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Die eigene Stimme
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BenjaminFan2018
Auf ner schönen Grünen Wiese...
 
Dabei seit: 25.05.2018
Beiträge: 2.472
Spiel-Beiträge: 174
Herkunft: NRW 🇩🇪
1. Experte: Benjamin Blümchen
2. Experte: Bibi Blocksberg
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Ich arbeite durchaus mit meiner Stimme, in dem ich sie durch singen (bin im Chor)und durch Synchronaufnahmen immer wieder coache.
Schön oder markant finde ich sie nicht, aber ich stelle fest, dass ich, wenn ich im Vorfeld einige Übungen gemacht habe, einen angenehmen Ton meiner Stimme beim Sprechen treffen kann.
Dies habe ich zum Beispiel im Vorfeld zu den Aufnahmen meines hörbuches für den Adventskalender gemacht.
Am anstrengsten, fand ich die Feuchtigkeit im Mund optimal hinzubekommen. Wenn die Lippen zu feucht sind, klingt das wie unter Wasser, während ich wenn der Hals/die Lippen etc zu trocken sind, dass ich keinen Ton richtig rausbekomme.
__________________ BenjaminFan2018 - jung, strahlend, gut aussehende. Eine Gabriel Agreste Marke
"Du siehst mich an
Ich weiß, dass wir jetzt untergehen
Und wenn wir uns nie wieder sehen
Dann soll's verdammt nochmal so sein
Diese Szenen sind mir so vertraut
Hab' schon oft auf diesen Sand gebaut
Wenn meine Seele schreit
Geht's nur noch tief unter die Haut"
-Nino de Angelo - Barfuss durch die Hölle"
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18.01.2020 23:22
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Myrath
Sekretär
Dabei seit: 02.08.2022
Beiträge: 3.644
Spiel-Beiträge: 210
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Dass man die eigene Stimme anders hört als andere, ist Tatsache und das hatten wir hier neulich auch in einem Thread irgendwo...
Ich war ebenfalls lange kein großer Fan meiner eigenen Stimme und bei der ersten Aufnahme bin ich auch fast rückwärts vom Stuhl gefallen
Meine Stimme ist zwar relativ tief und voluminös, sagen wir so in Richtung Andreas Fröhlich (ist nicht als Eigenlob gemeint), aber ich spreche meistens eher knapp und gedämpft. Das liegt daran, dass ich immer vorsichtig war, nicht zu laut zu werden, denn ich kann sehr laut werden. Sowohl in angenehmer als auch in unangenehmer Tonlage. Mittlerweile spreche ich aber in der Regel lauter als früher und bin nicht mehr so besorgt, dass meine Stimme irgendwie ungeschlacht klingt. Da man die eigene Stimme anders hört, habe ich auch gemerkt, dass meine Stimme sich nur für mich ein bisschen wie AF anhört (Resonanz im Schädelraum) und bei Aufnahmen eher noch einen Einschlag in Richtung Thorman hat. Wie gesagt, ich will damit nur die grobe Richtung aufzeigen, das ist kein Vergleich
Was ich allerdings ziemlich gut kann, ist Stimmen zu imitieren. Da habe ich eine relativ große Bandbreite.
EDIT: Hmm, vielleicht ist Wolfgang Draeger auch ein guter Vergleich, fällt mir gerade ein. Natürlich nicht in den höchsten Tonlagen 
Aber im Endeffekt ist ja auch jede Stimme individuell...
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04.10.2022 10:44
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04.10.2022 11:03
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
Beiträge: 1.374
Spiel-Beiträge: 106
2. Experte: TKKG
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Bis vor kurzem war ich da wie mein Bruder, der seine Stimme auf Aufnahmen kategorisch ablehnt. Seit ich meinen eigenen Podcast mache, ist es neutral geworden. Das erste Mal die eigene Stimme schneiden, war sehr seltsam, fast schon unangenehm. Mittlerweile sehe ich das distanziert, man schneidet halt, und ich höre nur noch den Inhalt.
Aber als Sprecher bin ich absolut nicht geeignet, viel zu viele Betonungsfehler (wenn man mehrfach einspricht) oder Wortwiederholungen (wenn man Pausen zwischen den Sätzen hat, und dann nicht mehr im Kurzzeitgedächtnis hat, was man gerade genau gesagt hat).
Was mich auf Aufnahmen mittlerweile immens stört, sind Atemgeräusche. Die werden konsequent rausgeschnitten. Und diese höre ich mittlerweile auch in Hörspielen, zuerst nur über Kopfhörer, jetzt auch per Box. Tja, da hat das Gehirn was dazugelernt
Vielleicht finde ich mal ein Tool (ich muss mal in der Literatur suchen), wie man seine eigene Stimme auf Aufnahmen (Luftschall) so verändern kann, dass andere sie hören, wie man selbst sich im Kopf hört (Luft- und Knochenschall). Mein Ziel: Ich will mal hören, wie meine Geschwister und meine Freundin sich denn so selbst hören.
Aber interessanterweise klingt meine Stimme nachmittags auf Aufnahmen anders als am Vormittag - obwohl es sich für mich im Kopf immer gleich anhört.
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04.10.2022 12:15
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MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein
   
