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 Familiäre Hintergründe
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Janni
Baron
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Wie findet ihr eigentlich die familiären Hintergründe bei Kira Kolumna? Immerhin sind alle drei Hauptfiguren bei nur einem Elternteil. Denkt ihr, die Entscheidung wurde getroffen, weil die Anzahl der allein erziehenden zu nimmt oder aus Spargründen?
Ein bisschen betrifft die Frage auch Bibi und Tina, wo es ja auch nur allein erziehende gibt.
Also, wenn ich Kira geschrieben hätte, hätte ich es anders gemacht. Bei mir hätte eine Person Vater und Mutter, eine wäre alleinerziehend und eine hätte eine Patchwork-Regenbogenfamilie.
Bei Elea gab es ja auch die Kombi aus einer Waise und einer Person mit beiden Eltern am Leben.
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18.02.2022 15:31
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18.02.2022 15:39
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GenerationMartinshof
Stallmädchen
Dabei seit: 28.03.2020
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1. Experte: Bibi und Tina
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Hmm ich denke, es kommt teilweise auch drauf an, wie da die weitere Planung für die Charaktere aussieht. Wer sich vielleicht einander annähern soll etc. Ich fände es aber auch schön, wenn das Ganze ein bisschen vielfältiger wäre. Nele hätte zum Beispiel durchaus zwei Mütter haben können.
Kira ist allerdings auch Halbwaisin, also das muss man ja schon anmerken, der Vater ist nicht "einfach nur" alleinerziehend.
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18.02.2022 15:36
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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1. Experte: Wendy
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Ich denke auch, dass es vor allem auf die weitere Planung der Serie ankommt. Und natürlich muss man auch weniger Charaktere in ein Hörspiel integrieren, wenn man jedem Kind nur ein festes Elternteil gibt.
Ich hätte Kira und Lars genauso gelassen, auch im Hinblick auf weitere Geschichten, und Nele vielleicht zwei Elternteile gegeben. Gut finde ich, dass Kira, Lars und Nele nicht aus ein und demselben Grund nur ein Elternteil haben.
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18.02.2022 16:46
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Basti
Administrator
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1. Experte: Benjamin Blümchen
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Weiß nicht, ist doch gut so, wie es ist, warum muss denn zwingend immer alles vorkommen?
Nur um Diversität zu feiern?
Aber wie vielfältig wird es dann, wenn zukünftige Produktionen immer und immer gleich sind, weil immer ein alleinerziehendes Elternteil, einmal Mutter+Vater, Homosexuelle, Schwarze usw. vorkommen müssen?
Wenn etwas so vorkommt ok, aber wenn es nicht vorkommt, ist es doch jetzt auch kein Beinbruch. Wieso muss zwingend einer der Hauptfiguren zwei Eltern haben? Ist mir total wurscht, ehrlich gesagt. 
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18.02.2022 18:26
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GenerationMartinshof
Stallmädchen
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Hä es hat ja niemand gesagt, dass es so sein MUSS und dass in JEDER Serie auch JEDE Konstellation vorkommen muss. Aber nur Alleinerziehende ist ja schon auffällig, da kann man sich doch mal fragen, wieso?
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18.02.2022 18:29
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Basti
Administrator
Dabei seit: 29.07.2010
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Naja, aber es wird drüber gesprochen, warum es denn nicht so ist. 
Und Janni hat doch gesagt, wie er es gemacht hätte, schön aufgeteilt, dass auch ja alles vorkommt.
Vielleicht hab ich es auch missverstanden, aber es wird ja nicht nur bei Kira jetzt darüber geredet, dass möglichst alles vorkommen soll.
Und ich weiß nicht, mir war das jetzt nicht besonders aufgefallen, dass die drei alle alleinerzihenden Eltern haben. Aber ja, das ist (leider) heutzutage der Standard.
Elfie Donnelly hatte ja auch schon gesagt, dass wenn sie heute Bibi Blocksberg geschrieben hätte, sie auch nur ein Elternteil gehabt hätte.
