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FamSchroeter99 ist männlich FamSchroeter99
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@Mangobanane :

Zitat:
Fritsch hat nicht eine einzige wirklich durchgehend düstere Folge gehabt


Ach ja?

Und was ist mit:
*Folge 105 "Der Nebelberg"
*Folge 126 "Schrecken aus dem Moor"
*Folge 140 "Stadt der Vampire"
*Folge 155 "Der Meister des Todes"
*Folge 162 "und der schreiende Nebel"

Alles düstere Folgen, insbesondere Folge 105 "Der Nebelberg" ist mir im Gedächtnis geblieben als die düstere Folge schlechthin. Happy

Oder was meinst du mit "durchgehend düstere Folge"?
02.08.2021 09:39

Mangobanane ist männlich Mangobanane
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Joa gut, Nebelberg, Meister des Todes und der schreiende Nebel noch am ehesten, die anderen beiden definitiv nicht. Die Story von Schrecken aus dem Moor hätte Potential gehabt, unheimlich ging's da aber nicht wirklich zu, ein paar Sekunden Ungewissheit zu Beginn reichen mir da nicht, bei Stadt der Vampire gibt's auch nur das Gewitter am Anfang, danach flaut es stark ab. Aber auch die drei reichen in puncto Thrill an Stimmen aus dem Nichts oder Rufmord nicht heran Zwinker Nebelberg wird zudem nicht von Fritsch dominiert, sondern größtenteils von Andreas Fröhlich erzählt.
Aber ich bleibe dabei, dass Fritsch die Stilrichtung der Hörspiele im Allgemeinen nicht so stark beeinflusst hat wie Fuchs das getan hat. Wenn man sich direkt hintereinander das Erbe des Meisterdiebes und Gift per E-Mail anhört, also Fuchs' letzte und Fritschs erste Folge, fällt der Stimmungswechsel enorm auf. Gift per E-Mail wirkt um einiges lockerer und "heller". Genauso ist es beim Vergleich zwischen "Geisterstadt" und "Diamantenschmuggel" in die andere Richtung.

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02.08.2021 13:30
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Zitat von FamSchroeter99:


Oder was meinst du mit "durchgehend düstere Folge"?


Pasetti & Fritsch sind als Erzähler "spaßiger" drauf und bringen "Frohsinn" in die Geschichten.
Fuchs & Milberg" sind als Erzähler "düster" drauf und bringen "Beklemmung" in die Geschichten.

Dir & mir sagen Pasetti & Fritsch mehr zu weil wir nicht so sehr auf "Beklemmung" stehen. Doch recht hat Mango schon, dass Fuchs düstere Geschichten düster belässt, statt ihnen den Zahn der "Furcht" zu rauben.
02.08.2021 13:59

FamSchroeter99 ist männlich FamSchroeter99
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Zitat:
Pasetti & Fritsch sind als Erzähler "spaßiger" drauf und bringen "Frohsinn" in die Geschichten.
Fuchs & Milberg" sind als Erzähler "düster" drauf und bringen "Beklemmung" in die Geschichten.

Dir & mir sagen Pasetti & Fritsch mehr zu weil wir nicht so sehr auf "Beklemmung" stehen. Doch recht hat Mango schon, dass Fuchs düstere Geschichten düster belässt, statt ihnen den Zahn der "Furcht" zu rauben.


Warum sollte Fritsch bei einer düsteren Geschichte Frohsinn, also Fröhlichkeit reinbringen, passt doch gar nicht. Fragend

Also ich finde schon, dass Fritsch düster gekonnt hätte, hätte man ihn gelassen. Sieht man doch auch an Scar von "Der König der Löwen". Wenn das nicht mal düster ist, weiß ich auch nicht.
02.08.2021 14:36

Retro
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Zitat von FamSchroeter99:
Sieht man doch auch an Scar von "Der König der Löwen". Wenn das nicht mal düster ist, weiß ich auch nicht.


