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Geschrieben von Info-Box am 12.08.2010 um 00:06:

  014 - Einhorn auf Abwegen



Erscheinungsdatum: 09.03.07 | Länge: ca. 52 Min. | Buch: Elfie Donnelly | Regie: Angelika Maiworm | Ton: Carsten T. Brüse (Sounddesign Brigitte Brüse)


Inhalt
Elea und Ravi werden für eine Zeremonie in Arambolien gebraucht: Als Königskinder müssen sie dem geflügelten Einhorn einen Glücksbringer über das Horn stülpen. Als Kiribati diesen mit Gewalt an sich reißen will, verstreut Ezechiel im letzten Moment seinen Eulenstaub. Sofort befinden sich die Tröstereule, Elea, Ravi und das Einhorn in Altenberg – mitsamt dem Glücksbringer. Das gibt ein ziemliches Durcheinander!


Rollen & Synchronsprecher
Elea Mischnik Giuliana Jakobeit
Ravi Rajagopala Tobias Müller
Ezechiel Gerrit Schmidt-Foß
Lissy Mischnik Heidrun Bartholomäus
Opi Kopi / Cucinopi Helmut Krauss
Quirin Bartels / Kiribati Peter Groeger
Wachtmeister Selig Jörg Döring
Tessa Bianca Krahl
Schöne Tessara ???
Grüne Flatterfee ???
Königin Elabeth Claudia Urbschat-Mingues
König Mika Norbert Langer
Jubelnde Menge ???
Frau, die die Sieger verkündet ???
Erzähler Lutz Mackensy


Erwähnte Charaktere ohne Sprechrolle
Olli
Pooja Rajagopala
Frau Dr. Starberg
Hoforchester
Bürgermeister
Rentnerin Lisa Seplinger
Schurke Herfried Hufzinaker
Jungfahrer Bimmel
Erka Üzuglü
Tessas Onkel





Geschrieben von Maerika am 29.11.2012 um 16:46:

 

Meiner Meinung nach ist diese Folge eine Überraschungsfolge. Zumindest wurde ich positiv überrascht, denn der Titel verspricht eigentlich nichts Gutes.

Doch spielt die Folge hauptsächlich in Altstadt und das Einhorn wird gar nicht so extrem thematisiert. Eigentlich geht es nur um Glück und Unglück, Aberglaube usw. Und das ist ziemlich lustig gemacht, da Bartels endlich mal bestraft wird. Auch wenn er diesmal kaum etwas dafür kann Zwinker
Auch mag ich die Atmosphäre durch das Fest, denn es ist dadurch außergewöhnlich.

Naja, außerdem wird in dieser Folge die Reise gewonnen, die für die Folge "Der venezianische Spiegel" grundlegend ist =)

EDIT: Note 1- würde ich geben Squint



Geschrieben von Jessy am 26.04.2014 um 12:52:

 

König Mika ist Norbert Langer, oben steht nur Norbert.



Geschrieben von Mikosch373 am 26.04.2014 um 13:13:

 

Zitat von Maerika:
Doch spielt die Folge hauptsächlich in Altstadt und das Einhorn wird gar nicht so extrem thematisiert. Eigentlich geht es nur um Glück und Unglück, Aberglaube usw. Und das ist ziemlich lustig gemacht, da Bartels endlich mal bestraft wird. Auch wenn er diesmal kaum etwas dafür kann Zwinker Auch mag ich die Atmosphäre durch das Fest, denn es ist dadurch außergewöhnlich.


Damit hast du eigentlich schon alles gesagt, ich finde die Folge auch sehr gut.



Geschrieben von Basti am 27.04.2014 um 11:27:

 

Zitat von Jessy:
König Mika ist Norbert Langer, oben steht nur Norbert.

Danke dir! Thumb Up



Geschrieben von Janni am 01.10.2016 um 11:28:

 

Gestern mal wieder gehört...

Am besten gefällt mir die Szene ganz am Anfang, die Geschäftigkeit in der Buchhandlung mit der musikalischen Untermalung... schön.

Einhörner fressen nicht... Abscheinend nehmen sie also alle Nährstoffe über Flüssigkeit auf.

