Thema: 006 - Das kalte Phantom |
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Nach mehreren sommerlichen Folgen ist es nun kalt am Atlantik, es gibt den ersten Schneesturm des Winters.
Im Radioprogramm geht es ums Weltall und dann ruft der Neffe eine Professors an und bittet um Hilfe: Der Onkel scheint Kontakt zu Außerirdischen bekommen zu haben, die Jungs sollen herausfinden, was dahinter steckt.
Für Jay und Tom geht es auf zum einsam gelegenen Observatorium, wo sich neben Haushälterin und Notar noch mehrere Familienmitglieder des Professors einfinden.
Derek muss zu einer Familienfeier, bleibt somit in Point Whitmark und es gibt gelegentliche Szenenwechsel, sehr schön.
Lange wird die Geschichte aufgebaut, man wähnt sich eher in einem Science Fiction- als in einer Krimiserie. Kreatur, UFO, Gestaltwandler, der Verstorbene scheint umher zu laufen….
Im Showdown wird dann alles auf einmal aufgelöst, alles war nur eine riesige Show, um an das Erbe zu kommen. Und dass der Verstorbene ermordet wurde, wird nebenbei auch noch aufgedeckt.
Etwas schade ist, dass die Hintergründe so im Hintergrund entdeckt und besprochen werden – als Zuhörer weiß man nur, dass die Jungs was wissen, aber nicht was. Aber trotzdem insgesamt eine sehr spannende, gute Folge.
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Thema: 041 - Der Pferdefasching |
HildaW
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Bibi war „ewig“ nicht auf dem Martinshof und auch jetzt ist sie nur für ein Wochenende da. Dafür gleich am nächsten Wochenende noch mal, um Pferdefasching zu feiern.
Eher episodenhaft. Eine Begegnung mit dem Mühlenhofbauern, etwas Dekohexerei in der Turnhalle, dann die Idee mit dem Pferdefasching.
Frau Martin ist sofort einverstanden und Alex samt Vater werden eingeladen. Und das ganze ist so sensationell, dass es in die Neustädter Zeitung muss. Naja. Aber Karla mal wieder auf dem Martinshof zu haben, war doch schön.
Dann ist da diese seltsame Szene mit dem Mühlenhofbauern („Momentchen mal, Bäucherchen!“
) Dass er das Ganze albern findet, passt zu ihm. Aber sich so einzumischen und Sabrina das Horn abreißen zu wollen?
Sabrina dreht eine Runde durch Falkenstein, zum Glück passiert weiter nichts,
„Die Menschen glauben also immer noch an Einhörner“, stellt Karla fast. Gibt ja auch welche, jedenfalls wird acht Jahre später bei einem Schulausflug eins gesichtet…
Szenenwechsel zum Schloss und des Grafen Schwierigkeiten – seine echte Ritterrüstung ist auch nicht besser als Tinas gehexte.
Noch ein bisschen Chaos, man hört Hoheit meckern, Bibi verhext sich und braucht einen Augenblick für den richtigen Rückhexspruch.
Lässt sich mal ganz gut anhören, ist aber kein Highlight.
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Thema: 005 - Tief in den nördlichen Minen |
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Nach den seltsamen Insekten diesmal nur Werwölfe. Etwas abgedreht.
Ein berüchtigtes Feriencamp. Klingt gruselig.
Und Tom will eine Reportage machen mit transportablem Tonbandgerät.
Eine karge Ausstattung, Holzhacken (was Jugendliche halt so gewohnt sind), Blockhütten, abwaschen müssen.
Und ein nerviger Mitschüler. Billy-Boy aus einem der unteren Jahrgänge und der wird in die Blockhütte zu den älteren gesteckt? Warum? Achja, zum Nerven.
Hundeähnliche Bestien mit roten Augen und Kainun (wie auch immer man es schreibt), deren Beschreibung an die Amish erinnert.
Ein düsteres Geheimnis liegt über der Gegend und hat irgendwas mit den verlassenen Minen zu tun, in denen man natürlich herumschleicht.
Allerhand Leute sind beteiligt, Hunde, Medikamente, ein Mädchen mit Bombe im Paket.
