Thema: 3. Die drei ???-Fight [2024] |
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Zitat von BlinderPassagier: | Soll das so, dass es diesmal "nur" 19 Duelle sind? Oder fehlt da noch eins? |
Das soll so, es sind noch 118 Folgen dabei
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Thema: 3. Die drei ???-Fight [2024] |
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Runde 2 - Tag 2/3 - Ergebnisse
Qualifiziert für Runde 3: 006, 073, 078, 080, 086, 089, 091, 097, 098, 103, 105, 116, 119, 130, 134, 157, 182, 197, 200, 218
Qualifiziert für RHA 2: 011, 020, 021, 037, 051, 071, 074, 077, 088, 102, 109, 114, 146, 151, 166, 175, 188, 189, 203, 217
Runde 2 - Tag 3/3
Duell 41:
062 - Spuk im Hotel
vs.
032 - Der Ameisenmensch
Duell 42:
154 - Botschaft aus der Unterwelt
vs.
100 - Toteninsel
Duell 43:
124 - Geister-Canyon
vs.
101 - Das Hexen-Handy
Duell 44:
169 - Die Spur des Spielers
vs.
016 - Der Zauberspiegel
Duell 45:
046 - Der schrullige Millionär
vs.
061 - Die Rache des Tigers
Duell 46:
186 - Insel des Vergessens
vs.
012 - Der seltsame Wecker
Duell 47:
093 - Das Geisterschiff
vs.
108 - Die sieben Tore
Duell 48:
049 - Die Comic-Diebe
vs.
190 - Die Kammer der Rätsel
Duell 49:
017 - Die gefährliche Erbschaft
vs.
002 - Der Phantomsee
Duell 50:
001 - Der Super-Papagei
vs.
127 - Schwarze Madonna
Duell 51:
118 - Das düstere Vermächtnis
vs.
163 - Der verschollene Pilot
Duell 52:
161 - Die blutenden Bilder
vs.
028 - Der Doppelgänger
Duell 53:
040 - Der Automarder
vs.
099 - Rufmord
Duell 54:
117 - Der finstere Rivale
vs.
095 - Botschaft von Geisterhand
Duell 55:
225 - Der Puppenmacher
vs.
005 - Der Fluch des Rubins
Duell 56:
026 - Die Silbermine
vs.
145 - Die Rache der Samurai
Duell 57:
136 - Das versunkene Dorf
vs.
008 - Der grüne Geist
Duell 58:
140 - Stadt der Vampire
vs.
205 - Das rätselhafte Erbe
Duell 59:
150 - Geisterbucht
vs.
173 - Dämon der Rache
Zeit zum Voten ist bis zum 29.03.2024 um 22 Uhr!
@Althena
@Andromeda
@Basti
@BlinderPassagier
@DerGöttlicheErlöser
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@die_kühle_Schnauze
@Dominik
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@HerrSchmeichler
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Thema: 3. Die drei ???-Fight [2024] |
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27.03.2024 22:28 |
Forum: Fights |
Duell 21:
134 - Der tote Mönch
vs.
074 - Das brennende Schwert
Für mich recht klar.
Duell 22:
182 - Im Haus des Henkers
vs.
071 - Die verschwundene Seglerin
Böse, aber es muss sein!
Duell 23:
151 - Schwarze Sonne
vs.
078 - Das leere Grab
Auch nicht so leicht. Aber die 151 ist Sonnleitners bodenständigste Story, das will honoriert werden.
Duell 24:
114 - Die Villa der Toten
vs.
086 - Nacht in Angst
Alter, das sind Duelle hier in dieser Runde... Für mich leicht, aber egal wer verliert, da wird in der RHA wohl alles auseinandergenommen...
Duell 25:
080 - Geheimakte Ufo
vs.
011 - Das Gespensterschloss
Auch spannend, aber auch hier ist es für mich deutlich. Müsste das Schloss mal wieder hören.
Duell 26:
157 - Im Zeichen der Schlangen
vs.
088 - Vampir im Internet
Zum Ausgleich hier ein Freilos.
Duell 27:
218 - Im Netz der Lügen
vs.
021 - Der tanzende Teufel
Auch wenn wir vom Hörspiel sprechen, dennoch deutlich.
Duell 28:
097 - Insektenstachel
vs.
109 - Gefährliches Quiz
Uh. Duell zweier Geheimfavoriten, die sich beide schon besser geschlagen haben als man denken würde. Wird spannend, ich seh die 97 etwas vorne.
Duell 29:
130 - Fluch des Drachen
vs.
217 - Der Kristallschädel
Zu deutlicher Unterschied, auch wenn der Schädel nett ist. Aber er wirkt halt wie vor 20 Jahren in der Schublade vergessen...
Duell 30:
175 - Schattenwelt
vs.
197 - Im Auge des Sturms
Klare Sache!
Duell 31:
189 - Der unsichtbare Passagier
vs.
006 - Der sprechende Totenkopf
Freilos...
Duell 32:
091 - Labyrinth der Götter
vs.
102 - Doppelte Täuschung
Ganz miese Kiste! Ich muss hier taktisch voten, die 91 wuppt die RHA mit links, bei der 102 bin ich mir da nicht so sicher. Liebe beide extrem.
Duell 33:
077 - Pistenteufel
vs.
105 - Der Nebelberg
Tut ein wenig weh, aber es hält sich in Grenzen.
Duell 34:
166 - Die brennende Stadt
vs.
200 - Feuriges Auge
Freilos. So schlecht kann man, wenn man in Runde 2 gelandet ist, kaum sein, dass man die 166 nicht ausschalten könnte.
Duell 35:
037 - Der heimliche Hehler
vs.
119 - Der geheime Schlüssel
Das ist hammerhart... Mag beide sehr, auch wenn sie beide nur am Olymp kratzen und nicht raufdürfen. Hier entscheiden wirklich Nuancen und ein Bauchgefühl, das sagt, man soll auch ab und zu mal den Klassiker nehmen.
Duell 36:
116 - Codename: Cobra
vs.
020 - Die flammende Spur
Siehste, weil ich hier wiederum den Klassiker nicht nehme
Alles richtig so.
Duell 37:
098 - Tal des Schreckens
vs.
203 - Tauchgang ins Ungewisse
Ja, ach komm... 203 hörbar (Schluss schlecht zusammengekürzt, ansonsten solide), aber gegen das Tal, da brauchen wir nicht zu reden.
Duell 38:
073 - Poltergeist
vs.
146 - Der Biss der Bestie
Hochinteressantes Duell - nicht nur auf mathematischer Ebene (73x2
). Beide Folgen sind eher locker, leicht und humorvoll angelegt. Der Nostalgiefaktor schreit 73 und ich vote hier dagegen, weil ich die 146 mag. So!
Duell 39:
188 - Signale aus dem Jenseits
vs.
103 - Das Erbe des Meisterdiebes
Puh, ja, Hugenay IV vs. Franklin III, haben beide Stärken wie Schwächen. Gegen Franklin II wäre ich wohl länger am Überlegen gewesen, letztlich ist es dann doch keine ganz so knappe Entscheidung.
Duell 40:
051 - Der riskante Ritt
vs.
089 - Tödliche Spur
Die Morton-Folge wird überbewertet, aber gegen den Ritt... müsste ich mich schon sehr verbiegen. Lass ich hier mal.
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Thema: 3. Die drei ???-Fight [2024] |
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27.03.2024 22:01 |
Forum: Fights |
Runde 2 - Tag 1/3 - Ergebnisse
Qualifiziert für Runde 3: 003, 018, 019, 033, 076, 083, 087, 096, 113, 121, 125, 129, 131, 142, 148, 160, 162, 170, 201, 202
Qualifiziert für Rückholaktion 2: 024, 038, 047, 050, 052, 056, 067, 070, 084, 122, 133, 144, 149, 155, 179, 196, 199, 207, 211, 219
Runde 2 - Tag 2/3
Duell 21:
134 - Der tote Mönch
vs.
074 - Das brennende Schwert
Duell 22:
182 - Im Haus des Henkers
vs.
071 - Die verschwundene Seglerin
Duell 23:
151 - Schwarze Sonne
vs.
078 - Das leere Grab
Duell 24:
114 - Die Villa der Toten
vs.
