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Geschrieben von Info-Box am 07.01.2011 um 20:37:

  116 - und die Spaßmaschine



Erscheinungsdatum: 07.01.2011 | Länge: ca. 41 Min. | Buch: Vincent Andreas | Regie: Michael Schlimgen | Ton: Carsten T. Brüse


Inhalt
Benjamin, Otto und Stella kümmern sich um die Zootiere, denn Wärter Karl ist im Urlaub und Direktor Tierlieb hat ein Gipsbein. Allerdings ist das sehr viel Arbeit. Deshalb baut der Erfinder Eddi Eddison eine Maschine, die ihnen hilft. Doch vor der fürchten sich die Zootiere. Deshalb müssen ein paar spaßige Umbauten her!


Rollen & Synchronsprecher
Benjamin Blümchen Jürgen Kluckert
Otto Katja Primel
Stella Stellini Marie Bierstedt
Theodor Tierlieb Rüdiger Evers
Karla Kolumna Gisela Fritsch
Baron von Zwiebelschreck Friedrich Georg Beckhaus
Eddi Eddison Santiago Ziesmer
Erzähler Gunter Schoß


Erwähnte Charaktere ohne Sprechrolle
Karl
Frau Meier (Zoo-Kassiererin)


Zootiere mit Namen
Klein-Känga
Nicki Nasenbär
Steffi Strauß
Winnie Waschbär



Geschrieben von Shadowgirl am 11.01.2011 um 14:14:

 

Für diese Folge gibt es von mir nur drei Punkte.
Meiner Meinung nach ist sie eine der schlechtesten Benjamin-Folgen bisher Verzweifelt Mir gefiel sie überhaupt nicht. Langweilig hoch zehn. Und Zwiebelschreckchen - hat der ne neue Stimme?
Zwischendurch habe ich mir auch gedacht: Soll die Maschine nun ALLES machen? Zu dritt werden sie es ja wohl schaffen, die Tiere zu füttern und die Wege zu fegen *kopfschüttel*



Geschrieben von MewMew am 11.01.2011 um 15:56:

 

Die Folge war langweilig und grauenvoll...da konnte selbst Karla nichts mehr retten. Nervend hoch zehn! Motzend



Geschrieben von unicorn am 12.01.2011 um 02:35:

 

Zitat von Shadowgirl:

Zwischendurch habe ich mir auch gedacht: Soll die Maschine nun ALLES machen? Zu dritt werden sie es ja wohl schaffen, die Tiere zu füttern und die Wege zu fegen *kopfschüttel*



Vor allem, wenn Karl das die ganze Zeit alleine hinkriegt! Fettes Grinsen



Geschrieben von Shadowgirl am 12.01.2011 um 13:15:

 

Zitat von unicorn:
Zitat von Shadowgirl:

Zwischendurch habe ich mir auch gedacht: Soll die Maschine nun ALLES machen? Zu dritt werden sie es ja wohl schaffen, die Tiere zu füttern und die Wege zu fegen *kopfschüttel*



Vor allem, wenn Karl das die ganze Zeit alleine hinkriegt! Fettes Grinsen


Genau! Das vermittelt den Kindern viel zu viel Faulheit, finde ich Fettes Grinsen



Geschrieben von Basti am 14.01.2011 um 22:00:

 

Naja die Folge war wie zu erwarten war nicht der ober Burner, aber es gibt schlechtere.
Über den Sinn einer solchen Maschine brauchen wir natürlich nicht zu reden.
Ich denke mal die Folge wäre um einiges Interessanter gewesen, wenn die drei wirklich alles mal hätten selber machen müssen oder so.
Zwar auch keine mega Story, aber bestimmt besser. Zwinker

Cool fand ich, dass Eddi Eddison mal dabei ist. Und Zwiebelschreck hat noch immer die gleiche Stimme, ist halt nur in die Jahre gekommen. Zwinker

Einmal musste ich sogar ein wenig lachen.
Und zwar über Ottos Vorschläge für den Namen der Maschine:
"Tifutifü" oder "Gewefespa".
Damit hatte ich nun nicht gerechnet. Fettes Grinsen

Ich geb ihr mal 4 Punkte.



