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 Die Challenge der unterschätzten Die drei ??? - Folgen
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
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| Die Challenge der unterschätzten Die drei ??? - Folgen |
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Die Challenge der unterschätzten Die drei ??? - Folgen
Ich bin der Auffassung, dass es bei der drei ??? Hörspielserie einige unterschätzte Folgen gibt. Deshalb habe ich beschlossen, mal eine Challenge der unterschätzten drei ??? Hörspiel-Folgen zu starten. Stimmt meine These, dass sie unterschätzt sind, oder doch nicht? Habt ihr heute eine andere Meinung zu den Folgen als irgendwann in der Vergangenheit? Hier die Regeln: Ich gebe alle Folgen vor und nenne sie hier bereits inklusive der Reihenfolge. Für jede Folge habt ihr jeweils 1 Woche Zeit zum hören und kommentieren bzw. rezensieren. Wer mitmachen möchte, kann mitmachen. Es gibt nicht die Pflicht, alle Folgen in den genannten Zeitrahmen zu hören und kommentieren bzw. rezensieren. Verspätungen sind hier keine Sünde. Der Übersicht halber wäre es gut, wenn sich die Teilnehmer an den Zeitrahmen halten würden. Eine Woche heißt hier Montag bis Sonntag. Los geht es heute.
Hier nun die Folgen =
1. Und der schrullige Millionär (46) – M. V. Carey
2. Geisterstadt (64) – BJHW
3. Feuerturm (85) – Ben Nevis
4. Und das Geisterschiff (93) – Andre Marx
5. Tal des Schreckens (98) - Ben Nevis
6. Doppelte Täuschung (102) – Andre Marx
7. Auf tödlichem Kurs (115) - Ben Nevis
8. Der finstere Rivale (117) – Andre Marx
9. Das düstere Vermächtnis (118) – Ben Nevis
10. Schrecken aus dem Moor (126) – Marco Sonnleitner
11. Das Geheimnis der Diva (139) – Astrid Vollenbruch
12. Stadt der Vampire (140) – Marco Sonnleitner
13. Tödliches Eis (142) – Kari Erlhoff
14. Und der Eisenmann (172) - Ben Nevis
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Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!
Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
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08.05.2023 21:20
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
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Heute beginnt die 2. Woche bzw die 2. Runde.
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15.05.2023 05:49
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Murphy
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Bereits vorgestern begann die 3. Woche bzw. die 3. Runde.
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24.05.2023 18:41
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Peters_kl._Schwester
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Der schrullige Millionär fliegt komplett unter meinem Radar, spontan weiß ich nicht einmal grob, worum es geht, und mit Geisterstadt konnte ich auch nie viel anfangen, daher melde ich mich erst in Woche 3 zu Wort.
Feuerturm mag ich irgendwie. Grundsätzlich sind mir Schnitzeljagden sympathisch, und hier gepaart mit Camping-Feeling erzeugt das für mich eine stimmige Atmosphäre. Obwohl die Story jetzt vielleicht nicht sooo viel hergibt, ist das doch eine Folge, die gelegentlich mal gezielt in meinem Player landet.
Die Szene mit der Falltür erinnert mich irgendwie immer an die Karl-May-Verfilmung "der Schut" von 1964, als Sir David Lindsay mit seinem Butler per Falltür in einen unterirdischen Kerker verfrachtet wird, und der Butler umgehend anfängt, mithilfe allerlei Ausrüstung aus dem umfangreichen Gepäck den Kerker in einen Salon zu verwandeln, in dem man stilecht Fünf-Uhr-Tee kredenzen kann 
Passt zwar eigentlich überhaupt nicht, da der Schut ja im Orient spielt, aber der britische Akzent des grandiosen Chris Howland führt dann vielleicht doch wieder irgendwie zu schottischen Burgen zurück.
Wie genau die Schachfiguren mit den Spiegeln in der Höhle verteilt werden müssen und dann den Weg zum Manuskript weisen, ist in meiner Vorstellung auch nur schemenhaft vorhanden, - vielleicht gibt das Buch da detailliertere Anweisungen - aber die Idee fand ich schon originell, und hab sie mir gemerkt.
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25.05.2023 10:57
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Peters_kl._Schwester
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Das Geisterschiff
Eine Folge, an die ich keine Kindheitserinnerungen habe. Ich habe sie wohl irgendwann kennengelernt, als ich mir das Gesamtwerk der ??? reingezogen habe, und dabei ist sie mir nicht besonders aufgefallen.