Experimente mit Hunden und Menschen – leicht skurril, ich will gar nicht wissen, wie realistisch das ist. Showdown in der Mine.
Läuft so vor sich hin, eher kurze spannende Momente, dazwischen aber dann auch wieder Längen, in denen es planlos vor sich hinläuft.
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Thema: 040 - Gefahr für Falkenstein |
HildaW
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Eine spannende Geschichte. Viele schöne Dialoge und Humor und viel Hexerei und Frau Martin darf mal eine neue Facette von sich zeigen.
Aber: Die Zweierszenen mit Tina und Alex fand ich lästig und das Ende ist irgendwie so verkleckert. Falkenstein gerettet, Folge zu Ende. Ach nee, doch nicht. Aber jetzt. Nein, immer noch nicht, das war irgendwie ungemütlich.
Von daher gut, aber nicht sehr gut.
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Thema: 004 - Das Haus der vegifteten Bilder |
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Diese Folge wirkt ein bisschen wie eine Mischung aus TKKG und den drei ???. Vom Radio bekommt man hier nichts weiter als den Namen mit und zwischendurch wird mal besprochen, wer die nächste Sendung machen muss.
Ein seltsames Bild, ein Typ, der von Schwingungen redet und nicht ganz so leicht hereinzulegen ist, Selma Metheny und ihr seltsamer Laden und der High School-Direktor spielt auch am Rande mit.
In dem Moment, als man erst von der verschwundenen Beute und dann von der Bekanntschaft mit dem Bankräuber erfährt, ist eigentlich klar, was dahinter steckt, aber die Folge ist noch lange nicht zu Ende. Der Showdown ist sehr anstrengend zu hören – warum zu aufgeregten Stimmen, Feuerprasseln und Sirene auch noch Musik?
Ist ziemlich unterhaltsam, leider teils sehr laut, und auch mit ein paar Längen.
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Thema: 039 - Das Findel-Fohlen |
HildaW
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Ach, mal wieder die gute alte Dampflok in Falkenstein.
Wettreiten und ein Ferienkind zu viel. Frau Martin nimmt die Sache in die Hand und kümmert sich um Findel-Kind Kevin, der sich besonders für das Findel-Fohlen Blacky begeistert.
Freddy wird als „Idiot mit Düsentrieb“ bezeichnet, da war man schon mal freundlicher im Umgang miteinander. Ob es Zusammenhänge zu Freddys plötzlicher Vorliebe für Kuchen gibt?
Eine juckende Nase, Hubert, gehexte Honigbrötchen. Ein anonymer Brief mit der Bitte, sich um Blacky zu kümmern. „Zweiter kostenloser Gast“ – das ist etwas ungeschickt ausgedrückt, klingt, als müsse der Martinshof sonst für die Gäste bezahlen.
Die „Detektivhexereien“ finde ich toll, auch, dass Kevin sein Spiel nicht unendlich treiben kann.
Alex hat den Durchblick und Bibi hext, dass Kevin sich ihm anvertraut. Wie gemein, vereinfacht aber die Geschichte. Das Gespräch ist anfangs eher langweilig, dann erfährt man den Hintergrund und sieht, wie umsichtig Kevin geplant hat.
Naja. Ist eben ein neuer Aufguss der Schmusepony-Geschichte, bietet keine Überraschungen, ist aber ganz nett anzuhören.
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Thema: 003 - Die Insel der letzten Rache |
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Eine Isle of Joy, ein gigantischer Freizeitpark mit Achterbahn, Freigehege und Radiostudio. Dort dürfen die Jungs vom Point Whitmark für zwei Wochen senden. Und natürlich geraten sie wieder in einen Kriminalfall.
Ein lachender Clown, ein Chef undercover, Jay wird verschleppt und schließlich eine Schnitzeljagd, die gelöst werden muss, ehe eine Bombe hochgeht. Das ist alles schon sehr dick aufgetragen. Und mit viel Lärm und Aufregung verbunden, trotzdem steht die Geschichte lange auf der Stelle.
Selbst mit der Entführung wird es nur kurz spannend. Der Showdown hat dann leider auch keinen Spaß mehr gemacht, weil vorher schon so viel Lärm und Aufregung war. Die Geschichte dahinter, das Motiv ist interessant, kam allerdings völlig unvorhersehbar, statt allmählich entwickelt, das finde ich immer schade.
