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Geschrieben von Info-Box am 31.01.2019 um 18:55:

  002 - Der blinde Hellseher

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Geschrieben von Sepithane am 09.02.2019 um 19:24:

 

Finde die Folge nur Mittelmaß, sie zieht sich irgendwie in die Länge. Der Fall ist hier aber auch eher nicht so meins und die Lösung für mich schon schnell vorhersehbar. Die Sprecher gefallen mir aber ganz gut, besonders das knutschende Pärchen und Susanne Wulkow mit französischem Aktzend sprechend.

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Geschrieben von Murphy am 24.04.2021 um 17:20:

 

Hier handelt es sich um ein richtig gutes Hörspiel. Das hat mehrere Gründe: In dieser Folge nehmen die Ermittlungen großen Raum ein. Außerdem gefiel mir, dass die TKKG-Bande viele Personen zu Unrecht verdächtigen, was heutzutage kaum noch vorkommt. Dazu kommen noch die sehr guten Sprecherleistungen.

Die Lösung fand und finde ich originell.

8 Punkte

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Geschrieben von City_Uhu am 18.05.2021 um 13:38:

 

Raimondo Biersack über Bord geworfen...?

7 points...

Heut würde ich T. mit der Suzanne am Liebsten sonstwas andichten, erst recht wenn man ihre Illu aus dem Pelikan Buch kennt...

Ich verstand in der Schlussszene mit Volker Krauses Vater als Kind stets, die Editha Eleonora von Brabant sei über "Wort geworten" worden, ohne Kappes.

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Geschrieben von MihaiEftimin am 18.05.2021 um 15:02:

 

Zitat von City_Uhu:

Heut würde ich T. mit der Suzanne am Liebsten sonstwas andichten, erst recht wenn man ihre Illu aus dem Pelikan Buch kennt...

"Wer erst 16 ist, und schon qualmt wie ein Fabrikschlot, dem gehört der Hintern versohlt." Na, dann mal los.

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Geschrieben von Retro am 13.07.2021 um 21:08:

 

- Mit 7 hab ich zu rauchen begonnen (aus familiären Gründen, nicht gesellschaftlichen), daher stört mich persönlich dieser Aspekt gar nicht. (rauchen wie ein Schlot)

- Obwohl ich diese Folge "eher" höre als andere mit selber Punktzahl, kommt sie trotzdem nicht über 5 Punkte hinaus. Was mich hier stört, ist nicht das gute Ermitteln. Das ist toll, wunderbar, klasse, deshalb bekommt sie ja auch 5 Punkte und nicht weniger.

- Nein, es ist eigentlich alles, bis auf das Ermitteln. (Ich wurde auch mal gesucht, Polizei eingeschaltet, dabei hatte ich mich bloß im "unfertigen" Badezimmer unter alten Decken versteckt. Doch ein Ergebnis wie hier gab es nicht.)

- Es ist der ganze Fall, der nicht nur unter den ersten 10 am schlechtesten abschneidet. Sondern gar unter den ersten 20. Trotz 3x5. Die Fünfer "X7 antwortet nicht" und "Das Phantom auf dem Feuerstuhl" mag ich lieber.

0 - Anspruch
1 - Ausdauer
1 - Inhalt
1 - Spaß
2 - Sprecher
__________
= 5 Punkte

Ein betrügerischer Hellseher, eine Mutter, die in ihrem früheren Leben jemand anders war, ein Vater, der nie Zeit hat, und deshalb ihr Kind vernachlässigt wird. Eigentlich wäre auch diese Geschichte eine "bierernste" Angelegenheit, doch sie wird von Beginn bis Ende mit triefendem Spott beeimert. Das ist es, was mich nicht mehr als 5 Punkte geben lässt. Und der Gipfel, eine Scheinerpressung, noch als Sahnehäubchen obendrauf.

Eine superklasse Ermittlung in einer sagenhaft schlechten Geschichte.

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Geschrieben von MihaiEftimin am 13.07.2021 um 21:15:

 

Mittlerweile bezeichne ich die Folge gerne als den "Fruchtgummischatz von TKKG" - eine Folge, die an sich nicht langweilig ist und durchaus mit Atmosphäre daherkommt, aber eben ein absoluter Nicht-Fall ist. Ich bin auch bei fünf Punkten für die Folge, obwohl sie durchaus hörenswert ist, aber ich weiß noch, wie ich als Stöpsel vor meinem Rekorder saß, die Auflösung mitbekam und dachte, "Euer Ernst?!" Das hat mich zu stark geprägt.

Übrigens ist sie nach meiner Wertung auch der schwächste "Klassiker". Eine Wertung von mir unter 6 Punkten hat erst Folge 49 wieder geschafft, und selbst da könnte ich noch Extrapunkte fürs Buch vergeben.

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Geschrieben von Klößchen-Fan am 16.07.2021 um 00:10:

 

Hätte ich angefangen TKKG Folgen zu hören, als diese gerade erschienen, hätte ich nach dieser Folge nicht Lust auf mehr gehabt. Wenig bis kein Humor, ein langweiliger (für TKKG ziemlich sentimentaler) Fall. Wird beim durchhören aller Folgen, öfters mal übersprungen.

