Thema: 1. Favourite-Of-Each-Country-Contest? |
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Zitat von DerGöttlicheErlöser: | Also wenn Deutschland nicht weitergekommen wäre, hätte ich - wie Jens Riewa - einen Besen gefressen.
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Wobei es bei mir echt knapp war.
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Thema: 1. Favourite-Of-Each-Country-Contest? |
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Zitat von DerGöttlicheErlöser: | Zitat von Skippy88: |
Ihre Perfomance finde ich ja ein wenig "overacted"... mags ohne Video lieber.
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Ich liebe overacting....wenn es gut gemacht ist.
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Ich finde es bei ihr am Ende ein wenig zu viel. Aber trotzdem tolles Lied und tolle Sängerin
Zitat von DerGöttlicheErlöser: | Ahaaaaaaa, die sich bewegenden Wände aus Belarus sind weiter. |
Bestimmt wegen den Wänden.
Btw: Der Typ hat damals doch auch als Model gearbeitet, oder?
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Thema: 1. Favourite-Of-Each-Country-Contest? |
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Lange Zeit überlegt, ob es bei mir doch noch Chancen hat.
Eigentlich cooles Lied, aber nach ein paar Mal hören störte mich der schiefe Gesang dann doch zu sehr.
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Thema: 021 - Der Hexenfluch |
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Achtung Spoiler
Haha, das kommt davon, wenn man den Klappentext vorher nicht liest. Bei mir hat der Sprung in die Radiosendung auch leichte Verwirrung ausgelöst: „Moment mal. Ich höre doch gerade über Prime. Wieso kommt da jetzt Werbung?.“
Eine Geschichte, die nicht ganz so weit in der Vergangenheit spielt, ist mal eine nette Abwechslung und die Grundidee finde ich durchaus interessant. Insgesamt ist sie leider nicht ganz so gruselig umgesetzt worden, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Anfangsszenen im Haus der Andrews finde ich stellenweise etwas zu langatmig. Zwar habe ich schon damit mitgerechnet, dass das Kind eine bedeutende Rolle spielen wird, dass dies aber wirklich erst kurz vor Ende der Fall ist, finde ich etwas schade.
Abigails Tat kommt für mich zwar auch etwas überraschend, aber ihr Verhalten gegenüber ihrer Schwester und dem Kind (so schrecklich finde ich es echt nicht
) lässt schon vorher vermuten, dass sie nicht ganz so nett ist, wie sie einem weismachen möchte.
Ich war lange Zeit bei 6 Punkten. Das letzte Drittel pusht die Folge dann aber doch noch auf gute 7.
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Thema: HSP 111 - Pst, Waldtiere! |
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Zitat von Mangobanane: | Was habt ihr denn anderes erwartet? |
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Aber nun gut. Sooo ausgelutscht ist das Thema "Tierrettung" bei Bibi und Tina ja zum Glück noch nicht und der Erscheinungstermin für diese Frühlingsfolge ist doch einfach nur perfekt.
Wer Ironie findet, darf sie gerne behalten.
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Thema: 180 - Das unbewohnte Haus |
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Ich finde diese Folge ehrlich gesagt auch eher enttäuschten und habe eine ähnliche Meinung wie Kirschtörtchen.
Ganz abgesehen davon, dass ich mich irgendwann gefragt habe, wann die Geschichte endlich mal richtig losgeht (= die zwei endlich das Haus betreten), ging mir Tante Julia sehr bald tierisch auf den Zeiger. Irgendwie konnte ich die Folge auch nicht so wirklich ernst nehmen. Gefühlt wechselt insbesondere Tante Julia ständig zwischen „Scheiße, ich fürchte um mein Leben“ und „Ach, so schlimm ist es doch nicht. Eigentlich ein voll krasses Gruselevent! Lass uns das Haus weiter erkunden.“ In der Summe wirkte die Angst auf mich wenig authentisch, wodurch bei mir auch wenig Grusel aufkam. Das Verlassen des Hauses war ein echter Segen. Viel länger hätten meine Ohren das Geschreie und Gejammer am Ende nicht ertragen. Gefühlt redet Tante Julia von Sekunde zu Sekunde lauter.
Den Erzähler finde ich ganz okay, wobei er m.E. jetzt auch nicht unbedingt zu einer gruseligen Atmosphäre beiträgt.
Inhaltlich ist mir die Folge einfach zu platt.
Die Moral von der Geschichte:
Tante Julia wird das Haus niemals mehr betreten. Muss sie ja auch nicht. Ihr Neffe wird froh darüber sein und sich zukünftig vermutlich 3x überlegen, ob er eine Einladung seiner Tante annimmt.