Nicht total schlecht, aber auch nicht richtig gut.
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Thema: 038 - Der Glücksbringer |
HildaW
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Es geht um Hufeisen, die Baroness Schwanhild von Schwanstein, um Freddy und einen Oldtimer-Traktor.
Bibi darf ungewohnt viel hexen und Frau Martins Begegnung mit Schwanhild bringt eine ungewohnte Seite an ihr zum Vorschein. Dieses spöttische „habe leider kein Rüschenkleid an“ passt nicht so recht zu ihr, aber die Szene ist trotzdem ausgesprochen toll.
Etwas irritierend fand ich die Idee, Max und Moritz zu verkaufen, weil man sie nicht unbedingt brauchen würde. Sind das nicht die Reitlernponys? Und ziehen zudem die Kutsche, mit der man Ferienkinder vom Bahnhof abholt?
Als der Traktor liegenbleibt, kommentiert der Erzähler: „Knall bumm zisch“, - und klingt damit wie Roby Delta Mega-X aus „Der verhexte Kalender“.
Interessant auch, mit wie viel Humor der Graf diese ganze Sache um Schwanhild nimmt.
Die Folge läuft und läuft und läuft – und unterhält ganz wunderbar. So einen richtigen roten Faden gibt es nicht, trotzdem ist die Folge nicht langatmig.
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Thema: 002 - Die rote Hand des Teufels |
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Keine rote Hand und kein Teufel, stattdessen rote Schmierereien und und gleich zwei Oxmen. Was man sich wohl bei der Titelgebung dachte? Buchvorlagen gibt es nicht, wenn ich richtig informiert bin.
Ein schlecht besuchtes Restaurant, tanzende Elfen, die „Vereinigung zur Erforschung neuenglischer Mythen“. Dazwischen eine Speikobra und andere Schlangen und der Oxman am Leuchtturm. Die Jungs geraten in Gefahr, der Sheriff verbietet weitere Sendungen zu dieser ganzen Thematik und beschlagnahmt den Ochsenschädel, der an den Sender gesandt wurde.
Dann wird der Elfenzauber aufgelöst, es handelt sich gewissermaßen um eine „Werbemaßnahme“.
Schließlich gibt es polizeiliches Leuchtturm- und somit Sendeverbot, aber dass die Jungs den Pater befragen, das geht schon in Ordnung. Dort gibt es etwas über Religionen und die Sage vom Oxman zu hören.
Während der Oxman verhaftet wird, entführt der Oxman Mr. Chapman und verbarrikadiert sich im Leuchtturm und sendet über den Sender, der so heißt wie die Stadt. Auch dieser zweite Oxman kann verhaftet werden und die Hintergründe werden geklärt. Zum Abschluss erzählt der Erzähler noch, dass überall und nirgends Schlangen gefunden wurden – und man hört Jay, der fragt, ob es okay ist, das Biest mit runterzuspülen.
Schon etwas abgedreht und irgendwie auch zu lang. Ist immer schwer, wenn etwas wie "Showdown-Verhaftung-Fertig" erscheint und dann unerwartet weiter geht, da ist bei mir oft die Luft raus. Die Beschränktheit des Deputys ist grenzwertig, des Sheriffs Verhalten auch etwas seltsam.
Trotzdem ist die Folge immer noch sehr gut.
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Thema: 037 - Der Pferdetausch |
HildaW
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Tina gehört manchmal zickig und ebenso etwas eifersüchtig, wenn sich ein weibliche Wesen in Alex’ Nähe aufhält. Aber das hier so als folgenfüllendes Thema? Ich fand das sehr anstrengend zu hören.
Tina geht vor lauter schlechter Laune schlecht mit ihrem geliebten Amadeus um. :boggle.
Gelegentlich werden mal Pferde getauscht, Tina empfindet es als Demütigung, auf Topsy reiten zu müssen. Und Wettreiten kann die sowieso nicht. Hallo? Die hat immerhin den Familienfirlefanz, pardon, das erste Falkensteiner Familienturnier gewonnen!