LG

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Geschrieben von City_Uhu am 05.08.2021 um 23:02:

 

Hm, ich bin mir sicher, dass ich die 2 von den ersten 40 Folgen seinerzeit am Wenigsten gehört habe, genauso wie die 6, Angst in der 9a.

Nicht mal nach der Digitalisierung der ersten 33 Folgen in alter Auflage habe ich sie glaub Probe gehört, sondern übersprungen, nur beim chronologischen Hören aller Folgen lief sie alle Jubeljahre oder wenigstens Jubelmonate.

7P war fast hoch gegriffen, spontan, ohne groß nachzudenken, oder gar die Folge nochmal gehört zu haben, aber, aber, aber...

Das Buch bekam ich als Kind zu Nikolaus, der fast mit meinem Geburtstag zusammen fällt.

Band 3, das leere Grab im Moor, gab es obendrauf, Ausschussware nach Inventur, aus dem Schreibwarengeschäft, in dem meine Mutter damals gearbeitet hat, sonst hätte es nicht zu Nikolaus zwei Bücher auf einmal gegeben.

Alles in allem, auch mit dieser Erinnerung und den Umständen vergebe ich hier diese 7P. gerne in Summe.

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Geschrieben von Retro am 05.08.2021 um 23:15:

 

Zitat von City_Uhu:

Das Buch bekam ich als Kind zu Nikolaus, der fast mit meinem Geburtstag zusammen fällt.

Dann versteh ich den Mehrwert. Ich bekam nur Belangloses oder Unmögendes und das grundsätzlich. Lieber hätte ich nix bekommen. Die einzigen, die "mich" sahen, waren mein PatenOnkel. Er schenkte mir mal "Tao Tao" als Buch und "Momo". Und eine PatenTante, von ihr bekam ich "Sternenstaub MOTW" und "TKKG Der Schatz in der Drachenhöhle".

"Weiße Socken" ist für mich kein Geschenk, weder zu Geburtstag, Nikolaus oder Weihnachten. Und die bekam ich zuhauf. Ich war also schon als Kind unter 10 weit über 60.

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Geschrieben von Volker_Mars am 05.08.2021 um 23:35:

 

Folge 2 und damit die schlechteste Folge der ersten 10.

Die Story ist für mich relativ langweilig und auch die Atmosphäre wird für mich nicht gut umgesetzt.

Note: 4

(4 Punkte)

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Geschrieben von Mangobanane am 20.08.2021 um 13:55:

 

@Volker_Mars +1 Bonuspünktchen?

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Geschrieben von Volker_Mars am 20.08.2021 um 13:57:

 

Es ist ganz einfach...

VERDRÜCKT!!!

0-15 Punkte fände ich geiler...

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Geschrieben von Mangobanane am 20.08.2021 um 14:46:

 

Na Gott sei Dank kann man hier alles korrigieren
Ja für Hörspiele wäre der originale Notenspiegel wirklich sinnvoller. Wenn ich so daran denke, wie viel bei mir so zwischen zwei Halbnoten liegt…

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Geschrieben von Volker_Mars am 20.08.2021 um 15:41:

 

Ja geil...

Das wusste ich gar nicht, dass ich das korrigieren kann im Nachhinein.

ERLEDIGT!

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Geschrieben von City_Uhu am 15.09.2021 um 11:08:

 

Hier steht Erscheinungsdatum 01. 01. 1981

Dasselbe gilt für die Folgen 3 bis 6.

Bei Folge 1, den Millionendieben, steht 31. 03. 1981

Seltsam...?

Man wusste wohl nur das Jahr 1981, aber wie kommt man dann bei Folge 1 auf den 31. 03. ?

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Geschrieben von Mangobanane am 07.08.2022 um 17:29:

 

Zitat von City_Uhu:

Hier steht Erscheinungsdatum 01. 01. 1981 Dasselbe gilt für die Folgen 3 bis 6. Bei Folge 1, den Millionendieben, steht 31. 03. 1981 Seltsam...? Man wusste wohl nur das Jahr 1981, aber wie kommt man dann bei Folge 1 auf den 31. 03. ?

Irgendwer (war das Holger?) hat mal herausgefunden, dass Folge 1 wohl am 31. März veröffentlicht wurde. Unklar ist halt, ob die ersten sechs Folgen alle an einem Tag veröffentlicht worden sind. Liegt aber nahe, war bei DDF ja genauso.
1.1.1981 ist, wie Du schon erkannt hast, ein Platzhalterdatum. Ist der Monat bekannt, wird der erste des Monats angegeben (was glaube ich bei TKKG Richtung 70er-Folgenblock dann irgendwann der Fall ist).
Dadurch kann sich manchmal das Kuriosum ergeben, dass eine Folge mit höherer Folgennummer als früher erschienen als eine Folge mit niedrigerer Folgennummer eingetragen ist.

