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096 - und das gefährliche Treibgut
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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Fünf Freunde - und das gefährliche Treibgut (096)
Der Titel hört sich ganz okay an, das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und der Klappentext klingt interessant. Kirrin ist überlaufen von Touristen eines Kreuzfahrtschiffs, das im Hafen angelegt hat. Warum George den anderen erklären muss, was das ist, verstehe ich nicht, immerhin haben die fünf Freunde selbst mal eine Kreuzfahrt gemacht.
Die Geschichte um das Plastik im Wasser ist sehr aktuell und dass George eine Verbindung zum Kreuzfahrtschiff vermutet, kann man ihr nicht verdenken. Die Geschichte ist relativ spannend und unterhaltsam erzählt. Die Auflösung ist okay. Alfs Umbesetzung finde ich sehr schade und der neue Sprecher verkörpert die Rolle eher schwach.
Fazit: 6 von 10 Punkten
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03.06.2021 20:17
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Retro
Junghexe
Dabei seit: 09.09.2020
Beiträge: 1.167
Spiel-Beiträge: 94
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Hier geht es zwar wieder um Plastik. Doch diesmal um eine "Erin Brockovich" sehr schlimme Art und Weise. Abfallbeseitigung im Wasser (Meer). Ein Punkt besser als "Die Ölfirma", weil hier das "Abenteuer" besser greift.
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25.08.2021 21:03
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Skippy88
Junghexe
Dabei seit: 25.05.2021
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Ostereier-Level: 10/10
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Achtung: Spoiler
In dieser Folge leiden die Freunde leider unter extremen Gedächtnisverlust. Die Tatsache, dass sie bereits eine sehr abenteuerliche Reise mit einem Kreuzfahrtschiff gemacht haben, ist ihnen leider komplett entfallen. Ein Kreuzfahrtschiff haben sie noch nie gesehen. Bei George funktioniert das Gehirn noch schlechter, als bei den anderen. Anfänglich kann sie sich nicht einmal merken, dass es „Kreuzfahrtschiff“ und nicht „Kreuzschiff“ heißt… und das in einer Zeit, in der es scheinbar schon Kreuzfahrtschiffe mit einer Kapazität von 3000 Passagieren gibt. Da sollte das Wort „Kreuzfahrtschiff“ im Wortschatz eines Teenagers eigentlich erst recht verankert sein. Oder konnte man sich nicht entscheiden, in welchem Jahrzehnt das Abenteuer spielt? Wobei Kreuzfahrten natürlich auch in den 50er jetzt nichts ganz Neues waren. Aber nicht nur Georges Gedächtnis ist in dieser Folge schlecht, sondern scheinbar auch ihre Augen: Sie kann, selbst aus nächster Nähe, ein Stück Plastik nicht von einer Qualle unterscheiden...und das als Küstenkind.
Diesmal wird die Felseninsel/Kirrin also von Plastikmüll und nicht von Giftmüll bedroht. Die Story ist also nur bedingt ganz neu und woher der Müll kommt, ist klar. Viele Überraschungen gibt es im Prinzip nicht. Kreuzschiff…, pardon, Kreuzfahrtschiffatmosphäre kommt leider kaum auf. Bei den Szenen auf dem Schiff musste ich mich immer wieder daran erinnern, dass es sich um ein recht großes Exemplar, und nicht um einen kleinen Fischkutter handelt. Dies liegt u.a. an der 3 Mann-Besatzung, die mit dem großen Dampfer zum Müllentsorgen nach New Haven schippert, während das restliche Personal scheinbar jedes Mal komplett von Bord geht. Sowas ist selbst auf einem kleineren Kreuzfahrtschiff sehr unwahrscheinlich. Zumal ja scheinbar einige Passagiere befürchten, nicht rechtzeitig zum Dinner zurück an Bord zu sein. Die Vorbereitungen für das Abendessen müssten, sofern es nicht nur Fertigessen aus der Tüte gibt, also längst im Gange sein. Und das macht ein Smutje für 300 Passagiere (+Bordpersonal) ganz allein? Des Weiteren finde ich es sehr umständlich (und teuer), während einer 4-tägigen Reise EXTRA einen anderen Hafen anzufahren, um den Kunststoffmüll zu entsorgen, anstatt diesen (an Bord zu schreddern oder zu pressen) und am Ende der Tour im Ziel/Heimathafen zu entsorgen. Tonnenweise Plastik dürfte es wohl nicht sein. Denn dann würde man nicht auf die Idee kommen, die Abfallkisten mal eben wegzuschleppen und zu verstecken, oder das komplette Plastik durch einen Gemüsehäcksler zu jagen.
Das Vorhaben der Freunde, die Kisten nach und nach hinter dem Rücken des Smutjes wegzuschaffen, klingt erstmal nicht besonders schlau. Mich hätte es aber nicht gewundert, wenn es ihnen gelungen wäre, denn die Hellsten scheinen die Müllsünder nicht zu sein.
Zerhäckseltes Plastik schwimmt an der Oberfläche? Richtig! Größere Plastikteile tun dies in der Regel aber auch erstmal und die Wahrscheinlichkeit, dass diese in einer verdächtig hohen Menge ans Land gespült werden, ist doch relativ hoch. Man hat für die Entsorgung scheinbar ein Zeitfenster von mehreren Stunden, zieht es aber vor, den Müll direkt hinter der Felseninsel ins Meer zu kippen und sich dort dann auch die restliche Zeit zu "verstecken". Man verzichtet darauf Timmy einzufangen. Hunde können schließlich nicht reden. Richtig. Ein herrenloser Hund auf einem Schiff, auf dem Hunde zudem verboten sind, sorgt aber für Aufmerksamkeit. Immerhin hat Anne dadurch keine großen Probleme, ihre Freunde schnell zu finden. Da entscheidet man sich wieder für einen sehr einfachen Weg.
Auch wenn die Müllproduktion auf Kreuzfahrtschiffen definitiv ein Riesenproblem darstellt und ich es eigentlich immer super finde, wenn sowas Thema in einem Hörspiel ist, kann mich diese Folge leider nicht überzeugen. Dafür passt am Ende einfach zu viel nicht zusammen.
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02.09.2022 13:23
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Chantal-Marie
Althexe
Dabei seit: 01.02.2022
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Herkunft: Kiel
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Gefundene Ostereier: 400/400
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Das Cover ist dieses Mal besonders schön gstaltet 😍
Die Geschichte ist gut, es passiert aber natürlich nichts wirklich Überraschendes. Das Thema mochte ich aber und die Geschichte war sehr unterhaltsam. Ich schwanke zwischen 6 und 7 Punkten, mal gucken, vielleicht ändere ich meine Bewertung noch.
7 von 10 Punkten
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17.05.2023 19:17
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