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Thema: 155 - und der Roboter |
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Achtung Spoiler.
Positiv: Wen oder was Herr Tierlieb und der Bürgermeister suchen, erfährt man erst gegen Ende. Dadurch ist das Hörspiel zumindest nicht komplett vorhersehbar.
Mir ist die „Spinnerei“ von Benjamin und Otto aber irgendwie zu albern. Voller Überzeugung (oder besser: vollkommen aus der Luft gegriffen) hauen sie sofort raus:
Das ist eine super geheime Supererfindung hinter der sämtliche Geheimdienste der Welt her sind. Der Roboter ist jetzt auf der Flucht vor den Geheimdiensten und das, was der da gerade sagt heißt: „Hilfe, rettet mich. Ich bin in ganz großer, geheimer Gefahr.“
Traut man den Kindern mittlerweile nicht einmal mehr zu, erstmal eigene Überlegungen anzustellen? Hörspiele sollen die Fantasie von Kindern anregen, aber doch bitte nicht so.
Der Roboter spielt die meiste Zeit eigentlich keine große Rolle. Er brabbelt in seiner super geheimen, von Benjamin sofort entschlüsselten, "Programmiersprache", rollert vor sich hin oder wird von Benjamin und Otto von einem Versteck ins nächste getragen, während Herr Tier und Co. auf dem Zoogeländer herumschleichen. Inhaltlich ist das wirklich mau. Viel mehr als das, was bereits im Klappentext steht passiert eigentlich nicht.
Die Auflösung ist so lala. Die Dialoge ganz nett, aber insgesamt weit entfernt von „witzig“. Hätte man definitiv mehr draus machen können.
4 Etknup
Zitat von BrigitteBlocksberg: |
Doch Eddi sagt das die auch keine Erfindung vermissen. |
Jeder normaler Mensch würde vermutlich vorsichtshalber mal bei den Kollegen nachfragen, aber da Eddi scheinbar 24/7 mit ihnen in Kontakt steht, weiß er, dass ihnen keine Erfindung fehlt.
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Thema: HSP 158 - und das verlorene Maß |
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Zitat von Mangobanane: | Jawollo, am besten „-band“, damit es noch peinlicher wird
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Vielleicht die neueste Erfindung von Quentin. Ein selbständig maßnehmendes Maßband für Maßanfertigungen.
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Thema: 018 - Auf dem Hexenberg |
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Eine Folge, die ich Kind sehr gerne gehört habe. Dass die Reise zum Hexenberg so viel Zeit im Anspruch nimmt, hatte ich allerdings nicht mehr auf dem Schirm. Insgesamt ist mir der Teil einen Tick zu lang(weilig), weswegen es am Ende doch nicht für die volle Punktzahl reicht. Dennoch ein tolle Folge mit witzigen Dialogen. Die sehr „hexisch“ klingenden Hexen stören mich persönlich auch überhaupt nicht. "Biiibiii"
Was ich feststellen muss: Schubia scheint, trotz ihrer frechen Schnauze, keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen zu haben. Ich war bis vor kurzem der Meinung, dass ich sie als Kind nie kennengelernt habe und sie, anders als z.B. Moni und Marita, erst später Teil des Universums wurde.
Und wie muss ich mir eigentlich das Anschnallen auf dem Besen vorstellen?
Das hatte ich auch überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Wurde das öfters thematisiert? Auch in meiner damaligen Vorstellung ist Bibi einfach auf ihren Besen gehüpft und ab die Post. Ich habe mich nur immer schon gefragt, wie Hexen sich auf den Besen halten können.
Zitat von Al_Stone: | Gerade die Folge gehört.
Da fiel mir auf, dass ich immer verstanden hatte, dass Barbara sagt, sie kenne Amanda aus der Hexen-FAHRschule
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Keine Ahnung, was ich als Kind immer verstanden habe, aber jetzt definitiv "Hexen-Fahrschule" und noch gedacht: Häh? Wieso Fahrschule und nicht Flugschule? Oder machen Hexen einen besonderen Führerschein für´s Auto?
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Thema: 079 - Rennpferd in Not |
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Zitat von Hamburg: | Man kann doch nicht den ganzen Tag mit einem Pferd trainieren o.ä., das ist doch auch viel zu anstrengend für das Tier. |
Pferde von morgens bis abends trainieren ist doch bei Bibi und Tina vollkommen normal. Viel hilft schließlich viel.