Geschrieben von Shadowgirl am 15.01.2011 um 12:14:

 

Das ist tatsächlich die gleiche Stimme? Okay Fettes Grinsen (Hatte der nicht irgendwann mal dieselbe Stimme wie Graf von Falkenstein? *nachdenk*)

Aber stimmt - die Namen waren genial!



Geschrieben von Wernerbros am 15.01.2011 um 12:17:

 

@ Shadowgirl

Ja das stimmt, beim "Nilpferdbaby" wird der Baron vom "Grafen" gesprochen.



Geschrieben von Basti am 15.01.2011 um 12:39:

 

Zitat von Wernerbros:
@ Shadowgirl

Ja das stimmt, beim "Nilpferdbaby" wird der Baron vom "Grafen" gesprochen.

Schockiert Das ist mir bisher noch nie aufgefallen, aber jetzt wo du es sagst...



Geschrieben von Maybe am 15.07.2013 um 17:21:

 

Rezension zur Hörspielfolge 116
„und die Spaßmaschine“

(Enthält Spoiler und unerhörten Sarkasmus!)



„Auf den Rädern kann unsere Maschine rollen.“
Oder: Überdimensionale Blechdose zum Fürchten wird zu einer spißispaßi-Maschine umfunktioniert. Hallelujah.


Das Cover:

Das Cover ist wirklich alles, aber eins nicht: unbunt. Man sieht Benjamin und seine Erfinder-Gang auf der Zoowiese bei herrlichem zootastischen Wetter werkeln. Nein, eigentlich gucken sie alle bloß, denn die Eisenbahn… oder was das sein soll… also diese Maschine mit den vielen bunten Gimmicks stehlt ihnen allen die Show. Sieht auch schön lustig aus. Irgendwie sogar ganz nett, das Cover. Verspricht es doch eine spaßige Folge. Nur… warum trägt der Erfinder Eddison einen Helm und einen Rucksack? Rätselhaft…


Zur Geschichte + Meine Meinung:

Wenn im Neustädter Zoo der einzige Zoowärter im Urlaub ist und der Chef dort ein Bein gebrochen hat, bleiben nur zwei Möglichkeiten: entweder der Zoo schließt für immer für eine Weile ODER Benjamin, der sprechende Spaßelefant, übernimmt mit seinen noch spaßigeren Freunden Klugscheißerchen Otto und Eis-am-Stiel-Stella die Arbeit. Gibt ja auch ne Menge zutun in so einem Zoo. Tiere füttern. Tiere bürsten, Gute-Nacht-Geschichten vorlesen, verrückte Namen geben... Eben alles, was so anfällt. Da können sich der Urlaubsflüchtige Karl und sein Chef Tierlieb wirklich freuen, Benjamin und seine tapferen Freizeitzoowärter Otto und Stella zu haben. Obwohl… ach ne. Auf Tiere füttern und so, darauf haben sie dann doch keinen Bock. Wie sagte Benjamin schon einst in der „wird verhext“-Folge? „Ich habe keine Lust. Auf alles keine Lust. Auf Lust keine Lust.“ Und auf Lust keine Lust haben Benjamin, Otto-Rot und Stella-Schwarz sowieso und überhaupt, also beschließen sie, nachdem Benjamin beim Futtersortieren beinahe von einem Heuballen erschlagen wird (Warum Benjamin? Warum nicht Stella?), dass sie ja eigentlich eine Maschine bräuchten, die Lust auf Lust hat. Und deshalb schlagen sie wohlgemut den Weg Richtung Daniel Düsentrieb Eddi Eddison, Erfinder aller Hörerherzen, ein.