Wenn ich sie jetzt noch einmal höre, kann ich sagen, dass sie viele Elemente der Klassikerfolgen hat:
eine (vermeintlich) übernatürliche Erscheinung, vor der Peter natürlich erst mal Angst hat, Justus enttarnt alles als Schwindel, und zum Schluss hat er mal wieder ein Ass im Ärmel und überrascht seine Kollegen im Showdown mit Infos, die er zuvor zurückgehalten hat.
Schön finde ich die Referenzen auf diverse Klassiker: Patrick und Kenneth werden vermisst, bei Titus Jonas findet man Gipsbüsten (Der Fluch des Rubins), Tierkäfige (Der rasende Löwe), seltsame Wecker und antike Spiegel (Der Zauberspiegel). Auch der rote Pirat wird später noch erwähnt.
Fazit: für mich vielleicht kein Highlight, aber eine grundsolide Folge, guter Durchschnitt, könnte man öfter mal hören.
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31.05.2023 14:30
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Peters_kl._Schwester
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Tal des Schreckens
Das ist so ein Fall, der begründet, warum ich hier keine systematischen Bewertungen abgeben will: sie wären einfach objektiv nicht nachvollziehbar.
Ich mag das Tal des Schreckens, obwohl es bei gründlicher Analyse einige Punkte hat, die ich in anderen Folgen kritisieren würde.
Der Anruf von Anne Sullivan setzt schon früh den Punkt, worum es grundsätzlich geht, aber dann dümpelt die Folge einigermaßen lange vor sich hin. Bei Sundown-TV werden zwar schon fast alle wichtigen Figuren eingeführt, aber so beiläufig, dass man das erst im Nachhinein merkt. Und dass Mrs. Sullivan ihr Erlebnis so ausführlich beschreibt, würde ich jeder anderen Folge ankreiden. Warum ist die Rückblende so kurz (nur das Auffinden durch den LKW-Fahrer)? Hätte man das nicht anders umsetzen können, so dass man mehr dabei ist?
Ich kann nicht sagen, warum mich das hier nicht weiter stört. Viel trägt wahrscheinlich Heidi Schaffrath bei, die ich auch als "Vögelchen schlechthin" bei Hanni&Nanni gerne höre.
Der Rest des Falles ist ordentlich: ein bisschen Grusel und Mystik, dem Justus mit Köpfchen und Kombinationsgabe begegnet.
Ich erinnere mich dunkel, dass es im Buch noch ein paar Schleifen gab, da habe ich "Debby" ihren Seitenwechsel nämlich nicht so ohne weiteres abgenommen; und ob der Bankraub in Silver City jetzt echt war und die Filmleute das gut für sich genutzt haben, oder ob das von vorne bis hinten (incl. Polizeisperre) von Sundown-TV inszeniert war, habe ich nie so ganz durchschaut.
Das Ende kommt mir im Hörspiel auch etwas zu abrupt, da dräute wohl die Laufzeitbegrenzung der CD.
Trotzdem eine Folge, die in den erweiterten Kreis meiner Lieblingsfolgen gehört, vielleicht, weil ich sie auch schon lange kenne, wohl noch als Jugendliche oder junge Erwachsene zum ersten Mal gelesen oder gehört habe, und seither irgendwie positive Erinnerungen damit verknüpfe.
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08.06.2023 16:11
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Peters_kl._Schwester
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Doppelte Täuschung
Für mich eine gute Folge. Zwillinge kommen ja - in anderen Serien - öfter mal vor, das Ganze auf Drillinge zu erweitern - warum nicht?
Mittlerweile ist das nicht mehr sooo neu (Ken Follet - Der dritte Zwilling; die Fernsehserie Orphan Black mit unzähligen Klonen), aber damals hab ich das nicht kommen sehen.
Allerdings steht ganz kurz ja auch mal im Raum, ob Mr. King den Fragezeichen nicht mit der Zwillingsgeschichte einen Bären aufgebunden hat und Einzelkind ist. Wieviele King-Brüder es gibt, bleibt also die ganze Folge über unklar.
Justus hat mal wieder den Blick für Details: Warum sollte King in seine eigene Wohnung einbrechen? Warum sollte er mitten im Diebstahl seine Uhr abnehmen?