"Scar" war eine Rolle, da sprach er nen Bösewicht. Vergleichbar mit "Rivalen der Rennbahn". Doch als "Erzähler" war er nicht düster. Während ich Fuchs noch akzeptieren kann, komme ich mit Milberg gar nicht klar. Fuchs hat eine nicht abweichbare "Spur"

Ich sag es anders:

Fuchs ließ die Geschichten "für sich selbst" sprechen, Pasetti & Fritsch "führten" die Geschichten und Milberg "verhindert" sie. Fettes Grinsen

Besser kann ich es auch nicht erläutern. Doch so kommt es für mich rüber.
02.08.2021 14:43

Mangobanane ist männlich Mangobanane
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Ja, kann man so ausdrücken.
Beklemmung ist mir allerdings ein zu negativ behaftetes Wort. Wenn ich mich bei Hörspielen Beklemmung ausgesetzt fühle, dann höre ich diese Hörspiele nicht gerne und das ist bei der Fuchs-Ära definitiv (größtenteils) nicht der Fall. Es ist ja jetzt auch nicht so, dass die Fuchs-Hörspiele nur humorfreie Thriller waren, aber Fuchs hat einfach einiges rausgeholt, er passte sich ohne große stimmliche Variation immer perfekt an die Stimmung in der jeweiligen Situation an. Durch seine Tonalität war das Kopfkino bei mir immer etwas größer als bei Fritsch (während ich bei Milberg meistens gar nix empfinde), allein die Szene vor dem Abrisshaus in Doppelte Täuschung als Beispiel, das ist perfekt. In gewisser Weise schon ein Phänomen Zwinker Klar, für Serien wie Bibi oder Benjamin wäre er eine glatte Fehlbesetzung gewesen. Anders als Pasetti oder Fritsch ist Fuchs nie auch nur für eine Sekunde aus seiner Professionalität ausgebrochen, hat nie seine eigenen Emotionen beim Sprechen gezeigt. Ein Special wie "Das schwarze Nest" hätte mit ihm vermutlich weniger funktioniert. Aber für die Phase von 65 bis 103 ist Fuchs für mich die absolute Idealbesetzung.

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02.08.2021 16:02

FamSchroeter99 ist männlich FamSchroeter99
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Ich kann deine Begeisterung zu Fuchs nicht ganz teilen.

Also ich finde Thomas Fritsch nach Pasetti der beste Erzähler, ich mag auch seine Stimme sehr, habe ich ja schon geschrieben gehabt.

Thomas Fritsch hat sich doch auch immer angepasst, je nachdem was für eine Stimmung es war. Also, ich kann mich nicht erinnern, wann Fritsch es schlecht gemacht haben soll oder anders ausgedrückt nicht passend gemacht haben soll.

Thomas Fritsch hat es perfekt gemacht. Ich weiß nicht was ihr gegen Fritsch habt. Fragend
02.08.2021 16:10

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Ich muss da auch widersprechen. Meiner Meinung nach hat Thomas Fritsch sich besonders gut an die jeweilige Stimmung der Szene angepasst und es gleichzeitig geschafft, immer eine ganz besondere Atmosphäre zu erzeugen. Außerdem finde ich, dass er einige düstere Folgen düster erzählt hat.
02.08.2021 16:16

Retro
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Zitat von Mangobanane:
Ja, kann man so ausdrücken.
Beklemmung ist mir allerdings ein zu negativ behaftetes Wort.
Bist du dir sicher oder zu "abgebrüht" ? Fettes Grinsen Den Fall "Späte Rache" MIT Jens Wawrzeck & Matthias Fuchs ist für mich "nachts" im Dunkeln, wenn ich "schlummer" nicht anzuhören. Dazu muss ich "wach" sein und Tageslicht sein oder die Lampe an.
02.08.2021 16:16

FamSchroeter99 ist männlich FamSchroeter99
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@Mikosch373 :

Zitat:
Ich muss da auch widersprechen. Meiner Meinung nach hat Thomas Fritsch sich besonders gut an die jeweilige Stimmung der Szene angepasst und es gleichzeitig geschafft, immer eine ganz besondere Atmosphäre zu erzeugen. Außerdem finde ich, dass er einige düstere Folgen düster erzählt hat.


Endlich jemand, der mir auch zustimmt. Genauso ist es auch, so finde ich es zumindest. Thumb Up

Er war einfach der beste nach Pasetti. Happy
02.08.2021 16:19

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An Herrn Millberg habe ich mich inzwischen gewöhnt.

Aber bei mir ist die Reihenfolge definitiv Fuchs, Fritsch, Milberg, Pasetti. Mag sein, dass eine Rolle spielt, dass die Klassiker großteils nicht mein Fall sind. Meine erste erste Folge war 101 und die Phase 73 - 125 für mich die beste.
02.08.2021 18:26

City_Uhu ist männlich City_Uhu
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Thomas Fritsch konnte ich nie bei DDF erden, keine Ahnung warum eigentlich.

Ich habe den immer bei Rivalen der Rennbahn vor Augen, auch wenn ich davon nicht wirklich alles geschaut habe früher, wahrscheinlich liegts auch mit daran, dass ich "seine" Folgen zu wenig kenne bisher.