086 - Nacht in Angst
Duell 25:
080 - Geheimakte Ufo
vs.
011 - Das Gespensterschloss
Duell 26:
157 - Im Zeichen der Schlangen
vs.
088 - Vampir im Internet
Duell 27:
218 - Im Netz der Lügen
vs.
021 - Der tanzende Teufel
Duell 28:
097 - Insektenstachel
vs.
109 - Gefährliches Quiz
Duell 29:
130 - Fluch des Drachen
vs.
217 - Der Kristallschädel
Duell 30:
175 - Schattenwelt
vs.
197 - Im Auge des Sturms
Duell 31:
189 - Der unsichtbare Passagier
vs.
006 - Der sprechende Totenkopf
Duell 32:
091 - Labyrinth der Götter
vs.
102 - Doppelte Täuschung
Duell 33:
077 - Pistenteufel
vs.
105 - Der Nebelberg
Duell 34:
166 - Die brennende Stadt
vs.
200 - Feuriges Auge
Duell 35:
037 - Der heimliche Hehler
vs.
119 - Der geheime Schlüssel
Duell 36:
116 - Codename: Cobra
vs.
020 - Die flammende Spur
Duell 37:
098 - Tal des Schreckens
vs.
203 - Tauchgang ins Ungewisse
Duell 38:
073 - Poltergeist
vs.
146 - Der Biss der Bestie
Duell 39:
188 - Signale aus dem Jenseits
vs.
103 - Das Erbe des Meisterdiebes
Duell 40:
051 - Der riskante Ritt
vs.
089 - Tödliche Spur
Zeit zum Voten ist bis zum 28.03.2024 um 22 Uhr!
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Thema: SON 001 - Machen Influencer immer Urlaub? |
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Im Shop ist eine Hörprobe dabei. Mal was Neues: Fiktive Figur interviewt in ihrer Rolle eine reale Person, die akustische Umsetzung ist dementsprechend ungewohnt.
Joa, ich hatte mehr auf ein Hörspielformat gehofft, das sich explizit auf Kira und speziell auf ihre Reportagen konzentriert, bei denen man sie begleitet. So ist das wohl eher wenig reizvoll für mich. Aber so sinnlos finde ich es nicht.
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Thema: HSP 227 - Melodie der Rache |
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Könnte die erste Folge werden, die ohne Umschweife eine 1/10 bekommt. Werbung für ein bestehendes Hotel in einem DDF-Fall zu machen UND dann noch den Besitzer als Sprecher mitwirken zu lassen ist absolut unterste Schublade. Über den Fall liest man überall auch nur sehr verhaltene Meinungen.
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Thema: 3. Die drei ???-Fight [2024] |
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27.03.2024 09:42 |
Forum: Fights |
Duell 1:
038 - Der unsichtbare Gegner
vs.
076 - Stimmen aus dem Nichts
Ist das hier das WM-Finale?
Es ist im Prinzip egal, sie werden beide weiterkommen. 100 %. Völz & Naumann gg Winter & Brauren ist aber auch ein Duell auf Meister-Niveau...
Duell 2:
125 - Feuermond
vs.
047 - Der giftige Gockel
Hier zieht Völz dafür den deutlich Kürzeren. Da kann ich beim besten Willen nicht den Favoritenschreck spielen.
Duell 3:
024 - Die silberne Spinne
vs.
202 - Das weiße Grab
Easy.
Duell 4:
162 - Der schreiende Nebel
vs.
149 - Der namenlose Gegner
Naumann reicht nicht, die 149 ist in ihrer Gesamtheit stimmiger.
Duell 5:
003 - Der Karpatenhund
vs.
050 - Der verschwundene Filmstar
Freilos.
Duell 6:
019 - Der Teufelsberg
vs.
196 - Geheimnis des Bauchredners
Freilos.
Duell 7:
121 - Spur ins Nichts
vs.
155 - Der Meister des Todes
Hart, mag beide, aber sind beide nicht top. Bauchgefühl.
Duell 8:
179 - Die Rache des Untoten
vs.
083 - Meuterei auf hoher See
Die 83 ist eine Nummer zu groß.
Duell 9:
067 - Das Geheimnis der Särge
vs.
129 - SMS aus dem Grab
Dass die 129 zurückkommt, hätte ich im Leben nicht gewettet. Sie ist ok und hier gewinnt sie sogar deutlich, aber unter den letzten 60 seh ich sie eigentlich nicht...
Duell 10:
207 - Die falschen Detektive
vs.
142 - Tödliches Eis
Das ist so ein Duell, wo es mir wirklich egal ist. Seh ich beide draußen. Für 142 gab's unerwartet großen Support zuletzt, wäre komisch, wenn sie jetzt versagt gegen ne Folge wie 207, ich mag sie leider nicht so.
Duell 11:
113 - Das Auge des Drachen
vs.
084 - Musik des Teufels
Puh! Für mich klar, auch wenn ich Mackensy als Teufelsgeiger sehr feiere, aber die 113 ist nochmal ganz andere Liga. Aber das wird heavy... 84 eine von zwei Folgen, die in der RHA frühzeitig weiter war...
Duell 12:
131 - Haus des Schreckens
vs.
144 - Zwillinge der Finsternis
Ja, da ist wohl das Ende der Fahnenstange erreicht. Is ok. Den Hype um die 131 teile ich so gar nicht, den Hate um die 144 auch nicht
Duell 13:
219 - Die Teufelsklippe
vs.
087 - Wolfsgesicht
Schwierig, beide sind nicht das geworden, was sie hätten sein können und versinken unnötig im Mittelmaß. Produktionstechnisch bin ich bei der 87. Da die aber nachher in eine Richtung geht, die ich immer verschenkt fand, geht der Punkt an die 219.
Duell 14:
018 - Die Geisterinsel
vs.
070 - Schüsse aus dem Dunkel
Interessantes Duell, einen klaren Fave sehe ich nicht - und habe ich hier auch nicht. Letztlich hab ich den Porno halt besser im Ohr, mit dem Ende konnte ich allerdings nie so richtig was anfangen.
Duell 15:
211 - Der Jadekönig
vs.
148 - Feurige Flut
Relativ klar. 211 einfach positive Überraschung nach so vielen Folgen, die man nach einmal hören schon wieder halb vergessen hat.
Duell 16:
033 - Die bedrohte Ranch
vs.
122 - Der Geisterzug
Sehr deutlich!
Duell 17:
056 - Angriff der Computerviren
vs.
201 - Höhenangst
Minninger bekommt ein Freilos serviert. Ist ok
Duell 18:
133 - Fels der Dämonen
vs.
170 - Straße des Grauens
Nicht mehr so deutlich wie früher, aber schon klar.
Duell 19:
160 - Geheimnisvolle Botschaften
vs.
052 - Die Musikpiraten
Mir egal, schwirren beide im schwachen 4er-Bereich rum. Trash gegen Peitschenterror. Könnte morgen auch die 160 sein.
Duell 20:
199 - Der grüne Kobold
vs.
096 - Der rote Rächer
Überraschung! Damit werde ich vermutlich relativ alleine sein...