Auch schön, dass alle drei Fragezeichen hier ihre Momente haben. Bob scheint ja Banküberfälle magisch anzuziehen (vlg. Narbengesicht), und Peter rettet alle mit seiner genialen in der Hosentasche getippten SMS.
Die Folge macht Spaß, und jedes Mal, wenn ich sie nach einiger Zeit wieder höre, kriege ich nicht auf die Reihe, mit welchem King man es gerade zu tun hat.
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14.06.2023 17:06
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Peters_kl._Schwester
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Auf tödlichem Kurs
Nee, sorry, nicht meine Folge.
Ist mir beim Durchhören nicht sonderlich aufgefallen.
Im Rahmen dieser Challenge habe ich sie mir jetzt nochmal vorgenommen. Zugegebenermaßen war ich abgelenkt und habe ihr nicht meine volle Aufmerksamkeit geschenkt. Aber irgendwann habe ich den Faden verloren. Zu viele lose Enden, die am Schluss zwar alle zusammengeführt werden, aber ich weiß jetzt immer noch nicht, wie alles zusammenhängt. Zum Nochmalhören hatte ich dann aber auch keine Lust.
Die Folge braucht von mir also eine dritte Chance; durchaus möglich, dass ich sie dann schätzen lerne, aber bisher ist mir das zu wirr.
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25.06.2023 17:39
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Peters_kl._Schwester
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Der finstere Rivale
Diese Folge habe ich in letzter Zeit öfter gehört, und so langsam durchschaue ich alle doppelten und dreifachen Böden. Auch wieder eine Folge, durch die man nicht durchsteigt, wenn man sie nebenher hört und kurz abgelenkt ist. Beim ersten Mal habe ich jedenfalls nicht verstanden, wer wen wann wie übers Ohr hauen will - irgendwie ja jeder jeden.
Dass Justus immer einen Plan B hat, akzeptiere ich ja (Geld in der Zentrale lassen), aber auch noch einen Plan C (Peilsender darin verstecken), halte ich für übertrieben.
Und was von den Ereignissen im Showdown jetzt geplant, und was improvisiert war, durchschaue ich immer noch nicht. Ich denke mal, dass Justus sich freiwillig "schnappen" ließ, aber ist er vom Verschwinden des Koffers wirklich überrascht?
Und was ist das für ein Getue um das Schloss, mit dem der Koffer angekettet wird? Wer hindert denn *wen auch immer* daran, den Koffer aufzumachen (Zweitschlüssel, aufbrechen, aufschneiden) und das Geld ohne Behältnis mitzunehmen?
Keine schlechte Folge, aber so ganz werde ich mit ihr immer noch nicht warm.
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01.07.2023 17:27
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Peters_kl._Schwester
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Das düstere Vermächtnis
Ich habe eine vage Erinnerung, dass ich das Buch vor Urzeiten mal gelesen habe, daher hat die Folge schon mal einen Nostalgie-Bonus bei mir, obwohl ich mich beim ersten Zusammentreffen mit dem Hörspiel nicht mehr an die Auflösung erinnern konnte.
Justus mit Gipsbein, der daher die Recherche-Arbeit übernimmt spielt natürlich auf die allererste Folge "Gespensterschloss" an. Bob ist ja nur für R&A zuständig, weil er im ersten Fall wegen seines Gipsbeins weniger beweglich war. Aber statt die Rollen zu tauschen, habe ich das Gefühl, dass Justus in diesem Fall erster und zweiter Detektiv, sowie Rechercheur in Personalunion sein will. Peter und Bob sind doch
nur Statisten, die ihm Informationen ranschaffen sollen. Das macht Justus in dieser Folge nicht unbedingt sympathischer.
Köstlich die Szenen, in denen Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich den Rätselspruch vorlesen: mit so hoffnungslos deutscher Aussprache und sinnentstellender Betonung, als hätten sie noch nie ein Wort Spanisch gehört. Was mich, wenn man in Südkalifornien aufgewachsen ist, allerdings wundert. Peter hält den Spruch denn auch für Latein. Na dann...
Allerdings frage ich mich schon, warum Fly Thompson sich dafür entschieden hat, den Spruch auf Spanisch in den Torbogen zu meißeln.
Und woher wusste Scott Carrera von dem Versteck? Hat Fly ihm davon erzählt?