Gelbschwammstimme-Eddison lebt zurückgezogen in seiner genialen Werkstatt. Manche behaupten sogar, er hat sich dort selbst erfunden, so cool erfinderisch ist der Düsentrieb für 3-Jährige drauf. Wisst schon. Er erfindet Sachen, die er genauso benennt, wie sie auch sind und so. Also richtig richtig cool. Beispiel gefällig? Nachdem Benjamin, Otto-Flotto und Stella-Propeller den Eddi, der sich furchtbar schnell versteckt, als die drei kommen, (da er ahnt, dass, wenn sie auftauchen, wieder ein kindisches Abenteuer auf ihn wartet), dann endlich aus seiner Ecke zerren, wo er sich versteckt hielt, zeigt er ihnen ein paar tolle Erfindungen. Da wären zum einen das „Zieh-mich-an“, mit dem er sich jeden Morgen in seine viel zu engen Hosen zwängt. Stella stellt kokett fest, dass er ja total falsch anzogen ist und Eddi wird knallrot. Stella ist aber auch eine Eistüte! Erfinder-Nerds bringt man doch nicht so in Verlegenheit, also echt!
Dann gibt es noch den „Automatischen Rückenschrubber“. Stellt euch mal vor, was der kann… Und Benjamin probiert das natürlich sofort aus und beschließt heimlich, Eddisons Haustier zu werden, das nun auch in der Werkstatt wohnt und zwanzig Stunden am Tag lang geschrubbt wird. Benjamin ist eben verwöhnt. Verwundert es einen?
Und dann kommt die Ober-Erfindung- aufgepasst! Eddi Erfinderecht hat auch einen „Tischtennis-O-mat“ erfunden! Genial, oder? Besonders toll und fast schon witzig ist dann, dass das Ding seinem Namen gerecht wird und Tischtennisbälle auf Benjamin und seine ausweichenden Freunde schießt. Eddi steht daneben und feuert seine Erfindung an, doch Stella mal bitte ins Nirwana zu katapultieren. (Oder war das nur meine Fantasie?) Immerhin hat das Stracciatellaeis jetzt ein paar blaue Flecken mehr. Besser als nichts.

Nun muss Eddi Düsentrieb also eingeweiht werden und der sprechende Elefant von Welt lässt ihn wissen, dass sie ja eine supi trupi Maschine wollen, die ihnen hilft, die Tiere am Leben zu erhalten und so. Ach so… Die Wege soll das blöde Ding natürlich auch fegen können. Und am besten auch noch das Wetter kontrollieren, vielleicht, aber nur, wenn es geht, am Ende für den Zoo dann die Weltherrschaft übernehmen. Das muss aber nicht sofort sein. Reicht, wenn Benjamin, Otto und Schokostreuseleis erst mal mit einer Maschine bedient sind, die so ein bisschen Zooarbeit übernimmt. (Niemand soll jemals sagen, dass Benjamin und seine Freunde faul sind, klar? Das sind sie nicht… Sie können ja auch nichts für die Handlung der Geschichte. Nicht mal Stella-Eisreich kann da was für. Also bitte.)

Besonders hübsch war an dieser Stelle, als Eddi dann zustimmt, der Satz vom Erzähler: „Der Erfinder ist natürlich begeistert, als er hört, dass er eine Maschine erfinden soll.“ Nein, ehrlich? Erfinder und ERFINDEN? Respekt für diese Aussage, ich musste echt grinsen. Danke dafür!
Als der Erfinder-Jung dann sein Okidoki gibt, überlegen die Zeitverschwender (, denn in der Zeit, während sie bei dem Eddi hocken, hätten sie schon längst alle Tiere gefüttert, echt mal) dann, was die tolle Maschine denn alles können soll. Und weil sie alle so wunderbar gut im Namenerfinden sind, also richtig gut (sie hätten einen Preis verdient und so) heißt das Ding dann am Ende:
„Tierfuttersortierundtierefüttergehegeundwegefegemaschine“.
Applaus, Applaus, Applaus. So viel Idiotismus sollte bejubelt werden. Also, der Begriff ist so großartig, dass man den wunderbar als „Hangman“-Begriff verwenden könnte, oder? 56 Buchstaben für eine einzige blöde Maschine. Das hat sie ja eigentlich nicht verdient. Und wer schreibt diesen Begriff eigentlich am Ende mit Edding auf den Bauch des Dings? Das passt doch nie drauf… Nun ja.

