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 060 - Wölfe in der Puszta
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Mikosch373
Graf
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1. Experte: Wendy
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Ja, das stimmt. Bibi und Mikosch hätten ja vertraut miteinander sprechen können über die Sorgen des Gestüts und Bibi hätte Mikosch dann Mut gemacht. 
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11.04.2023 19:54
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Mangobanane
Juniordetektiv
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Sicherlich hätte man aus der Folge ein wenig mehr rausholen können, so zB dass man mehr darauf setzt, den Menschen im Dorf die Angst vor den Wölfen zu nehmen. Aber ansonsten ist das eine sehr gelungene Folge, an der mich nur der mal wieder kreuzdämliche Name des Hundes stört. Mit Laika wird hier doch vorgemacht, dass man auch Tieren ganz normale Namen geben kann. Meine Güte…
Eigentlich wollte ich ja kritisieren, dass der Umgang mit Wölfen hier für meinen Geschmack zu sehr verniedlicht wird. Ich war dann ganz froh, dass der Wolf keiner war.
Die Geschichte um István ist sehr gelungen inszeniert und hier habe ich die Querverbindung zu Schneeball nicht gezogen, weil sie nicht so offensichtlich war. Das fand ich sehr gut. Das raue Klima kam gut rüber. Bibi und Mikosch hätten gerne noch einen Moment für sich haben können 
8 Punkte sind verdient. Mit ein paar Dorfbewohnern mehr und mehr Fokus auf die Beziehung zwischen Mensch und Wolf hätten es leicht 9 werden können. Denn es fällt hier ja leider ziemlich unter den Tisch, dass Wölfe auch nicht ganz unproblematische Tiere für Menschen sind.
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18.04.2023 13:40
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18.04.2023 13:41
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Mikosch373
Graf
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| Zitat von Mangobanane: | | Sicherlich hätte man aus der Folge ein wenig mehr rausholen können, so zB dass man mehr darauf setzt, den Menschen im Dorf die Angst vor den Wölfen zu nehmen. |
Für eine Tierchen-Folge kann man sich wirklich nicht beschweren. 
| Zitat von Mangobanane: | | Aber ansonsten ist das eine sehr gelungene Folge, an der mich nur der mal wieder kreuzdämliche Name des Hundes stört. Mit Laika wird hier doch vorgemacht, dass man auch Tieren ganz normale Namen geben kann. Meine Güte… |
Schneeball finde ich eigentlich voll süß. Das ist nicht so platt wie Blessi oder Schmusi. 
| Zitat von Mangobanane: | | Bibi und Mikosch hätten gerne noch einen Moment für sich haben können
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Ja!!! 😍
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18.04.2023 15:40
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Mikosch373
Graf
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Mittlerweile finde ich das neue Cover hier deutlich schöner als das alte.
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10.07.2023 16:47
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Mikosch373
Graf
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Bibi & Tina - Wölfe in der Puszta (060)
Der Titel ist traumhaft und der Klappentext hört sich, bis auf den letzten Satz, auch sehr gut an. Das neue Cover finde ich tausendmal schöner als das alte. Zuerst habe ich dem alten Stil hinterhergetrauert, aber inzwischen finde ich, dass der neue Stil das Motiv viel besser zur Geltung bringt und die Winterklamotten von Bibi und Tina da auch viel besser aussehen. Die Schneeflocken fand ich ja schon von Anfang schöner an auf dem neuen Cover.
Und schon wieder beginnen wir mit Bibi, Tina UND ALEX bei einem Wettreiten. Allerdings ist das mit der Schneeverwehung interessant und wie der Erzähler das verschneite Falkenstein beschreibt, gefällt mir auch. Dass Bibi Winter in Falkenstein doof findet und Tina zustimmt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Beim Weihnachtsfest hatten die beiden noch viel Spaß zusammen im Schnee.
Bibis Begeisterung, als sie den Brief von Mikosch sieht, ist aber schön und dass er die drei zu Baboschkos Geburtstag einlädt, ist natürlich wunderbar. Dass der Graf Bibi, Tina und Alex die Fahrkarten spendiert, finde ich auch gut, damit wurde das Problem angesprochen, ist aber auch gleich wieder aus der Welt und wir sparen uns einen Handlungsstrang darüber, wie die drei an das Geld kommen. Mehr Zeit für Mikosch also!
Die erste Szene, in der wir Mikosch in dieser Folge hören, war für mich zugegebenermaßen ein großer Schock. Nach 25 Folgen, in denen wir ihn nicht gehört haben, klingt seine Stimme anders und er hat keinen Akzent mehr. Mittlerweile trauere ich dem Akzent nicht mehr nach, aber das war schon eine große Umstellung, vor allem, weil Mikosch in dieser Folge auch ein bisschen gemäßigter wirkt als sonst und das dann zu den anderen beiden Sachen dazukommt.
