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----- 001 - Das Seeungeheuer (https://www.hoerspiel-paradies.de/thread.php?threadid=8068)


Geschrieben von Info-Box am 08.02.2018 um 22:14:

  001 - Das Seeungeheuer




Geschrieben von Mangobanane am 10.02.2018 um 19:18:

 

Die Hörspiele, die ich mir wirklich einfach nicht von vorne bis hinten am Stück anhören und dabei aufmerksam bleiben kann, lassen sich bei mir an einer Hand abzählen. Das wären die 179 und 187. TKKG-Folgen "Abzocke am Kunden für gequirlten Blödsinn" und "Ausspioniert", die 166. DDF-Folge "Die brennende Stadt" ... und dieses Machwerk hier.

Hier liegt es aber hauptsächlich daran, dass man total merkt, dass Autor Hendrik Buchna diese Folge für eine CD geschrieben hat und nur aufgrund des Serienstartes (einer Serie, die gerade mal zwei Jahre lief, wow!) wurde die Folge aufgebläht.

Was zur Folge hat, dass man in endlosen, zähen, langatmigen Dialogen versinkt und man als Hörer irgendwann aufhört, den Sinn zu hinterfragen. Die Auflösung hat mich ab einem gewissen Punkt schon gar nicht mehr gejuckt, die Versuche, das Ding in die passende Länge zu ziehen, sind teilweise schon peinlich (irgendwas mit ner schlechten Telefonverbindung war glaube ich dabei) und die Nebenstory um Blacky hätte auch kein Mensch gebraucht.

Und mir ist meine Zeit viel zu schade, es nochmal mit dem Seeungeheuer zu versuchen. Der letzte Versuch endete nach ~40 Minuten von CD 1.

Das Einzige, was ich dieser Folge zu Gute halten möchte und weswegen sie auch den einen Punkt mehr oder weniger verdient, ist das Ende mit den Fluten und wie die Detektive wie Kühe klingen Zwinker Das hat sich eingebrannt.

Ansonsten aber: Ganz, ganz schlimmer Serienstart, Langeweile pur, aufgeblähte und dadurch uninteressante Story, wenig Action, viel Gelaber um nix. Die schlechteste Folge der Ersatzreihe.



Geschrieben von Basti am 16.02.2018 um 13:42:

 

Zitat von Mangobanane:
Die Hörspiele, die ich mir wirklich einfach nicht von vorne bis hinten am Stück anhören und dabei aufmerksam bleiben kann, lassen sich bei mir an einer Hand abzählen. Das wären die 179 und 187. TKKG-Folgen "Abzocke am Kunden für gequirlten Blödsinn" und "Ausspioniert", die 166. DDF-Folge "Die brennende Stadt" ... und dieses Machwerk hier.

Schön, dass das nicht nur mir so geht. Steige hier leider schon ziemlich früh immer aus... Rotwerd Verzweifelt



Geschrieben von Wernerbros am 16.02.2018 um 14:21:

 

Ich hab die Folge eigentlich nie so schlecht gesehen. Klar, ist sie aufgebläht und es passiert einige Zeit wirklich gar nix, aber ich höre sie eigentlich recht gerne.

Die Szenen mit dem Fischerboot fand ich schon immer sehr spannend und auch die Sprecher sind gewohnt super. 20 Minuten weniger hätten dem Hörspiel aber sehr gut getan.

Ich würde eine 2- vergeben.



Geschrieben von Peter+Shaw am 27.03.2020 um 14:53:

 

Ich mag die Folge. Sie ist schon zäh und es ist schwer, aufmerksam zu bleiben. Aber ich mag die Auflösung des Falls und die Atmosphäre.



Geschrieben von Murphy am 20.03.2022 um 16:45:

 

Der Start der Interimsserie "Die Dr3i"

Die erste Folge der "neuen" Reihe beginnt mit einem Zweiteiler! 132 Minuten Gesamtspielzeit! Möglicherweise ein Highlight?

Das Seeungeheuer hatte ich mir damals als drittes der "neuen" Hörspiel-Reihe angehört, und das war gut so! Es ist meiner Meinung nach mittelmäßig. Folge 2 und 3 sind viel besser! Spannung kommt nicht oft auf. Teilweise gibt es zuviele Gesprächsszenen. Das wurde teilweise schon bei den letzten 30 Hörspielen davor (DDF 90 - 120) kritisiert... Und: Im Gegensatz zu Folge 2 und 3 sind hier nur sehr wenige neue Ideen enthalten. Bei "Der unheimliche Drache" ist geklaut worden. "Der unheimliche Drache" fand ich viel spannender und unheimlicher. Zumindest wird es nicht langweilig.

