann man auch telefonisch alarmieren, z.B. mit den eigenen Handys. Headbang Und: dass ein Institut, welches an derart geheimen Projekten arbeitet, einen Wachmann anstellt, der nicht einmal in der Lage ist das Wärterhäuschen abzuschließen… Roll Eyes

Das große Finale reißt einen leider auch nicht vom Hocker.

Schade, der Titel klingt spannend, das Cover ist interessant, die Folge selber leider eher mau. Im Nachhinein finde ich Titel und Cover auch irgendwie sehr unpassend. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist diese heruntergekommene Villa ja eher Teil der, im Buch enthaltenden Nebenstory. Und Unheil richten die Schwingen des Huxley ja nun wirklich nicht an… außer vielleicht aus Sicht der Verbrecher. Zwinker

Und zum Abschluss noch was zum Schmunzeln:

Nach einem Update war bei Amazon Musik plötzlich Autoplay aktiviert, wodurch dann ja, zumindest laut Beschreibung, ähnliche Musik abgespielt werden soll. Tja, was soll ich sagen: Plötzlich befand ich mich mitten in einer sehr, sehr schlüpfrigen ( 18+) Erotikgeschichte. Erstaunt Was soll mir das denn bitte sagen? LOL


Zitat von Mangobanane:

Ein weiteres negatives Highlight ist dann eine Überrumplung mit Ansage, eine Verbrecherin, die einen völlig natürlichen Satz sagt, um den Hörer ins Bild zu setzen („Dieser Junge hatte hinter seinem Rücken einen Hammer versteckt!“ – Woher hatte Peter den eigentlich?)


Aber gut, dass der Hörer dann auch noch erfährt, dass die Schrieffers dadurch entwaffnet werden. Was die Geräuschkulisse betrifft könnte man meinen, Peter schlägt mit dem Hammer auf einen Gong und nicht auf die Waffe. LOL
Den Hammer hat Peter übrigens zu Verteidigungszwecken aus dem Haus der Schrieffers mitgehen lassen und sich vermutlich hinten in die Hose gesteckt. Ich hätte ja eher die Polizei informiert, aber gut. Pfeifend



Geschrieben von die_kühle_Schnauze am 03.08.2022 um 16:12:

 

Habe die folge gerade zum ersten Mal gehört.
Na gut, es ist kein Mega-Highlight. Das stimmt wohl.
Die musikalische Untermalung mochte ich aber, ich fand, sie brachte noch am meisten Atmosphäre in den Fall.
Vollkommen überzeugt bin ich von der Folge natürlich auch nicht, aber den Anfang und die grundsätzliche Idee fand ich oke, wenn auch trashig.
Aus Neugierde muss ich wohl mal die grausame Nebenstory lesen...



Geschrieben von Die3FragezeichenFan am 03.08.2022 um 23:56:

 

Wie oben schon geschrieben: So schlimm fand ich es jetzt auch nicht, aber es geht, wie man an der nächsten Folge sieht, auch deutlich besser



Geschrieben von Mangobanane am 04.08.2022 um 06:58:

 

Zitat von Die3FragezeichenFan:
Wie oben schon geschrieben: So schlimm fand ich es jetzt auch nicht, aber es geht, wie man an der nächsten Folge sieht, auch deutlich besser

Der nächsten Folge hast du allerdings auch nur einen Punkt mehr gegeben - so deutlich besser war sie dann wohl doch nicht Zwinker



Geschrieben von Die3FragezeichenFan am 04.08.2022 um 10:59:

 

Ja. Das wirkt auf den ersten Blick vielleicht seltsam. Aber ich gebe grundsätzlich für Folgen, die ok sind, schonmal 7 Punkte. Ich ziehe da beim Hören dann immer die Punkte ab und gebe sie drauf. Ich habe da ein recht kompliziertes System. Insofern fand ich den Kristallschädel doch spürbar besser



Geschrieben von Murphy am 14.08.2022 um 10:49:

 

Durch die starken Kürzungen der Buchvorlage wirkt die Story im Hörspiel ziemlich dünn. Dadurch reicht es nur zu 5 Punkten für die Verhörspielung.

Die Sprecherleistungen sind solide bis gut. Das ging häufig deutlich besser.



Geschrieben von Mikosch373 am 13.02.2023 um 18:17:

 

Die drei Fragezeichen - Die Schwingen des Unheils (216)

Der Titel spricht mich nicht an und das Cover gefällt mir farblich nicht, aber der Klappentext klingt okay. Der Anfang ist mir ein bisschen zu lang geraten, der Fall dürfte ruhig schneller ins Rollen kommen, auch wenn es ganz lustig ist, wie Justus, Peter und Bob den Vogel zu einer Aussage zu bewegen versuchen. Der Vogel könnte auch ein bisschen echter klingen, da macht Eva-Maria Werth als Curiosus einen besseren Job.

Dann erleben wir mit wie Peter und Justus die Nachbarn befragen, wie Bob sich in das Institut schleicht, wird dagegen nur trocken nacherzählt. Warum zum Teufel macht man das?! Bobs Erlebnisse wären sowas von spannend gewesen, Justus und Peter, die durch die Straßen laufen, nicht, und auch wenn Bob allein war, hätte man seine Erlebnisse im Hörspiel erzählen können. Wozu gibt es Selbstgespräche und den Erzähler?

Dass die beiden schrulligen Nachbarn mehr mit der Sache zu tun haben und mit der Limonade betäubt werden, ist einerseits wahnsinnig vorhersehbar, andererseits aber auch zwingend notwendig, um endlich mal Spannung zu erzeugen. Wirkliche Spannung kommt aber erst auf, als Peter und Justus drohen, wahlweise zu ertrinken oder an einem Stromstoß zu sterben.

Bob wird von den Verbrechern im Auto mitgenommen, aber anstatt der Polizei auf sinnvolle Art und Weise mitzuteilen, dass er entführt wurde, beleidigt er den Polizisten und die beiden Verbrecher sagen, er leidet unter den Nachwirkungen einer Narkose. Also, da hätte ich wesentlich mehr von unserem Dritten Detektiv erwartet.

Wie Peter und Justus sich befreien ist irgendwie langweilig und wie sie hinter den Verbrechern herfahren und Bob vor ihnen retten, interessiert mich schon gar nicht mehr. Viel mehr gibt es auch nicht zu sagen, außer: Diese Folge ist von vorne bis hinten lahm, das Potenzial der Geschichte und einzelner Szenen werden nicht genutzt und man will einfach nur, dass die Folge endet.

Fazit: 1 von 10 Punkten


@Skippy88

Das mit der Erotikgeschichte ist interessant… LOL


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