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18.02.2022 19:37
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Mangobanane
Juniordetektiv
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1. Experte: Die drei ???
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Seh ich wie Basti. Dieser Gedankengang, bloß nicht mehr das traditionelle Familienbild zu verwenden, um sich nicht angreifbar zu machen, ist, wenn man es damit übertreibt, auf Dauer völlig unrealistisch und man bekommt das Gefühl, man macht es nur der Diversität wegen und nicht weil es gut passt.
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18.02.2022 20:29
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GenerationMartinshof
Stallmädchen
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1. Experte: Bibi und Tina
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| Zitat von Basti: |
Und Janni hat doch gesagt, wie er es gemacht hätte, schön aufgeteilt, dass auch ja alles vorkommt.
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Also erstmal macht mich der
immer extrem aggressiv, please don't 
Und ja, er hat gesagt, wie ER es gemacht hätte, aber das heißt ja nicht, dass es unbedingt in jedem Fall so gemacht werden muss. Ich hab doch auch gesagt, wie ich es vielleicht gemacht hätte. War meiner Meinung nach einfach nur ein Aufführen verschiedener Möglichkeiten. Natürlich muss nicht immer überall alles vertreten sein, darum geht es ja auch nicht und so habe ich Jannis Beitrag auch nicht verstanden. War ja nur eine Überlegung, wieso es denn bei Kira gerade nur Alleinerziehende sind und dadurch fiel auf, dass das ja bei BuT auch so ist.
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18.02.2022 23:11
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18.02.2022 23:12
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Basti
Administrator
Dabei seit: 29.07.2010
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1. Experte: Benjamin Blümchen
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| Zitat: |
| Also erstmal macht mich der
immer extrem aggressiv, please don't
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Echt?
| Zitat: |
| War ja nur eine Überlegung, wieso es denn bei Kira gerade nur Alleinerziehende sind und dadurch fiel auf, dass das ja bei BuT auch so ist. |
Aber bei BuT wurde das noch nie disktutiert. Zumindest habe ich darüber noch nie gelesen "Also ich hätte es so gemacht, dass Tina beide Eltern mit dem auf dem Hof hätte und Alex nur den Vater und Freddy müsste dann nur eine Mutter habe, aber besser wäre noch ne Patchwork-Familie, damit das auch noch irgendwie vorkommt..."
Es gibt gerade mal 4 Folgen und es wird schon gewünscht, dass es noch vielfältiger sein könnte. 
Ist halt nur meine Meinung.
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18.02.2022 23:30
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MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein
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1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Die drei !!!
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Puh ... also erst mal hat von meiner Seite aus grundsätzlich alles das Recht eingebaut zu werden - und dazu gibt es mannigfache Möglichkeiten, ohne dass es gleich ins "Minderheitenbingo", sprich, in die Methode mit der Brechstange abdriftet. Von dieser würde ich persönlich auch wenig halten. Wenn aber Angehöriger dieser Minderheiten ganz ungezwungen vorkommen und auch eine größere Rolle spielen, ist das an sich aber nichts Schlechtes. Doch darum soll es hier ja auch nicht gehen.
Alleinerziehende Eltern kommen in unserer Hörspielwelt übrigens recht oft vor, und einige der Serien stammen aus Zeiten, in denen dies gesellschaftlich nur unter SEHR spezifischen Bedingungen akzeptiert war, wobei sich diese Akzeptanz in diesen spezifischen Fällen nie erstritten werden musste. Bei TKKG ist Tim eine Halbwaise (wobei seine Mutter in späten Folgen einen neuen Freund hat, wobei dieser kaum eine Rolle spielt); bei den drei !!! ist Marie die Halbwaise (auch da ist in späteren Folgen mit Tessa eine Art "Ersatzmutter" da); bei den drei ??? ist Justus sogar VOLLwaise und lebt bei Tante und Onkel. Dieses Motiv ist in Kinder-/Jugendserien also gar nicht mal so selten, weshalb ich grundsätzlich nichts gegen weitere Schritte in der Richtung hätte, sollte es sich anbieten (was bei Kira wohl durchaus der Fall ist).