Fazit: Also trotz der überlangen Spielzeit (ca. 132 Minuten) kein Highlight, wobei doch dies, meiner Ansicht nach, gerade beabsichtigt wurde. Henrik Buchna hat aber mit Folge 3 gezeigt, dass er mehr kann.

Das war meine Rezension von damals.


5 Punkte



Geschrieben von Holger am 20.03.2022 um 16:51:

 

Ich habe vor einiger Zeit mal daran gedacht eine REDUX Fassung von "Das Seeungeheuer" zu mischen. Leider scheitert es einfach daran, dass ich auch kaum der Geschichte folgen kann. Schon der Einstieg vergrellt mein Interesse an der Geschichte.

Die gleichzeitig erschienenen Folgen 2 und 3 von DIE DR3I gefallen mir wesentlich besser. Und der Titelsong ist ohnehin das beste, was diese kurzer Serie gebracht hat. Diese gefällt mir viel besser als der aktuelle DDF Titelsong.



Geschrieben von Mikosch373 am 25.04.2024 um 07:33:

 

Achtung, Spoiler!

DiE DR3i - Das Seeungeheuer (001)
 
Ich bin sehr gespannt auf DiE DR3i. Bisher kenne ich keine der neun Folgen und weiß noch nicht viel von den kleinen Änderungen, die aufgrund des Rechtsstreits gemacht wurden. Den Serientitel finde ich auf jeden Fall sehr abstrakt. Einerseits gefällt mir das gut, andererseits ist er natürlich schwer zu schreiben. Aber er hebt sich eben sehr von „Die drei Fragezeichen“ ab und das war wahrscheinlich das Ziel.
 
Den Coverstil mag ich sehr. Man hat sich den schwarzen Balken erhalten und ist trotzdem von den „Die drei Fragezeichen“-Covern abgewichen. Der Serientitel und der Folgentitel sind zwar auch oben platziert, aber zentriert statt linksbündig. Außerdem wirkt der Serientitel hier ein bisschen prominenter und der Folgentitel ist dafür kleiner. Auch der Aquarell-Zeichenstil hebt sich sehr von den anderen Covern ab.
 
Bei dieser Folge passt das Aquarellartige natürlich besonders gut, immerhin geht es um ein Seeungeheuer und auf dem Cover sind ein Schiff und Wasser. Beides ist wirklich sehr schön gezeichnet. „Das Seeungeheuer“ klingt zwar relativ unspektakulär für Justus, Peter und Bob, aber ich bin sicher, da steckt mehr dahinter. Der Klappentext macht auf jeden Fall neugierig, nur an den Namen „Jupiter“ muss ich mich noch gewöhnen.
 
„Tra-Ri-Tra-Ra, da bin ich, Freunde!“ von Peter und Bob, der seinen Kollegen fröhlich begrüßt mir „Peter, ein Glück, das du endlich auftauchst!“ - ich wusste nicht, wie sehr ich das gerade brauchte! Das nächste Highlight ist, dass Thomas Fritsch noch der Erzähler ist, das hatte ich bis eben gar nicht auf dem Schirm! Und wie immer ist er einfach nur fantastisch als Erzähler!

Danach ist es kurz ein bisschen schleppend, aber die Szene, in der Peter Bob lauschen und dann staunen soll, ist genial. Das mit den Blumentöpfen würde auch nur Peter sagen, wunderbar! Und in der Zentrale ist es ruhig, weil Blacky krank ist? Was für ein cooles Detail! Danach schleppt es sich aber wieder etwas, die ganze Story könnte etwas dynamischer sein.

Bis das Seeungeheuer ins Spiel kommt, dauert es auch ganze fünfzig Minuten. Das ist mir ein bisschen zu lang. Die Auflösung und der Showdown gefallen mir eigentlich recht gut, das mit dem U-Boot erinnert nur sehr an den unheimlichen Drachen. Den Moment, in dem Peter gefesselt und geknebelt reingetragen wird und Jupiter und Bob dann auch noch geknebelt werden, ist aber echt toll, das wirkt wirklich aussichtslos.

Insgesamt dennoch eine mittelmäßige Folge. Es gibt durchweg sehr gute Momente und die Atmosphäre ist auch toll, aber die Folge ist definitiv zu lang. Die Geschichte schleppt sich an einigen Stellen und man hat zu viele Details eingebracht, wodurch es schwer war, immer allem zu folgen. Ich hatte das Gefühl, dass hier mehrere Fallideen kombiniert und dann am Ende zu einem zusammengeführt wurden.
 
Fazit: 6 von 10 Punkten


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