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Geschrieben von Info-Box am 08.02.2014 um 12:58:

  046 - und der schrullige Millionär



Erscheinungsdatum: 08.09.89 | Länge: ca. 47 Min. | Buch: H. G. Francis | Regie: Heikedine Körting | Ton: Tonstudio EUROPA


Inhalt
Als bei der Verlobung seiner Tochter ein Teller zu Boden fällt, erleidet der geizige Millionär Pilcher einen Herzanfall. Er scheint dem Tode nahe, doch dann ist er plötzlich verschwunden. Wurde er entführt? Die drei Detektive versuchen, das Rätsel zu lösen, und Justus fordert seine Kollegen zum logischen Denken auf...


Rollen & Synchronsprecher
Hitchcock, Erzähler Peter Pasetti
Justus Jonas Oliver Rohrbeck
Peter Shaw Jens Wawrczeck
Bob Andrews Andreas Fröhlich
Harry Burnside Thomas Naumann
Millionär Pilcher Michael von Raspatt
Marilyn Pilcher Gabi Libbach
Sekretär Sanchez Walter Eltz
Harald Durham Ernst A. Frantz
Frau Durham Micaela Kreißler
Jim Westerbrook Michael Quiatkowski
Mrs. Westerbrook Gerlinde Dillge
Dr. Gonzaga Michael Liptow
Ramon Navarro Norbert Lange



Geschrieben von Mikosch373 am 01.07.2014 um 15:31:

 

Die Folge ist ganz in Ordnung; nicht übermäßig langweilig aber auch nicht spannend. Das gibt so 4 von 10 Punkten.



Geschrieben von Maybe am 02.02.2016 um 20:46:

 

Den Anfang fand ich schon gut,
weil es sofort losgeht und nicht viel erklärt wird.

Den schrulligen Millionär fand ich als Person auch recht interessant,
ich mag das, wenn eine mysteriöse Gestalt eine Rolle spielt Hasenzähnchen

Der Fall an sich war ganz gut,
zwar nicht super spannend,
aber insgesamt nett gemacht!



Geschrieben von Retro am 26.07.2021 um 23:49:

 

Der schlechteste amerikanische Fall. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Weil selbst der "ungeliebte Fall" -> " Gefahr im Verzug" besser ist. Nicht in der Wertung. Der Schrullige war die erste 5 und Verzug die zweite 5. Doch es sind die einzigen beiden Fünfer im ganzen amerikanischen Bereich. Der Verzug wäre 5,4 und der Schrullige wäre 5,1.

Der "Verzug" ist inhaltlich nicht meine Kragenweite und der "Schrullige" ist inhaltlich so von Vergesslichem gespickt, dass ich stets schon kurze Zeit nach dem Hören nicht mehr weiß, worum es genau geht. Da ist ein Typ, der Peter einsperrt. Er ist verschwunden. Hat nur Feinde. Selbst in der Familie. Irgendwann wird das Richtige gefunden. Und? Keine Ahnung.

1 - Anspruch
0 - Ausdauer
2 - Inhalt
0 - Spaß
2 - Sprecher



Geschrieben von Mangobanane am 27.07.2021 um 00:58:

 

Haha, so geht es mir hier auch immer. Den Anfang kann ich fast schon mitsprechen, die zweite Hälfte entdecke ich bei jedem Hören neu und frage mich, ob ich das schon kenne. Auch bei TKKG gibt es ein paar solcher Folgen und ich bin bis heute nicht dahinter gestiegen, was diese Hörspiele verbindet, dass dieser Effekt bei jedem Versuch eintritt. Denn es sind für mich nicht die schlechtesten Folgen ever



Geschrieben von City_Uhu am 27.07.2021 um 16:30:

 

5 points...

Die ganze Geschichte macht mich nicht an, 1 Bonuspunkt noch, da sie unter die ersten mir maximal vertrauten und liebsten 50 Folgen gehört, sonst wären es nur 4P geworden.