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18.02.2022 23:37
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Mangobanane
Juniordetektiv
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1. Experte: Die drei ???
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Hat Freddy überhaupt Eltern, die mal erwähnt wurden? Irgendwie kommt es ja doch so rüber, als würde er allein wohnen (Tina in Gefahr) und ist dadurch evtl. volljährig? Bleibt nur die Frage, warum er dann auf Tina stand
Na ja, ich glaube tatsächlich, bei Bibi und Tina war der Grund für das Halbwaisensein von Tina und Alex die immer wieder angedeutete Romanze von Susanne und Falko, die ja auch Futter für die Fans ist und weniger die Diversität. Hätte man sonst nicht so einbauen können.
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BeBl 63 - Der Computer
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18.02.2022 23:39
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Janni
Baron
Dabei seit: 30.08.2011
Beiträge: 5.427
Spiel-Beiträge: 40
1. Experte: Elea Eluanda
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3. Experte: Bibi und Tina
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In neueren Folgen wurden Freddys Eltern erwähnt. Hatte aber auch den Eindruck, er würde alleine wohnen. Er ist 16, hätte also durchaus sein können.
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19.02.2022 10:45
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Dominik
Althexe
Dabei seit: 20.10.2016
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Ich finde allerdings die Serie Kira prädestiniert für Diversität. Kann mir auch vorstellen, dass sich Nele z. B. mal in ein Mädchen verliebt oder so etwas.
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Dominik
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19.02.2022 12:01
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Basti
Administrator
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Naja, also nach der Weihnachtsfolge eher unwahrscheinlich, da hat sie ja schon durchsickern lassen, dass sie hetero ist.
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19.02.2022 12:02
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Dominik
Althexe
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| Zitat von Basti: | | Naja, also nach der Weihnachtsfolge eher unwahrscheinlich, da hat sie ja schon durchsickern lassen, dass sie hetero ist.
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Wenn sie sch verliebt, verliebt sie sch. Manche merken es erst, wenn es soweit ist. Von daher unwahrscheinlich ist es nicht.
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Dominik
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19.02.2022 12:07
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Mangobanane
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Na ja, nach dem Getue um „Jannis“ denke ich eher nicht. Zumal sie ja jetzt auch erst mal nen festen Freund hat.
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19.02.2022 12:18
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Dominik
Althexe
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Ich sage ja auch nicht, dass es passiert. Nele viel mir nur als Name als erstes ein. Die Serie an sich hat aber Potential für so Geschichten.
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Dominik
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19.02.2022 12:21
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Basti
Administrator
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Natürlich hat die Serie Potenzial dafür, das streitet ja auch keiner ab. Wenn es so kommt, dann kommt es so. Nur liest es sich in einigen Kommentaren (nicht nur hier im Thread) so raus, als wenn die Serie dazu fast "verpflichtet" ist, das zu machen nur um Diversität zu betonen. Das hieße im Umkehrschluss, dass die Serier nicht so cool ist, wenn es nicht so kommt. (Auch wenn es nicht so gemeint sein mag, es liest sich indirekt so heraus)
Weiß nicht. Also wenns kommt, kommt es und wenn nicht, dann nicht.
Aber wenn man es unterschwellig fordert und es dann kommt, wirkt es halt sehr erzwungen. Und das fänd ich total blöd.
Es wird schon als schade empfunden, dass Nele auf Jungs steht. Ey hallo? Was will man uns denn damit sagen?
Und das kann es meiner Meinung nach nicht sein, dass es gefeiert wird, wenn Homosexuaslität vorkommt und Heterosexuallität schade ist.
Denn dann hat man wirklich irgendwann das Gefühl (sollte ein Homosexueller Charakter mal vorkommen), dass das nur gemacht wird, weil das ja dann ach so sehr gefeiert wird. Das wirkt dann (zumindest für mich) nicht mehr normal.
Ich will spannende Folgen mit interessanten Themen. Der Rest ist mir total egal. Soll ruhig eine Familie mit beiden Elternteilen vokommen, soll ruhig ein homosexuelle Pärchen vorkommen. Ist mir alles total egal.
