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Geschrieben von Info-Box am 27.11.2022 um 18:10:

  151 - und das unterirdische Versteck




Geschrieben von Die3FragezeichenFan am 27.11.2022 um 18:19:

 

@Andromeda:
Für mich die beste Geschichte neben dem Hausboot. 9 Punkte



Geschrieben von Die3FragezeichenFan am 27.11.2022 um 18:22:

 

Einige werden mich uU für verrückt erklären, aber ich finde diese Folge echt toll.
Underberg und Garcia sind gut drauf, die Geschichte fließt einfach.
Kann das gar nicht richtig erklären. Sie gefällt mir super gut.
V.a. Herma Koehn, kannte sie vorher nicht, hat mir hier gut gefallen.
Nach der katastophalen Drachenschlucht also endlich wieder ein McClean-Lichtblick.

Von mir aus: Weiter so
9/10 P.

EDIT: Jo, @Mangobanane, wollte nur noch die Antwort mitreinbringen, sorry. (bezogen auf die Nachricht in den Zukünftigen)

EDIT 2: Ich glaube er sagt "briet"



Geschrieben von Mangobanane am 27.11.2022 um 18:24:

 

„Onkel Quentin stand am Grill und brät Würstchen.“
Deutsch Note 6.

Edit: Also ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wofür ich hier überhaupt Punkte vergeben soll. Ja ok, produktionstechnisch geht die Folge schon klar. Inhaltlich ist sie wirklich der letzte Schwachsinn.
Selbst wenn man die absurden Zufälle dieser Geschichte mal beiseite lässt - Ich erinnere mich an so ne Lampe, eine bahnbrechende Erfindung, die ich versehentlich weggeschmissen habe, na ja, passiert, Schwamm drüber, ach DAS ist sie ja und das ist auch der Assistent von dem ich euch erzählt habe, ja merkwürdig! - ist die Story so dünn, dass man sie auch gut in 20 Minuten hätte erzählen können. Die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Personen sind total konstruiert, Dick und Julian gehen einem total auf den Keks mit ihrem überflüssigen und völlig irrelevanten Streit (Story hätte ganz genau so ohne funktioniert), die einfachsten Begriffe werden lang und breit erklärt (Gott im Himmel, die Zielgruppe sind keine 3-Jährigen!), die eine Schwester beharrt trotz Beweisen felsenfest auf ihrer Version und bricht dann plötzlich weinend zusammen, weil die andere die Polizei rufen will und zu guter Letzt wird Anne den nächsten nächtlichen Überfall in Kirrin auf ihre Kappe nehmen müssen, weil Glühwürmchen ja so geil sind, also schaltet mal schön die Lichter aus. Mr. Hopper hat gerade ne Gefägnisstrafe abgesessen und wird gleich nochmal für dasselbe Verbrechen verknackt. Eine Firma, die Lampen produziert, lässt bahnbrechende Erfindungen klauen, mit denen sich die Welt retten lässt, weil sonst die Umsätze einbrechen. Noch depperter geht es dann auch nicht mehr.
Die einzige hervorragende Stelle, die mir wirklich sehr gut gefallen hat, ist die, als Timmy in den Schacht plumpst, weil er seine Nase zu tief in den Baum steckt. Das war witzig und gibt einen Extrapunkt.
Aber der Rest... der Rest ist mit der größte Quatsch, den McClean jemals vom Stapel gelassen hat. Autsch.
2/10
@Die3FragezeichenFan Du hast Recht, man kann es so oder so hören. Wenn man speziell drauf achtet, höre ich das „briet“ auch raus. Ändert für mich aber nix mehr Zwinker



Geschrieben von Skippy88 am 07.12.2022 um 15:29:

 

Nee, das war nichts. Die Story ist wirklich sehr an den Haaren herbeigezogen.

Achtung, Spoiler!

