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002 - Die leuchtenden Hexsterne
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Basti
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Hatte anfangs 8 Punkte vergeben, hab nach erneutem Hören aber auf 7 korrigiert.
Ansich ist der Kalender nicht schlecht. Man kann ihn definitiv gut hören. Was ich anfangs cool finde, sind die zwei Handlungsstränge: Bibi und Barbara zusammen mit den Hexen im Düstertal und Bernhard zusammen mit dem Nachbarn Herrn Schmidt.
Wo wird anfangs immer ein wenig hin und her gewechselt.
Wie Bernhard und Herr Schmidt zusammen Plätzchen backen und Mau Mau spielen ist ganz nett.
Die Szenen im Düstertal sind atmosphärisch ganz cool, aber der Grund, warum sie dort sind ist echt arg konstruiert. Und alles so kurz vor Weihnachten und so spontan... Nee. Also das fand ich doof.
Dann kommt irgendwann Spannung auf, denn im Düstertal herrscht Lawinengefahr und die Hexen können alle aufgrund eines Missgeschicks von Bibi (
) nicht mehr hexen.
Ab da dachte ich: Wow, das wird was!
Vor allem, weil die Gruppe sich trennt. Erst waren sie in einer Hütte, haben aber dann sicherheitshalber Unterschlupf in einer Höhle gesucht. Dann musste aus der Hütte noch was geholt werden und sie haben sich getrennt. Ich habe stark gehofft, dass dann endlich die Lawine kommt. Aber leider nicht.
Da Bernhard sich Sorgen macht wegen der Lawinengefahr, fährt er ins Düstertal zusammen mit Herrn Schmidt. Die finden die Hexen und als die Lawine dann doch kommt, werden alle zusammen in einer Höhle verschüttet.
Also da hätte man so viel mehr draus machen können! Viel viel mehr Spannung reinbringen! Ich sehe hier einige Parallelen zu Benjamin und der Weihnachtsmann und das ist da deutlich besser inszeniert worden mit der Lawine.
Was mich abseits von der Story ein kleines bisschen gestört hat, war, dass die Kapitel so plötzlich enden.
Ein neues Kapitel wird nur kurz mit der Nummer und dem Titel des Kapitels eingeleitet. Also wenn man nicht richtig aufpasst, ist man sehr schnell beim nächstne Tag. Wenn man also pro Tag nur ein Kapitel hören will, muss man hier aufpassen.
Alles in allem aber definitiv hörbar und es hat mir deutlich besser gefallen als die allermeisten neuen Hörspiele bei Bibi!
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26.10.2023 23:39
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stl1988
Neuer User
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Der Gürtelschnalle-Hexspruch von Walpurgia muss mit grünem Haken markiert werden. Der Spruch klappt und die Berghütte steht. Weiß nicht, warum da ein rotes Kreuz davor ist.
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27.10.2023 21:04
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Basti
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Danke für den Hinweis, habe es korrigiert.
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27.10.2023 21:09
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DerSpringerAusHerten
Blauer Töröö
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Ich will mich ja jetzt erst einmal zurückhalten - unbestätigten Gerüchten zufolge gibt es zu dieser Folge noch einen Podcast
- aber dass ein Kapitel "unverhofftes Wiedersehen" heißt, ist wirklich ein Schenkelklopfer par excellence!
__________________ Aber den Rüssel lass ich draußen!
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01.11.2023 21:34
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Basti
Administrator
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Ja, als das Kapitel angekündigt wurde, musste ich auch etwas schmunzeln.
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01.11.2023 23:02
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MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!
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Ich habe die Folge komplett gehört und bin doch (leider) recht enttäuscht. Die Geschichte hätte man entweder spannender ausgestalten müssen oder großzügig kürzen können. Die 70 Minuten sind einfach verschenkte Zeit für wenig Inhalt. Die ganze Geschichte rund um die Nominierung, die Verleihung und die anschließende "Feier" waren (Verzeihung), bekloppt. Die Gründe bei den Junghexen waren so peinlich und rechtfertigen keine Nominierung. Da hätte es in den zig Folgen davor, gerade bei Bibi, dutzende Möglichkeiten gegeben sie auszuzeichnen. (Hexenfluch, Freitag der 13te usw.). Zickia wird für Kosmetik ohne Tierversuche ausgezeichnet (weil sie ansonsten ja nur Mist verzapft hat) und Barbara ist plötzlich Bestseller-Autorin in der Hexenwelt und erklärt, wie sie Hexe/Arbeit und Muttersein unter einen Hut bekommt. Barbara und Arbeit? Jo, klar. Mir kommt es die ganze Folge so vor, als wenn hier nicht annähernd über den Rest der Serie nachgedacht wurde. Hauptsache der Weihnachtsbaum mit Macke darf nicht fehlen, damit die Folge überhaupt einen Hauch von Weihnachtsfeeling hat. Der Erzähler erklärt mir auch viel zu viel und die Übergänge zum nächsten Kapitel sind ebenfalls seltsam.
