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 005 - und das Gespensterschloss
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MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!
Dabei seit: 10.08.2010
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Spiel-Beiträge: 119
Herkunft: Rostock
1. Experte: Bibi Blocksberg
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3. Experte: Die drei ???
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Ich habe das Hörbuch gehört, weil ich das Hörspiel so liebe. Es ist im Original ja das erste Buch der drei Fragezeichen und nach dem Hören muss ich sagen, wie schade es ist, dass dies nicht als Folge 1 gewählt wurde. Die komplette Einleitung in die Geschichte wurde im Hörspiel rausgekürzt. Der Bau der Zentrale, die ersten Visitenkarten und die Gründung der Detektei überhaupt. Dann nach das erste Treffen mit Albert Hitchfield und die korrekte Einführung von Morton. Auch zahlreiche Hintergründe zum Geisterschloss und Stephen Terrill werden wunderbar erklärt. Das macht die ganze Sache noch schauriger und packender. Jens Wawrczeck ist der perfekte Erzähler für diese Geschichte und lässt die Geschichte natürlich anders erleben, weil er eben eine Bezugsstimme zur Serie ist.
Die "Imitation" von Wawrczeck als Stephen Terrill ist großartig. Er klingt in seinen Passagen 1:1 wie Wolf Rahtjen im Hörspiel. Ich war kurz irritiert und dachte, man hat originale Ausschnitte eingespielt. Bemerkenswert, wirklich!
Ich habe dem Hörspiel schon eine 10/10 gegeben und hier ist es genauso. Obwohl im direkten Vergleich die Hörspielfolge den Kürzeren zieht. Dennoch absolut lohnenswert! 
Ob ich noch weitere Hörbücher hören werde, weiß ich aber nicht. Zum Einen gefallen mir nicht alle Geschichten und zum Anderen sind auch zahlreiche Sprecher dabei, denen ich nicht über mehrere Stunden zuhören möchte. Ich werde demnächst mal "Der Karpartenhund" und "Der Ameisenmensch" antesten. Die sagen mir noch am meisten zu. 
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14.08.2022 15:32
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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Die drei Fragezeichen - und das Gespensterschloss (005)
Auch wenn ich den Hörbüchern aus diversen Gründen kritisch gegenüberstehe, kann ich mir dieses Hörspiel nicht entgehen lassen. Das Gespensterschloss ist wirklich eine gute Folge, doch der für mich ausschlaggebende Faktor ist natürlich Jens Wawrczeck. Peter Shaw liest ein Hörbuch von den drei Fragezeichen? Das muss ich hören!
Das Vorwort finde ich ein bisschen komisch, das habe ich auch immer beim Lesen übersprungen. Albert Hitfield macht sich durch sein Fettwanst-Gerede über Justus erstens nicht sonderlich sympathisch und zweitens sehe ich dieses Vorwort einfach als unnötig an. Aber ab dem Zeitpunkt, an dem Jens Wawrczeck übernimmt, ist alles gut.
Den neutralen Text spricht er natürlich hervorragend, wie sollte es anders sein, und er spricht nicht nur Bob gut, sondern auch Justus. Dass er das nach so vielen Jahren neben Andreas Fröhlich und Oliver Rohrbeck schafft, ist einerseits natürlich, andererseits aber auch bemerkenswert. Denn er muss Bob und Justus ja noch mehr gewohnt sein als wir Hörenden. Toll finde ich auch, wie er bei Peters Aussagen direkt in die Rolle springt und unseren Zweiten Detektiv wie üblich ganz hervorragend verkörpert.
Auch Morton bringt Jens Wawrczeck großartig rüber. Wenn er nicht Peter Shaw sprechen würde, könnte man ihn fast als Nachfolger für Andreas von der Meden ins Spiel bringen. Und überhaupt spricht Jens Wawrczeck alles und jeden so toll, dass man einfach nur zuhören will. Das ist definitiv kein Hörbuch für nebenbei, das ist ein Hörbuch zum vollen Erleben.
Natürlich trägt auch die Geschichte dazu bei, dass dieses Hörbuch so gut ist. Denn der Fall um das Gespensterschloss ist einfach spannend, interessant und gruselig. Die zusätzlichen Szenen und Dialoge schmücken die Geschichte aus und verleihen ihr noch mehr Facetten. Warum habe ich das Buch nur so lange nicht mehr gelesen? Das Finale bietet dann den Höhepunkt.
Alles in allem ist das ein großartiges Hörbuch. Dennoch hält mich etwas davon ab, die Höchstpunktzahl zu geben, denn ich empfinde das Hörbuch nicht als besser als das Hörspiel. Das mag in Nostalgie oder in der Tatsache, dass ich Hörspiele lieber mag, begründet sein, aber für mich sind es auf jeden Fall neun Punkte.
Fazit: 9 von 10 Punkten
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12.03.2023 08:17
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