Was man zunächst erfährt: Quentin hat schon vor Jahren nicht vernünftig auf seine Forschungsarbeiten und Erfindungen aufpassen können. Die wievielte Folge ist es jetzt eigentlich, wo genau DAS Thema ist. So langsam wird es wirklich langweilig und man fragt sich allmählich auch, ob Quentin es geil findet, chronisch pleite zu sein. Dass damals dann das Geld fehlte um das Projekt sofort neu zu starten kann ich ja noch nachvollziehen, aber es dann komplett abhaken, weil die Unterlagen und der Prototyp verschüttgegangen sind und sich in den nächsten 10+ Jahren mit komplett neuen, teils ebenfalls sehr teuren Projekten zu befassen ist ja schon recht merkwürdig. Mit der Lampe hätte er sich vermutlich eine goldene Nase verdienen können und die ein oder andere Erkenntnis sollte doch aus dem Gedächtnis abrufbar sein. Oder vergisst Quentin wirklich alles, sobald er es schriftlich dokumentiert hat? Blink

Die Streiterei zwischen Julian und Dick finde ich unnötig und nervig.

Albern ist die Geschichte um das Manuskript. „Warum sollte Agatha das Manuskript in dem Bunker verstecken?“ fragt sich Anne. Tja, das habe ich mich auch gefragt. So ein Manuskript nimmt ja nicht unendlich viel Platz weg und es gäbe vermutlich unzählige Möglichkeiten es halbwegs sicher und ohne Mitwisser zu verstecken. Und wieso hat Agatha jetzt plötzlich Angst, dass Mr. Hopper Martha erzählen könnte, wo das Manuskript ist? Das hätte er ja auch schon vor oder sogar während seiner Gefängnisstrafe machen können. Aber warum sollte Hopper überhaupt sein Geheimversteck preisgeben? Immerhin verdient er damit sein Geld UND hat sein Diebesgut dort versteckt. Das würde überhaupt keinen Sinn ergeben. Die Hellste scheint Agatha aber sowieso nicht zu sein. Sie macht ein Lagerfeuer im Wald um ein EINZELNES Deckblatt zu verbrennen. Noch umständlicher geht es nicht, oder? Roll Eyes

Die Sache mit den geklauten Erfindungen ist irgendwie auch nicht so ganz schlüssig. Angeblich hatte die Lampen-Firma Angst vor der bahnbrechenden Erfindung von Quentin. Aber wenn sie doch nicht wollten, dass diese Lampe jemals als Konkurrenzprodukt auf dem Markt kommt, wäre die Zerstörung der Unterlagen/der Lampe wohl sinnvoller gewesen, anstatt sie jahrelang in einem Bunker zu lagern. Zumal ich den Bunker, selbst gut getarnt, jetzt sowieso nicht als megatolles Versteck sehe:

- Er befindet sich in einem Gebiet, der für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist
- Jeder „Mieter“ weiß, wo sich der Zugang befindet und hat sogar einen Schlüssel. Also ich würde mich nicht darauf verlassen, dass alle über Jahre hinweg dichthalten.

