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 Thema: Wolfgang Draeger |
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Sehr traurig. Er hatte eine tolle markante Stimme, die gerade zu Kindertagen immer so ein "jetzt wird alles gut"-Gefühl ausgelöst hat, weil seine Rollen die Aufregung in den jeweiligen Geschichten dann ja meistens beendeten.
Danke für viele tolle Hörspielstunden Wolfgang Draeger
Ruhe in Frieden Kommissar Reynolds, Kommissar Glockner
QRT "Delta Kurfürst 7"
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| Thema: 010 - Das große Weihnachtssingen |
Talon
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Inhaltlich wirklich sehr gelungen und stimmungsvoll, aber warum zum Geier braucht es für eine Fünf-Minuten-Folge vorher noch jedes Mal eine einleitende Inhaltsangabe was in der Folge passiert?
Find ich meganervig und überflüssig, selbst bei den normalen Hörspielen, aber hier ist es wirklich grotesk.
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| Thema: HSP 227 - Zwei für Zwölf |
Talon
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Also das ist doch offensichtlich. Kennt ihr nicht diese Durchsagen im Supermarkt? 14 die 7 bitte, 14 die 7. Und hier ist es halt zwei für zwölf.
Klare Kiste: Gabi macht ein Praktikum im lokalen real-Markt. Am Ende des Tages fehlen 87 Cent in ihrer Kasse und zu allem Überfluss ist auch noch Klößchen verschwunden. Tim zerlegt daraufhin den ganzen Laden mit einem Roundhouse-Kick zu Kleinholz bevor Karl errechnet das Gabi, weil halt ein Mädchen, leider einfach nur zu dumm war die Kasse zu bedienen, weshalb sie zukünftig wieder daheim bleibt sobald es dämmert. Klößchen finden sie, natürlich, in der Süßwarenabteilung mit einem Schoko-Vollrausch.
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| Thema: Funk-Füchse |
Talon
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Hach die Funk-Füchse. Längst von der Geschichte vergessenes Kleinod der goldenen Europa-Jahre.
Aus heutiger Sicht fällt vor allem die Liebe zum Detail auf, gerade was das doch sehr nerdige Grundthema CB-Funk angeht, vielmehr aber noch bei der Hintergrundatmosphäre, gerade im Vergleich zu heutigen Produktionen. Man hört den Sommer regelrecht, geschaffen durch ein großartiges Zusammenspiel der Hintergrundgeräusche, was es bei den modernen Produktionen so schon lange nicht mehr gibt.
Die Besetzung der Sprechrollen aus heutiger Sicht natürlich geradezu ein Traum: Marek und Fabian Harloff, Michael Deffert, Alexandra Doerk, Wolfgang Draeger und Andreas Fröhlich (als Türke Kemal!), alle noch in jungen Jahren und dennoch mit hohem Wiedererkennungswert schon damals. Garniert mit der Musik von Carsten Bohn, Hörspielherz was willst du mehr.
Die Geschichten sind überwiegend sehr viel geerdeter als in den vergleichbaren Serien, weniger Profi-Gangster, dafür mehr Ärger mit etwas Älteren aus dem weiteren Umfeld. Auch ist keiner der Funk-Füchse ein alles überstrahlender Superstar wie Justus oder Tim/Tarzan. Bohne kann zwar Kampfsport, kriegt aber trotzdem auch öfters mal eine Abreibung und selbst ihr "special feature", die Funkgeräte, sind zwar oft hilfreich, aber nie die unschlagbare Allzweckwaffe. Im Zweifelsfall wird Hilfe bei den Erwachsenen oder direkt bei der Polizei gesucht statt irgendwelche hanebüchenden Harakiri-Aktionen zu starten.
Besonders waren auch die für diese Zeit (und im Vergleich zu den Parallelserien) teils sehr progressiven Aspekte der Geschichten. Klar, Claudia hat schon auch die typische Mädchenrolle wie TKKG-Gabi, darf aber dennoch auch bei gefährlicheren Aktionen mit dabei sein und hält vor allem verbal bei den Jungs immer gut dagegen. Auch beim Thema Ausländer beziehen die Charaktere früh Stellung. Der "Kümmeltürke" Kemal wird erst Freund, später Funk-Fuchs und auch an anderen Stellen wird die Multikultithematik, die es im Ruhrgebiet halt schon damals gab, immer wieder angesprochen (Unglücksrabe aus Fernost). Und das von einem Autor wie Rüdiger Greif (Franz Kurowski), der sonst gerne die Weltkriegs-Geschichte u.a. für den Landser umdeutete.
Bei den Büchern gibt es neben den bekannten 15 Folgen übrigens noch eine weitere Geschichte, die während des Italien-Urlaubs der Funk-Füchse spielt, für den sie (in den Hörspielen wirds mehrfach erwähnt) die Belohnungen sparen, die sie für die Lösung ihrer Fälle manchmal erhalten. Schade das man auf diesen gelungenen Abschluss bei den Hörspielen verzichtet hat. So endete die Serie irgendwie offen.