Seine Aussage „Ich mag Wölfe … und Hexen“ liebe ich aber. So flirty wie er das raushaut, besteht auch kein Zweifel daran, dass Bibi und Mikosch genau wissen, was da zwischen ihnen läuft. Es bestand also kein Grund für das ganze Drama in „Wirbel um Mikosch“, das hätte man wirklich lieber für eine Weiterentwicklung der Beziehung oder für eine richtige Eifersuchtskiste nutzen sollen.
Der Streit mit István bringt natürlich einiges an Spannung rein, besonders als Mikosch ihnen erzählt, dass sie bei István Schulden haben und das zu weiteren Problemen führen könnte. Dass das Wettreiten der vier von dem einsamen Wolf unterbrochen wird, ist zwar ein kleines bisschen schade, aber dadurch wird das Wolfsthema schön weiter gefüttert und wir erfahren, dass der Wolf verletzt ist.
Dass István Janosch erpresst, bei der Treibjagd auf den Wolf mitzumachen, ist schon ziemlich heftig. Aber natürlich kommt nicht infrage, Baboschko zu verkaufen. Den Wolf zu suchen, um ihn aufs Gestüt zu bringen, ist natürlich eine riskante Aktion und man merkt auch, dass Mikosch sich wirklich Sorgen macht, dass Janosch das rausfindet. Warum Bibi einen Wolf, der knurrt, zutraulich nennt, verstehe ich allerdings nicht so ganz.
Dass wir ein Gespräch zwischen István und Béla miterleben, gefällt mir gut, weil es die beiden noch unbekannten Nebencharaktere etwas mehr in Szene setzt und weil wir erfahren, dass es wirklich ein dunkles Geheimnis gibt, was István und die Wölfe angeht, und dass das nicht nur Gerüchte sind. Der drohende Schneesturm, von dem Mikosch und Alex Bibi und Tina erzählen, heizt die Spannung weiter an.
Den Namen Schneeball finde ich wirklich schön und vor allem nicht so bescheuert wie manch andere Tiernamen bei Bibi & Tina. Ein großer, weißer Fleck auf der Brust sieht eben auch aus wie ein Schneeball. Wie sie Schneeball vor Janosch verstecken, ist zwar eine gute Szene, bei mir erzeugt sie aber ein blödes Gefühl, weil man merkt wie unwohl Mikosch sich dabei fühlt, Janosch anzulügen.
Die Szene, in der Mikosch Janosch in den Stall bringt, mag ich sehr und vor allem auch, dass Janosch am Aussehen erkennt, dass es kein Wolf, sondern ein Hund ist. Dass Schneeball trotzdem auf die Wölfe reagiert, ist natürlich interessant und die Idee, dass er ein Waisenhund ist und sonst im Rudel lebt, finde ich toll. Ihn schlafend zu hexen, damit das Rudel nicht zum Gestüt kommt, ist allerdings nicht so durchdacht. Die Wölfe wittern ihn doch bestimmt auch.
Dass István Schneeball kennt, kam für mich beim ersten Hören definitiv überraschend und auch, was es mit dem Geheimnis letztendlich auf sich hat, habe ich damals nicht kommen sehen. Aber es führt die beiden Handlungsstränge schön zusammen und führen Istváns Hass auf die Wölfe ad absurdum. Dass Schneeball sich gegen das Rudel entscheidet, finde ich auch irgendwie süß.
Dass er am Ende auf Gestüt Szendrö bleibt und zu einem ständigen Begleiter von Mikosch und Baboschko wird, ist eine schöne Aussicht, und was der Erzähler sagt, stimmt ja auch: Sie haben viel gemeinsam. Nur leider hören wir nie wieder was von Schneeball, wenn man die Zeitschriftencomics nicht mitrechnet. Von dem „rauschenden ungarischen Fest“ hätte ich auch gerne noch was gehört.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Die Folge ist fantastisch und sie bringt uns endlich, endlich Mikosch zurück. Er ist zwar ein bisschen anders als früher, aber das pendelt sich in den nächsten Folgen wieder ein. Außerdem ist es immer wieder bemerkenswert wie gut die Geschichte um den Wolf erzählt wurde, es gibt auch spannende Tierchenfolgen! Der Winter in der Puszta kommt auch gut rüber. Deshalb bleibe ich bei der Höchstpunktzahl!
Fazit: 10 von 10 Punkten
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28.11.2023 16:57
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Janni
Baron
Dabei seit: 30.08.2011
Beiträge: 5.428
Spiel-Beiträge: 40
1. Experte: Elea Eluanda
2. Experte: Bibi Blocksberg
3. Experte: Bibi und Tina
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@Mikosch373: Beim Hörbuch zu den ungarischen Reitern ist Schneeball auch noch dabei.
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28.11.2023 18:27
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Mikosch373
Graf
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@Janni
Ah, das hatte ich nicht im Kopf.
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28.11.2023 19:57
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