Die Folge hatte aber auch, bei all der Kritik, schöne Momente. Mir gefiel der doppelte Handlungsstrang und das Bernhard mal eine Art Freund an die Seite bekommt. Im Grunde ein schöner Gedanke. Seit "nicht hexen" ist zwar immer wieder enorm nervig, aber geschenkt. Auch gibt es schöne Momente zwischen den Hexen, wenngleich ich nicht verstehe, warum nur diese Handvoll bei der Verleihung dabei ist. Hätte man es nicht erklären können, dass auf Grund des Wetters die Hexen nicht durchkommen? Auch den Ansatz mit "nicht mehr hexen können" war toll und mal was Neues, jedoch wurde nicht viel daraus gemacht.
Insgesamt war die Folge für mich ganz viel, aneinandergereihte Langeweile. Im Prinzip eine sehr gute Einschlaffolge ohne Höhen und Tiefen oder Spannungskurve. Ja, vielleicht bin auch auch etwas zu kritisch, jedoch hatte ich irgendwie andere Erwartungen, gerade in Bezug auf die leuchtenden Hexensterne, die im Grunde keine Rolle spielen. Mehr als 4/10 Punkten kann ich einfach nicht geben. Noch einmal brauche ich die Folge wirklich nicht.
P.S. Seit wann sind eigentlich Tiere im Haus der Blocksbergs geduldet? Und dann noch an Weihnachten? Barbara hatte da wohl einen echten Blackout nach dem Schnee-Desaster.
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03.12.2023 12:07
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Skippy88
Junghexe
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Puh, also ich bin da eher bei @MewMew. Eine eher seichte Weihnachtsfolge kann ich mir durchaus mal geben, aber nicht über 2 Stunden. Das Cover sieht toll aus, der Adventskalender beginnt eigentlich auch recht vielversprechend, hat aber kaum längere Spannungsmomente. Insbesondere die ersten 12 Tage finde ich insgesamt recht zäh. Bernhard hat man wieder mit einer ordentlichen Portion Weichspüler gewaschen und man darf sich gefühlt stundenlang anhören, wie er mit seinem Nachbarn Plätzchen bäckt und mit absoluter Begeisterung Mau-Mau spielt.
Im Düstertal passiert zunächst auch nicht viel. Highlight der ersten Hälfte ist wohl die Verleihung der Hexsterne. Um Neid, Missgunst und Konflikte möglichst zu vermeiden, bedient man sich folgender Mittel:
• Alberne Gründe für eine Nominierung. Insbesondere bei den Junghexen.
• Es sind nur nominierte Hexen bei der Verleihung dabei. Gut, spart natürlich auch Sprecher.
• Die Gewinner werden ausgelost.
Die 2. Hälfte gefällt mir da schon ein wenig besser und es kommen zumindest zeitweise Spannungsmomente auf. Aber auch hier wird das Ganze teilweise künstlich und unnötig in die Länge gezogen. Getreu dem Motto von Kapitel 21, wird wirklich ein Problem nach dem anderen gelöst. Viele Probleme würden allerdings erst gar nicht auftreten, wenn v.a. die Althexen etwas weiter, als bis zu ihrer Nase denken würden. Dass auf die Hexennase nicht unbedingt Verlass ist, zeigt sich ja sehr bald. Und wenn man schon trotz Lawinenwarnung (zumindest Barbara sollte doch wissen, dass diese nicht-hexischen Warnmeldungen durchaus ernst zu nehmen sind) unbedingt an dem Ort bleiben will, um die Wintersonnenwende feiern zu können, sollte man doch wenigstens ein paar Vorsichtsmaßnahmen treffen. Die drei Junghexen sind ja nun bekannt dafür, dass sie sich nicht immer an die Regeln halten. Denen würde ich im Vorfeld noch 3x einbläuen DAS und v.a. auch WESHALB sie nicht im Nebel hexen dürfen… v.a. wenn ich ohne Hexkraft so dermaßen planlos wäre. „Oh Lawinengefahr. Ja, wir können hier wirklich nicht bleiben. Zumal sich unsere Hütte in absehbarer Zeit in Luft auflösen wird. “ Na endlich haben sie geschnallt, wie brenzlig die Situation ist. Leider führt dies aber nicht dazu, dass die Gruppe jetzt endlich effektiv (zusammen)arbeitet. Nachdem man feststellt, dass man ja noch Feuerholz benötigt, machen sich nur die Junghexen auf die Suche. Ganz ehrlich: wenigsten den Beobachtungsposten hätte ja wohl auch mal einer der Alten (z.B. Barbara) übernehmen können. Als die Drei dann mit ihrer kläglichen Ausbeute (reicht vermutlich für ein 1,5 Tage Stunden Lagerfeuer) zurückkommen, kommt die Frage (Motto: ein Problem nach dem anderen lösen): Hat denn jemand Streichhölzer?