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Geschrieben von Olle_Viri am 28.05.2023 um 11:27:

 

Von scheinbar blinden Hellsehern und blinden Eltern und Lehrerinnen:

Mit der 2.Folge nimmt die Serie richtig Fahrt auf, steht doch ein solider bodenständiger Fall mit echter Ermittlungsarbeit und zahlreichen Verdächtigen/Möglichkeiten zu Buche. Neben sehr guter Produktion und Sprecherleistungen fällt auf, dass hier der Fokus auf Liebe zum Detail gelegt wird, und gerade diese Feinheiten werten diese Folge enorm auf und sorgen für den stimmigen Gesamteindruck. Ob die singenden Vögel am Waldrand von Stockhausen, Hund Oskar der sich zu Wort meldet und auf den sogar Herr Glockner kurz eingeht, ausgefeilte stimmige Dialoge oder das Liebespärchen das Tim kurzzeitig einen Strich durch die Rechnung zu machen scheint, hier wurde ein richtig gutes Drehbuch geschrieben. Auch die Zwischenmusik hat hier etwas mehr Pepp als bei den 'Millionendieben' und ist absolut stimmig. Tim und Herr Glockner, der ihn gleich als "Satansbraten" bezeichnet, freunden sich in dieser Folge so langsam an und scheinen ein schlagkräftiges Duo zu werden, wie sie z.B. später in ihrem Alleingang bei den 'Bettelmönchen' später noch unter Beweis stellen. Am Ende ist eine der vielen Möglichkeiten die Lösung des Falls (wenn auch nicht explizit angesprochen vorher), denn Volker hat seine Entführung nur vorgetäuscht und als blind für ihren Sohn entpuppen sich seine Eltern, während der scheinbar blinde Scharlatan Biersack enttarnt wird. Blind scheint auch Lehrerin Frau Klamm, die Gaby ungewöhnlich scharf als "freche Göre" bezeichnet, "die öfters den Unterricht stört", und die Attacke mit der Stricknadel nicht gesehen hat oder nicht sehen will. Besonders an dieser Szene ist vor allem, dass sie mit einer Art Hitchcock-Fingerzeig endet (in diesem Fall Erzähler-Fingerzeig), der den Zuhörer auffordert, Heinz Bosselt im Hinterkopf zu behalten. Ein Unikum in den TKKG-Hörspielen!? Die Sprecher hier allesamt top, Hans Irle (Raimondo alias Biersack) beweist seine Vielseitigkeit, nachdem er in der Folge zuvor als Kunstexperte noch bei den Sauerlichs seine Vorliebe für Artischockensaft mit sonderbaren Lauten artikulierte. Fabian Harloff, der in den ersten 6 Teilen des TV-Formats Tim verkörpert, ist hier der Sprecher von Volker Krause, was ich so überhaupt nicht erkannt hätte. Größere Kritikpunkte gibt es bei dieser Folge nicht.

Zitate/lustige Szenen:

Die großen Kultzitate findet man in dieser Folge nicht, dafür sind es aber durch und durch stimmige und oftmals lustig angehauchte Dialoge oder z.B. die Frotzeleien zwischen Tim und dem Kindermädchen Suzanne Hivers, die die Liebe zum Detail in dieser Folge unterstreichen. Ein paar Beispiele dafür:

Tim:"Du hast einen Tritt wie Franz Beckenbauer Gaby, nur dass der nicht auf Schienbeine zielt."

Oder:
Karl in Stockhausen bei der Beobachtung des Bauernhofes:"Die halten sich Gespenster statt Tiere, dafür sind sie Experten."

Fazit: Gelungene Folge mit schöner Ermittlungsarbeit und viel Liebe zum Detail umgesetzt. 8/10

weitere Anmerkungen:

Auch hier wieder der Link zum TV-Teil, in dem die legendäre Helga Feddersen das Medium Amanda spielt.

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Geschrieben von Myrath am 28.05.2023 um 12:48:

 

Zitat von Olle_Viri:

Gelungene Folge mit schöner Ermittlungsarbeit und viel Liebe zum Detail umgesetzt.

Cool, ein weiterer der wenigen Fans dieser Folge

Als Kind fand ich die Auflösung enttäuschend aber später als Erwachsener habe ich die Folge dann richtig schätzen gelernt.

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Geschrieben von Chantal-Marie am 10.08.2023 um 18:05:

 

Mochte die Folge, fand sie auch schon viel besser, als die Erste.

Ich fand es hier sehr gut, dass man nicht sofort auf die Lösung gekommen ist, sowas kommt ja in anderen Serien leider öfter vor, wie es bei TKKG ist, weiß ich noch nicht.

Auch hier mochte ich die Sprecherleistungen, vor allem auch das Zusammenspiel zwischen den Sprechern.

Mochte es, dass nicht eben mal nur ermittelt und dann die Lösung gefunden wurde, sondern auch zwischendrin so kleinere Details aufkamen, wie z.B. das knutschende Pärchen.

Die Auflösung finde ich im Gegensatz zu einigen anderen sehr gut, kann es total nachvollziehen, dass Volker abgehauen ist, er will halt auch mal gesehen werden, was seine Eltern ja leider nie so wirklich hinbekommen haben.

Da ich wirklich noch in die Serie reinkommen und mich an die Sprecher gewöhnen muss, gebe ich der Folge erstmal 7 von 10 Punkten