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Geschrieben von Info-Box am 09.03.2017 um 12:13:

  186 - Insel des Vergessens




Geschrieben von Bibi92 am 12.03.2017 um 20:47:

 

Mir hat die folge nicht so gut gefallen die 185 fand ich besser



Geschrieben von Basti am 12.03.2017 um 21:45:

 

Und was genau hat dir nicht so gut gefallen? Was fandest du an 185 besser? Hasenzähnchen



Geschrieben von MewMew am 18.03.2017 um 15:07:

 

Ich habe mich irgendwie auf die Folge gefreut. Peters Opa ist wieder dabei und die Handlung in Bezug auf ein Altenheim war mal etwas anderes. Der Anfang der Folge weckte mein Interesse und bot eine tolle Ausgangslage. Aber irgendwann guckte ich auf die Uhr und stöhnte, dass die Folge gerade Mal zur Hälfte rum ist. Es war eine gradlinige Erzählung ohne Höhen und Tiefen. Die Lösung des Falls ist fast der Gleiche, wie bei Lady Bedfort - Das Sterben im Herbst und glänzt vor Langeweile. Die Folge ist kein totales Desaster, aber wenn man sie einmal gehört hat, reicht es auch.

5/10



Geschrieben von Wernerbros am 22.03.2017 um 15:10:

 

Zitat von MewMew:
Ich habe mich irgendwie auf die Folge gefreut. Peters Opa ist wieder dabei und die Handlung in Bezug auf ein Altenheim war mal etwas anderes. Der Anfang der Folge weckte mein Interesse und bot eine tolle Ausgangslage. Aber irgendwann guckte ich auf die Uhr und stöhnte, dass die Folge gerade Mal zur Hälfte rum ist. Es war eine gradlinige Erzählung ohne Höhen und Tiefen. Die Lösung des Falls ist fast der Gleiche, wie bei Lady Bedfort - Das Sterben im Herbst und glänzt vor Langeweile. Die Folge ist kein totales Desaster, aber wenn man sie einmal gehört hat, reicht es auch.

5/10


Würde ich alles genau so unterschreiben. Fängt irgendwie mysteriös und vielversprechend an aber so richtig in Fahrt kommt die Folge nie.

Ich würde eine 3/4 vergeben.



Geschrieben von Sepithane am 05.05.2017 um 10:10:

 

Mir gefällt die Folge ganz gut, der Fall gefällt mir, wenn auch schnell irgendwie viel vorhersehbar war und ich schnell von selbst auf die Lösung gekommen bin.
Am besten finde ich hier Jürgen Thormanns Auftritt als Mr. Castro



Geschrieben von Dominik am 31.05.2017 um 08:29:

 

Ich fand die Folge gar nicht mal so schlecht. Hat wieder etwas Mysteriöses gehabt und Opa Peck hat einfach tolle Sprüche auf Lager. Lustig war auch Jürgen Thormann, der den schwerhörigen Nachbar einfach wunderbar rüber bringt. Die Stellen, in denen Bob per Telefon zugeschaltet wird, waren für mein Empfinden sehr leise, aber ich höre auch im Auto, evtl. lag es schlicht nur daran.

7/10 Punkten



Geschrieben von Ben am 20.09.2017 um 21:11:

 

Den Anfang fand ich auch sehr mysteriös und vielversprechend, aber die Folge zieht sich wie Kaugummi. Opa Peck mit der Stimme von Käpt’n Blaubär und dieser Mr. Castro haben es irgendwie noch gerettet.
6/10 Punkten - 3 Sterne



Geschrieben von Serienfan am 26.02.2020 um 16:43:

 

Fühlte mich auch sehr an Lady Bedfort und das Sterben im Herbst erinnert. Allerdings ist diese Folge hier lange nicht so gut. Stimme dem aber zu, dass die Folge auch nicht ganz übel ist. Gerade der Anfang ist wirklich ganz interessant. Dann allerdings verläuft die ganze Geschichte zu einem überlangen Plot. Das ist etwas schade.



Geschrieben von Mikosch373 am 31.01.2023 um 19:02:

 

Die drei Fragezeichen - Insel des Vergessenes (186)

Diese Folge fürchte ich ein bisschen, weil es die letzte mit Thomas Fritsch als Erzähler ist. Damit endet für mich die beste Ära, die Die drei Fragezeichen in Erzählersicht zu bieten hat. Dennoch freue ich mich auf die Folge, denn der Titel gefällt mir, das Cover ist gelungen und der Klappentext klingt gut.

Der Anfang mit dem Anruf, den Peter entgegennimmt, finde ich großartig. Privat, trotzdem spannend und von Jens Wawrczeck natürlich wie immer gut rübergebracht, ebenso wie die Erkenntnis, wer da die Tankstelle aus dem Fernsehen überfallen hat. Diese Erkenntnis wandelt die eigentlich private Szene dann auch in einen neuen Fall für die drei Detektive um.