Mit spotify wird sich das womöglich etwas ändern, die ein oder andere Folge der circa Ü 50 Zeit kommt derzeit auf die playlist. Zwinker

Dasselbe gilt dann natürlich für Fuchs und Milberg, dann und wann. Zwinker

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02.08.2021 19:17

BlinderPassagier ist männlich BlinderPassagier
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Ich stimme zu, dass Fuchs im Allgemeinen "hüntergründiger" blieb als das bei Fritsch oder Pasetti der Fall war, was bei etwas "düstereren" Folgen durchaus etwas für sich hatte. Denn trotz seiner Hintergründigkeit hat er die Folgen dann doch irgendwie gut untermalt. Milberg, der grundsätzlich in eine ähnliche Richtung geht, gelingt dies leider nicht. War diese ruhige Erzählweie bei Fuchs Ausdruck von Professionalität/Spannung, gelingt Milberg dies irgendwie überhaupt nicht. Das Thomas Fritsch keine düsteren Szenen erzählen kann üwrde ich so nicht unterschreiben, ich finde schon dass er sich bis zu einem gewissen Grad der Stimmung anpassen konnte, obwohl ich verstehen kann, warum man für eine Thriller-Folge wie Stimmen aus em Nichts Fuchs bevorzugt besetzen würde. Was Pasetti angeht, fand ich ihn (von seinen letzten ca. 20 Folgen mal abgesehen) jetzt auch ganz OK, aber warum ihn fans der "Klasiker" immer als den "Über-Erzähler" schlechthin darstellen, ist mir auch ein Rätsel, zumal ich seine Art zu erzählen bzw. seine Intonation teils schon etwas eigenartig finde, aber entscheinend tehe ich damit relativ alleine da. Ich gehöre ja auch zu den Leuten, die Finden, dass Oliver Rohrbeck in seinen allerersten Folgen als Justus oft recht abgelesen/künstlich klingt - was ich ihm aufgrund seines Alters/mangelnder Erfahrung nicht wirklich negativ ankreide, aber trotzdem ist auch das etwas, was im Zuge der Lobpreisung der "Klassiker" gern unter den Tisch fallen gelassen wird.
Meine Reihenfolge der Erzähler:
1. Thomas Fritsch
2. Matthias Fuchs
3. Peter Pasetti
4. Axel Milberg
Ich genieße auch Johannes Steck als Erzähler bei den ??? Kids, aber da das eine seperate Serie mit einer etwas anderen Grundstimmung ist, nehme ich ihn hier nicht in die Liste mit auf.
@Retro: Ja, den Klabauter, Willibald und diesen Steuermann hat er selbst gesprochen, auch erkennbar. Der Zoowärter war er definitiv nicht, beim Chauffeur hab' ich ihn auch nicht erkannt, muss ich nochmal reinhören, habe das aber so in Erinnerung das er das auch nicht war. Wäre ja auch etwas seltsam ihn für die eine Minirolle zu holen und ihn dann die andere nicht sprechen zu lassen. Da es aber eine Weile her ist, gebe ich dir hier den Vorteil des Zweifels. Ich stimme dir aber generell darin zu, dass die meisten die sowohl als Schauspieler wie auch als Synchronsprecher arbeiten dabei stimmlich oftmals doch recht unterschiedlich klingen bzw. nicht zwangsläufig immer wiedererkennbar sind. Es gibt halt so eine Art "Synchronton" bei dem Natürlichkeit nicht unbedingt das höchste Gebot ist, ganz im Gegensatz zur Schauspielerei. Je nach Umgebung, persönlichen Vorlieben und Anweisungen des Regisseurs bekommen wir dann entweer das eine oder andere, oder einen Mix irgendwo dazwischen, in Hörspielen geboten.

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04.08.2021 21:57

Retro
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Zitat von BlinderPassagier:
Was Pasetti angeht, fand ich ihn (von seinen letzten ca. 20 Folgen mal abgesehen) jetzt auch ganz OK, aber warum ihn fans der "Klasiker" immer als den "Über-Erzähler" schlechthin darstellen, ist mir auch ein Rätsel, zumal ich seine Art zu erzählen bzw. seine Intonation teils schon etwas eigenartig finde


Fettes Grinsen Fettes Grinsen Du sagst es doch selbst. "eigenartig". Mein erster Pasetti war "Skeletor". Und in der Rolle des Skeletor könnte ich mir auch keinen anderen vorstellen als genau diesen "eigenartigen" Pasetti. Ich hab ja auch eine "eigene" Meinung. Und bei Menschen, die grundsätzlich eine "eigene" Meinung haben, so wird es als "Art" gewertet, wenn dies auf "mehrere" zutrifft.

