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 137 - und der Schokoladendieb von London
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.428
Spiel-Beiträge: 1501
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
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Fünf Freunde - und der Schokoladendieb von London (137)
Der Titel klingt nicht so gut, aber Cover und Klappentext sind ganz okay. Julian, Dick und Anne haben einen Wettbewerb gewonnen und zusammen mit George und Timmy fahren sie nach London, um eine Schokoladenmanufaktur zu besuchen. Doch dort gehen Dinge vor sich, die bei den fünf Freunden die Alarmglocken schrillen lassen.
Die Geschichte, die sich daraus ergibt, ist sehr interessant, aber der Diebstahl ist ziemlich vorhersehbar und irgendwie unnötig. Kurz danach beginnt die Geschichte, sich ein bisschen zu ziehen. Die Auflösung ist leider auch mal wieder sehr offensichtlich. Ein bisschen besser als mittelmäßig ist die Folge trotzdem.
Fazit: 6 von 10 Punkten
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22.06.2021 18:25
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FamSchroeter99
Gesperrter User
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1. Experte: Benjamin Blümchen
2. Experte: Die drei ???
3. Experte: Bibi Blocksberg
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Diese Geschichte hätte doch auch sehr gut zu TKKG gepasst. 
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22.06.2021 19:06
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Mangobanane
Juniordetektiv
Dabei seit: 15.02.2017
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1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
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Gefundene Ostereier: 400/400
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Ja, aber nur weil sie zufallsbasierter kaum sein könnte 
War ja früher Standard bei TKKG, dass immer Kommissar Zufall mitgewirkt hat.
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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
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22.06.2021 19:10
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Mangobanane
Juniordetektiv
Dabei seit: 15.02.2017
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1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
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- Rezension zum Zeitpunkt der VÖ -
Gerade die frische Folge 137 fertiggehört und was soll ich sagen - ich gebe auf. Es gibt hier einfach keinen Grund, eine Note zu vergeben, die über Mangelhaft hinausgeht, da kann das Hörspiel technisch noch so gut vertont sein, das täuscht irgendwann nicht mehr über die mit Schwächen geradezu übersäte Story hinweg. Wahrscheinlich war ich auch viel zu großzügig mit der Benotung bei McCleans letzten Geniestreichen und von daher tut dieser Wachmacher eigentlich ganz gut. Manchen Folgen wie jüngst der 132 konnte ich ja noch viel an unfreiwilliger Komik entnehmen und hatte damit irgendwie meinen Spaß. Aber die Wahrheit ist, dass man 9 von 10 McClean-Folgen schlichtweg nicht braucht.
Daher das Wichtigste in Stichpunkten:
- Ich bewundere den Elan von Lutz Mackensy, dem „ENDLICH FERIEN!“ auch nach 40 Jahren noch nicht zum Hals raushängt
- Ich bewundere weiterhin die Hauptsprecher, die sich voller Elan wieder doof stellen dürfen, damit das Hörspiel möglichst lehrreich wird. Also da hab ich bei den Klassikern von Benjamin Blümchen mehr auf unterhaltsame Art und Weise gelernt
- Ich bewundere überdies, wie doof sie sich selbst abseits des Lernfaktors mehrfach anstellen und einfach nur unverschämt viel Glück haben, dass sie den Fall am Ende lösen
- Ich bewundere die unglaublichen Zufälle in dieser Folge. Im riesigen London bleibt Dick versehentlich an der korrekten U-Bahn-Station hängen, geht zufällig in den richtigen Laden und probiert zufällig die richtige Schokolade. Und zufällig stehen die Fünf Freunde, weil sie sonst keine Spur haben, in der richtigen Nacht an der richtigen Stelle. Das mit dem einladend offen stehenden Fenster ist auch so was von aus dem weinenden Sarg von DDF geklaut und wurde dort sogar noch bescheuerter eingesetzt
- Achtung Spoiler - (ich weiß, interessiert eh keinen, ist hier auch Wurscht) - Ich bewundere die Intelligenz des Haupttäters. Die Schokolade wird in einem Vorort von London produziert, aber Berge davon liegen in einer nicht verschlossenen Werkstatt rum, der Praktikant wird vor Kunden angeraunzt und die Kunden werden dann mit überfreundlicher Miene verabschiedet, die Schokolade landet komischerweise auf dem Probierteller - weil man so gerne geschnappt werden möchte, sonst kann man den Fall ja schlecht vorantreiben - und dann wird gemerkt, dass man ein Problem hat, weil Kinder sind ja clever und merken das und dass sie einem voll gemeinen Verbrechen auf der Spur sind, wird man den Wochenend-Touristen bei dieser Beweislage natürlich so was von glauben. Sachen gibts... - Spoiler Ende
- Ich bewundere die Mutti von drei der fünf Freunde, die für George und den Kläffer draufzahlt und obendrein dass von der Manufaktur vorausgesetzt wird, dass man so mir nichts dir nichts für so ne Reise Zeit hat. Bei solchen Gewinnen dauert das normalerweise bis zum Reiseantritt ein paar Monate. Frau McClean scheint nicht so häufig Reisen zu gewinnen. Sehr witzig auch, dass der Hauptpunkt der Reise beinahe gar nicht stattfindet (Es gibt so was, das nennt sich Telefon. Auch bei euch).