Die Story um die Ungücksszene ansich fand ich jetzt nicht soo pralle. Trotzdem aber noch gut.

Ist ja quasi ein Zweiteiler mit Folge 16, denn hier wird ja die Reise gewonnen.

Hat Tessa jetzt zwei Onkel? Hier ist es Onkel Antoine aus der Provence, der ihr das Pferd schenkt, in Folge 19 ist ein Onkel Edgar mit einem Reitstall in Altenberg.



Geschrieben von Bärbel am 15.02.2017 um 12:40:

 

Da kann ich mich nur anschließen Fettes Grinsen Ich mag die Folge auch sehr gerne!

Der Titel hatte mich ebenfalls abgeschreckt und ich glaube deshalb habe ich sie früher nicht so oft gehört. Es hat mich dann jedes Mal doch wieder positiv überrascht!

Ich finde ebenfalls die Atmosphäre schön und mir gefällt auch der Anfang mit der Musik sehr gut! Die Tatsache, dass es dieses Mittelalterfest gibt, lässt dazu Altenberg irgenwie nochmal sehr Bilderbuchhaft schön erscheinen.
Die Pechtsträhne von Bartels finde ich eigentlich ganz lustig, weiß auch nicht warum. Da tut einem sogar Bartels Leid!



Geschrieben von Sepithane am 10.03.2017 um 13:14:

 

Schöne Folge. Mir gefällt hier am Besten die Pechsträhne von Quirin Bartels, das ist ganz witzig, mag ebenfalls sehr die Mittelalterfestatmosphäre und die Szenen in Altenberg, die mag ich bei Elea aber allgemein Lieber, als wenn es in Arambolien spielt.



Geschrieben von Mikosch373 am 14.03.2023 um 13:15:

 

Elea Eluanda - Einhorn auf Abwegen (014)
 
Ich mag diese Folge sehr. Der Titel macht sofort neugierig, das Cover finde ich sehr, sehr schön und der Klappentext verspricht viel Spannung und viel Unterhaltung. Und die wird es auch geben, wie ich natürlich schon weiß.

Der Anfang ist toll mit den Vorbereitungen auf das Mittelalterfest, das in dieser Folge ganz Altenberg bestimmt, und sofort eine tolle Atmosphäre erzeugt. Was Ravi zu Elea sagt, dass sie auch ohne Spitzhut hübsch aussieht, finde ich supersüß.

Dass Elea und Ravi mal wieder ein wichtiges Ereignis in Arambolien vergessen haben und ganz schnell los müssen, bringt natürlich ein bisschen Tempo in die Geschichte. Dass Zechy die beiden rüberpuscheln kann, ist ein bisschen erstaunlich. So erkältet kann er dann ja nicht sein.

Ob es wirklich klüger ist, in die Bibliothek von Schloss Altenberg zu gehen und nicht in die Vierte Welt, wage ich zu bezweifeln. Im Antiquariat hätte man das Cornibum auch erstmal verstecken können. Aber ich mag, dass die Kinder mal wieder in der schönen Schlossbibliothek sind.

Was danach passiert, ist sehr spannend und unterhaltsam. Barthels mit seiner Pechsträhne tut mir leid, aber ich bin froh, dass Elea und Ravi ihm das Tuberlakum wieder abnehmen können. Dass Elea am Ende die Reise nach Venedig gewinnt, muss natürlich so sein. Und dann klingt die Folge auch noch mit der arambolischen Hymne aus…

Alles in allem bleibt es aber bei neun Punkten. Es gibt einfach Geschichten, die noch besser sind. Dennoch höre ich diese Folge sehr gerne und finde sie immer wieder unterhaltsam. Die Mittelalterstimmung in Altenberg ist auch einmalig.
 
Fazit: 9 von 10 Punkten


PS:

Das mit den zwei Onkeln: Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass Geschwister ähnliche Berufswege einschlagen oder gleiche Interessen haben. Vielleicht hat Antoine ein Gestüt und Edgar diesen Reitstall.