Die Funk-Füchse werden bei mir als Ruhrpott-Kind der 80er immer einen besonderen Platz haben, weil die Atmosphäre die eigenen Kindheitserinnerungen so grandios wiederspiegelt. Das waren wir, das waren unsere Sommer, so hat sich das angefühlt und angehört, so haben wir auf dem Schulhof miteinander gesprochen.
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| Thema: Wann geht's endlich weiter? |
Talon
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Man kann angesichts der Parallelen zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit sagen das es Kira Kolumna in der Form (oder überhaupt) nicht gäbe, wenn Elea Eluanda funktioniert hätte. Aus Produktionssicht hängen die beiden Serien sicherlich zusammen. Ähnliches Grundsetting, ähnliche Tropes, ähnliche Zielgruppe.
Man wollte eine Serie für etwas ältere Kinder mit aktuellen Themen und wird bei Elea wohl festgestellt haben das so starke Fantasy-Elemente da nicht so richtig funktionieren. Diese Generation lebt sehr stark im hier und jetzt, die wollen keine Fantasy-Welt in der die Rollstuhlfahrerin wieder laufen kann sondern lieber eine Geschichte wie die Rollstuhlfahrerin in der echten Welt ihren Weg und Freunde findet.
Insofern würde ich Kira tatsächlich als Soft-Reboot von Elea sehen...und entsprechend "komisch" fühlt sich der erneute Backdoor-Pilot dann halt auch an. Deja-Vus sind Fehler in der Matrix wie wir ja wissen...
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| Thema: 141 - Mit Papi allein zu Haus |
Talon
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Wird auch bei mir kaum über einmaliges Hören hinauskommen. Es passiert halt wirklich garnichts was irgendwie interessant wäre, als hätte man die Haupthandlung einfach vergessen oder weggelassen.
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| Thema: 150 - auf Weltreise |
Talon
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Hab die Folge gestern abend ganz klassisch im Bett das erste Mal gehört und hat mir super gefallen. Da war genau die Nuance wieder da, die zuletzt immer mehr abhanden gekommen ist mit immer seichteren Geschichten für eine immer jüngere Zielgruppe.
Einige wirklich schöne Reminiszenzen an frühere Folgen, aber ohne es zu übertreiben. Auch wirkt es nicht so sehr gehetzt wie zunächst befürchtet, auch wenn an den einzelnen Orten natürlich nicht so viel Zeit bleibt. 100 Minuten Laufzeit hätte man schon wagen können für Folge 150.
Das Stella auftaucht ist ok, sie war nunmal ein Teil der Serie und es hat sich natürlich angeboten wenn man schon um die Welt reist...dennoch wusste ich nach zwei Sätzen auch sofort wieder warum ich diesen Charakter so wenig leiden konnte.
Insgesamt aber wirklich ne runde Sache und eine würdige Jubiläumsfolge.
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| Thema: HSP 151 - Das Elefantenkarussell |
Talon
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| Zitat von FamSchroeter99: | Ja, stimmt schon. Das Aufwären alter Themen und dann wird wieder was geklaut.
Es müssen mal ganz neue Ideen her.
Darauf würden wir uns bestimmt sehr freuen.
Eine Geschichte, wo so Benjamin noch nie erlebt hat. 
Dann muss die Geschichte nur noch gut vertont sein.
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Ist wahrscheinlich einfacher gesagt als getan. Das Benjamin-Setting war ja eh schon immer sehr eng gesteckt und mit der verjüngten Zielgruppe hat man sich da nochmal einiger Optionen beraubt.
Schade das für einen Serien-Split wie bei DDF und TKKG mit den Junior-Serien die Zahl erwachsener Benjamin Blümchen-Hörer dann wohl doch zu klein ist, daher wird es wohl bis auf Weiteres bei "BB und die Zuckerstückchen-Diebe", "Ein Fest im Zoo", "Die elefantenförmige Wolke" usw bleiben...
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| Thema: Verbreiten "Die drei ???" männliche Machtphantasien? |
Talon
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| Zitat von Boris-Baby: | | Zitat von Mangobanane: | | Vielmehr finde ich es ziemlich übertrieben, dass seit einigen Jahren bei jedem neuen Format, egal ob Serien oder TV-Shows, extra darauf geachtet wird, dass aus so ziemlich jeder gesellschaftlichen Schicht mindestens eine Person dabei ist. Das wirkt mittlerweile so erzwungen und teilweise auch verlogen, wie aus einem Pflichtgefühl heraus, nicht weil man dadurch einen Mehrwert sieht, sondern damit man sich nicht angreifbar machen kann. |
Die BBC macht da zum Beispiel Vorgaben, wieviel Prozent der Beteiligten vor und hinter der Kamera welchen Gruppen angehören sollen: BBC Content: Diversity and Inclusion Commissioning Guidelines |
BBC ist da ganz vorne mit dabei, aber das zieht sich ja auch in Hollywood durch. Amazon Prime hat wohl auch entsprechende Richtlinien für die Produzenten seiner Originals vor und hinter der Kamera, daher darf man sich in der kommenden Herr der Ringe-Serie auf schwarze Hobbits freuen, was direkt dazu führte das der harte Kern der Tolkien-Fans die Nummer für sich schon vorab aus dem Kanon verbannt hat.