Weil Eddi zwar gerne erfindet aber alleine bauen doof wie verschmiertes Eis unter der Schuhsohle findet, ernennt er Benjamin und seine Konsorten zu seinen Erfinderassistenten, einem Titel, mit dem sie sich ja mal gar nichts kaufen können. Macht aber nichts. Dafür schleppen sie alles, was sie so brauchen, in den Zoo, um das Maschinchen dort zu konstruieren. Witzig find ich, dass der Erzähler, klug wie er ist, sagt, dass sie das im Zoo tun, weil die drei sich ja um die Tiere kümmern müssen. Haha. Wer die Folge anhört, bekommt einen wirklich guten Eindruck, wie gut sie sich kümmern: nämlich gar nicht. Am ersten Tag wirkt es sogar so, als hätten sie nicht mal die Tiere gefüttert. Ob man da wohl mal jemanden einschalten sollte? Na, ich weiß ja nicht…

Wunderschön fand ich die Stelle, als Eddi das Monstrum also erklärt, während sie so langsam in die Gänge kommen und es zusammenbauen. Er wird von Herrn Beinbruch Herrn Tierlieb liebevoll gefragt, womit die Maschine denn angetrieben wird. Und Eddi Schwammkopf ganz cool: „Mit Bananenschalen!“ Darauf weiß Benjamin: „Von denen haben wir ja genug!“ Äh… wie soll ich das denn verstehen? Vor meinem inneren Auge sehe ich daraufhin leider ein paar arme Zooäffchen, die angebunden in ihrem Käfig dazu verdonnert wurden, Bananen zu schälen. Auf einem Haufen die Schalen für die doofe Maschine, auf dem anderen schon halbbraune Bananen, die die paar Zootiere niemals allein aufessen dürften. Was für ein „Skandälchen“. Wo ist Karla, wenn man sie braucht?
Die heiße Luft, die die Maschine dann ausgespuckt, was wichtig ist, damit das Ding auch läuft, wird von Eddi als „Bananodampf“ bezeichnet.
Bananodampf.
Ernsthaft?
Mh...
Ich habe eine andere Idee.
Am Ende hieße die heiße Luft dann „Stellanodampf.“ Wie wär’s?

Weil in jede Geschichte natürlich ein Bösewicht gehört – okay, nicht bei Benjamin, aber in normal guten Geschichten eben doch- taucht dann auch dreimal in der Gesamtstory der werte Baron von Zwiebeldreck auf, beschwert sich fürchterlich über den Krach, den die Azubi-Erfinder da so machen, während sie die Maschine erschaffen. Recht hat er. Während sie hämmern, sägen und schweißen, nagen die armen Tiere an ihren Käfigstangen vor Hunger!
Aber sie beruhigen den Baron schließlich und versprechen, bald leiser sein zu sein. Da fällt wirklich ein flotter Spruch nach dem anderen, z.B. „Schrauben macht keinen Krach.“ (Na, wäre mir nicht so sicher…)

Die Geschichte findet ungeahnte Höhen, als schließlich ein paar putzige Tierchen auftauchen und sich vor der Maschine des Todes (Also für Stella, wegen Stellanodampf und so. Wisst schon…) erschrecken und verstecken. Furchtbar. Vielleicht haben sie auch einfach nur Hunger und brauchen ein wenig Liebe. Aber daran denkt Benjamin gar nicht. Nein, er und seine Weggefährten haben eine viel bessere Idee: sie machen einfach aus dem Schrottplatzanwärter eine Spaßmaschine! Woah!
Sie schrauben in heilloser Begeisterung „Ärmchen“ dran, die „winken“ können und bunte Fähnchen und einen Kuckuck, eine Tröte und… oh man, ich glaub, ich halte mir jetzt mal ganz lange die Ohren zu…

Vor der Spaßmaschine haben die Tiere natürlich keine Angst. Sie lachen sie bloß aus. Und Benjamin, Otto, Bananeneis, Karla, Herr Tierlieb und Eddi finden das alles so supertruper, dass sie daran herumspielen. Herr Tierlieb möchte sogar einen Ballon aufsteigen lassen. Oh man- was höre ich da eigentlich? Sogar kleine Kinder werden an dieser Stelle denken: „Hä? Warum ist der Opa so komisch?“