Dabei seit: 26.04.2021
Beiträge: 3.342
Spiel-Beiträge: 119
Herkunft: Westfalen
1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Die drei !!!
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04.10.2022 19:19
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lily_cat27
Blauer Töröö
 
Dabei seit: 11.01.2024
Beiträge: 103
Spiel-Beiträge: 0
Herkunft: England- aber in Berlin aufgewachsen!
1. Experte: Elea Eluanda
2. Experte: Fünf Freunde
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Habe den Thread gerade zufällig entdeckt! 
fand die Frage aber sehr spannend, denn es ist mein (jetzt wohl nicht mehr genz so) geheimer Traum seit langem, mal irgendwas zu synchronisieren 
am liebsten Anime, Höspiel oder Hörbuch, Live-Action Synchros mag ich nicht so gerne.
Ich mag meine "Naturstimme" nicht so aber ich finde schon, dass ich sie gut verstellen und einsetzen kann und wenn ich mich bemühe "richtig" zu sprechen, dann mag ich meine Stimme... ob ich so richtig Profi Synchro machen könnte weiß ich nicht, aber im Leben mal was zu vertonen, wäre schon extrem cool!
Ich würde meine Stimme nicht als markant beschreiben, eher als weich. Trainieren tu ich sie nicht mehr, habe ich aber mal, da ich früher viel Theater gespielt habe.
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19.03.2025 14:50
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19.03.2025 14:56
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Klara_Fall
Junghexe
Dabei seit: 10.11.2023
Beiträge: 1.252
Spiel-Beiträge: 780
Ostereier-Level: 10/10
Gefundene Ostereier: 400/400
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Ich muss/darf beruflich vor Gruppen von Menschen sprechen. Aktuell vor eher kleinen Gruppen (im zweistelligen Bereich), früher auch vor Gruppen im mittleren bis höheren dreistelligen Bereich.
Aus Spaß hatte ich vor ca. 20 Jahren mal an einem zweitägigen Workshop teilgenommen. Mich aber weder davor noch danach wieder damit befasst.
Ich quatsche einfach drauf los. Früher fand ich es schrecklich, mich selbst zu hören. Mittlerweile achte ich nicht mehr drauf oder nur ganz selten. Da muss das "Publikum" halt durch. Das ist mein Job, Fakten weiterzugeben und deren Job, dem zuzuhören.
Im Bereich Syncro oder so wollte ich nicht sprechen. Ohne es konkret begründen zu können.
Als Jugendliche wollte ich nicht wie andere Sängerin, Schauspielerin oder so werden, sondern: Tagesschau-Sprecherin. Das fand ich sehr seriös und seriös wollte ich sein. Aber ich habe es dann, als es um die Berufswahl ging, nicht im geringsten mehr verfolgt.
Meine Stimme "aus der Konserve" finde ich ganz grauslig - so wie viele, viele Menschen. Eben, weil wir uns dann anders wahrnehmen.
Ich spreche auch ganz, ganz selten eine Sprachnachricht bei WhatsApp und Co. ein.
Und beim Telefon sich selbst im "Echo" zu hören... wahhh, wie schrecklich.
Mir wird nachgesagt, dass ich eine ganz tolle Singstimme habe bzw. wurde mir das früher gesagt. Weiß gar nicht, wann ich zuletzt gesungen habe oder wann mich jemand singen gehört hat.
Soweit unsortiert ein paar Gedanken dazu...
__________________ Heute ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage! (Paulchen Panther)
Bin mal wieder eine Weile weniger on...
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19.03.2025 19:33
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