Wusste Fly im Gegenzug, dass Scott sein Versteck in seinem letzten Theaterstück verraten würde? Und wenn ja, warum hat er die Krone nicht vor der Premiere in Sicherheit gebracht? Nicht mehr reisefähig, naja.
Da holpert mir die Auflösung wieder mal. Nachdem Justus sich seeehr viel Zeit für seinen Vortrag nimmt (erstaunlich, dass alle - Theaterleute wie Publikum - ihn so lange gewähren lassen, bevor Turnball der Kragen platzt), kommen mir die Hintergründe dann wieder zu kurz. Was veranlasst Gina, die Krone still und heimlich an die arabische Botschaft (?) zurückzugeben? Dass Bob Seite 219 am Schuh hatte, und Charly die später gefunden und seiner Mutter gebracht hat - das wurde im Hörspiel doch durch nichts angedeutet. Ich hoffe, dass es wenigstens im Buch eine entsprechende Stelle gibt, die einer Kürzung zum Opfer gefallen ist.
Hätten die ??? nicht dazwischengefunkt, hätte Scott Carreras Plan dann funktioniert? Hätte Reynolds einen Rätselspruch in einem Theaterstück mit einer vor Jahren aufgeschnappten Bemerkung über "verliebte Kreise" in Verbindung gebracht und dann auch noch mit einem auch nicht erst neulich geschehenen Kunstraub? Für mich irgendwie weit hergeholt.
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09.07.2023 11:35
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Peters_kl._Schwester
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Schrecken aus dem Moor
Eine Folge mit Moorleiche scheint jede größere Serie zu brauchen. (!!! Geheimnis im Düstermoor, TKKG - Das Geheimnis der Moorleiche, nur die 5F hatten damit noch nicht zu tun, oder?) Ist aber trotzdem kein Thema, das mich sonderlich reizen würde.
Die Folge würde ich daher durchschnittlich nennen. Sie erwähnt einige früher Fälle (Nacht in Angst, Panik im Park, Der lachende Schatten), was ich immer ganz nett finde. Ansonsten bedient sie sich aus dem bewährten Werkzeugkasten der ???-Schmiede: ein mysteröses/übernatürliches Ereignis, ein geheimnisvolles Vermächtnis, und um all das zu lösen bedarf es des Geists eines Justus Jonas, da jeglicher Technik-Schnickschnack (Kameraüberwachung, aufwändiges Alarmsystem) nutzlos ist.
Dabei kann Justus es dann auch nicht lassen, gleich den Boss raushängen zu lassen, obwohl Peter im Museum doch das "Hausrecht" hat. Nicht einmal seinen Vortrag lässt er ihm...
Die Schnitzeljagd im Haus ist mittlerweile auch kein so ganz originelles Motiv mehr, allerdings kamen die anderen Folgen, die mir spontan einfallen, alle später (Haus des Schreckens, Grusel auf Campbell Castle, Tuch der Toten).
Alles in allem eine solide Folge, die mich aber nicht wirklich vom Hocker reißt.
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12.07.2023 15:40
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Peters_kl._Schwester
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Das Geheimnis der Diva
Ich möchte diese Episode eine fly-over-Folge nennen. Sie ist da, ich habe sie im Rahmen eines Marathons mal gehört, aber sie hat keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Nach dem analytischen Hören für die Challenge bleiben bei mir Fragezeichen.
Ich kann mir die Location "Stadttheater" nicht bildlich vorstellen. Die drei ??? verstecken sich zu Anfang in einem Schrank im Büro des Buchhalters (?), wo sie die Verkleidung des Phantoms finden. Gegen Ende werden sie im Keller in einem geheimen Kellerraum gefangengehalten, der angeblich nur durch einen Schrank zugänglich ist. Ist das derselbe Schrank? Haben sie den geheimen Zugang schon in ersterer Szene entdeckt? Gibt es in den labyrinthartigen Kellergängen noch einen anderen Schrank für den geheimen Zugang?
Wo befindet sich die Kellertreppe, die Peter hinunterstürzt? Wie kann ein über einen Türrahmen gespanntes Seil zu einem Treppensturz führen? Befindet sich die Treppe direkt hinter der Tür?
Und kann man dieses Seil wirklich einen Mordversuch nennen? Körperverletzung - okay, aber Mordversuch finde ich jetzt schon etwas stark.
Für mich sind es auch schon wieder zu viele Personen, die mir nicht ausreichend charakterisiert sind, damit ich sie unterscheiden kann, auch stimmlich - aber das mag mein persönliches Problem sein.