Was mich jetzt im Nachhinein nicht ganz überrascht, ist die Tatsache, dass eigentlich mal wieder nichts passiert. Hatte auch keine großen Erwartungen, was wohl ganz gut war. Spannung ist natürlich auch wieder ein Fremdwort und das Ende ist so bescheuert, dass ich mal wieder vor einer schweren Weinen-oder-Lachen-Entscheidung stand. Wirklich, das Ende ist unter aller Kanone. (Also das mit dem Abhauen und den Briefmarken und so… Oh man, was bekloppteres ist den Machern wohl nicht eingefallen.)

Ich weiß nicht, ob die Folge nicht vielleicht doch noch als „niedlich“ durchgehen könnte. Denn, ich bin ehrlich, im Grunde ist sie so treudoof, dass man sie verzeihen kann. Leider haben mich aber viel zu viele Dinge einfach genervt und die Handlung ist so schnell gegessen wie eine Kugel Schokoeis im Becher. Viel bleibt da nicht zurück und richtig satt wird man auch nicht.


Highlights:

- Baron von Zwiebelschreck beschwert sich über die Maschine.
Stella: „Vielleicht wäre es besser, wenn wir mit der Werkstatt irgendwo anders hingehen.“
Baron: „Ja, nach China! Oder am besten auf den Mond!“
Benjamin: „Das ist aber weit weg.“ (Benjamin, du rockst!)
- Manche Dialoge sind so bescheuert, dass sie fast schon wieder witzig sind:
Otto: „Könnte sie (die Maschine) nicht mit den Ärmchen winken?“
Eddison: „Kein Problem. Mit einem Schalter könnte man die Maschine von arbeiten auf winken schalten.“
Stella: „Also ein Winke-Schalter!“ (Da soll mal einer sagen, in Eis stecke nur Zucker und kein Grips!)
- Unsere Helden suchen einen Namen für die Maschine, weil der mit den 56 Buchstaben dann doch zu lang ist (ach ne…):
Otto: „Vielleicht ne Abkürzung? Tiefutiefü oder Gewefespa?“
Benjamin: „Da krieg ich ja einen Knoten in den Rüssel.“ (Ach, aber bei dem ursprünglichen Namen nicht?)
- Manchmal sind einige Sachen etwas widersprüchlich. Etwa als gesagt wird, dass die „Maschine keinen Menschen ersetzen darf.“ Sorry, aber genau darum geht es doch die ganze Zeit. Die Maschine soll Benjamin und Co die Arbeit im Zoo abnehmen und somit Karls Arbeit übernehmen. Dann wird auf einmal so getan, als wäre das etwas ganz abwegiges. Und die Maschine darf auch auf keinen Fall nach Karl benannt werden, weil es ja nur einen Karl gibt. Also manchmal…
- Karla: „Kann die Maschine jetzt die Tiere fegen und die Wege füttern?“
- Eddison: „Diese Maschine wird ausschließlich mit Bananenschalen betrieben.“
Baron: „Ausschließlich mit Bananenschalen? Also nicht mit Eierschalen oder Kartoffelschalen?“ (Gute Frage, alle Achtung!)


Die Figuren:

Benjamin: Wird öfters als „dumm“ dargestellt, weil er manche Redensarten von Karla nicht versteht. War okay, aber nach dem dritten Mal ein wenig anstrengend.
Otto: Weiß wie immer alles besser, war aber schon mal nerviger.
Stella: Das Sahneeis unseren Vertrauens hat kleine Momente, wo sie mit ihrer hohen Stimme an die Hörnerven geht, aber sogar sie war erträglich.
Herr Tierlieb: Kurze Auftritte, eben der nette Herr vom Dienst. Die Sache mit dem Luftballon war aber wirklich zu viel des Guten.
Karla Kolumna: Taucht ab und zu mal auf und ist weg, wenn sie merkt, dass es wieder öde wird. Karla bringt kleine Funkelmomente in die Story, als sie alle Knöpfe der Maschine drückt und damit ein Chaos auslöst (endlich passiert mal was. Danke, Karla).
Eddi Eddison: Nett wie immer, wenig nervig und sorgt für ein paar Erklärungen. Manchmal wirkt er aber durch diese etwas zu „verrückt“.
Baron von Zwiebelschreck: Bringt Schwung in die Story. Am Ende hat er leider einen lächerlichen Auftritt. Trotzdem: ich mochte ihn.


