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Thema: Wie ist euer Gesamteindruck vom Gruselkabinett? |
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Ich nehme Gruselkabinett heute in jedem Fall anders wahr als früher.
Grundsätzlich ist die Atmosphäre noch gut bei den Hörspielen, aber bei weitem nicht mehr so überragend wie bei den ersten 60 Folgen.
Teilweise nerven mich die Dialoge auch mittlerweile, diese haben für mich so einen "devoten" Touch bekommen irgendwie.
Bzw. Titania Medien macht ja auch die Sherlock Holmes Hörspiele und da sind die Diaologe ja genauso.
Jemand sagt etwas und der andere kommentiert es einfach nur. Es werden Floskeln an Floskeln aneinandergereiht und die Dialoge sind einfach nur furchtbar teilweise.
Fast schon unerträglich habe ich das bei der Folge "Puppenhaus" empfunden, wo ständig nur kommentiert wurde und die Sätze des anderen werden vom Co-Kommentator beendet.
Ständig hört man sowas wie: "Davon ist auszugehen" oder "Das will ich aber auch meinen" oder "In seiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken" und das war früher nicht so, so zumindest mein subjektives Empfinden.
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Thema: 046 - Die Maske des roten Todes |
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Naja, diese Folge spielt zwar zur Zeit der Pest, aber ich denke bei der Folge geht es Primär um die Demütigungen innerhalb von unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten.
2 arme "Kreaturen" werden von Prinz Prospero drangsaliert und gedemütigt und diese rächen sich auf eine sehr grausame Art und Weise.
An Corona oder Pandemien speziell denke ich jetzt nicht, wenn ich an die Folge denke sondern eher an die Affen
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Thema: 015 - Die schwarzen Vier |
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Ich habe die Folge jetzt vor ein paar Tagen nochmal gehört und ich mag sie immer noch sehr gerne.
Schon als Kind hatte ich eine Schwäche für diese recht "unheimliche" fast schon Krimi Folge.
Bibi klärt mysteriöse Geschehnisse in Ihrer Schule auf, wo sich unerklärliche Streiche in den Klassenzimmern von Tag zu Tag immer verschlimmern.
Man muss ihr wirklich zu gute halten, dass Sie ein enormes Risiko eingeht, die Täter zu stellen, da sie ja selbst als allererstes verdächtigt wird.
Die Folge ist durchgehend spannend.
Note 1
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Thema: 145 - Das unheimliche Puppenhaus |
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Ich muss gestehen, dass ich mich auf Nummer 145 sehr gefreut hatte damals, weil ich die Vorstellung von einem Puppenhaus, das nachts zum Leben erwacht sehr unheimlich empfunden habe.
Dazu kommt, dass ich vor einiger Zeit eine Kurzgeschichte (auch mit einem Puppenhaus) gelesen hatte, wo ich beim Lesen sehr viele Gänsehaut Momente hatte.
Sowas hatte ich mir hier auch erhofft und ich wurde schon ein wenig enttäuscht.
Ich würde mich jetzt nicht einmal so sehr am Ende stören, wobei ich da natürlich einen gewissen Frust nicht leugnen kann. Man wird sehr sehr unfertig zurückgelassen und es bleiben ziemlich viele Fragen offen.
Was mich aber am allermeisten gestört hat, war die Art und Weise, wie die Geschehnisse des Hauses vorgetragen wurden. Soll heißen:
Wenn das Haus nachts zum Leben erweckt, dann ist das zugegebener Maßen sehr unheimlich, aber die darauffolgenden Minuten waren für mich teilweise unerträglich.
Das Ehepaar, das das besagte Haus bei sich beherbergt, beginnt abwechselnd mit einer dauerhaften Kommentierung der Geschehnisse vor Ort.
Soll heißen, das Haus erwacht zum Leben und man hat die beiden als Kommentatoren für die Hörer. Das ganze wäre an sich kein Problem, aber das Alles kam mir wie eine Ewigkeit vor.
Dialoge a la "Die 2 Männer schauen sich die ganze Zeit über die Schulter, die planen bestimmt eine Verschwörung" oder "Sieh mal da, sie öffnen die Tür - Oh ja und sie gehen hindurch".
Und sie wechseln sich dabei ab und beenden ab und an die Sätze des anderen.
Vielleicht kommt es mir beim zweiten Hören weniger schlimm vor, aber ich fand das absolut furchtbar.
Sie erleben nichts gruseliges oder spannendes, nein erzählen darüber und kommentieren alles.
Nicht mein Ding und bei mir kam auch bis auf 2 Ausnahmen wenig Atmosphäre auf !
Teilweise ist die Handlung sehr träge und aufgrund meiner hohen Erwartungshaltung bin ich schon recht enttäuscht.
Ich vergebe die Note 3/4.
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Thema: 038 - Die Spinne |
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Für mich als Fan dieser Folge finde ich die Bezeichnung "Mittelmaß" von Dominik fast schon frech
Ich finde die Folge auch sehr gruselig und muss einfach sagen, diese Folge würde in jedem Fall in meinen Top 20 Gruselkabinett Folgen fallen, wenn nicht sogar Top 15.
Die Folge beginnt ja eigentlich schon mit dem Ende der Geschichte und eigentlich fängt die Geschichte ja ähnlich an wie bei der rote Raum oder Zimmer 13.
Also es gibt einen Ort oder Zimmer, wo man bloß nicht hingehen soll und jemand sehr mutiges und unerschrockenes nimmt sich ein Herz und will das Gegenteil beweisen, dass alles Warnungen komplett für'n A**** sind.
Simon Jäger spricht die Hauptfigur sehr mitreißend und das Gruselige an der Folge ist wohl weniger Grusel selbst, sondern das perfide psychologische Spiel der "Dame" gegenüber.
Hier werden ja Gefühle und Aufmerksamkeit genutzt um Richard eine tödliche Falle zu stellen.
Der Grusel spielt sich mehr in der Psychologie und in der eigenen Vorstellung ab, man selbst will Richard warnen, er soll endlich abhauen und die Folge spielt ja auch damit, weil sich der Kommissar ihn ja auch öfters vornimmt und ihn beschützen will.
Aber trotzdem hat er am Ende leider keine Chance.
Was Clarimonde genau ist... hm... gute Frage, ich würde sagen so ein ähnliches Wesen wie Pennywise in "ES".
Note 1 für das Hörspiel
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