Reitanfänger Matze darf auf Wildpferd Janosch reiten – der Erzähler berichtet, die zwei Wildpferde wären vom Grafen in Pflege gegeben worden, dass Tante Paula die beiden kaufte, unterschlägt er irgendwie.
Immerhin hat der Graf in dieser Folge gute Laune, erst lädt er den ihm unbekannten Matze in seine Bibliothek ein, später amüsiert er sich über Tinas Zickereien und Alex’ Begriffsstutzigkeit.
Trotzdem, diese Folge gefällt mir nicht besonders.
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Thema: 001 - Die Bucht der 22 Schreie |
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Auf diese Serie wurde ich übers Forum aufmerksam. Ich habe schon mal völlig random eine Handvoll Folgen gehört und – gefällt! Sicherlich ist nicht jede Folge gleich gut, wie sich das eben für eine Serie gehört.
Nebencharaktere wirken auf mich oft überzeichnet/überspitzt in ihrer Aussprache, aber das scheint generell so gewollt. Bei den Hauptcharakteren habe ich noch Schwierigkeiten mit dem Auseinanderhalten. Jay erkenne ich, aber Tom und Derek bislang nicht. Allerdings habe ich auch nicht den Eindruck, dass das für das Verstehen des jeweiligen Falls besonders wichtig ist.
Die Folgen beginnen völlig plötzlich mit einer Szene aus der Vergangenheit, da darf man nicht in Erwartung eines Titelsongs noch irgendwo herumkramen.
Und am Schluss gibt es seltsame Pausen, bei der ersten Folge habe ich mich ganz schön erschrocken, als da plötzlich die nächste Folge beworben wurde.
Die Musik ist auf jeden Fall toll, hat teilweise was von 90er-Jahre-Familien-Vorabend-Serien.
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Nun zu dieser Folge.
Wie realistisch es ist, dass drei Jugendliche ganz alleine einen Radiosender aufziehen, der stadtweit gehört werden kann und auch gehört wird, frage ich mal nicht, vielleicht ist in Amerika sowieso alles anders.
Es steht die Bürgermeisterwahl an und das Radioteam beschäftigt sich zudem mit einem Schiffsunglück von vor mehr als 30 Jahren. Seltsame Botschaften kommen auf verschiedenen Wegen an – eine verschlüsselte Warnung, die aus dem Jenseits zu kommen scheint.
Derek und Jay geraten in Lebensgefahr, der etwas eigenwillige Sheriff mahnt: „Keine Extratouren in einsamen Gegenden!“ Also fährt man hinaus auf den Ozean, da kann einen schließlich kein Auto rammen. Klar, und sonst auch nichts passieren, keine geübten Abenteurer, diese drei.
Die künstliche Luftblase… geht sowas wirklich? Jedenfalls ermöglicht es eine interessante Handlung. Im Wrack findet man eine verottete Leiche - Jay untersucht sie erstmal. Das war der Moment, in dem ich nach Hintergrundinfos zur Serie suchte, was ich bewusst vorher nicht tat. Zielgruppe Jugendliche.
Ein Ring wird zum entscheidenden Hinweis und „Pa“ Mr. Riverdale hat Angst und ziemlich viel Wissen und in bester Absicht schon ordentlich mitgemischt bzw. mitmischen lassen.
Die Technik ist weit genug, man kann und darf im Leuchtturm auf Sendung gehen, samt Live-Übertragung von der Bürgermeisterwahl. Der Sheriff betatscht den Bürgermeister und verhaftet ihn anschließend auf offener Bühne.
Zurück ins Studio, wo Mrs. Bushland den Jungs anbietet, dauerhaft vom im Leuchtturm aus zu senden - allerdings müssen sie den polsterruinierenden Kater bei sich aufnehmen.
Spannender Fall, gerade das richtige Maß an Verwicklung und nebenbei wird berichtet, wie „der Sender, der so heißt wie die Stadt“, in den Leuchtturm kam. Das Ende mit der Verhaftung auf der Bühne war mit etwas zu drüber und die Szene mit der Leiche etwas grenzwertig. Aber sonst: Toll!
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Thema: 036 - Das Pferd in der Schule |
HildaW
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Das Pferd in der Schule. Oder: „Hexerei in der Schule Vol. II“ - Bibi verhext einen Lehrer und kennt den richtigen Rückhexspruch nicht.