Das Ende wirkt auch recht konstruiert und teilweise absurd. Mr. Timberlake vertraut darauf, dass die Freunde den Schauplatz verlassen haben und hält es wieder nicht für nötig, wenigstens die Luke hinter sich zu schließen. Körperlich scheint er aber zumindest von der fitteren Sorte zu sein. Obwohl er sich IN der Kammer befindet und George lediglich hineinspäht, schafft er es irgendwie, ihr den Weg zu versperren. Kratzend
Dann noch diese Schlüsselaktion. Dank Timmys Hilfe kann sich George aus dem Griff von Mr Hopper lösen. Man könnte jetzt meinen, dass George das Tohuwabohu nutzt, um aus dem Bunker zu laufen. Aber nö. Erstmal wartet sie bis Dick herbeigeeilt ist und ihr nonverbal seine Blitzidee mitteilt. Das Schlüsselband ragt natürlich zufälligerweise aus der Hosentasche. George schnappt sich also den Schlüssel und rennt aus dem Bunker. Ach nee. Sie schmeißt den Schlüssel erst Dick zu, damit das auch Mr. Hopper mitbekommt und schiebt sich dann erst an ihm und Timmy vorbei. Endlich könnte Quentin, der während der ganzen dramatischen Szene scheinbar nur tatenlos in der Gegend rumsteht, seine Tochter wieder in die Arme schließen. Doof nur, dass er und George dabei im Weg gestanden hätten. Kurzerhand werden sie von Anne, passend zur hochdramatischen Situation, SANFT beiseitegeschoben. Schließlich muss Timmy den Ganoven noch weiter die Treppe hinuntertreiben (wäre ja auch zu gemein, wenn sich Hopper beim Schließen der Lukentür den Kopf stoßen würde Fettes Grinsen ). Dies gelingt ihm natürlich mit Leichtigkeit und scheinbar allein durch sein furchteinflößenden Todesblick, denn bis auf ein kurzes, niedliches Winseln gibt Timmy dabei kein Laut von sich. Lediglich Mr. Hopper gibt nochmal zu verstehen, dass er raus und nicht weiter rein möchte. LOL

Mehr als 3 Punkte sind leider nicht drin.


Zitat von Mangobanane:
und zu guter Letzt wird Anne den nächsten nächtlichen Überfall in Kirrin auf ihre Kappe nehmen müssen, weil Glühwürmchen ja so geil sind, also schaltet mal schön die Lichter aus.


Sonnenbrille Lustig finde ich ja auch die Argumentation, dass im Sommer die Nächte ja eh lange hell bleiben. Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun? Und ich gehe mal davon aus, dass die Straßenbeleuchtung in Kirrin auch erst an geht, wenn es dunkeln ist. Und solange es draußen hell ist, hat man von den Glühwürmchen Glühkäfern auch nicht besonders viel.



Geschrieben von Mikosch373 am 12.03.2023 um 09:06:

 

Fünf Freunde - und das unterirdische Versteck (151)

Der Titel klingt gut, das Cover ist wirklich stimmungsvoll mit den vielen leuchtenden Glühwürmchen und der Klappentext hört sich auch passabel an. Der Anfang gefällt mir auch wirklich gut. Wir bekommen ein paar irreguläre Details wie das mit dem Zeugnis und den Sticheleien und das mit der alten Erfindung von Onkel Quentin.

Dass Julian allen erklärt, was es mit Glühwürmchen auf sich hat, könnte man natürlich als langweilige Erklärung auslegen, aber es passt nun einmal zu Julians Charakter. Die Stelle, an der Julian und George im Wald sind, finde ich sehr atmosphärisch. Die Beschreibungen des Erzählers und die Geräusche lassen einen in die Szene abtauchen.

Etwas traurig finde ich, wie entsetzt Anne darüber ist, dass in Kirrin ein Einbrecher gewohnt hat. Nach 151 Folgen, in denen sie sich mit Verbrechern in Kirrin rumschlagen, schockt sie das noch? Dass Dick Julian nicht glaubt, finde ich eigentlich ganz interessant, denn so ein paar Reibereien zwischen den Freunden verleiht ihnen mehr Tiefe. Aber es könnte besser rübergebracht werden.

Die weiteren Erkundungen sind zunächst etwas unspannend, aber Timmys Sturz und die Frau, die ein Manuskript verbrennt, sorgen für etwas mehr Spannung. Was mir gut gefällt, ist, dass mehrere Geschichten zusammenlaufen, das macht es für den Hörenden etwas unübersichtlicher und nicht zu hundert Prozent vorhersehbar. Der Zusammenbruch der Schwester und das Finale sind allerdings etwas drüber.

Insgesamt gefällt mir die Folge aber ganz gut. Dass so viele Szenen nachts im Wald spielen, mag ich sehr, dadurch wird die Atmosphäre schön gemütlich. Auch die Geschichte selbst finde ich nicht schlecht, enthält aber einige Logikfehler. Die Sprechenden enttäuschen leider teilweise. Diese beiden Dinge ziehen die Folge nochmal runter.