Während die letzten 3 nirgendwo sonst waren, war Pasetti in vielen anderen, zuvorderst, "Sherlock Holmes" vorhanden. Bei mir ist "Hans Paetsch" der Übererzähler. Bei ihm als einer der Seltenen kann ich mir sogar reine Erzählungen in die Ohren geben, was bei 99% anderer Erzähler nicht gelingt. Die sind mir samt und sonders zu "monoton".

Gerade das Eigenartige hebt für mich das Erzählwerk an. Fettes Grinsen
04.08.2021 22:27

City_Uhu ist männlich City_Uhu
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Der Über Erzähler war Pasetti für mich nicht, mein liebster bisher trotzdem, es wird jetzt so sein, dass ich Fuchs und Fritsch besser kennen lerne mit dem Entschluss, Ü50 wohl systematisch weiter zu hören. Zwinker

Beide kenne ich bisher von geschätzten höchstens drei bis fünf Folgen pro Nase.

Ein wahrer Über Erzähler ist für mich Günter König bei Larry Brent und Macabros gewesen. Thumb Up

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04.08.2021 22:46
04.08.2021 22:47

Retro
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Zitat von City_Uhu:


Ein wahrer Über Erzähler ist für mich Günter König bei Larry Brent und Macabros gewesen. Thumb Up


So geht es mir bei "Zurück in die Zukunft". Das war auch komplett Günter König. Die Vorstellung 3x verschiedener Erzähler könnte ich nicht bejubeln. Bin froh, dass es komplett Günter König war. Ich empfinde die Hörspiele sogar besser als die Filme, obwohl sie als Trilogie weit oben über anderen Reihen steht.
04.08.2021 22:55
04.08.2021 22:55

BlinderPassagier ist männlich BlinderPassagier
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Ja, als Skeletor ist Pasetti definitiv eine Idealbesetzung. und so gerne ich Steffens und Thormann sonst auch höre, kam keiner von beiden in dieser Rolle an ihn ran. Mit Holmes verbinde ich ihn nicht wirklich, da sind für mich andere Sprecher prägend, allen voran der großartige Christian Rode. Ja, Stimmen die sich deutlich abheben sind natürlich immer gut. Ob ein Erzähler markant und deutlich abgehoben oder eher ruhig und hintergründig sein sollte, hängt IMO von der Art der Geschichte ab bzw. davon wie und wann der Erzähler eingesetzt wird. Ja, Hans Paetsch ist eine Klase für sich und ibs heute unerreicht. Günter König ist auf seine eigene Weise genial, sowohl in Macabros und Larry Brent, als auch in ZIDZ, Ghostbusters, TKKG, etc. Ich finde die ZIDZ-Hörspiele auch klasse, vor alle, weil Lutz Mackensy in allen drei Teilen den Doc Brown spricht, mit diesem anderen Sprecher, der es im ersten Film war, werde ich einfach nicht warm. Naja, auch die anderen Erzähler haben hier und da nochmal was anderes gemacht, aber halt nicht so prominen tim Hörspielbereich. Matthias Fuchs war in diversen Radiohörspielen zu hören, z.B. als Dr. Jekyll & Mr. Hyde. Thomas Fritsch kennt man noch als Sprecher diverser Geschichten aus "Erzähl mir was", als Dr. Hartwich (Und Nebenbei Liebe) sowie einigen Nebenrollen in anderen Europa-Hörspielen (wenn auch leidernicht viele). Auch war er im Synchron recht vielseitig zu hören. Axel Milberg kenne ich stimmlich sonst aus einer Radioversion von In 80 Tagen um die Welt, wo er en Phileas Fogg sprach (und dabei schon genauso verschnarcht war wie heutzutage) und er war auch "Wallander" in der Serie von Sven Stricker.