Fazit:

Wenn „Spaß“ draufsteht, sollte auch Spaß drin sein. Ist es aber nur in einem geringen Maße. Die Geschichte ist zwar quietschbunt und abgedreht, aber zum größten Teil wirklich zu übertrieben knallig, verfehlt leider auch bei Bösewicht-Momenten gute Gelegenheiten, so etwas wie Spannung zu erzeugen und hält nicht, was der Titel verspricht. Schade.


Bewertung

2 von 5 Punkten.



Geschrieben von RockyRoad am 15.07.2013 um 17:28:

 

Du suchst erst nach den Highlights, was Woot



Geschrieben von Romy am 15.07.2013 um 17:29:

 

Maybe, du hast meinen Tag gerettet. Thumbs Up
Einfach super ! Respekt



Geschrieben von Maybe am 15.07.2013 um 17:32:

 

Zitat von RockyRoad:
Du suchst erst nach den Highlights, was Woot


Ne, wieso?

Ich mach mir beim Hören Notizen und zupf dann beim Schreiben die Highlights heraus Zwinker Fettes Grinsen


@Romy: Juhu Fettes Grinsen



Geschrieben von RockyRoad am 15.07.2013 um 17:55:

 

Ich mein nicht inhaltlich, sondern von der generellen Wahl der Folgen her ;0)



Geschrieben von Janni am 15.07.2013 um 17:56:

 

Danke Maybe Thumbs Up Thumbs Up



Geschrieben von Jojo97 am 15.07.2013 um 17:56:

 

ach seit den tollen Rezensionen sitz ich jeden Tag lachend am Laptop LOL
Danke dafür! Thumbs Up

Ich musste schon bei den ersten Sätzen lachen wie z.B
"Der Zoo schließt FÜR IMMER ähhh für einige Tage"
Nette Anspielung auf Die Fahrradwette, da fand ich dieses "Geschlossen für immer" Schild auch bescheuert. Pfeifend Roll Eyes



Geschrieben von Basti am 15.07.2013 um 18:10:

 

Beste Rezension bis jetzt!!! Thumbs Up
Musste sehr lachen! Fettes Grinsen

Weiter so! Thumb Up



Geschrieben von Maybe am 15.07.2013 um 19:54:

 

Zitat von RockyRoad:
Ich mein nicht inhaltlich, sondern von der generellen Wahl der Folgen her ;0)


Achso, falsch verstanden Fettes Grinsen

Ja, hast Recht...
Aber wenn mir diese Folgen auch "empfohlen" werden Pfeifend Fettes Grinsen


Zitat von Jojo:
Nette Anspielung auf Die Fahrradwette, da fand ich dieses "Geschlossen für immer" Schild auch bescheuert. Pfeifend Roll Eyes


Dabei hab ich nichtmal an die Fahrrad-Wette gedacht, stell dir vor Fettes Grinsen
Aber jetzt wo dus sagst... passt echt Fettes Grinsen *lach*



@Janni: Bitte Fettes Grinsen

@Basti: Okeh Hasenzähnchen



Geschrieben von KallaKolumna am 10.01.2016 um 17:58:

 