Angeblich hatte der Vater von Helena Darraz keine Möglichkeit, seinen Enkel (?) und den Sohn seines Komplizen (?) daran zu hindern, die Beutekunst nach und nach zu verkaufen. Hätte er die Stücke nicht einfach wegschaffen und woanders verstecken können?
Und zum zeitlichen Ablauf: angeblich hat er die Kunstwerke im "neu gebauten" Stadttheater von Rocky Beach versteckt. Der Raub erfolgte aber 1946, während das Stadttheater schon 1921 erbaut wurde. Gilt das noch als "neu gebaut"?
Eine uralte Backstory, die bis in den 2. Weltkrieg zurückreicht, ist auch nicht unbedingt mein Lieblingsplot.
Morton taucht auf, hat eigentlich auch Anteil an der Lösung des Falles, wird mir aber zu wenig einbezogen. Justus schließt zwar aus seinem Verhalten, dass er auch Zweifel an der Identität der Person hat, die als Helena Darraz auftritt, aber ich hätte mir gewünscht, dass da auch noch eine Interaktion zwischen Justus und Morton stattfindet, und er seine Verdachtsmomente darlegen kann. Vermutlich ist das im Buch so und nur der Hörspiel-Kürzung zum Opfer gefallen.
Nee, die Folge überzeugt mich nicht. Ist vielleicht nicht schlecht, aber einfach nicht meins.
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19.07.2023 11:47
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Peters_kl._Schwester
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Stadt der Vampire
Die Folge gewinnt bei mehrmaligem Hören. Habe ich schon erwähnt, dass ich Probleme mit einem zu umfangreichen Cast habe? 10 aktuelle Einwohner von Yonderwood plus die weggezogenen, über die erzählt wird - puh! Die meisten spielen zwar keine große Rolle, aber das weiß man ja bei der Vorstellung noch nicht.
Die Vampirstory hat mich nicht sofort gepackt. Bei der ersten Erwähnung der Bissmale dachte ich zunächst an Schlangen. Dann verdichten sich jedoch die Hinweise auf den Vampir. Der versetzt sich so gut in seine Rolle hinein, dass er daran denkt, die "Schutzmaßnahmen" (Knoblauch und Kreuze) abzuräumen, bevor er sein nächstes Opfer heimsucht. Da wurde mein Interesse dann doch langsam geweckt. Nur die Unmengen von Blut sind doch eher untypisch - oder hat der Vampir einfach nur sehr schlechte Tischsitten und kleckert einfach viel?
Die beiläufige Erwähung des Bibelverses in der Küche von Josys Oma und des Löwen-Standbilds von Celea finde ich gelungen. Einige andere Dinge kann man sich allerdings erst nach der Auflösung zusammenreimen. Für mich war z.B. nicht ersichtlich, dass Ken, die Katze schon vor über 100 Jahren in Yonderwood lebte. Als Bob ihn erwähnt, klang das für mich, als sei der erst kürzlich gestorben. Da wäre eine Erwähung der Lebensdaten auf dem Grabstein vielleicht hilfreich gewesen. Und wir bekommen nicht die Chance, Justus' Gedankengänge nachzuvollziehen, warum denn jetzt dringend ein Hank gesucht wird, der irgendwann in den 1840ern geboren wurde. Da hätte ein kleiner Auszug aus dem Tagebuch statt des gemurmelten Überfliegens des Inhalts auch nicht geschadet.
Ein paar Dinge sind mir auch jetzt noch unklar:
- Wer hat warum die Gruft unter dem Altar mit dem geheimen Öffnungsmechanismus eingerichtet? Miles wird sie wohl nur zufällig entdeckt und als Lagerort für seine Vampirverkleidung benutzt haben. Wer hat den brandneuen Sarg da runtergeschafft?
- Was war der Plan des Pfarrers vor 100 Jahren, als er die Beute von Ken, der Katze im Baum versteckte? Anscheinend war es doch nach Jahren nicht gelungen, die rechtmäßigen Eigentümer zu ermittlen. War zu erwarten, dass das irgendwann noch passieren würde? Die Nachfahren konnten ja offenbar mit den verteilten Bibelversen nichts mehr anfangen. Wäre also kein Justus Jonas zufällig aufgetaucht, dann wäre der Schatz im Wald verrottet, oder irgendwann entdeckt worden, wenn die Eiche eines natürlichen Todes gestorben wäre. Wäre es dann nicht sinnvoller gewesen, die Beute für wohltätige Zwecke zu verwenden?