Geschrieben von MihaiEftimin am 21.09.2021 um 22:32:

 

Gurkenodyssee-Special: "Der schrullige Millionär" als Buch. Fettes Grinsen
Gut, so fürchterlich war der Schmöker dann auch wieder nicht, aber er erreichte definitiv nicht das Niveau der Frühklassiker. Ich habe hier das Gefühl, das Buch enthält mehr dead ends als das eine oder andere Find-Your-Fate-Buch ... jedenfalls gehen die Ermittlungen mehrfach in die völlig falsche Richtung, sodass das hier einfach wie Füllmaterial wirkt. Hatte die Aktion mit Justus' Übernachtung im Warenhaus (Perry Clifton hätte ihn rechtzeitig entdeckt! Change my mind. Fettes Grinsen ) eigentlich auch diesen Zweck, oder war es der Versuch einer besonderes kreativen Lösung, um ihn für eine Nacht außer Gefecht zu setzen? Dann die Geistergeschichte mit den Schritten auf dem Dachboden, mit der weitere Lücken anscheinend durch einen letzten Versuch der Rückbesinnung auf die Anfänge gefüllt werden sollten - was immerhin nicht völlig misslang, so darf Peter mit Marilyn bei gemütlichem Kaminfeuer Trivial Pursuit spielen und ... was auch immer da hinterher abging. Fettes Grinsen (Und am Ende war's ein Siebenschläfer ... immerhin, mein vorheriger Tipp war entweder Marder oder Waschbär, da lag ich dann ja nicht sooo weit daneben.)
Man erfährt, dass Pilcher einen krankhaften Sammeltick hat und sich von nichts trennen kann, was den Originaltitel "Cranky Collector" erklärt. Wie ich schon erwartet hatte, wird das Passwort "JOKER" im Buch nachvollziehbar hergeleitet, nicht wie im Hörspiel von Justus aus seinem Allerwertesten gezogen. Auch darüber, wie Pilcher welche Daten über wen führt, erfahren wir mehr Details. Dafür piept es bei Rays Tipperei nicht nur im Hörspiel! So eine Kommandozeile hatte früher wohl mehr Kommunikationsbedarf ... wenn das mal nicht bei einigen Leuten ein Klingeln im Ohr verursacht hat ... Fettes Grinsen Die Szene ein paar Momente später, in der Marilyn weint, weil sie merkt, dass es an dieser Stelle absolut keinen Sinn mehr hat, ihren Vater irgendwem gegenüber verteidigen zu wollen, hätte ich mir auch im Hörspiel gewünscht. Zu Sogamoso darf der geneigte Leser mal wieder Bob beim Recherchieren beobachten, was im Falle dieses Buches zwar auch wie ein Lückenfüller anmutet, sich aber sehr angenehm liest.
Marilyn hat am Ende also Angst, ihr Vater könnte auf sie abfärben ... bis zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich den Eindruck, als sei das Kind schon lange in den Brunnen gefallen ...
Natürlich darf es zum Abschluss auch mal wieder kräftig beben, so richtig schön Narbengesicht-Style. Ob einige Leser das aus heutiger Perspektive als Sinnbild für das Erbeben und Erschüttern der T3I-Originalserie als Ganzes sehen ...? Fettes Grinsen
Ein minimales Detail, das mir auffiel: In der Schlussbesprechung findet die Filiale der Bank of America in Rocky Beach Erwähnung, die später bei Sonnleitner noch mehrmals eine Rolle spielen sollte ("Panik im Park", "Das rätselhafte Erbe").
Insgesamt bin ich doch wieder einmal positiv überrascht, wie gut Francis das Buch verskriptet hat. Aus der stellenweise eher zähen Aneinanderreihung von falschen Spuren wurde im Hörspiel eine recht stringent erzählte Geschichte, der im Grunde eigentlich kaum etwas fehlt. Der "schrullige Millionär" ist beileibe kein schlechtes Buch, aber eines, das einerseits mit Frühklassiker-Versatzstücken zu punkten versucht, und sich andererseits vieles vorwerfen lassen muss, wofür die heutigen Autoren schon öfter ordentlich Schelte kassiert haben.



Geschrieben von Mikosch373 am 05.10.2022 um 09:39:

 

Die drei Fragezeichen - und der schrullige Millionär (046)

Der Titel klingt eigentlich interessant, das Cover ist gut gezeichnet und der Klappentext ist auch okay. Allerdings habe ich an dieses Hörspiel nicht die besten Erinnerungen, deshalb hält sich meine Vorfreude in Grenzen.

Die Folge beginnt aber ganz atmosphärisch mit der Verlobungsfeier und spätestens als Peter eingesperrt wird, wird es auch ein bisschen spannend. Die Spannung hält sich auch eine ganze Weile, zwischendurch flacht sie ein bisschen ab, kommt dann aber wieder. Das Finale ist okay.

Fazit: 6 von 10 Punkten



Geschrieben von fabsel_phaenomenal am 06.06.2023 um 10:32:

 

Wenn ich Mr. Pilcher höre, muss ich immer grinsen Squint Ich liebs wie er herumschreit. Macht richtig Spaß anzuhören. Die Folge hat viele kleine Lacher, weil die??? so unfähig gewertet werden.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH