Geschrieben von HildaW am 25.04.2024 um 11:26:
Die Folge beginnt schön mit einer Alltagsszene, es wurde ein Geburtstagsgeschenk besorgt.
Dass ausgerechnet Frau Martin so grundlos schlechte Laune hat, stört mich auch. Sonst wird sie immer als Frohnatur und locker-kumpelhaft dargestellt.
Nur ein Teil der Klasse darf zum Musical, das finde ich unschön. Und wennschon, dann sollte gelost und keine Freizeitaktivität an schulische Leistungen geknüpft werden.
„Ä – Ö – Ü“ liest Elli, irgendwie muss ich da immer lachen. Schön, dass es gleich mehrere Unterrichtsszenen in dieser Folge gibt.
Strafarbeit für alle, weil eine sich daneben benimmt? Das ist aber sehr altmodisch.
Ilka bekommt endlich etwas Geschichte. In der Buchvorlage ist es gar nicht ihre Geschichte, da kommt sie nicht mal vor. Für den Verlauf der Geschichte ist es allerdings egal, wem hier so übel mitgespielt wird.
"Bobby rief sogar ihren Vater an." In Lindenhof scheint es tatsächlich wenig bis gar keinen Elternkontakt zu geben, da ist das wirklich „sogar“.
Mademoiselle geht es nicht gut bei der Ruinenbesichtigung, einfach so. Im Buch gibt es eine Erklärung, da spielt Jenni nämlich Gespenst.
Sonja hat die Illustrierte sofort zugeschlagen, trotzdem gelingt es Nanni, längere Zeit später genau diesen Artikel auszumachen.
Niemand soll wissen, das Sonja die Täterin war. Dabei wäre es doch vor allem für Ilka wichtig zu wissen, dass sie keine weiteren Angriffe mehr zu befürchten hat. Und irgendwie für die anderen auch.
Sonja muss noch vor den Herbstferien gehen. Die Ausflüge waren am 25. Oktober, Sonjas Überführung soll einige Zeit danach sein. Wann haben die denn Herbstferien?
Insgesamt eine unterhaltsame Folge. Die Vorhersehbarkeit stört mich nicht, ich bin da oftmals eher begriffsstutzig und ab dem zweiten Hören weiß ich ohnehin, wer’s war.