Fazit: 6 von 10 Punkten


PS:

@Mangobanane

Der Erzähler sagt doch eindeutig „briet“ Würstchen. Ich weiß nicht, wie man da was anderes verstehen kann. Fettes Grinsen


@Skippy88

Timmys Todesblick würde ich ja gerne mal sehen… LOL



Geschrieben von Mangobanane am 12.03.2023 um 09:51:

 

Na dann bin ich mal gespannt, was du zur 152 sagst Fettes Grinsen
Nee also ich hab echt gebraucht, um da die Vergangenheitsform rauszuhören Zwinker



Geschrieben von Mikosch373 am 12.03.2023 um 13:10:

 

Zitat von Mangobanane:
Na dann bin ich mal gespannt, was du zur 152 sagst Fettes Grinsen


Nichts Gutes, so viel kann ich schon mal verraten… Fettes Grinsen



Geschrieben von die_kühle_Schnauze am 24.04.2023 um 13:57:

 

Die Folge fand ich durchaus hörbar.

Die Streitereien zwischen Dick und Julian waren zunächst erstmal etwas sonderbar und untypisch.
Außerdem fand ich mit Dicks Misstrauen gegenüber Julian wurde das ganze deutlich übertrieben.
Ich habe aber den Eindruck, dass der Streit nur eingebaut wurde, um eine Verbindung zum Eifersuchtsdrama der beiden Kruger-Schwestern zu bauen.
Etwas ähnliches ist mir auch bei der 152 aufgefallen, dort ging es die ganze Folge immer wieder um das Thema "Vertrauen" und "Ungewohntes".
Letztendlich kann man sagen, dass es in den neueren Fünf Freunde-Folgen immer wieder mal Streitereien gab, die deplatziert und kindisch wirkten. Mir fallen da zum Beispiel die Folgen 105 und 119 ein.
Erinnert hat mich das ganze auch an die verhasste TKKG-Folge 190 Fettes Grinsen
Auch aus anderen Gründen. Denn die Folge erinnert mit manchen Elementen zurück an "Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel" (erster Band, Folge 20)
Durch die Aussage Fannys "Ihr müsst euch auch nicht um unsere Sorgen kümmern" wird ja fast impliziert, dass die Familie wieder leichte Geldprobleme hat wie damals in Folge 20.
Mir hat die Auflösung gefallen, insbesondere dass Quentins Erfindung wiedergefunden wird. Außerdem mochte ich, dass Martha ihr Manuskript wiederbekommt. Aber störend fand ich, dass das Kruger-Familiendrama nicht zufriedenstellend aufgelöst wird. Denn die beiden werden ja während ihres Streits verlassen und es gibt auch am Ende keine Erwähnung, was jetzt mit dem Manuskript passiert, oder ob sich die Schwestern vielleicht doch noch umbringen, wie es so schön impliziert wurde Verliebt
Edit: OK, hatte vergessen, dass das ganze ja doch noch aufgelöst wird. Scheinbar sind 4 Fünf Freunde Folgen an einem Tag hören doch zuviel, da bringt man alles durcheinander Zwinker
Dann bin ich mit der Auflösung des Kruger-Dramas doch zufrieden Fettes Grinsen


Ich könnte natürlich bemängeln, wie haarsträubend die Handlung ist, aber irgendwie hab ich die Fünf Freunde mittlerweile als Fantasy-Story in einer fernen Realität akzeptiert, die überraschend viel Ähnlichkeit mit unserer hat.
Für mich ist an diesem Punkt nur noch entscheidend: Hatte ich Spaß bei der Folge?
Ich würde sagen, ja, wenn auch weniger als bei der 152.
Deshalb vergebe ich mal sieben Punkte. Fettes Grinsen
Auf dem Niveau fände ich persönlich die Reihe ok, aber die 153 hat mir bereits gezeigt, dass es nicht konstant so weitergehen wird. Verzweifelt :foreshadowing:


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