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Geschrieben von Info-Box am 17.08.2010 um 17:52:

  100 - Toteninsel



Erscheinungsdatum: 15.10.01 | Länge: ca. 170 Min. | Buch: André Minninger, Buchvorlage André Marx | Regie: Heikedine Körting | Ton: André Minninger


Inhalt
Folge A: »Das Rätsel der Sphinx« Ein seltsames Rätsel und ein unbekannter Anrufer; die drei ??? haben alle Hände voll zu tun. Wer- oder was verbirgt sich hinter dem geheimnisvollen Namen "Sphinx"? Alle Fäden laufen auf der "Montana" zusammen, einem Schiff, auf dem der neueste Fall für Justus, Bob und Peter eine dramatische Wendung nimmt... Folge B: »Das vergessene Volk« Dichter Urwald, ein Vulkankrater, und eine unbewohnte Insel. Peter Shaw - ganz auf sich allein gestellt - durchlebt im Dschungel einen wahren Albtraum. Wer ist das entstellte Narbengesicht, dem er urplötzlich in einer unterirdischen Höhle gegenüber steht? Folge C: »Der Fluch der Gräber« Eine Bombendrohung, Raketenköpfe und den Tod vor Augen bringen nicht nur den ängstlichen Zweiten Detektiv gehörig ins Schwitzen. "Makatao", die Toteninsel entpuppt sich als eine gefährliche Falle. Ein nervenaufreibender Wettlauf mit der Zeit beginnt ...


Rollen & Synchronsprecher
Justus Jonas Oliver Rohrbeck
Peter Shaw Jens Wawrczeck
Bob Andrews Andreas Fröhlich
Skinner "Skinny" Norris Andreas von der Meden
Morton Andreas von der Meden
Jelena Charkowa Alexandra Doerk
Mr Schwarz Erik Schäffler
Mr Olin Uli Krohm
Juan Oliver Böttcher
Dr. Maria Svenson Antje Roosch
Prof. Phoenix Wilfried Glatzeder
Rachel Hadden Anna Carlsson
Albert Nicolas König
Anne Hadden Corinna Wodrich
Soldat 1 ???
Soldat 2 ???
Erzähler Matthias Fuchs


Erwähnte Charaktere ohne Sprechrolle
Mrs Grayson (Archivarin)
Dr. Lou Ann Arroway
Mr und Mrs Shaw (Peters Eltern)
Joseph Hadden
Mathilda Jonas
Titus Jonas
Mr und Mrs Andrews (Bobs Eltern)
Jeffrey (Freund von Peter)
Mr Charkow (Vater von Jelena)
Inspektor Cotta
Patrick und Kenneth O´Ryan





Geschrieben von Mikosch373 am 01.07.2014 um 16:17:

 

Die Folge ist ganz in Ordnung, aber nicht besonders spannend und eher langatmig. Die Auflösung ist auch nicht sooo toll.
4 von 10.



Geschrieben von Wernerbros am 23.03.2018 um 12:44:

 

Ui, hier wurde ja noch gar nicht viel geschrieben, das wollte ich dann mal ändern, weil ich das Hörspiel gerade wieder höre. Fettes Grinsen

Also von den "Jubiläumsfolgen" 100, 125, 150 und 175 finde ich den 3 Teiler der Toteninsel eigentlich am stärksten.

Ich würde sogar sagen, dass die 3 Folgen hier eine meiner Lieblingsgeschichten von den ??? überhaupt sind, wobei der letzte Teil "Der Fluch der Gräber" dann stark nachlässt und es einfach übertreibt für meinen Geschmack.

Für mich kam hier vor allem bei den ersten beiden Kassetten immer ganz viel Abenteuerfeeling auf. Und der Spannungsbogen bleibt für mich auch sehr lange erhalten, was man bei so einer langen Gesamtspielzeit ja auch erst mal hinkriegen muss. Die erste Folge endet dann noch mit einer Riesen Überraschung und bei nahezu allen anderen Drei Fragezeichen Folgen ist der Fall an dieser Stelle dann abgeschlossen. Aber hier geht es dann erst richtig los Zunge

Dazu spielen noch 2 alte Bekannte der ??? mit, zum einen ihr Erzfeind Skinny Norris und Jelena.

Ich vergebe für diesen 3 Teiler eine glatte 1. Thumbs Up



Geschrieben von Murphy am 21.04.2021 um 18:49:

 

Als damals diese Jubiläumsfolge 100 im Internet angekündigt wurde, war ich hocherfreut: Eine Folge in drei Büchern bzw. auf drei CD’s erzählt – ein Novum innerhalb der Serie. Der Klappentext machte neugierig auf die Folge. Einige Fans waren freilich skeptisch.

Das Cover gefiel mir ganz gut. Den Gag mit den Kapitelüberschriften bzw. Trackpunkten fand ich witzig. Bei der eigentlichen Geschichte handelt es sich um eine Abenteuergeschichte - ein Unter-Genre, dass nicht so oft vorkommt in der Serie.

Die Sprecherriege wurde sehr gut ausgewählt und eingesetzt. Allen voran die Hauptsprecher. Sie waren vermutlich motiviert. Sehr schön, dass sie diesmal kein Overacting betreiben. Während dem Fall verleihen sie ihren Figuren mal wieder glaubwürdige Angst, ein Zustand der seit Folge 40 eher selten eintrat. Von den Gastsprechern hat mir Uli Krohm als Mr. Olin, Wilfried Glatzeder als Professor Phoenix und Andreas von der Meden in seiner Doppelrolle Morton/Skinny am besten gefallen. Die anderen Sprecher haben auch eine gute Arbeit abgeliefert. Der Erzähler Matthias Fuchs war auch wieder hörenswert. Allerdings konnte er leider nie Peter Passetti "das Wasser reichen".