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Thema: 3. Die drei ???-Fight [2024] |
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26.03.2024 22:05 |
Forum: Fights |
Rückholaktion 1 - Tag 2/2 - Ergebnisse
Platz 01: 130 - Fluch des Drachen (67 P, 10 W)
Platz 02: 084 - Musik des Teufels (66 P, 8 W)
Platz 03: 142 - Tödliches Eis (51 P, 7 W)
Platz 04: 149 - Der namenlose Gegner (49 P, 8 W)
Platz 05: 182 - Im Haus des Henkers (42 P, 5 W)
Platz 06: 101 - Das Hexen-Handy (38 P, 7 W)
Platz 07: 006 - Der sprechende Totenkopf (36 P, 5 W)
Platz 08: 129 - SMS aus dem Grab (33 P, 5 W)
Platz 09: 120 - Der schwarze Skorpion (32 P, 6 W)
Platz 10: 159 - Nacht der Tiger (30 P, 7 W)
Platz 11: 220 - Im Wald der Gefahren (30 P, 6 W)
Platz 12: 044 - Der gestohlene Preis (28 P, 3 W)
Platz 13: 039 - Die Perlenvögel (27 P, 6 W)
Platz 14: 152 - Skateboardfieber (25 P, 6 W)
Platz 15: 090 - Der Feuerteufel (24 P, 5 W)
Platz 16: 180 - Die flüsternden Puppen (23 P, 5 W)
Platz 17: 153 - Das Fußballphantom (22 P, 3 W)
Platz 18: 082 - Die Karten des Bösen (21 P, 4 W)
Platz 19: 075 - Die Spur des Raben (20 P, 4 W)
Platz 20: 184 - Der Hexengarten (19 P, 3 W)
Platz 21: 222 - Die Gesetzlosen (18 P, 5 W)
Platz 22: 022 - Der verschwundene Schatz (18 P, 3 W)
Platz 23: 027 - Der magische Kreis (18 P, 2 W)
Platz 24: 165 - Im Schatten des Giganten (17 P, 4 W)
Platz 25: 092 - Todesflug (17 P, 3 W, 1x10)
Platz 26: 126 - Schrecken aus dem Moor (17 P, 3 W, 0x10)
Platz 27: 111 - Die Höhle des Grauens (16 P, 4 W)
Platz 28: 010 - Die flüsternde Mumie (15 P, 4 W)
Platz 29: 023 - Das Aztekenschwert (15 P, 2 W, 1x10, 1x5)
Platz 29: 054 - Gefahr im Verzug (15 P, 2 W, 1x10, 1x5)
Platz 31: 045 - Das Gold der Wikinger (15 P, 2 W, 1x8)
Platz 32: 025 - Die singende Schlange (13 P, 4 W)
Platz 33: 009 - Die rätselhaften Bilder (13 P, 2 W)
Platz 34: 059 - Giftiges Wasser (12 P, 1 W)
Platz 35: 110 - Panik im Park (11 P, 3 W)
Platz 36: 171 - Das Phantom aus dem Meer (6 P, 1 W)
Platz 37: 041 - Das Volk der Winde (5 P, 1 W)
Platz 38: 007 - Der unheimliche Drache (4 P, 1 W)
Platz 39: 053 - Die Automafia (0 P)
Platz 39: 055 - Gekaufte Spieler (0 P)
Damit gelingt den Folgen 6, 84, 101, 129, 130, 142, 149, 182 der Sprung in Runde 2!
Runde 2 - Tag 1/3
Duell 1:
038 - Der unsichtbare Gegner
vs.
076 - Stimmen aus dem Nichts
Duell 2:
125 - Feuermond
vs.
047 - Der giftige Gockel
Duell 3:
024 - Die silberne Spinne
vs.
202 - Das weiße Grab
Duell 4:
162 - Der schreiende Nebel
vs.
149 - Der namenlose Gegner
Duell 5:
003 - Der Karpatenhund
vs.
050 - Der verschwundene Filmstar
Duell 6:
019 - Der Teufelsberg
vs.
196 - Geheimnis des Bauchredners
Duell 7:
121 - Spur ins Nichts
vs.
155 - Der Meister des Todes
Duell 8:
179 - Die Rache des Untoten
vs.
083 - Meuterei auf hoher See
Duell 9:
067 - Das Geheimnis der Särge
vs.
129 - SMS aus dem Grab
Duell 10:
207 - Die falschen Detektive
vs.
142 - Tödliches Eis
Duell 11:
113 - Das Auge des Drachen
vs.
084 - Musik des Teufels
Duell 12:
131 - Haus des Schreckens
vs.
144 - Zwillinge der Finsternis
Duell 13:
219 - Die Teufelsklippe
vs.
087 - Wolfsgesicht
Duell 14:
018 - Die Geisterinsel
vs.
070 - Schüsse aus dem Dunkel
Duell 15:
211 - Der Jadekönig
vs.
148 - Feurige Flut
Duell 16:
033 - Die bedrohte Ranch
vs.
122 - Der Geisterzug
Duell 17:
056 - Angriff der Computerviren
vs.
201 - Höhenangst
Duell 18:
133 - Fels der Dämonen
vs.
170 - Straße des Grauens
Duell 19:
160 - Geheimnisvolle Botschaften
vs.
052 - Die Musikpiraten
Duell 20:
199 - Der grüne Kobold
vs.
096 - Der rote Rächer
Zeit zum Voten ist bis zum 27.03.2024 um 22 Uhr!
@Althena
@Andromeda
@Basti
@BlinderPassagier
@DerGöttlicheErlöser
@Die3FragezeichenFan
@die_kühle_Schnauze
@Dominik
@Einfach_nur_Beppo
@HerrSchmeichler
@Holger
@Hörspielparty
@MihaiEftimin
@Mikosch373
@Murphy
@Pantaleo
@Peters_kl._Schwester
@Volker_Mars
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Thema: 157 - als Sänger |
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Benjamin Blümchen 157 - als Sänger
"Schwapp du bi do, Töröö, Toroo!"
(Sorry für diese unglaubliche Kreativlosigkeit, aber das ist halt das, was hängengeblieben ist
)
Eine Rezension aus dem Gedächtnis, ich kann gar nicht allzu viel sagen, wobei man natürlich auch sagen muss: Es passiert in der Folge ja auch nicht sonderlich viel.
Aufgrund von Cover und Klappentext war die Erwartungshaltung im Voraus bereits so gering, man konnte nur positiv überrascht werden. Tatsächlich gibt es wohl kaum eine Folge, die so viel richtig und gleichzeitig so viel falsch macht. Viele Inhalte sind richtig toll, passieren aber aus den falschen Gründen oder mit wirklich schwachem Hintergrund.
Die ersten 15 Minuten sind derbe anstrengend und lassen sich eigentlich prima zusammenfassen: Kindischer geht's kaum noch. Ich will nicht wissen, was sie dann bei den Minis verzapfen. Benjamin und Otto gehen von Tier zu Tier und texten dabei auf wirklich krassem Niveau (Was reimt sich auf schmettern? Klettern!). Hurra. Mehr Handlung gibt's dann auch nicht. Schwapp du bi do.
Was ich toll finde: Man macht mal nen schönen Zoorundgang und bindet viele Tiere ein. Was ich nicht so toll finde: Den Grund dafür. Lahm. Hat man bei der Zoo-Olympiade schon besser hinbekommen.
Benjamin will also ein Konzert geben. Ja why not, gibt ja auch Liederfolgen und der neue Sprecher wird gleich mal gefordert. Mal wieder sucht er sich Hals über Kopf einen Job und will gleich das ganz Große, das kennen wir ja schon. So weit, so gut. Aber er hat gerade mal EIN Lied und das ist noch nicht mal fertig getextet. Und wenn er es 5x singt... dann ist immer noch keine Viertelstunde um. Der lädt da die Stadt ein für ein Lied? Mit sehr... einfach gehaltenem Text?
Worauf das mit Karl hinausläuft, ist natürlich klar, aber ich fand es cool, dass auch der Hörer den genauen Grund für seine Aussagen erst am Ende erfahren hat.
Das nächste, was leider aus den falschen Gründen passiert: Benjamin will auswandern. Idee ist nett, Hintergrund aber bäh. Das ist einfach viel zu überstürzt und passt nicht.
Die Suche an alten Orten mochte ich, auch, dass man das nicht zu sehr in die Länge zieht und nicht 10x die gleiche Szene mit alten Charakteren macht, war schon gut dosiert so und vor allem bindet man alte Charaktere gut ein. Vor allem der Käptn der Aurora ist hier gut verwendet worden und auch sprechertechnisch fand ich ihn gut besetzt. Show - don't tell, hier mal beherzigt
Die vielen Verweise auf alte Reisen von Benjamin sind natürlich sehr gewollt, ich finde es aber lobenswert, dass Stella nach wie vor existiert.
Die Folge verlangt Matti Klemm ja auch gleich einiges ab und das meistert er soweit ganz gut. Nichtsdestotrotz muss ich sagen: Das ist die erste Folge der Serie, wo ich keinen Benjamin Blümchen mehr heraushöre. Er groovt sich vielleicht noch mehr ein und evtl. kommt er stimmlich bald zumindest etwas näher ran, so ist es hier ein extrem deutlicher Cut.
Warum eigentlich "Toroo"? Nur, weil es sich reimt? Hat er doch nie gesagt...