Der Titel klang bereits nicht sehr viel versprechend und so war die Folge dann auch. Es gab so viele unlogische Dinge in dieser Geschichte, die mich wirklich gestört haben.
Warum machen schaffen die drei nicht die Arbeit, die Karl sonst alleine schafft und das seit Jahren?
Wann hat Eddi den Plan für die Maschine gezeichnet? (Sie beauftragen ihn und direkt werden alle Bauteile in den Zoo geschleppt, wann hatte er dann Zeit Kratzend )
Warum müssen alle drei Eddi helfen? Wäre es nicht sinnvoller gewesen (und auch im Verhältnis spannender), wenn nur einer ihm hilft und die anderen erledigen derweil die Arbeiten im Zoo?
Warum muss die Maschine im Zoo gebaut werden?
Seit wann gibt es so viele Bananenschalen im Zoo?
Woran soll die Maschine Bananodampf (was für eine Wortschöpfung Pfeifend ) von anderem Dampf unterscheiden können?
Woher weiß die Maschine welches Tier welches Futter und wie viel davon bekommt?
Wie erkennt die Maschine die Wege und weiß wo welches Gehege sich befindet?
Warum müssen die Tierkinder immer mit vollem Namen angesprochen werden (Klein-Känga, Winnie Waschbär und Nicki Nasenbär ... es reicht doch Känga, Winnie und Nicki)
Warum versteht Benjamin überhaupt keine Redewendungen mehr? Auch wenn Benjamin nicht alles weiß war er doch nie dumm oder ungebildet Fragend
Warum sortiert Baron von Zwiebelschreck seine Briefmarken auf der Terrasse? Kein Wunder, dass sie dort leicht durcheinander kommen - ein Windstoß und hui sind die Kostbarkeiten im wahrsten Sinne des Wortes vom Winde verweht Roll Eyes

Ja, ich weiß es ist eine Geschichte für Kinder und eine solche Maschine in Wirklichkeit zu bauen sehr kompliziert und, dass es nicht realistisch dargestellt wird war klar, aber zumindest etwas logischer hätte es aufgebaut sein können.
Beispielsweise hätte Herr Tierlieb eine Liste erstellen können (auch mit Gipsbein möglich), wo genau aufgeschrieben ist welches Tier wie viel von was zum fressen bekommt und diese Liste gibt man in einen Schlitz in der Maschine und dann liest sie die Informationen ein oder so.

Das das Gerät unbedingt eine Spaßmaschine werden muss ist unnötig und einfach nur kindisch. Die Idee ist einfach blöd und daher war die Folge von vornherein zum Scheitern verurteilt Pfeifend

Positiv an der Folge fand ich vor allem Karla Woot
Bei manchen ihrer Äußerungen musste ich schmunzeln und sie brachte etwas Schwung in die Geschichte, zum Beispiel als sie einfach alle Knöpfe gleichzeitig drückte und die Maschine dann spinnt oder der Wortwitz mit dem "alle Hebel in Bewegung setzen, das kann sie" Thumbs Up
Nett fand ich ihre Namensideen für die Maschine: Karl zwo oder Karl der Große Fettes Grinsen
Eddi fand ich auch in Ordnung, abgesehen von seiner Maschine ... an seiner kreativen Namensgebung kann er wirklich noch etwas feilen - Tierfuttersortierundtierefüttergehegeundwegefegemaschine Roll Eyes
Baron von Zwiebelschreck war auch ok, aber am Ende die Geschichte mit seinen Briefmarken und dass da die Maschine so hilfreich ist, ist komisch - wenn ich es richtig verstanden habe sortiert die ihm nicht einmal die Briefmarken sondern gibt sie ihm nur aus einer Schachtel und das ist DIE große Hilfe? Hätte das sein Butler James nicht auch machen können? Kratzend

Diese Folge fand ich eindeutig schlechter als die Zooschwimmschule. Daher schwanke ich zwischen 1-2 Punkten und vergebe vorläufig einmal 1 Punkt.



Geschrieben von Dominik am 24.09.2018 um 10:40:

 

Wow, das ist meine erste Bewertung, bei der ich nur einen Punkt vergebe. Die Folge war absurd, langweilig und ohne jeglichen Anspruch, Spannung oder Witz. Karla war ja noch ganz witzig und die Idee des Autoren, eine Maschine zu bauen, die alles kann, kann ich nachvollziehen, da Kinder so etwas bestimmt toll finden, aber nee, diese Story war nix.

1/10 Punkten


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