Gerade bei Synchronsprechern (egal ob Animation oder Hörspiel) finde ich es aber besonders absurd. Gab da ja den großen Aufschrei als Sprechrollen im König der Löwen-Reboot mit Nicht-Schwarzen Stimmen besetzt wurden
Da habe ich das erste Mal realisiert das ich mir noch nie, niemals Gedanken darüber gemacht habe welche Hautfarbe ein Sprecher hat. Die Stimme musste zur Figur passen und am besten einen gewissen Wiedererkennungswert haben, gerade bei Produktionen mit mehr als vier oder fünf Rollen. Punkt. Aus Gründen macht man sich jetzt selber das Leben schwer weil zukünftig nur noch Schwarze Schwarze spielen/sprechen dürfen und nur Homosexuelle Homosexuelle. Schlechte Nachrichten für Katja Primel und Sandra Schwittau, die ihre ikonischsten Rollen mangels männlichen Genital dann wohl nicht mehr lange verkörpern dürften.
Wirklich fatal finde ich, und darin spannt sich der Bogen nicht nur zurück zur BBC, das im gleichen Maße wie auf so einen Popanz geachtet wird, die Qualität der Produktionen, vor allem der erzählten Geschichten abnimmt. Man spürt regelrecht wie bemüht man jede noch so kleine Ecke vermeidet, nur damit die Berufsempörten auf Twitter nicht wieder durchdrehen, das die Stories unheimlich dünn, vorhersehbar und vor allem austauschbar geworden sind. Das kleistert man dann mit massig CGI zu, aber nie zuvor hat sich Blockbuster-Kino so seelenlos angefühlt wie in den letzten Jahren.
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| Thema: HSP 142 - Ufos über Neustadt |
Talon
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Beim Lesen des Folgentitels: Oho?! 
Beim Lesen des Klappentextes: Oh... 
Vielleicht man auch mal wieder dazu übergehen nicht quasi den kompletten Plot im Klappentext zu verraten. Im Grunde braucht man es sich doch kaum noch anzuhören...aber die Frage stelle ich mir seit Jahren auch bei fast allen Filmtrailern.
Der Titel hätte ordentlich Potential, aber so klingt es echt ziemlich lahm.
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| Thema: HSP 151 - Das Elefantenkarussell |
Talon
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Die Geschichte hat schon Potential, vor allem was die Atmosphäre angeht. Mit dem Aufwand von "damals" hätte das ein Klassiker werden können, aber ich tippe auch stark auf Hinki und Pinki, dafür hat man diese Rollen schließlich eingeführt.
Aber interessant das man sich "traut" die Klischeekarte Diebstahl auf dem Rummel zu spielen.
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| Thema: HSP 104 - Das Pflegepferd |
Talon
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Naja, im Grunde ist es schon erstaunlich in einem derart eng gefassten Setting überhaupt 104 Folgen zu verfassen. Als die Serie damals startete hätte ich mehr als 20-30 Folgen für kaum möglich gehalten ohne sich ständig zu wiederholen.
Aber ja, bei allen drei Vorzeigeserien von Kiddinx merkt man, wenn man sie schon länger hört, aktuell gewisse thematische Verschleisserscheinungen. Alles gemacht, überall gewesen, alles schon erlebt...und weil halt im Streaming alles für jeden ständig verfügbar ist, fällt das dann auch zunehmend mehr auf als früher auf MC/CD.
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| Thema: HSP 150 - auf Weltreise |
Talon
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Grundsätzlich finde ich es super zu sehen das Kiddinx die 150te Benjamin-Folge überhaupt hervorhebt und sich etwas besonderes ausgedacht hat. Das Thema ist jetzt nicht unbedingt ein Geniestreich, aber passt halt ziemlich gut zu Benjamin.
Zur Spekulation über die möglichen Destinationen: Streng genommen ist ja von "8 Etappen" die Rede, nimmt man das wörtlich dann sind es wohl "nur" 7 Stationen, weil sie ja auch noch wieder zurückkommen müssen.
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 Thema: Moin |
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Name: Talon / Andy
Alter/Geburtstag: 32
Wohnort: Ruhrpott
Lieblingshörspiele: Drei Fragezeichen, TKKG, Fünf Freunde, Funk Füchse, Benjamin Blümchen
Hobbies: Fußball, Internet, Filme, Serien und Hörspiele natürlich
Ich bin auf das Forum aufmerksam geworden durch:
Google auf der Suche nach Release-Dates für neue Folgen
Warum habe ich mich hier registriert habe:
Hab ne Weile mitgelesen und hab Lust bekommen mich zu beteiligen.
Sonstiges was ich über mich erzählen möchte:
Klassischer Hörspiel-"Werdegang". Früher geliebt, dann als uncool verleugnet, aber als Erwachsener mit Begeisterung wiederentdeckt, auch weil ich nun endlich all die Folgen hören konnte, die ich als Kind gern gehabt hätte.
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