Geschrieben von Mangobanane am 14.07.2023 um 04:42:

 

Einhorn im Titel ist schon die halbe Miete Verliebt
Einhorn in Altenberg dann Verliebt Verliebt
Perfekte Folge, tolle Stimmung, an den richtigen Stellen extrem witzig, der Dialog zwischen Selig und Barthels ist einfach top und wie die Folge ausklingt, ist auch sehr gelungen. Zechy als fliegende Mülltüte Thumbs Up
Mehr brauche ich gar nicht zu sagen. Hat mir von vorne bis hinten herausragend gefallen. 10 Punkte!



Geschrieben von Basti am 17.07.2023 um 13:52:

 

Ich erhöhe von 6 auf 8 Cheers
Wirklich eine sehr coole Folge, vor allem die zweite Hälfte.

Die Szene auf dem Polizeirevier ist einfach herrlich! Klassisch Donnelly!!! Thumbs Up LOL

Auch die Mittelalteratmosphäre kommt ganz gut rüber. I like! Happy



Geschrieben von GenerationMartinshof am 20.07.2023 um 07:50:

 

Ich fand die Folge auch toll! Ich meine, es spielt ja auch ein Einhorn mit. Fettes Grinsen Lediglich die Tatsache, dass Elea und Ravi mMn langsam zu unvorsichtig mit Arambolien umgehen, eben indem sie zum Beispiel ein echtes Einhorn auf einem Stadtfest präsentieren, stört mich ein wenig. Es soll immer geheim bleiben und alles, aber dann sowas. Ich denke schon, dass man auch bei einem Einhorn eine Verkleidung von einer Nicht-Verkleidung unterscheiden könnte...



Geschrieben von Chantal-Marie am 01.08.2023 um 11:00:

 

Liebe diese Folge. Man hatte Arambolien dabei ohne zu lange in Arambolien zu bleiben, für mich eine perfekte Mischung.

Ich mag das Thema Einhörner, auch wenn es eigentlich genau genommen kein Einhorn war.

Schön fand ich auch, dass Tessa mal wieder dabei war.

Außerdem wr die Folge sehr lustig, vor allem wegen Quirin Bartels und seiner Pechsträhne 😂

10 von 10 Punkten



Geschrieben von lily_cat27 am 30.01.2024 um 11:26:

 

Als ich vor vielen Jahren meine Elea-Sammlung weiter verschenkt habe, mochte ich diese Folge nicht besonders, lediglich weil ich damals Einhörner doof fand 😆 Neulich habe ich die CD aus zweiter Hand erworben, sie ist damit die einzige Elea Folge, die ich in meinem Besitz habe. Mittlerweile bin auch ich auf den Einhorn-Zug gesprungen und bin daher um so happeliger, dass es das Cornibum Blanquini gibt. Gestern habe ich die Folge zum ersten Mal nach langer, langer Zeit gehört, es war ein freudiges Wiedersehen!

Ich finde, die Folge ist eine gelungenere Umsetzung einer Pechsträhne, als in der Folge 11. In diesem Fall ist nicht Ezechiel, sondern Bartels der Verursacher des Chaos. Insgesamt ist die Folge stimmiger als 11, da sie von vornherein das Thema Pech und Glück anspricht, daher macht Bartels überzogene Pechsträhne zum Ende der Folge auch thematisch Sinn. Sehr witzig waren natürlich mal wieder Frau Donnellys pfiffige Dialoge, besonders der Schlagabtausch zwischen Quibbi und Koppelchen, sowie Wachmeister Seligs Bericht.. Als erwachsene Hörende finde ich den Humor irgendwie ansprechender als zuvor, in jüngeren Jahren empfand ich Einschübe wie "Eier Laster aus Hühnerhausen" noch als albern. Ob sich mein Gespür für das Skurrile und Absurde mit zunehmendem Alter verfeinert hat, oder ob ich nur alt und müde geworden bin, weiß ich selber nicht- fest steht nur, dass mich der Begriff "Equus Arificale" zum Schreien gebracht hat.