Aber ich finds auch nicht schade, wenn es das in den nächsten Folgen auch nicht gibt. Hauptsache die Folgen sind hörenswert! 
| Zitat von Dominik: | | Wenn sie sch verliebt, verliebt sie sch. Manche merken es erst, wenn es soweit ist. Von daher unwahrscheinlich ist es nicht. |
Achso, dazu noch:
Ja, das mag sein. Aber ich fänd das dennoch dann sehr komisch und es wirkt eher inkonsequent. Also da hätte ich dann lieber einen neuen Charakter oder eben einen, wovon bislang nichts wusste.
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19.02.2022 12:44
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19.02.2022 12:49
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Bärbel
Karo Töröö
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Ich finde es schön, wenn Hörspiele Diversität aufzeigen. Ich sehe es nicht als Verpflichtung, sondern als Bereicherung. Als Bereicherung, die verschiedene Facetten der Menschen aufzeigt und uns viele interessante Charaktere beschert und kennen lernen lässt.
"Alles" kann man nicht in ein Hörspiel packen, denn es gibt für Diversität keine Grenze.
Und ich finde auch nicht, dass man "alle" Diversitäten oder möglichst viele diverse Menschen und diese jeweils mit gleicher Gewichtung in die Geschichten einbauen muss (- abgesehen davon, dass man sowieso keine Diversität einbauen muss). Denn in unserer Gesellschaft sind die meisten Menschen cis, hetero, weiß und (augenscheinlich) nicht behindert. Deshalb würde ich es seltsam und auf Grund der Verzerrung nicht so gut finden, wenn dies in den Geschichten, die in unserer Gesellschaft spielen, anders dargestellt würde.
Ich finde aber, dass die Diversität nicht ausgelassen werden darf, das wäre nicht richtig. Richtig und wichtig ist, unsere Gesellschaft so abzubilden, wie sie ist und da gehören diverse Menschen zu.
Manche Charaktere leben in einer Bubble, in der es nicht so viele diverse Menschen gibt. Die meisten Charaktere eben leider in einer Welt ohne diverse Menschen (oder in einer Welt, in der diese nicht gesehen werden).
Mir fehlen auf jeden Fall (Kinder)Hörspiele mit Charakteren aus einer marginalisierten Community, zum Beispiel eine Hauptfigur aus einer black community oder eine Hauptfigur, die in der Queeren Szene unterwegs ist. Also Hörspiele, die eben dies speziell mit thematisieren und die die Menschen dann auch aus diesem Grund hören, um sich zu identifizieren, um sich mit der Thematik auseinander zu setzen, um sich mit sich selbst auseinander zu setzen, um etwas zu lernen.
Ich fänd es cool, wenn Kira eine Hörspielreihe mit besonders vielen Diversen Charakteren ist.
Mir ist sofort positiv aufgefallen, dass ihr Vater und Lars Mutter alleinerziehend sind. Meine Mutter war auch alleinerziehend, weil mein Vater früh gestorben ist. Ich konnte mich sofort mit Kira und der Beziehung zu ihrem Vater identifizieren, denn sie haben eine besondere Bindung, die durch Tod eines Elternteils entsteht (oder entstehen kann). Es hat mich sehr gefreut und tat richtig gut.
Mann kann sie nie mit allem und alles identifizieren, aber alle sollten die Chance, haben, sich identifizieren zu können.
Wie bereits erwähnt, hat das Alleinerziehendssein von Tinas/Holgers Mutter und Alex Vater einen Zweck - die Lovestory. Ich würde mich freuen, wenn bei Kira mindestens ein Elternteil alleinerziehend sein kann, ohne dass es für den Handlungsverlauf wichtig ist. Denn das schafft Normalität, wenn etwas einfach so ist wie es ist.
Ich finde, es sollte Geschichten geben, die unsere Gesellschaft realistisch als Ganzes abbilden und aber auch Geschichten, die Diversität thematisieren oder in einer bestimmten Community spielen.
Zu Nele: Sie kann ja auch bi/pan sein.
(Naja, und mit 16 habe ich mir auch eingebildet, hetero zu sein und einen Jungen toll zu finden - im Endeffekt fand ich nur die Vorstellung toll, welches Bild unsere Beziehung nach außen geben würde. In Wirklichkeit bin ich auch nicht bi/pan, sondern lesbisch.)
Ich würde mich sehr über queere Charaktere freuen!
Wäre auch nur zeitgemäß und würde einigen Hörer*innen der Alterszielgruppe sicherlich bei ihrer Selbstfindung helfen und zudem einen Teil zur Normalisierung dessen beitragen.
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19.02.2022 15:27
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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3. Experte: Gruselkabinett
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Also, wie @GenerationMartinshof schon geschrieben hat, geht es hier ja nicht darum, dass in jeder Serie alle Konstellationen vorkommen müssen. Aber wenn alle drei Hauptcharakter-Kinder alleinerziehende Elternteile haben, ist das eben ungewöhnlich, gerade weil man von Kiddinx das Standard Mutter-Vater-Kind-Familienbild gewohnt ist.
Außerdem bringen ungleiche Familienverhältnisse ebenso Abwechslung in eine Serie wie unterschiedliche Persönlichkeiten der Hauptcharaktere. Da ist die Frage schon berechtigt, warum man sich für dreimal alleinerziehend entschieden hat. Und sich das zu fragen und Alternativen durchzuspielen, bedeutet ja auch nicht, dass man die Familienverhältnisse so, wie sie sind, schlecht findet.
Und ich finde es auch nicht schlimm, mehr von Kira zu erwarten. Anders als Benjamin, Bibi und Bibi & Tina ist Kira für eine ältere Zielgruppe gedacht, neu und hat bisher keine Fanbase, die verloren werden kann, wenn man Tabuthemen wie ethnische, sexuelle oder geschlechtliche Minderheiten anspricht. Denn genau das sind solche Themen doch noch immer.
Und wenn man sich darüber beschwert, bekommt man immer zu hören, dass wir euch irgendwas reinwürgen wollen. Und das in einer heteronormativen, binären und von weißen Menschen dominierten Gesellschaft zu sagen, ist meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn.
Personen, die weiß, hetero und cis sind, werden immer dargestellt. Sie dürfen sich überall zeigen, überall sie selbst sein. Jahrhundertelang haben Geschichten über Personen, die weiß, hetero und cis sind, Gedichte, Bücher, Theaterstücke, Opern, Filme, Serien etc. bestimmt - und auch heute noch entsprechen die meisten Figuren diesem Bild.
In den letzten Jahren ist die Diversität in den Medien gestiegen und das ist gut so. Denn wir haben auch ein Recht auf Repräsentation. Für uns muss es auch Vorbilder geben, die zeigen, dass es ganz normal ist, wenn man nicht weiß, nicht hetero, nicht cis ist, und das auch oder vielleicht gerade im Kinderbereich.
Denn da fängt das Grübeln an, die Minderwertigkeitsgefühle, das Von-anderen-nicht-verstanden-werden. Und da ist es schön, sich mit einer Figur identifizieren zu können, zu wissen, dass man nicht allein ist, und ganz wichtig: Sich gesehen, sichtbar zu fühlen.
Und in einer Welt, in der Leute, die nicht weiß, hetero oder cis sind, noch immer benachteiligt werden, ist es umso wichtiger, dass es diese Vorbilder gibt. Und deshalb ist es mir nicht total egal, ob eine Serie wie Kira Kolumna, die sich sehr gut für mehr Diversität eignet, ihr Potential nutzt oder wieder nur die alte Schiene fährt.
Nele halte ich übrigens auch für hetero. Und das ist völlig okay. Diversität heißt nicht, dass überrepräsentierte Gruppen nicht nach wie vor repräsentiert werden können. Aber man kann trotzdem spekulieren und sich freuen, wenn eine Figur diverser ist als man zunächst geglaubt hat.
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19.02.2022 17:14
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