Finds auch nicht so schlimm, dass man vom Konzert nichts mehr hört, das hätte den Peinlichkeits-Faktor vermutlich eher wieder angehoben. Ich muss auch gestehen, dass das Lied zwar absolut billig ist, aber schon irgendwie ein Ohrwurm, den ich mir ein paar Mal reingezogen habe
Im Endeffekt ist die Folge bei Weitem nicht das Desaster, das die ersten 15 Min. andeuten, sie ist recht kurzweilig, Karla ist hier mal wieder besser drauf als bei Bibi und die zweite Hälfte lässt sogar ein klein wenig Spannung entstehen. Karla und Otto zusammen am Snacken fand ich auch ne nette Szene. Aber abgesehen vom kindlichen Anfang finde ich es schade, dass gute Ideen hier mit den falschen Begründungen umgesetzt wurden. Leider reicht es dann nur für eine durchschnittliche Bewertung, aber immerhin... selbst danach sah es zunächst absolut nicht aus.
Ein Einstand, auf dem sich aufbauen lässt mit viel Luft nach oben. Wie gut ich auf Dauer mit Matti Klemm zurecht komme, na, mal sehen. Hoffen wir mal, dass auch die 158 besser wird als das Cover.
5/10
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Thema: Das große Ostereier-Rätsel-Suchspiel 2024 |
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Es ist natürlich insofern schwerer geworden, dass mittlerweile nicht nur mehr Serien dabei sind, sondern eben auch die Palette auf TV-Folgen und Specials erweitert wurde, eben alles, was hier im Forum eine Info-Box hat. Eine gleichmäßige Verteilung der Rätsel auf die Serien hier war auch leider nicht möglich, aber wir haben schon geschaut, dass von allem was dabei ist. Sehr oft wiederholen sich auch am Anfang oder am Ende eines Rätsels Emojis, die meistens für die immer gleiche Serie stehen, sodass man es darüber zumindest schon mal eingrenzen kann. Mir hat die normale Hörspielsuche (die Expertensuche habe ich nur ganz wenig benutzt) einen Bärendienst erwiesen, weil man nach vielen Begriffen gut suchen kann und die richtige Antwort oft schon eines der ersten Ergebnisse war. Nach drei Jahren bin ich vielleicht aber auch einfach schon ein wenig geübt darin, die Emojis in die richtigen Wörter zu übersetzen. Ich streune aber auch viel im Forum herum, kann mir vieles merken und kenne daher auch viele Folgentitel von Serien, die ich selbst gar nicht höre. Da hat man dann schnell eine erste Assoziation.
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Thema: 226 - Die Spur der Toten |
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Die drei ??? 226 - Die Spur der Toten
Wir befinden uns in Rocky Beach, unter Buchvorlage steht „André Minninger“ und es regnet mal wieder überdurchschnittlich viel im Sonnenstaat. Was bedeutet das?
Richtig: Das sind die drei Indizien dafür, dass eine gewisse Clarissa Franklin in der Sprecherliste auftaucht. Spoiler: Diese Folge ist keine Ausnahme.
Na gut, das dürfte jetzt die Wenigsten noch richtig doll überraschen. Aber da im Folgenden das komplette Machwerk samt Auflösung und Vorgeschichte auseinandergenommen wird, setze ich an dieser Stelle trotzdem nochmal eine dicke Spoilerwarnung.
Minningers Fälle sind Laberfälle. Das ist zuallererst mal gar nicht pauschal kritisch gemeint, sondern vielmehr eine belegbare Feststellung. Wem das dennoch zu negativ ist, dem biete ich die Bezeichnung „Sitzfälle“ an. Seine Geschichten zeichnen sich oft durch ein wiederkehrendes Muster aus: Ein Täter, ein Opfer, evtl. noch eine weitere verdächtige Person, ein paar austauschbare Statistenrollen mit zwei, drei Sätzen Text, eine überschaubare Anzahl an Schauplätzen – voilà. Aufgelöst werden sie in der Regel durch lange Monologe (von Justus), Actioneinlagen werden eher vermieden oder bestehen aus halbherzigen Mordanschlägen auf die drei Fragezeichen, bevor Inspektor Cotta dann aufräumen darf. Vor allem aber haben Minningers Fälle oft nicht besonders viele Eckpfeiler und lassen sich häufig problemlos – mitunter auf H. G. Francis-Länge – mehr oder weniger stark herunterkürzen. Das wäre vielleicht gar nicht so auffällig, wäre jener André Minninger nicht auch für die generelle Umsetzung nahezu sämtlicher DDF-Hörspiele seit nunmehr roundabout 30 Jahren verantwortlich. Ganz extrem zeigte sich das im späten zweistelligen Folgenbereich, in dem Minningers Folgen längentechnisch stark herausragten. Heute sind die 75, 80 Minuten auch bei anderen Autoren gar nicht mehr so selten und daran liegt es wohl, dass sich heute keiner mehr echauffiert, dass Minninger es sich mal wieder herausgenommen hat, sein Werk in Spielfilmlänge zu vertonen.
Nun passt Minningers Konzept eigentlich gar nicht so schlecht zu den Geschichten, die er bevorzugt erzählt: Psychologische und mystische Geschichten. Psychologie ist interessant, aber halt auch oft sehr theoretisch und wortlastig. Zum Problem wird das ab dem Moment, ab dem der Fall der Folge von den eingeschobenen privaten Befindlichkeiten der Figuren zur Nebensächlichkeit degradiert wird und nur Mittel zum Zweck ist, um die Detektive noch privater und emotionaler als jemals zuvor zeigen zu können. Ein Stilmittel, das meiner Beobachtung nach insbesondere vielen Kassettenkindern, die mit der Serie in den 80ern groß geworden sind, heute massiv auf den Senkel geht, weil das mit den Ursprüngen der von Robert Arthur erschaffenen „Three Investigators“ nichts mehr zu tun hat. Ich bin da grundsätzlich etwas offener, aber mir ist die Dosierung ungeheuer wichtig. Jede langlaufende Serie braucht früher oder später mal neue Impulse, um am Leben zu bleiben, aber die sollten das Konzept der Serie bestenfalls passend erweitern und nicht komplett sprengen.
Extrembeispiel: Ich kann bei Harry Potter nicht plötzlich so tun, als wäre ich in einem Tatort aus Münster und die Figuren mit überdrehtem Witz einen Kriminalfall lösen lassen. Das ist auch eine Veränderung des Konzepts, aber keine passende.
Gehen wir die Franklin-Tetralogie mal durch:
076/Stimmen aus dem Nichts: Eine lange, für den Fall nahezu irrelevante Sequenz zwischen Bob und Dr. Franklin, sehr atmosphärisch, für das, was sie dem Fall bringt, zwar zu ausschweifend, aber außerhalb dieser Szene geht es zu 98-99 % um den Fall. Kann man so machen.
099/Rufmord: Sogar fast noch besser. Denn hier ist der Grund des Besuchs von Bob in der psychiatrischen Klinik primär nicht sein privates Liebes-Problemchen oder seine ominöse Beziehung zu Dr. Franklin, sondern in erster Linie geht es ihm um den Fall. Check.
188/Signale aus dem Jenseits: Es geht bergab. Am Anfang wird ein Fall für die drei ??? vorgegaukelt, der dann aber konsequent bis kurz vor Schluss nicht weiterverfolgt wird. Warum nicht? Weil die Auflösung billig ist und der „Hellseherin“-Faktor der Folge nahezu schnörkellos fast ohne irgendwelche falsche Spuren oder wirklich unvorhersehbare Szenen auskommt – will sagen: Dieses Konstrukt für sich trägt keine ganze Folge – und das soll es ja auch nicht, genau darin liegt der Fehler. Lediglich Tante Mathildas Aussage animiert zum Nachdenken, aber auch diese Auflösung wird zwischendrin (zumindest in der Hörspielfassung) eigentlich schon fast vorweggenommen, sodass das Ende kaum mehr überrascht. Der eigentlich zur Serie passende Fall ist hier nichts weiter als ein Alibi für eine ganz andere Story, die mit der Astro TV-Geschichte rein gar nichts zu tun hat. Und diese Story ist rein persönlich, auf die privaten Gefühle der Detektive zugeschnitten. Mäh. Mission failed.
