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 Funk-Füchse
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
Beiträge: 1.120
Spiel-Beiträge: 71
2. Experte: TKKG
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Eine interessante Parallele zwischen den Funk-Füchsen und Tkkg:
In „FF 10 - Die Falle schnappt zu“ gibt es folgenden Ausschnitt über Bömmels Spitznamen (ca min 6-8).
Claudia: "Das [Abendessen, das] du wirklich ausfallen lassen solltest, Bömmel. Eines Tages wirst du platzen, dann ist es aus mit Funk-Fuchs 1."
Bömmel: "Ach, Claudia, wenn ich so fürchterlich abnehme, dann müsst ihr ja einen neuen Spitznamen für mich erfinden. An Bömmel ist doch etwas rundes, oder?"
Das hat mich an Tkkg erinnert. Und nach viel Suchen habe ich die Folge auch gefunden: „11 – Die Falschmünzer vom Mäuseweg“, ca min 12-14:
Tarzan: „Es sei dir gegönnt, Klößchen. Iss nur fleißig weiter, sonst müssen wir uns noch einen neuen Spitznamen für dich ausdenken.“
Willi: „Das würde euch glatt überfordern.“
Interessanterweise kommt keine dieser Äußerungen in den jeweiligen Büchern von Rüdiger Greif (Kapitel 1) oder Stefan Wolf vor (Kapitel 6+7). Beide Hörspiele sind ja von Europa, wenn auch von verschiedenen Skriptautoren.
Vielleicht wurde diese Idee, Spitznamen ändern zu müssen, ja auch in anderen (Europa-) Hörspielen verwendet. Aktuell fallen mir aber keine weiteren Beispiele ein.
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08.11.2022 15:52
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
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Spiel-Beiträge: 71
2. Experte: TKKG
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Rezension 4 – Unternehmen Nachtschatten
Grabsteine werden umgeworfen, deren Beschriftung – metallene Buchstaben – gestohlen. Die Täter sind Jugendliche – aus Geldgier, aber auch aus Langeweile. Es gibt etwas Gesellschaftskritik – Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen, und die wissen nichts mit ihrer Zeit anzufangen und schmeißen Grabsteine um. Aber zum Schluss sind die Täter – zumindest der Chef und seine Freundin – geläutert und wollen alles wieder in Ordnung bringen.
Hier fällt wieder das Wort "Buntmetall", das ich schon öfters in einem FF-Hörspiel gehört habe. Wenn ich die Serie noch einmal höre, muss ich mal darauf achten, wie oft.
Die FF wirken viel undercover hier. Claudia freundet sich mit einem Mädchen an; Meikel, der einen Schlüssel gefunden hat, gelangt quasi in einen Bogenschießverein und ermittelt dort. Natürlich fliegen beide auf.
Es wird wieder viel gefunkt, die Stenorette wird eingesetzt, und der Chefdieb hat eine Art Diebstahlsicherung gebaut, da er seinen Kumpanen nicht traut: Die Kiste mit den Diebesbuchstaben ist über einen Faden mit einem Kassettenrekorder verbunden – und dieser schaltet sich ein, wenn die Kiste bewegt wird. Im Hörspiel ist das Geräusch das einer einrastenden Taste. Ich denke, das ist nur aus dramaturgischen Gründen so – oder der Boss ist ein versierter Tüftler, denn mir ist nicht klar, wie über einen Faden mechanisch eine doch recht schwergängige Taste gedrückt werden soll. Ich hätte es mit einem Stück Isolierband am Faden gemacht, das zwischen zwei Kontakten liegt, die über Federn aufeinandergepresst werden. Stromfluss bewirkt dann quasi die "Entpausierung" der Aufnahmetaste. Die Szene hat mich aber an die Serie „Captain Blitz“ erinnert, in der Hans-Peter auch öfters Erfindungen der Woche macht. Hat mir gut gefallen.
Die beste Szene des Hörspiels hat aber nichts mit dem Fall zu tun, sondern spielt in der Schule – Schulszenen gefallen mir immer gut. Bömmel und Claudia schreiben eine Mathearbeit. Mit einem Trick wird der Lehrer herausgelockt, und Meikel kann ihnen schnell mit dem Funkgerät ein paar Tipps für den Lösungsweg geben 
Insgesamt eine gute Folge. 7/10 Punkten.
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03.12.2022 14:01
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