Selbst die Naturtalente und Alleskönner Sabrina und Amadeus müssen da jedes mal durch, wenn ein Wettbewerb o.ä. ansteht.
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Thema: 020 - Der Werwolf |
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Achtung Spoiler!
Ich weiß gar nicht genau, was mich an dieser Folge mehr stört:
Die Tatsache, dass kaum Grusel bzw. Spannung aufkommt oder die, dass fast sämtliche Charaktere unsympathischen und/oder dümmlich erscheinen.
Thibaults Entwicklung ins Negative hätte ich ihm vielleicht noch verziehen, wenn er mir wenigstens am Anfang sympathisch gewesen wäre. Leider versagt er diesbezüglich vollkommen, weswegen ich am Ende auch so gar kein Mitleid mit ihm habe.
Seine Liebe zu Agnelette nehme ich ihm auch zu keinem Zeitpunkt ab. Das wirkt alles furchtbar aufgesetzt. Genauso wie alle anderen Liebesbeziehungen in diesem Hörspiel. Stellenweise wirkt das Ganze für mich auch wie eine (unfreiwillige) Komödie. Dazu tragen u.a. auch die naive Agnelette und der naive Nepomuk bei.
Die Sprecher, insbesondere die weiblichen, haben mich diesmal nicht alle überzeugen können. Allen voran Uschi Hugo. Es gibt Rollen, in denen ich sie mag, aber hier macht sie die Figur noch nerviger, als sie eh schon ist.
Auch in Sache Ton und Musik kann diese Folge nicht ganz so überzeugen. Die Wölfe klingen zum Teil recht echt, zum Teil wie… keine Ahnung… Affen?
Ein paar Punkte gibt es für den Anfang:
Als Thibault erstmals dem Werwolf begegnet und mit ihm den Deal macht, habe ich noch gedacht: Oh, dass könnte ganz interessant werden. Die Szenen drumherum finde ich auch recht stimmungsvoll und zumindest ein wenig unheimlich. Gefallen hat mir auch der Teil, wo Thibault sich mit seinem Rudel in den Wald zurückziehen muss und er es später auf die Dörfer hetzt. Davor und danach: V.a. gähnende Langeweile.
Zu einem Ende gebracht wird das Ganzen damit, dass Thibault dann urplötzlich klar wird, dass er jetzt doch Agnelette will. Er redet von Liebe. Wer es glaubt.
Agnelette ist auch noch verliebt oder auch nicht: „Ich liebe dich nicht mehr, weil ich dich nicht mehr lieben darf.“ Also liebt sie ihn eigentlich noch, hat aber dummerweise einen anderen geheiratet. Agnelette stirbt dann später an einem gebrochenen Herz. Grund ist natürlich der Tod ihres Ehemannes. Den sie lieben durfte, aber nicht lieben wollte. Oder vielleicht auch wirklich geliebt hat… wenn auch nicht ganz so doll, wie den unsympathischen, arroganten Holzschuhmacher, mit dem sie 1x (!) in ihrem Leben getanzt hat und der sie sitzengelassen hat. Himmel.
4 Punkte!
Zitat von Mikosch373: |
Ja, irgendwie scheint es ihm wirklich nicht so bewusst zu sein. Dabei ist es doch recht eindeutig. Aber es ist wohl einfach nicht die hellste Kerze auf der Torte, das merkt man ja recht schnell.
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Und dabei hat der Vater so hart gearbeitet, um ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Geil finde ich ja auch, dass er ihm dann auch noch die Schuld für sein Schicksal gibt. So nach dem Motto: Hätte ich nicht mit den reichen Schülern zusammen studiert, wäre ich nicht der geworden, der ich jetzt bin. Klar, als ungebildeter Holzschuhmacher hätte er den Deal mit Sicherheit ausgeschlagen und weiterhin am Hungertuch genagt.
Sicherlich war es zu damaligen Zeit schwer bis unmöglich, als arm geborener Mensch gesellschaftlich aufzusteigen und sicherlich ist sowas extrem frustrierend, aber: Er hält sich ja selbst schon für etwas besseres. Das zeigt ja schon ganz deutlich seine Meinung über Agnelette. Sie bewahrt ihn vor weiteren Peitschenhieben (und schlimmeren) und er hat nicht einmal den Arsch in der Hose ehrlich zu ihr zu sein. Als Edelmann wäre der Typ vermutlich kein Stück besser, als die vielen Menschen, die er hasst. Vermutlich wäre er so oder so zur Bestie geworden. Ob als Werwolf oder Mensch ist da eigentlich egal.
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