Kommen wir also zu Folge 226 und hier wird es ganz wild. Denn Minninger macht sich hier kaum noch die Mühe, überhaupt irgendeinen Alibi-Fall um das zu stricken, was er eigentlich loswerden will. Es geht wirklich komplett nur um eine Privatfehde, die immer wieder schnulzige Züge annimmt. Thematisch liefert Minninger den vielleicht interessantesten Ansatz, den er je hatte und ich würde diesen auch insgesamt auf die komplette Serie bezogen extrem (!) weit oben einsortieren. Man stelle sich vor, C. Franklin wäre wirklich tot gewesen (das wäre bereits die erste Überraschung gewesen), ein Racheakt einer Person aus ihrer Vergangenheit, der – um im Serienrahmen zu bleiben – nicht tödlich enden sollte, die Person denkt, sie hat es zu weit getrieben, an dieser Stelle kann dann die Krebserkrankung eingebracht werden, über die der Täter am Ende durch die drei ??? aufgeklärt wird.
Warum ich das so spannend finde? Franklin kann von ihrem unsichtbaren Feind gewusst haben, aber sie wusste wirklich nicht, wer es ist. Eine Tote beauftragt die drei ???, ihren Mörder zu finden. Und nicht irgendeine Tote – eine mit Verbindung zu den Detektiven, eine, bei der wir diverse Personen kennengelernt haben, die mit ihr oder gegen sie agiert haben.
Und hier öffnen sich soo viele Möglichkeiten! Ein ehemaliger Patient aus ihrer Zeit als Therapeutin? Eine Ex-Kollegin aus der Praxis? Jemand aus ihrer Zeit in der Klinik? Oder meinetwegen auch jemand von Astro TV. Nicht zu vergessen Laura Stryker und eben Jack Cliffwater, der aus dem Knast heraus (!) die Fäden zieht. Das Ganze garniert mit einigen eingestreuten Überraschungen bezüglich Franklins Charakter, die zu dem passen, was sie in den Folgen 76 und 99 noch war. Daraus hätte man sogar einen Dreiteiler machen können, ein würdiger Abschluss dieser Story. Chance leider total verpasst. Hugenay durfte in der 125 seine Würde beim Abtritt behalten. Franklin musste sie bereits in Teil 3 abgeben und hier schießt Minninger sie noch weiter ins Weltall.
Auf den Tonbändern (Retrowelle wie schon in den flüsternden Puppen übrigens mal wieder völlig ohne Sinn eingebracht, aber wems gefällt…) spricht Mrs. Franklin davon, die Kontrolle zu behalten. Die Kontrolle über sich selbst hat sie bereits in Folge 188 verloren, da konnte man es noch einigermaßen kaschieren, durch andere Faktoren ausgleichen. In „Stimmen aus dem Nichts“ und „Rufmord“ trat sie noch als Strippenzieherin auf, manipulativ, gerissen, achtsam, auf ihren Vorteil bedacht. In „Signale aus dem Jenseits“ dann dieser überstürzte, zu ihrem Charakter so nicht wirklich passende Racheplan gegen einen Teenager. Und hier? Hier plaudert sie mit ihrem nicht bestochenen Anwalt, während sie eigentlich schon seit Stunden tot sein sollte und zieht die Star Wars-Karte: „Bob… Ich bin deine Mutter!“ Das hat mit Würde nichts mehr tun. Die letzten beiden Auftritte von Franklin waren geprägt von zum Teil sogar absolut kindischen Verzweiflungsschüssen einer gefallenen Figur, die nichts mehr von dem erkennen lässt, was sie bei ihrer Einführung mal war.
Dabei fährt Minninger produktionstechnisch erwartungsgemäß wieder einiges auf, spielt mit den Geräuschen, mit dem Klangteppich, mit der Musikuntermalung und gibt so mehreren Szenen (allerdings nicht allen, was mich dann doch etwas überrascht) ein passendes Gewand. Hier hat man aufgrund des Inhalts fast den Eindruck, als wäre sein Ziel, dass man sich von der Inszenierung blenden lässt. Klingt düsterer, nimmt den Zuhörer mehr mit, sticht aus der Masse heraus. Reicht? Nun ja… aller guten Dinge sind drei. Nicht vier. Um es mal metaphorisch auszudrücken.
Eigentlich fängt alles sehr verheißungsvoll an. Nach einem doch recht flotten, etwas zurechtgekürzten Einstieg hören wir Judy Winter in ihrer Paraderolle auf Tonband, wunderbar. Bob ist alleine in der Zentrale, dezent wird Musik eingespielt und Clarissa Franklin erzählt. Leider bereits der stärkste Moment dieser Produktion und zugleich auch eigentlich der Einzige, wo ich mich wirklich voll und ganz auf die Geschichte einlassen konnte. Bedauerlicherweise verliert sich Franklins Text schon auf dem ersten Tonband in inhaltsleeren, gewaltig wirkenden Worthülsen, bei denen man sich insbesondere im Nachhinein fragt, was die eigentlich sollten. Warum sollte der Name des Mörders auf dem Tonband nicht erwähnt werden? Falls er es kriegt, würde er es so oder so beseitigen wollen, erst recht nach den eindeutigen Hinweisen auf Tonband 2. Das ist also nur mal wieder Herauszögern um jeden Preis – nur leider ohne jeglichen Sinn. Genauso das Geschwafel über ein „Geständnis“, das Franklin in diesem und jenen Fall ablegen müsste. Es ist einfach eine Aneinanderreihung hohler Phrasen, zwar exzellent vorgetragen, aber inhaltlich dünn und größtenteils völlig nichtssagend.
In diesen sechs bis sieben Minuten erfährt man nichts weiter, als dass da jemand ist, der Franklins Tabletten ausgetauscht hat (wenn sie das bemerkt, warum tauscht sie nicht zurück?) und nun von Bob gejagt werden soll. Ach, und nicht zu vergessen: Die erste Andeutung, dass Franklin und Bob eine viel tiefere Beziehung zueinander haben als gedacht. Klar, man kann jetzt sagen: „Du kennst das Buch, natürlich weißt du, wie es ausgeht!“ Doof nur, dass ich an dieser Stelle schon im Buch geahnt habe, worauf das hinausläuft. Nach vielleicht 20 Seiten. Denn ganz ehrlich: Was soll es sonst sein? Nach der Nummer mit dem Ödipus-Komplex und „Ach Bob, übrigens können wir nur von Menschen verletzt werden, die uns nahestehen!“ in der 188 war das einfach nicht mehr schwer zu erraten. Und es bleibt ja nicht bei der Andeutung, später kommt dann noch das „Vor 17 Jahren haben Clarissa und ich uns kennengelernt“ von Cliffwater dazu, was von Bob so kommentiert wird, als hätte er hier bereits eine Ahnung, wo es am Ende hingeht – „Vor 17 Jahren, ja?“. Spätestens hier will man einfach nur noch, dass ein Autor ausnahmsweise mal eingestreute Ansätze vergisst.
Schon das zweite Tonband packt mich dann auf der atmosphärischen Ebene nicht mehr. Ob es daran liegt, dass die drei ??? es sich gemeinsam anhören? Oder wurde es mir mit den Worthülsen über verborgene Geheimnisse, Gewissensbisse und belastende Beweisstücke einfach bereits zu bunt? Vermutlich beides irgendwie. Und es regnet zu wenig
Für den Rest des Falles ist Bob Andrews dann aber quasi erlöst. Oder besser: Abgemeldet. Er macht noch zwei Mal auf sich aufmerksam, indem er auf dem Friedhof anfängt zu heulen (WARUM? Das war nicht dramaturgisch gelungen, das war einfach nur cringe) und als ihm im Finale der Kragen platzt und er den lautesten Take aller Zeiten raushaut: „Nun reden Sie doch endlich mal KLARTEXT!“ (wunderschön ironische Selbstkritik von Minninger übrigens). Und das war’s dann auch – ansonsten nimmt man ihn hier nicht mehr wirklich wahr.
Aber das liegt wohl auch daran, dass der mit Abstand größte Sprechanteil hier bei Justus liegt. Oliver Rohrbeck dominiert mit seinen Monologen jede einzelne Szene ab seinem ersten Auftritt. Das ist so extrem, dass auch für Peter nicht viel mehr übrigbleibt als ein wütendes Fauchen an Bob gerichtet und das bereits als Bob nur „Clarissa“ gesagt hat (exzellenter Freund!) sowie den Geistesblitz mit der Jacke von Cliffwater. Aber auch da denke ich irgendwie – und das tut mir auch irgendwo ein bisschen Leid - dass Peter das nur machen darf, weil Justus nicht gleichzeitig dozieren und im Bad die Jacke absuchen kann ohne, dass das auffällt.