Zum Glück hat Flauipaui welche mitgenommen. Nächstes Problem: man hat sie in der Hütte vergessen und jemand muss sie holen. Bibi, immer noch von heftigen Schuldgefühlen geplagt, übernimmt das. Diesmal wird sie zumindest von ihrer Mutter begleitet. Man hangelt sich weiter von Problem zu Problem, wobei jedes davon sehr bald, teils mit einer dicken Portion Zufall, Glück und Gottvertrauen, gelöst wird:
Gut, dass Bernhard aus irgendwelchen Gründen (
), die Streichhölzer eingepackt hat. Gut, dass man im weiteren Verlauf wenigstens Streichhölzer spart, indem man nur eines davon nutzt, um ALLE zur Verfügung stehenden Kerzen (
) anzuzünden. Gut, dass man gerade noch rechtzeitig den beleuchteten Höhlenraum erreicht, bevor man endgültig im Dunkeln steht. Gut, dass im sonst so düsteren Düstertal zum richtigen Zeitpunkt die Sonne in die Höhle scheint. Am Ende bleibt nur noch die Frage, wer den ekeligen Pilz essen muss. Diese kann Walpurgia allerdings schnell beantworten: Bibi. Sie hat die ganze Situation verschuldet = Sie MUSS da jetzt alle rausholen.
Den schwarzen Peter also weiterhin zu 100 % einer Junghexe zuschieben und sich selber keiner Schuld bewusst sein. Mein Güte! Wie töricht und überheblich kann man eigentlich sein.
Ja, Bibi ist "schuld" daran, dass die Hexkraft futsch ist. Die Althexen wussten aber von diesem Worst-Case-Szenario und haben es schlichtweg verbaselt, ausreichend davor zu warnen und v.a. einen NOTFALLPLAN in der Hinterhand zu haben. Auch ohne Lawine wären die Damen in der winterlichen Pampa ziemlich aufgeschmissen gewesen. Apropos Pampa: Interessant, dass die Straßen trotz heftiger Schneefälle ohne weiteres passierbar bleibt.
„Echte“ Campingausrüstung, genug Vorräte, ausreichend Feuerholz, ein Notfallkontakt („wenn ihr bis dann und dann kein Lebenszeichen von uns erhalten habt, haben wir ein Problem und benötigen Hilfe“), der Verzicht auf den dusseligen Nebel: all das hätte die Situation entschärft. Aber nein. Man muss unbedingt die Tradition wahren, alle Warnungen und Bedenken in den Wind schlagen und vertraut voll und ganz auf seine Hexkraft.
Rückblickend betrachtet sind es hauptsächlich die Junghexen, Bernhard, Herr Schmidt und Schnuff, die hier mit ihrem Tatendrang und Ideenreichtum am Ende allen den Arsch retten. Die Althexen glänzen v.a. mit Rumsitzen, Rumjammern und Schuldzuweisungen. Naja, vielleicht verleihen sie sich dafür ja nächstes Jahr selbst einen Hexstern.
Die Grundidee finde ich im Prinzip gar nicht so verkehrt, die Umsetzung gefällt mir so aber nicht wirklich. Ich habe mich in der 1. Hälfte viel gelangweilt, in der 2 Hälfte viel geärgert. Von mir gibt es auch nur 4 Punkte.
Zitat von MewMew: | P.S. Seit wann sind eigentlich Tiere im Haus der Blocksbergs geduldet? Und dann noch an Weihnachten? Barbara hatte da wohl einen echten Blackout nach dem Schnee-Desaster. |
Naja, Schnuff hat ja maßgeblich zur Rettung beigetragen. Ihr jetzt den Zutritt zum Haus zu verweigern, wäre echt die Krönung gewesen.
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11.01.2024 16:59
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