Wie Justus, Peter und Bob das Haus von Peters Opa durchsuchen und feststellen, dass er schon seit zwei Wochen nicht mehr da gewesen ist, gefällt mir gut, und durch die Tatsache, dass Mrs. Shaw erst vor ein paar Tagen mit ihm telefoniert hat, wird es spannend.

Bob findet dann auch das Buch über Demenz bei älteren Menschen und Notizen von Ben Peck, die nahelegen, dass Peters Opa Probleme mit seinem Gedächtnis hat. Der verwirrte Mr. Castro verbessert nicht nur die Szenerie, sondern hat auch ein paar Informationen für die Jungs.

Auch der Besuch in der Seniorenresidenz ist gut gelungen. Die Geschichte wird nicht nur spannender, die Szene ist auch sehr gut inszeniert. Peters Sorge ist gut hörbar, die Routiniertheit der Empfangsdame ebenso und die verwirrte Alte verleiht der Szene den letzten Schliff.

Als Dr. Burke den Jungs erzählt, dass Peters Opa wirklich Demenz hat, vermutet man natürlich sofort ein Medikament, das dem Gedächtnis des armen alten Mannes schadet, oder eine Hypnosetechnik, die seine Sinne verwirrt. Aber das leise Gefühl, dass es doch Demenz sein könnte, bleibt und nagt an einem.

Beim Gespräch auf der Bank äußert auch Justus Peter gegenüber Zweifel, was die Demenz von Ben Peck angeht, und der Besuch bei Mr. Hooper deutet auch darauf hin, dass irgendwas an der Sache mit Peters Opa faul ist.

Die Wendung bezüglich des Überfalls auf die Tankstelle ist auch interessant und wirft weitere Fragen auf. Die Unterhaltung mit Mrs. Penny scheint zunächst neue Erkenntnisse zu bringen, aber als sie Tante Mathilda als eine der Verschwundenen aufzählt, scheint es, als ob die Dame doch nur verwirrt ist.

Spannend ist auch, dass Peter und Justus eine Frau in Ben Pecks Haus überraschen. Peter legt dann auch richtig los, indem er der Frau die Pistole klaut und sie anbellt, sie solle ihm ihren Ausweis zeigen. Gefällt mir sehr, sehr gut!

Der nächtliche Ausflug in die Residenz ist durch das Geflüster und die Geräusche im Hintergrund sehr atmosphärisch und das mit dem Totenkopf im Fernseher gruselig, vor allem, weil die Stimme von Ben Peck erklingt.

Die Konfrontation mit Peters Opa ist auch gut gelungen, man merkt Wolfgang Völz das Alter nicht wirklich an, und was Ben Peck zu erzählen hat, ist hochinteressant. Auch das Finale kann sich hören lassen. Allerdings habe ich die ganze Zeit damit gerechnet, dass es nochmal umschlägt und sich doch durch Demenz erklären lässt.

Außerdem hätte ich es lieber gehabt, wenn Peter Dr. Burke mit seinem Opa zur Strecke gebracht hätte. Hätte ich irgendwie passender gefunden. Dass Ellyn doch falschspielt, war für mich auch keine allzu große Überraschung. Dennoch eine richtig tolle Folge.

Eine Sache ist mir erst in den letzten Wochen aufgefallen und ich finde es sehr interessant: Thomas Fritsch hat Demenz, leidet in seinen letzten Lebensjahren sehr unter der Krankheit - und seine letzte Die drei ???-Folge dreht sich auch um Demenz. Das erzeugt irgendwie ein mulmiges Gefühl beim Hören.

Fazit: 9 von 10 Punkten



Geschrieben von batman am 17.04.2023 um 17:23:

 

Nach langer Zeit mal wieder gehört, und finde es heute tragisch, das es in der letzten Folge mit Thomas Fritsch um Demenz geht, woran er nicht allzu viel später gestorben ist



Geschrieben von Mikosch373 am 18.04.2023 um 07:28:

 

Ja, das ist das, was ich meinte. Dadurch hat man einfach so ein mulmiges Gefühl beim Hören.



Geschrieben von Hamburg am 19.07.2023 um 12:47:

 

Mir gefällt die Folge eigentlich ganz gut. Ich mag Ben Peck, auch wenn es ein etwas eigenwilliger Charakter ist und mir gefällt es, wie er sich für seine Freunde einsetzt.

Die nächtlichen Ermittlungen der drei ??? finde ich auch spannend gemacht.

Dass Ellyn auch ein falsches Spiel spielt, war mir relativ schnell klar, aber ich fand es trotzdem eine echt gute Folge. Sie erinnert auch nochmal daran, dass man seine lieben Alten nicht nur besuchen sollte, sondern auch wachsam sein, dass es ihnen auch wirklich gut geht. Denn schlechte Menschen gibt es ja leider überall und gerade Demenzkranke können gut überrumpelt werden ....


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