- Ich bewundere folgende Aussagen:
Piet (oder so): „Wir können niemanden verbieten, unsere Schokolade nachzumachen.“ - Äh, doch? Industriespionage ist durchaus verboten und kann Firmen ruinieren.
Erzähler: „Im Museum schien es, als wäre die Zeit vor 150 Jahren stehengeblieben“ - Ich: „Ist sie doch auch bei euch...“
- Ich bewundere den dämlichsten Abschluss, den jemals eine Fünf Freunde-Folge hatte. Wenn einem wirklich kein Abschlusslacher einfällt, dann kommt so was dabei raus.
- Ich bewundere einmal mehr die Hobbylosigkeit der Fünf Freunde, die einem Typen aufgrund eines aus der Luft gegriffenen Verdachts einfach mal durch ganz London verfolgen (zu viel TKKG gehört, Frau McClean?) und würde mir wünschen, dass sie doch ein Mal wirklich schlichtweg nur Ferien machen. Dann muss ich mich nicht mehr so aufregen
- Wirklich bewundernswert ist die schöne Musik. Die regt teilweise sogar zum Tanzen an. Yeah.
- Ich bewundere die sehr gestelzten, weil krampfhaft auf künstlich getrimmten Sprecherleistungen
- Ich bewundere die Namen der Charaktere. Mr. Brown in einem Schokoladen-Laden, der von brauner Schokolade erzählt (hätte man nicht gedacht, oder?), Mrs. Sanchez aus Ecuador (das ist ungefähr so, als wenn bei TKKG alle Müller, Meier und Schmidt heißen würden, nebenbei, müsste es nicht irgendwie Señorita heißen oder so?) und passend zu Brown dann halt Grey. Wiiiitzig!
- Ich bewundere, wie überzeugend die Hauptsprecher mir gefühlt minutenlang durchs Mikro was vorschmatzen. Da wünscht man sich doch glatt Geschmackshörspiele, damit man solche Szenen auch nachvollziehen kann.
- Ich bewundere, dass Frau McClean den zuckersüchtigen Dick so durchs Lektorat bekommen hat (falls ein solches vorhanden sein sollte). Normalerweise müssen die Kids doch heute auf korrekt, gesund lebend und übersozial getrimmt sein. Fies auch, den kleinen Jungen zu einer total unfreundlichen Verkäuferin zu schleppen...
- Ich bewundere mich, diesen Kram bis zum Ende durchgehalten zu haben. Ohne Pause.
- Ich bewundere mich, schon wieder so viel geschrieben zu haben. Hatte ich eigentlich nicht vor. Argh, Frau McClean kriegt mich doch immer wieder. Aber eigentlich ist das gar nicht so witzig.
Na ja, eine positive Sache will ich dann mal nicht ganz unter den Tisch fallen lassen, immerhin rät man hier doch wieder ein bisschen mehr mit und es gibt nicht nur farblose böse Männer. Aber das ändert an der 5- auch nichts mehr.
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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer
„Ich find die Idee gar nicht schlecht, Vater!“
„Gar nicht schlecht ist noch lange nicht gut. Du musst endlich einmal lernen, deine Meinung klar kundzutun!“
„Eben hat er sie noch ... kundgetan.“
„Ja, Herr Graf! Alex war sogar begeistert!“
B&T 20 - Mami siegt
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20.08.2021 17:26
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Retro
Junghexe
Dabei seit: 09.09.2020
Beiträge: 1.167
Spiel-Beiträge: 94
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Etwas wurde hier vergessen:
Ist es für einen "Engländer" wirklich eine so überaus riesige Sache, eine Reise nach London zu machen? Das wäre ungefähr so als wenn bei uns ein Bayer sich darüber freuen würde, nach München zu reisen.
Hier werde ich nix sagen sonst höre ich gar nicht mehr auf.....
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01.09.2021 04:33
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