Diese Szene mit Klassenzimmer finde ich nicht schön. Warum wird Lehrer Krähwinkel derart geärgert? Etwas aufziehen, kleine Streiche, okay, aber das hier geht über meine Grenzen. Erst ängstigt man ihn gezielt, dann wird er ihm absichtlich das Wiehern angehext. Und mittendrin die arme Sabrina, immerhin wird die ruhig gehext.
Spannend, wie gut Frau Martin sich mit Hexen, Hexkraft, Dauer von Hexsprüchen und dergleichen auskennt. Sonst macht sie immer den Eindruck, dass sie das Thema zwar begrenzt duldet, manchmal sogar ganz nützlich findet, sich aber nicht weiter damit befasst.
„Bis dahin können Sie ja nicht unter normale Menschen“, sagt Frau Martin zu Krähe, als sie ihm anbietet, vorläufig zu bleiben – also sind auf dem Martinshof unnormale Menschen?
Ansonsten mal wieder toll, wie sie alles in die Hand nimmt und klare Grenzen setzt.
Nach langer Zeit ist dann endlich mal wieder Barbara zu hören, vom Martinshof aus kann Bibi sich eben nicht mal eben zum Hexbuch schleichen. Interessant: Beim Geschlecht machen die Hexsprüche keinen Unterschied – aber beim Lebensalter?
Barbara hat den Durchblick und gibt der ungeduldigen Bibi Anweisung, während der Graf bei Kaffee und Kuchen den Lehrer verspottet.
Natürlich geht es gut aus, alle versammeln sich im Klassenzimmer und analog zu „Wir haben keinen Rüssel mehr!“ in „Hexerei in der Schule“ (Bibi Blocksberg Folge 2) freut sich Lehrer Krähwinkel: „Ich wiehre nicht mehr!“
Zum guten Abschluss hat er nicht nur seine Angst vor Pferden verloren, sondern will auch noch reiten lernen und das auf dem Martinshof. Offenbar hat er keine Angst, Bibi könnte ihn noch mal verhexen.
Den Einstieg finde ich wirklich sehr unschön, danach fühlt sich die Folge eher wie eine typische Bibi-Blocksberg-Folge an, ist aber dafür noch ganz unterhaltsam.
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Thema: 233 - Die Nacht der Gewitter |
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*ächz, stöhn* Ausgerechnet zu so einem Surfevent fährt man mit dem Fahrrad, während in den vorigen Folgen so oft „Bobs Käfer“ erwähnt wurde, dass man da ein Trinkspiel draus hätte machen können. Als Justus unterwegs fragt, wie weit es noch ist, lautet die Antwort „8 oder 9 Meilen vielleicht“. Also 12-14 Kilometer.
Ziemlich konstruiert, aber für die Geschichte muss das wohl so sein.
Orange Bay ist ein kleiner Ort, aber das Stadtfest ist in ganz Kalifornien bekannt und zeitgleich wird auch noch ein großer Surfwettbewerb veranstaltet. Und sämtliche Kfz können nur über diese eine Brücke anreisen – was für ein Nadelöhr. Aber immerhin schnell zu reparieren – einsturzgefährdet wegen unterspülter Fundamente, aber wenige Tage später ist alles wieder in Ordnung?
Die Folge läuft so vor sich hin. Neben dem Autodiebstahl gibt es noch Unstimmigkeiten beim Surfwettbewerb, aber die lösen sich irgendwie von selbst. Es wird nur selten spannend – warum hat man z.B. die Szene, in der Peter hinter Pebble herschleicht nur nacherzählt? Auch am Schluss, als der Polizist in die Spiegel kracht – es wird vom Erzähler geschildert, und das so, dass es mehr wie eine Gute-Nacht-Geschichte und weniger wie ein Showdown klingt.
Karten für den Illusionisten muss man „ergattern“ – aber im Zelt sind dann nur wenige Zuschauer? Naja, Tagestouristen konnten ja auch nicht anreisen. Es regnet wie aus Eimern, erzählt der Erzähler. Heißt es nicht „Es schüttet wie aus Eimern“?