Verwunderlich – und bezeichnend – dass Justus hinterher ganz erstaunt ist, dass Peter dieser Einfall von ganz alleine kam und er tatsächlich nicht einfach mal so auf Klo war. Darauf warte ich ja auch schon lange – dass hinter einem dieser zahllosen vorgetäuschten Anflüge von Blasenschwäche der Detektive tatsächlich mal nur die Absicht steckt, auf die Toilette zu gehen. Wäre mal eine Überraschung. In „Shoot the Works – Im Visier“ aus der Top Secret Edition 2, leider bis heute nicht vertont, wird das zumindest insofern auf die Schippe genommen, dass die Ausrede mit dem Toilettengang beim zweiten Mal durchschaut wird.
Leider Gottes leiden in dieser Folge einfach zu viele Leute am Schwafel-Virus und so wird aus dem „Sitzfall“ irgendwann eine Odyssee, die ich einmal nach 30 und noch einmal nach 50 Minuten für einige Zeit unterbrechen musste, weil mir sonst der Kopf geplatzt wäre. Die beste Inszenierung nützt nichts, wenn sich Monolog an Monolog reiht und die Sprecher einfach nicht die Dynamik haben, die zB das Trio Mackensy/Schütz/Schaffrath bei den 3 Senioren mitbringt. Man braucht schlichtweg einen unglaublich langen Atem für das, was Minninger einem da am Ende serviert.
Und leider passt dabei so gar nichts zusammen. Um nicht gleich zur Auflösung zu springen, erstmal zu Cliffwater:
Justus‘ Umgang mit ihm wirkt, als hätte es „Stimmen aus dem Nichts“ nie gegeben. So viele Leute gab es ja nun auch noch nicht, die so direkt auf Justus geschossen haben, dass sein Tod ohne rettendes Tonbandgerät die logische Konsequenz gewesen wäre. Aber das ist hier überhaupt kein Thema, von beiden Seiten aus nicht. Gegenüber Cotta redet Justus darüber, als würde ihm das jede Woche passieren.
Dann die Haftstrafe: In den USA sind Haftstrafen nochmal deutlich länger als in Deutschland. Und hier reden wir von einem Delikt, das tödlich geendet hätte, hätte das Opfer sich nicht selber geholfen, wovon Cliffwater aber gar nichts mitbekam. Mit Peter gab es einen Zeugen, an dessen Glaubwürdigkeit man in diesem Fall sicher nicht gezweifelt hätte (sonst wäre Cliffwater ja auch gar nicht erst verurteilt worden). Niemals wird so jemand in Amerika nach vielleicht zwei Jahren mit einem Bewährungshelfer an der Hand wieder in die große weite Welt geschickt. Da kann er im Gefängnis so lieb sein, wie er will.
Dieses Zeitblasen-Problem gibt es ja nicht zum ersten Mal, aber hier ist es halt so richtig extrem unglaubwürdig. Vor allem, weil man die Geschichte gut so hätte bauen können, dass es den Anschein hat, als würde Cliffwater aus dem Gefängnis heraus seine Pläne steuern. (Fast) nichts Anderes hat Clarissa Franklin in Rufmord auch schon gemacht.
Dass Cliffwater nicht mehr wie der SadN-Cliffwater wirkt, dafür kann Oliver Kalkofe natürlich wenig. Er muss hier eine bereits bestehende Figur mimen, das ist immer ein schweres Erbe, egal, wie groß der Auftritt der Figur vorher war.
Das Ding ist nur: Die drei bisherigen Franklin-Teile wurden alle auch über Judy Winter hinaus in den wichtigen Rollen exzellent besetzt. Bei der 76 waren Katharina Brauren, Thomas Schüler und Marianne Kehlau dabei, in der 99 duellierte sich Judy Winter mit Jürgen Thormann, in der 188 stellte man ihr Regina Lemnitz zur Seite. Erstklassig. Und mit solchen Sprechern funktionieren sehr dialoglastige Passagen halt auch. Hier gibt es dann mit Kalkofe das – mit riesigem Abstand – schwächste Glied der Kette. Schon fängt es an zu nerven, wenn Cliffwater lang und breit von seinem Besuch bei seiner Clarissa erzählt. „Ja, ich erzähle euch, wieso ich die Tonbänder (aus der übrigens unter Schrott begrabenen Zentrale) geklaut habe, aber zuerst erzähle ich euch noch 20 andere Dinge, schicke euch zwischendurch mal weg, damit ihr noch gespannter darauf seid, was ich alles weiß und ihr nicht und labere euch dann so stark zu, dass Peter so genervt ist, dass er mein Klo benutzt ohne sich die Hände zu waschen.“
Da Rohrbeck seine talentiertesten Jahre auch schon hinter sich hat, ist das anstrengend.
Als es dann um die Aussage des Anwalts Bumblebee geht, der einen Eid darauf schwört, mit einer zu diesem Zeitpunkt laut Autopsiebericht schon lange verstorbenen Person gesprochen zu haben, weiß doch wirklich jeder Hamster, wohin die Reise geht. Das größte Rätsel ist dann auch nicht mehr, wieso da trotzdem eine Franklin im Sarg liegt, sondern eher, wie man so bescheuert sein kann und dann des Rätsels Lösung noch so einladend offen in der Wohnung liegen lässt, obwohl man doch weiß, wie gern die drei ??? in fremde Wohnungen einbrechen. Übrigens lassen sich Justus und Peter im Verlauf der Folge von Bobs „Clarissa“ anstecken und nennen Mrs. Franklin ebenfalls des Öfteren beim Vornamen. Mal sehen, ob Franklin Teil 7 da auch Erstaunliches enthüllt… „Die drei ??? sind Brüder“ traue ich Minninger mittlerweile auch zu. Verwunderlich genug, dass Bob „Clarissa“ noch nicht duzt.
Womit wir zum Motiv der ganzen Schose kommen: Da gibt es zwei Dinge. Zum einen wollte „Clarissa“ Bob die „Ich bin deine Mutter“-Nummer unterjubeln. Das ist wohl der Grund, warum sie die drei ??? in ihren Plan einbezieht, obwohl sie es doch besser wissen müsste.
So und hier wird es spannend: Warum? Hat Bob nicht nach dieser unglaublichen Enthüllung erstmal anderes zu tun, als nach dem Phantom zu suchen, dass seine Mutter umgebracht hat? Man stelle sich mal vor, Bob hätte einen DNA-Test mit den sterblichen Überresten der Franklin aus dem Sarg angefordert. Das Risiko wäre da gewesen, dass man darüber bemerkt, dass diese Franklin nicht Clarissa ist. Dass Mrs. Franklin die Nummer dann bei ihrer Enttarnung noch durchzieht, ist genauso lächerlich und bringt genau gar nichts – auch weil daraus überhaupt nichts gemacht wird und das völlig sinnlos verpufft. Unfreiwillig komisch aber in diesem Zusammenhang Justus‘ Bemerkung, eine leibliche Mutter könne ihrem Sohn niemals so viel „Terror“ antun, wie Franklin das hier bei Bob getan hat. Erstmal hat er selber gar keine leiblichen Eltern mehr und dann sollte er froh sein, so wohlbehütet aufgewachsen zu sein. Gewalt in der Familie ist leider überhaupt keine Seltenheit und sie geht auch nicht immer vom Vater aus.
Ergo: Dieser Punkt taugt schon mal nichts.
Punkt 2 betrifft das Hauptmotiv, Cliffwater wieder zurück in den Knast zu bringen. Und auch hier stellt sich die Frage: Warum eigentlich? Wenn Franklin „tot“ ist, kann ihr das doch völlig egal sein. Cliffwater hätte sie nie wieder belästigt. Dass da eine Geschichte dahintersteckt, wird nur schmal angedeutet, aber diese Geschichte wird nie erzählt und somit kann der Hörer diesen Hass überhaupt nicht greifen. Warum genau verabscheut Franklin Cliffwater denn plötzlich so? Was wurde aus „Jack? Ich liebe dich!“?