Geräusche und Effekte in Verbindung mit den passenden Zwischenmusiken (alt und neu) sorgten für eine erstklassige Atmosphäre und somit für ein schönes Hörerlebnis.

Die Geschichte hat mich begeistert: Eine tolle Abenteuergeschichte hat André Marx da ersonnen. Ich fühlte mich, wie einige Vorrezensenten auch, an James Bond erinnert. Allerdings halte ich die Story nicht für unrealistisch – höchstens für "unwahrscheinlich". Aber: mit diesem Kriterium kann man fast alle Folgen der Serie kritisieren. Skinny Norris passt gut in die Folge. Überraschenderweise nervt Jelena diesmal kaum. Die Buchvorlage wurde sinnvoll gekürzt.

Fazit: Sehr gute Folge. Die erste Jubiläumsfolge der drei ??? bekommt 7 Punkte von mir.



Hier noch mein Ranking aller Jubiläumstrilogien =

Platz 1: Feuermond,
Platz 2: Toteninsel,
Platz 3: Feuriges Auge,
Platz 4: Geisterbucht,
Platz 5: Schattenwelt



Geschrieben von Mikosch373 am 13.12.2022 um 17:53:

 

Die drei Fragezeichen - Toteninsel (100)

Beim ersten Hören war ich nicht sonderlich begeistert von diesem Dreiteiler, aber heute freue ich mich darauf. Den Titel finde ich ansprechend, die drei Cover sind irgendwie atmosphärisch und die Klappentexte hören sich spannend an. Allerdings habe ich noch im Kopf, dass ich den Dreiteiler sehr langatmig fand, deshalb habe ich keine allzu hohen Erwartungen.

Es geht spannend los mit dem Anruf, dem Fax und dem alten Zeitungsartikel. Durch Sphinx wird es auch gleich geheimnisvoll. Und nicht nur das: Es hört sich auch alles sehr gefährlich an. Natürlich will Peter sofort alles hinschmeißen, aber Justus und Bob wollen dranbleiben.

Auch danach bleibt es interessant, aber erst ab dem nächtlichen Hafenbesuch wird es richtig spannend. Dafür steigt die Spannung dann aber richtig steil an, denn Peter ist plötzlich in großer Gefahr. Und das nicht zuletzt dank Skinny Norris.

Danach wird es natürlich noch interessanter als zuvor, denn Peter kommt auf dem Schiff zu sich und obwohl er betäubt wurde, ist er nicht eingeschlossen. Nein, die Crew hält ihn sogar für Skinny und denkt, er habe irgendeine Aufgabe zu erfüllen.

Im Folgenden finde ich besonders positiv, dass Peter auf sich allein gestellt ist und Justus und Bob versuchen, ihn zu retten, man aber beide Seiten hört. Wenn Peter einfach ausgeblendet worden wäre, wäre das für mich kein gutes Jubiläum gewesen.

Ich finde die Szenen mit Peter auch sehr gelungen. Dieses abgeschlossene Setting auf dem Schiff und auf der Insel, die Mission und die Gefahr, dass Peter auffliegt, die seltsame Computer-Anlage inmitten der Grabkammern - das ist alles ziemlich spannend und atmosphärisch. Wobei es auch dazu beitragen dürfte, dass ich die Szenen in der Dämmerung höre und kaum Lichter an sind. Das macht es gleich gruseliger.

Das Auftauchen von Justus und Bob auf der Toteninsel ist ein perfektes Finale für die zweite Folge des Dreiteilers. Besonders spannend wird es natürlich dadurch, dass Juan die drei Jungs entdeckt und nun alle drei bei den Sphinx-Leuten gefangen sind.

Die Konfrontation mit der Expedition und das Rätselraten um den sabotierten Generator ist auch zunächst ganz spannend, aber mit Mr. Olins Ausbruch wird es etwas abgedreht. Dass das eine Show ist, habe ich gehofft, aber nicht mehr gewusst.

Das mit der Hypnose ist schon ein bisschen schräg, aber ich mag die Auflösung um den Plan, Bob auf die Toteninsel zu bringen, damit er die Information mitbringt. Das ist schon irgendwie cool.

Etwas komisch finde ich die Reaktion der Jungs, als sie den Geheimgang öffnen. Die hören sich da irgendwie total begeistert an, dabei liegt nur ein dunkler Gang vor ihnen. Das mit den Waffen finde ich aber wieder cool - und durch den Hall hat die Szene etwas Besonderes.

Durch Olins Offenbarungen und dem drohenden Einfall der Armee wird es dann nochmal so richtig spannend. Allerdings finde ich das Ende mit der Flucht etwas unglücklich. Nur weil sie in Kalifornien ankommen und der Presse alles erzählen, sind sie nicht automatisch außer Gefahr. Zeugen verschwinden immer mal, vor allem, wenn sich die Hälfte der Zeugen aus dem Staub macht…

Insgesamt finde ich den Dreiteiler heute zehnmal besser als früher. Langatmig ist er überhaupt nicht, gerade den zweiten und dritten Teil finde ich durchweg sehr spannend und die Auflösung ist total super. Deshalb gehe ich mit der Bewertung auch einige Punkte hoch.

Fazit: 8 von 10 Punkten


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