Zum Stichwort Pech: ich finde die Auseinandersetzung mit dem Thema in der Folge schwierig. Gemeint ist doch, dass Bartels und Kiribatis Pechsträhnen eine natürliche Konsequenz ihres eigensinnigen Handelns darstellen, aber die Folge deutet auch sehr richtig an, dass "Pech" und Glück sowohl vom Schicksal oder Zufall sowie dem sozialen Kapital abhängen (Beispiel Tessa). Mir hätte eine konkretere Auseinandersetzung mit dem Thema gefallen, man will Kindern schließlich nicht mitteilen, dass Pech "ansteckend" oder immer eine natürliche Konsequenz des eigenen Verhaltens sei. Zudem lagen die Bausteine einer Auseinandersetzung mit dem Thema Mythos, Legende und Entstehungsgeschichten in dieser Folge an der perfekten Stelle, aber scheinbar ist dies ein Thema, dass Elfie Donnelly zwar tangential anschneidet, aber nie weiter ausbaut (siehe: Der Elefantengott). Wer war Markgraf Aidan (ein gälischer Name???) zu Altenberg, wie sah Altenberg zuvor aus? Der Auftritt eines Fabelwesens in der "echten" Welt wäre doch ein geeigneter Zeitpunkt für eine solche Auseinandersetzung. Elfie Donelly rüttelt zwar am demografischen Käfig, ausbrechen kann sie aber nicht. Zuletzt wünsche ich mir nur eine einzige Folge mit einem Wettbewerb, in dem nicht Elea, sondern Tessa gewinnt, Elea aber den spirituellen Sieg geniest. Aber da dies die erste Wettbewerb Folge war, lasse ich diese Beschwerde erstmal außen vor... Das Arambolische Kochbuch wartet schließlich noch 😆

Dennoch mag ich diese Folge sehr gerne- die Atmosphäre des Mittelalter Festes gefällt mir, sowie das Zwischenspiel zwischen Arambolien und Altenberg. Mittlerweile ist genug Materielles aus der Traumwelt in die "echte" Welt gereist, dass man davon ausgehen kann, dass es es Arambolien wirklich gibt, oder? Zu dem Stichwort hatte ich nicht mehr in Erinnerung, dass es zwischen Elea und Opi Kopi zu einem Austausch diesbezüglich kam, die Szene hat mich jedoch positiv überrascht. Dass Elea Opi Kopi ihr Geheimnis anvertraut, während die ewige Realistin Tante Lissy sich daheim "ernsthaft Sorgen über Elea und Ravis seltsames Verhalten" machen darf ist eine interessante Dynamik, die ich zwar unterschwellig in Erinnerung hatte jedoch nicht, dass es so explizit angeschnitten wurde. Zum Schluss fiel mir auf, dass diese Folge wahnsinnig einprägsame Bilder zeichnet- ich weiß nicht, ob das generell ein Elea Phänomen ist, aber ich mit meinem limitierten bildlichen Vorstellungsvermögen habe manchmal Schwierigkeiten, mir Hörspiele genau vorzustellen. In dieser Folge war das nicht der Fall, ich könnte beinahe jede einzelne Szene zeichnen (auch wenn garantiert keiner meine "Kunst" sehen will!) Vor allem nehmen mich die kleinen, ruhigen und emotionalen Szenen immer wieder mit- Elea und Ravis Dialog, eingekuschelt unter dem Cornibum Schmaguffel... einfach wunderschön! Darin liegt für mich schon immer die Magie der Serie, Einhorn hin oder her.



Geschrieben von Marvin am 02.04.2024 um 18:39:

 

Mit großer Begeisterung habe ich diese Folge mal wieder gehört.
Sie verbreitet so eine festliche, zuversichtliche Stimmung. Vielleicht auch, weil ich sie zu ihrer Ersterscheinung in einer sehr besonderen Zeit gehört habe.
Bartels Pechsträhne ist spannend und gleichzeitig irgendwie lustig erzählt. Man weiß, dass es glücklich ausgehen wird, lernt aber auch, dass man das Glück nicht mitnehmen kann (durch das Tuberlakum).
Die Parallelwelten und das Mittelalterfest sind sehr atmosphärisch dargestellt.

Es macht einfach große Freude, zuzuhören und in die fantasievollen Verstrickungen einzutauchen.
Elea war in ihrer Entstehungszeit sehr bereichernd auf dem Hörspielmarkt.


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