Franklin führt für ihren Plan zwei Beweisstücke an: Einmal das Tablettenröhrchen und den Brief.
Beides reicht hinten und vorne nicht. Zum Brief sagt Justus bereits selbst, dass man dort nur sehr fantasievoll eine Morddrohung hineinlesen kann. Vor Gericht haltlos. Und die Fingerabdrücke beweisen lediglich, dass Cliffwater das Tablettenröhrchen berührt hat. Mehr nicht. An ausgetauschten Tabletten können ja schon mal keine sein. Das hätte niemals funktioniert. Zumal Cliffwater vor Gericht auch logisch hätte argumentieren können: Warum sollte er nach einer jahrelangen Haftstrafe eine Person umbringen wollen, die er mit Liebesbriefen überhäuft hat und – und das ist der springende Punkt – die eh bald sterben wird? Ohne Krebserkrankung wäre das vielleicht noch glaubhafter gewesen, aber so? Dafür riskiert ja wohl niemand Gefängnis unter diesen Voraussetzungen!
Streicht man all das weg, was in dieser Folge schlichtweg keinen Sinn ergibt, bleibt nicht mehr viel. Eigentlich bleibt gar nichts. Und was noch dazukommt: Alles an dieser Geschichte ist völlig innovationslos, es wird nirgendwo irgendetwas Neues erzählt. Die Unbekannter-Zwilling-Nummer ist mittlerweile so ausgelutscht, dass man sich fragt, ob man sich als Autor da nicht selber schäbig vorkommt, die ernsthaft nochmal zu bringen. Die „Ich hab euch nur verarscht und bin gar nicht tot“-Nummer hat einen noch längeren Bart. Sobald es irgendwie um Tote geht, sind die entweder „verschollen“ (und damit kann sich jeder denken, was am Ende passieren wird) oder, falls es doch ne Leiche gibt, dann war’s der böse Zwilling. Das ist so vorhersehbar, es wäre ein Leichtes, da mal den Fan zu überraschen.
An dieser Stelle muss man natürlich sagen: Ja, auch ein André Marx hat davon schon gerne Gebrauch gemacht, wahrscheinlich führt er in der Rangliste der Fälle mit gar nicht so toten Toten sogar. Der gravierende Unterschied ist: Marx strickt daraus keinen ganzen Fall, der nur darauf abzielt, herauszufinden, dass Person XY nicht tot ist.
Nehmen wir als Beispiel das Erbe des Meisterdiebes: Dass Hugenay tot ist, ist der Aufhänger zum Fall – nicht mehr, nicht weniger. Gefällt einem dieser Teil nicht, in dem es darum geht, ob er tot ist oder nicht, dann fällt ein kleiner Bruchteil der Folge raus. Für den Rest wird sich auf den Kunstfall und die Brittany-Story konzentriert.
Oder Tödliche Spur: Morton ist tot – das wird so früh wie möglich aufgelöst, um sich dann einem Fall aus Mortons Vergangenheit zu widmen.
Eine größere Rolle spielt das Thema im leeren Grab, aber auch hier hat der Fall einiges mehr zu bieten als die Frage, ob Justus‘ Eltern noch leben. Und: Wie auch in „Villa der Toten“ bleibt hier tot mal tot.
Diese Fälle kann man blöd finden, aber sie haben – und daran lässt sich für mich nicht rütteln – deutlich mehr Substanz als „Die Spur der Toten“, die außer der Frage, ob Mrs. Franklin tot ist oder nicht, nichts weiter zu erzählen hat. An diesem Punkt ist bereits Ende der Fahnenstange, darum dreht sich alles. Und das wäre an und für sich ja auch ok gewesen, hätte man wirklich etwas daraus gemacht. Minninger hat doch selber schon bewiesen, dass man mit der Frage „Tot oder nicht tot?“ durchaus auch auf zumindest erst mal interessante Art und Weise spielen kann („Die Karten des Bösen“). Da war es die etwas behäbige Umsetzung an sich, die mich bis heute einfach nicht packen mag, das Grundgerüst ist aber eine durchaus interessante Idee.
Nun wird das hier aber nicht mal ansprechend verpackt und selbst als Judy Winter dann am Ende endlich als Dialogpartnerin ran darf, war ich einfach schon so bedient, dass ich es nur noch anstrengend fand, wie die drei ??? ihr eine gefühlte halbe Stunde (und dabei wollte sie den ??? nur drei Minuten geben, warum wurde daraus denn nichts?) erstmal zum Schein glauben, dass sie Clara ist, Justus also erstmal alles aus dieser Sicht erzählt, dann verplappert sich die Franklin (wie sicher war das eigentlich, dass das funktioniert?) und dann geht das Storytelling wieder von vorne los. Ich gestehe dies, ja, das war richtig, das war aber falsch, denn das war so…
Das schweift so sehr aus, dass das Ende völlig abgehackt daherkommt und Raum für einen weiteren Logikfehler lässt: Wie schafft es Cliffwater, den Diebstahl der Tonspulen aus seinem Kofferraum vorzutäuschen? Wieso lässt er eine offen rumliegen und wo waren die anderen beiden zu der Zeit? Und warum gesteht er plötzlich der Polizei (!) und nicht den Detektiven die Vortäuschung des Diebstahls und riskiert damit eine neue Haftstrafe? Die drei Detektive hätten ihn vermutlich laufen lassen. Hier fehlt der Schluss aus dem Buch, der zumindest die letzte Frage beantwortet, dort sieht Cliffwater die Polizei und die Detektive kommen und verbrennt die Tonspulen in einer Panikreaktion.
Der ganze Fall ist nichts weiter als eine einzige riesige Luftnummer und selbst die funktioniert hinten und vorne nicht. Da ist Justus‘ Schlussfolgerung mit der Feuerwehr noch das, was am meisten DDF-Flair versprüht, das ist wenigstens ein Minimum an detektivischer Arbeit. Nicht mal aus dem Aspekt „Diebstahl der Tonspulen von einer unbekannten dritten Person“ wird irgendetwas rausgeholt, auch das ist nur Mittel zum Zweck und wird am Ende unnötig plump aufgelöst. Wenn man aus einer aufgeworfenen Fährte nichts machen will, den Umstand aber braucht, dass die Tonspulen weg sind, hätte ich das wenigstens so geregelt, dass sie Cliffwater ins Wasser gefallen sind oder so.
Es braucht für diese Räuberpistole schlichtweg viel, sehr viel Sitzfleisch. Es gibt keinen einzigen Spannungsmoment in der gesamten Geschichte, keine Action, die Auflösung kennt selbst ein wenig geübter Hörer auch schon frühzeitig, da viel zu früh offen gelegt wird, dass Franklin nach ihrem „Tod“ noch gelebt hat, funktioniert auch der Schockeffekt mit der Exhumierung nicht und wie Minninger mit den Detektiven im Einzelnen umgeht, ist auch so gar nicht mein Geschmack. Justus macht alles selbst, weiß alles, kombiniert alles. Peter ist nur da, um aggressiv zu sein und an passender Stelle ein Schloss zu knacken. Wäre er im Urlaub gewesen, hätte der Fall nahezu genauso funktioniert. Bob ist völlig dehydriert und hängt den ganzen Fall über vollkommen durch. Einziger Schmunzelmoment der ganzen Folge war für mich Justus‘ Trotzreaktion, als er Cotta mit Bumblebees Aussage konfrontiert und ihn dann einfach stehenlässt. Da kam auch nochmal kurz richtig raus, dass Rohrbeck eigentlich Topleistungen abliefern kann, wenn man es richtig angeht.
Honorieren möchte ich am Ende wirklich nur den Umstand, dass einige Momente atmosphärisch einfach sehr stark herüberkommen. Die Folge wirkt produktionstechnisch längst nicht so hingerotzt wie viele andere der letzten 70.