Immerhin gibt es Detektivarbeit: Erkundungen, Befragungen, Überlegungen. Und so begegnet man dem Autodieb, dem das Auto bereits wieder gestohlen worden. Ein Geistesblitz bei Justus und eine Idee von Peter finden das Auto aber schließlich doch. Mein Vorstellungsvermögen reicht irgendwie nicht aus, um mir den präparierten Laster vorzustellen.
Schnell noch die Finaldurchgänge im Surfen, und im Gespräch die letzten Zusammenhänge klären.
Ob Peter gewinnt, bleibt offen.
Läuft und läuft, rennt nur kurz, stolpert manchmal. Die Sprecherleistung sind zeitweise so, dass ich mich mal wieder frage, ob das so soll oder nicht besser ging. Gab schon schlimmeres, aber gut finde ich die Folge auch nicht gerade.
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Thema: Wolfgang Draeger |
HildaW
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Ich präzisiere mal, warum mich die Nachfrage irritiert hat.
Grundsätzlich kann ich das Interesse schon verstehen. Und ich habe durchaus auch schon bei dem Einen oder der Anderen auf Wikipedia nachgeschaut oder die Suchmaschine meiner Wahl befragt. Aber wenn sich da nichts findet, dann gehe ich davon aus, dass das so gewollt ist und lasse es auf sich beruhen.
So eine Nachfrage wirkt auf mich (das ist jetzt wirklich sehr subjektiv und muss auf keinen Fall hier dahinterstecken!), als hoffe man, doch irgendwie Dinge zu erfahren, die einen nichts angehen. Daher fand ich schon interessant, warum @Michael die Frage hier aufbringt.
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Thema: Wolfgang Draeger |
HildaW
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Warum möchtest du das wissen?
Wenn die Angehörigen entscheiden, Einzelheiten mitzuteilen - bittesehr. Ansonsten finde ich, geht die Öffentlichkeit so etwas nichts an.
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Thema: 079 - Im Bann des Voodoo |
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Zitat von Feuermond: | Die unsägliche Türklingel stammt von Minninger selbst, wie er in "die Welt der Hörspiele" erklärt. |
Interessant zu wissen. Ist bei solchen Sachen ja oft schwierig: Einerseits soll dem Zuhörer klar werden, dass da was nervt, andererseits soll er nicht so sehr genervt werden, dass er die ganze Folge doof findet.
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Thema: 035 - Die falsche Freundin |
HildaW
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Zitat von Mikosch373: | Ich sag immer, es klingt, als ob er die Zugtür gegen den Kopf gekriegt hätte. |
Das muss es sein.
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Thema: 080 - Geheimakte Ufo |
HildaW
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Sehr schön inszeniert, ein Anfang ohne Justus ist auch mal nett.
Peter fürchtet sich vor Außerirdischen, Bob glaubt an eine harmlose Erklärung.
Es gibt etwas hin und her, ob man sich näher damit beschäftigen soll, das hätte gerne kürzer abgehandelt werden können.
Ein Kreis auf einer Wiese – es sieht aus, als sei ein Ufo gelandet. Am Ende wird das aufgelöst, da frage ich mich, wie groß war der Brunnen. Oder: Wie klein stellen die sich ein UFO vor?
Aus heutiger Sicht klingt es irgendwie niedlich, dass Justus mit seinem Modem „schon ein paar Mal“ im Internet war, welche Sensation, wo doch das www längst selbstverständlicher Bestandteil des Alltags der allermeisten Menschen ist. Und dann noch das Geräusch.
Immerhin findet man so Cosma und die erzählt was von Männern in schwarz.
Ein Video, alles wird noch mal zusammengefasst und überlegt, wer das Video schickte.
Dann werden noch ein paar abgedrehte Dinge erzählt (Hybridenzucht
) und Justus hat mal wieder als Einziger den Durchblick und klärt die Unwissenden um ihn herum auf. Schwarze Männer gibt es nicht, Carol nicht, UFOs nicht. Stattdessen gibt es einen Bestsellerautor, der alles nur zusammenspinnt und Geldsorgen mit seiner Orangenplantage hat. Also fast ein Nichtfall, denn alles war nur eine riesige Show und was bislang passierte, war nicht mal strafbar.
Ziemlich unterhaltsam, hat aber auch so seine Längen.
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