Ich hatte übrigens anfangs den Pfarrer in Verdacht, etwas mit dem Vampirspuk zu tun zu haben. Der sprach mir zu salbungsvoll, und dass er die ??? zu Celeas Grab geführt hat, fand ich auch verdächtig.
Ganz kurz tauchte auch Josy auf meinem Radar auf. "Er hatte mich gefesselt, aber ich konnte mich befreien." Ahja.
Das Motiv war letztlich profan, aber halbwegs nachvollziehbar. Wenn es denn keine andere Gelegenheit gegeben hätte, die Bibelverse auch in Anwesenheit der Besitzer zu studieren.
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25.07.2023 18:19
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Peters_kl._Schwester
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Tödliches Eis
Zunächst mal ist das Setting in Alaska ungewöhnlich. Obwohl ich auch nicht so ganz verstehe, warum die Reporterin bei Ausfall ihres Teams kurzfristig an drei halbwüchsige kalifornische Jungs als Ersatz denkt, um sie auf eine potentiell lebensgefährliche Tour mitzunehmen...
Trotz der unendlichen Weite der Schneefelder (die für mich nicht so richtig rüberkommt) ist es irgendwie doch ein Locked Room Szenario; die Verdächtigen sind begrenzt. (Auch wenn es für mich schon wieder zu viele waren; ich glaube, ich wiederhole mich.)
Von denen kocht dann gefühlt auch wieder jeder sein eigenes Süppchen nach eigenen Motiven (Ruhm, Adrenalin, Geld, Beruf).
Justus agiert gewohnt scharfsinnig (Geruchstest, Fallenstellung), auch wenn mir nicht klar ist, warum er auf die Reise nach Alaska seine Patent-Paste mitnimmt, bevor er weiß, dass dort ein Fall auf ihn wartet. Immerhin wieder ein Rückgriff auf einen Klassiker - ob Mrs. Boogles Finger mittlerweile wieder fleckenfrei sind?
Ebenso der Ruf des Rotbauchfliegenschnäppers, obwohl der wirklich in der Schneewüste dem dümmsten Bösewicht verdächtig vorkommen müsste.
Alles in allem wohl eine solide Folge mit bewährten Zutaten, aber irgendwie werde ich mit dieser Folge nicht warm ;-)
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03.08.2023 16:47
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Peters_kl._Schwester
Hilfsdetektiv
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und der Eisenmann
Eine originelle Story, die mich aber irgendwie auch nicht so ganz überzeugt.
Wie unspektakulär hier das Thema Bioterrorismus abgetan wird! Befanden sich in dem gefunden Röhrchen tatsächlich noch vermehrungsfähige Anthrax-Sporen? Dann hätte Osborne damit eine Katastrophe auslösen können. Die Gefahr kommt für mich zu wenig rüber.
Bemerkenswert fand ich, dass hier endlich einmal (wenn auch nur im Vorbeigehen) darauf aufmerksam gemacht wird, dass Fingerabdrücke "nur" ein Indiz und keineswegs ein unumstößlicher Beweis für die Schuld eines Verdächtigen sind. In der Fiktion wird es immer so gezeichnet, dass in dem Moment, da Fingerabdrücke oder gar DNA auftauchen, der Fall ein für allemal gelöst ist. Ich hoffe, dass das in der realen Welt differenzierter gesehen wird: offenbar kann man Fingerabdrücke platzieren, und mit DNA (Haare, Hautschuppen) dürfte das noch einfacher möglich sein.
Ein Detail, das mir gefällt: Peter darf hier mal den Blick fürs Detail haben und die karierte Decke vom Anglerboot wiedererkennen.
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08.08.2023 16:26
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Peters_kl._Schwester
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Nachdem der Zeitrahmen verstrichen und der Andrang abgeflaut ist 
: habe ich jetzt eigentlich was gewonnen, außer neuen Erkenntnissen?
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15.08.2023 15:41
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Murphy
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| Zitat von Peters_kl._Schwester: | | Nachdem der Zeitrahmen verstrichen und der Andrang abgeflaut ist
: habe ich jetzt eigentlich was gewonnen, außer neuen Erkenntnissen? |
Nein.
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Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
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15.08.2023 19:42
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