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05.08.2021 13:21

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Wenn es um ein Ranking der besten drei ???-Erzähler geht, würde meine Platzierung folgendermaßen aussehen:
1. Thomas Fritsch (ca. bis Folge 165)
2. Matthias Fuchs
3. Peter Pasetti (ca. bis Folge 40)
4. Axel Milberg

Ich bin in erster Linie mit den beiden Erstgenannten bei den drei ??? aufgewachsen, und beide habe auf ihre ganz eigene Art die damaligen Hörspielfolgen mitgeprägt. Das ist leider bei Axel Milberg anders bzw. tendiert eher ins Gegenteil. Ich betrachte es immer als Qualitätsmerkmal eines Erzählers bzw. einer Erzählerin, wenn er oder sie sich problemlos in die Hörspielhandlung integriert und der Erzählfluss trotz auch mal längerer Erzählpassagen gewahrt bleibt.
Bei Axel Milberg habe ich diesen Eindruck nicht, da er von seiner mitunter recht monotonen Sprachweise Handlung mehr verschleppt als sie fortzusetzen. Besonders in actionreichen Szenen hoffe ich oft, dass der Erzähler nicht zum Einsatz kommt. In derartigen Situationen funktioniert Axel Milberg absolut nicht. Hierbei lässt sich auf jeden Fall ein fehlendes Gefühl für die korrekte Betonung feststellen, oder es entspricht schlichtweg seiner Diktion eines Erzählers. Das lässt ihn letztlich ungeeignet für die drei ???-Serie erscheinen, wenn Milberg nur in ruhigen und eher düsteren Szenen als Erzähler und das selbst da nur in Teilen funktioniert.
Zu seiner Verteidigung stelle ich allerdings fest, dass sich seine Leistung in den letzten Folgen merklich gebessert hat, zumindest in meinen Augen. Als Referenz habe ich vor kurzem Folge 194 gehört, im Vergleich zu den jetzigen Hörspielfolgen überwog damals seiner einschläfernder Sprachduktus noch klarer.
Falls Thomas Fritsch noch leben und gesund wäre, hätten die drei ??? trotz dessen im Falle des Erzählers eine Baustelle weniger, das ist für mich sicher.

PS: In der vorherigen Diskussion ging es u.a. darum, welcher Erzähler in der Historie der drei ??? im Speziellen am geeignetsten war, sich sprechertechnisch in ungemein düstere Stimmungslagen einzufühlen. Hierzu möchte ich gerne zur Abwechslung mal eine Frau in den Ring werfen, nämlich Alexandra Lange. Ob sie ebenfalls in weniger bedrückenden Serienkonzepten wie John Sinclair funktioniert, kann ich nur mutmaßen, aber sie ist für mich ein absolutes Positivbeispiel wie in diesem Fall eine Erzählerin passgenau zu einer Serie besetzt und gecastet werden kann. Und ja, es ist mir bewusst, dass Alexandra Lange bei vielen Fans von John Sinclair recht verhasst ist, nachdem Joachim Kerzel die Serie verlassen hat. Bei Axel Milberg wurde im Vergleich zur Personalie Lange wohl ausschließlich nach Bekanntheitsgrad gecastet...

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07.08.2022 11:01

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Ich mag auch Thomas Fritsch am liebsten. Danach Peter Pasetti - wie kann man den nicht mögen? Fettes Grinsen - und Matthias Fuchs find ich auch nochmal deutlich angenehmer als Axel Milberg. Mit dem werd ich einfach nicht warm.

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Den schnapp ich mir ... nicht.
02.10.2022 14:35

BlinderPassagier ist männlich BlinderPassagier
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@Andromeda: Interessante Erwähnung von Alexandra Lange. Also als Erzählerin für die ??? kann ich mir die jetzt so gar nicht vorstellen, zumindest nicht im Allgemeinen. Es stimmt aber, dass sie für diese düsteren, unheimlichen Szenen, wo man nur darauf wartet, dass jeden Moment was passieren kann, atmosphärisch sehr passen ist - auch und gerade bei John Sinclair. Das Problem, das sich hier halt ergibt, ist, dass sie fast nur diese Tonlage drauf hat beim Erzählen. Soll heißen: für entsprechende Szenen passt das super, für alle anderen, insbesondere "Actionszenen", so gar nicht. Und das ist die Crux der Sache. Denn Sinclair ist bis zu einem gewissen Grad "Action-Krimi-Grusel" und da pssst es dann halt oft nicht. Und da muss man dann eben einfach leider sagen, dass Joachim Kerzel's Bandreite da wesentlich besser gepasst hat. Ich habe mich nach mittlerweile über 100 Folgen mit ihr in dieser Rolle schon dran gewöhnt, empfinde es aber immer noch als vage unpassend. Sie deswegen als Perosn zu "hassen" finde ich dan nwiederum unfair, ich beschuldige da auch die REgie, die es anscheinend sich auch überhaupt nicht bemüht mehr aus ihr rauszuholen bzw. wenn das nicht geht eben umzubesetzen, aber so what...

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14.10.2022 12:56

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