Natürlich kann man jetzt einwenden, dass die Franklin-Saga schon ab „Rufmord“ in puncto Glaubwürdigkeit massiv Federn lassen musste. Ja, bereits der Fall um den drogenabhängigen Bruder, der für eine Latenight-Radioshow Sprüche schreibt, war schon sehr weit hergeholt und hätte so in der Realität wohl kaum funktioniert. Aber ich konnte das so mitnehmen, weil man es ansprechend verkauft hat. Die Sprecher waren exzellent, das Setting war toll und man hat auch inhaltlich wie akustisch einiges rausgeholt, kurz: Die Produktion fing die inhaltlichen Schwächen sehr gut auf. In keinem anderen Hörspiel funktioniert es, dass die drei ??? eine Viertelstunde lang ein und dasselbe Gespräch belauschen und dabei gemütlich in der Zentrale sitzen. Vollkommen unkreativ und die ominöse Superwanze mit fantastischer Übertragungsqualität ist auch mehr als drüber – und trotzdem habe ich mich unterhalten gefühlt.
So bin ich auch ein Fan diverser Folgen zwischen 61 und 120, deren Story echt nicht das Gelbe vom Ei ist, wo man aber einfach das Beste draus gemacht hat (zB „Schlucht der Dämonen“, kann man auch auseinandernehmen, habe ich nie gemacht, unterhält mich heute noch). Selbst eine Folge wie „Todesflug“ würde ich „Die Spur der Toten“ bei der Frage, welche Folge man jetzt als Nächstes hört jederzeit vorziehen – einfach, weil Todesflug zwar zu den größten Schwachsinns-Plots zählt, die es jemals in der Serie gab, diesen aber mit Unterhaltungswert erzählt. Wer da nichts erwartet, bekommt unterm Strich am Ende mehr als hier.
Ich war schon bei Folge 188 nicht sonderlich glücklich mit Clarissa Franklins Entwicklung, aber Folge 226 ist dann endgültig ein Werk, das ich mir nicht mehr schönreden kann. Anstrengend, inhaltsleer, komplett sinnbefreit, teilweise wirklich widerlich kitschig und schrecklich langatmig. Oder zusammengefasst: Das erste Hörspiel mit Judy Winter, das nichts taugt.
Aufgrund Minningers akustischer Arbeit und Judy Winter kann ich hier nicht die Tiefstwertung vergeben, inhaltlich wäre die mehr als verdient. Aber ob nun ein Punkt oder zwei Punkte… die Enttäuschung ist so oder so riesengroß. Es ist einfach schade, wenn jemand die beste Idee seiner DDF-Schaffensphase so dermaßen in den Dreck zieht, nur um die Fans bei „Ich bin deine Mutter“ für eine halbe Minute geschockt vor dem Player sitzen zu haben. War es das wirklich wert? Weiß ich jetzt nicht…
Ich werde in diesem Leben kein Minninger-Fan mehr. Grundsätzlich könnte ich sagen: Egal, bleiben ja noch genug andere Autoren. Ich bin auch kein Dittert-Fan. Der Unterschied ist: Ditterts Fälle tun meistens nicht weh, Bann des Drachen mal ausgenommen. In der Regel sind sie so belanglos, dass man sie einmal hört/liest und danach wieder vergessen hat. So was ist mir aber immer noch lieber als ein Minninger, der mit voller Absicht um jeden Preis provozieren und auffallen will. So jemand verdient es nicht, die Knöpfe bei der erfolgreichsten Hörspielserie der Welt drücken zu dürfen.
2/10
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Thema: 3. Die drei ???-Fight [2024] |
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25.03.2024 22:03 |
Forum: Fights |
Rückholaktion 1 - Tag 2/2
Bitte erstellt aus diesen 40 Folgen eure persönliche Top 10 (12, 10, 8, 7-1 Punkte). Unvollständige oder fehlerhafte Tabellen (mit doppelten oder nicht zur Wahl stehenden Folgen) werden nicht gewertet. Die Top 8 zieht in Runde 2 ein.
006 - Der sprechende Totenkopf
007 - Der unheimliche Drache
009 - Die rätselhaften Bilder
010 - Die flüsternde Mumie
022 - Der verschwundene Schatz
023 - Das Aztekenschwert
025 - Die singende Schlange
027 - Der magische Kreis
039 - Die Perlenvögel
041 - Das Volk der Winde
044 - Der gestohlene Preis
045 - Das Gold der Wikinger
053 - Die Automafia
054 - Gefahr im Verzug
055 - Gekaufte Spieler
059 - Giftiges Wasser
075 - Die Spur des Raben
082 - Die Karten des Bösen
084 - Musik des Teufels
090 - Der Feuerteufel
092 - Todesflug
101 - Das Hexen-Handy
110 - Panik im Park
111 - Die Höhle des Grauens
120 - Der schwarze Skorpion
126 - Schrecken aus dem Moor
129 - SMS aus dem Grab
130 - Fluch des Drachen
142 - Tödliches Eis
149 - Der namenlose Gegner
152 - Skateboardfieber
153 - Das Fußballphantom
159 - Nacht der Tiger
165 - Im Schatten des Giganten
171 - Das Phantom aus dem Meer
180 - Die flüsternden Puppen
182 - Im Haus des Henkers
184 - Der Hexengarten
220 - Im Wald der Gefahren
222 - Die Gesetzlosen
Zeit zum Voten ist bis zum 26.03.2024 um 22 Uhr!
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Thema: 3. Die drei ???-Fight [2024] |
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25.03.2024 15:18 |
Forum: Fights |
@BlinderPassagier Nein, Du hast natürlich Recht, entschuldige bitte, das Prozedere ist hier schon so etabliert, dass ich es gar nicht mehr groß erkläre, aber neue Fight-Teilnehmer können das natürlich nicht kennen.
Rückholaktionen werden zwischen den ersten Fightrunden platziert, je nach Länge des Fights und Anzahl an teilnehmenden Folgen gibt es in der Regel 2-4 davon, dieses Jahr sind es bei den drei Fragezeichen 3. Sie haben den Zweck, die sich verringernde Anzahl an Folgen in den einzelnen Runden Stück für Stück so zu regulieren, dass man irgendwann ein gerades Achtelfinale mit 16 Folgen hat. Ab diesem Zeitpunkt gibt es dann nur noch Duellrunden bis zum Finale. Das könnte es sonst nicht geben. Wir haben nach der ersten Runde 112 Folgen übrig, halbiert man die Zahl immer weiter, landet man irgendwann bei 7, was auch unschön ist. Deshalb gibt es die Rückholaktionen, in denen die am meisten zurückgewünschten Folgen, die es in der vergangenen Runde nicht geschafft haben, zurückgeholt werden können.
An Tag 1 darf jeder User aus den Verlierern der Runde bis zu zwei Folgen nennen, die dafür nominiert werden sollen. Alle Folgen, die heute von niemandem genannt werden, scheiden unwiderruflich aus dem diesjährigen Fight aus. Die von Usern nominierten Folgen werden dann morgen an Tag 2 der Rückholaktion aufgelistet. Dann erstellt jeder User seine persönliche Top 10 daraus. Das Punktesystem folgt dem des Eurovision Song Contests, für Platz 1 gibt es 12 Punkte, für Platz 2 10, für Platz 3 8 und für die Plätze 4 bis 10 gibt es 7 bis einen Punkt. In dieser Rückholaktion kommen dann die acht bestplatzierten Folgen eine Runde weiter.
Wie viele Folgen über diese Methode jeweils weiterkommen, ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich, weil ja bei noch laufenden Serien jedes Jahr auch eine andere Anzahl an Folgen dabei ist. Ich gucke vorher, dass es mit jeder weiteren Rückholaktion immer weniger Folgen werden und die Zahl einigermaßen gleichmäßig sinkt.
Ich hoffe, dass das soweit verständlich ist und du an diesen Runden auch teilnehmen kannst. Wenn du Hilfe benötigst, einfach fragen, dann bekommen wir das bestimmt hin. Ansonsten ist es aber natürlich auch möglich, die Rückholaktionen auszulassen und nur in den Duellrunden zu voten, wenn man mit dem Konzept nichts anfangen kann.
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Thema: Die drei ??? Zitate-Quiz #85 |
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Erbe des Meisterdiebes. Muss aber gestehen, dass ich es erst beim dritten Zitat wusste. Das zweite stammt von Brittany, das dritte von Justus (an Tante Mathilda gerichtet). Beim ersten bin ich mir unsicher, es geht dabei vermutlich um die bisherigen Aufeinandertreffen mit Hugenay, aber wer das so sagt, hab ich jetzt nicht im Ohr.
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