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 Der allgemeine Hörspiel-Podcast Thread
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Mikosch373
Graf
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1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett
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Einen Podcast zum Gruselkabinett würde ich auch sofort hören! Aber ich kenne leider ebenfalls keinen.
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07.01.2023 16:11
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
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2. Experte: TKKG
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Da wiederholt die Frage nach „Wie unterscheidet sich ein neuer Podcast von bereits erschienenen“ gestellt worden ist, habe ich mal überlegt, welche Konzepte die Podcasts aufweisen, die ich so höre. Folgendes kam dabei heraus:
- Folgennacherzählung mit einigen Kommentaren (1,2,3 podcast – 1. Staffel)
- Folgenbesprechung mit mehr oder weniger Fokus auf Logik (wohl die meisten)
- Folgenbesprechung als Aufhänger für (wissenschaftliche oder Wissens-) Recherchen
- Folgenbesprechung mit thematisch ähnlichen Folgen (Mach den Verstärker an)
- Einer erzählt, einer rät (Soko Kinderkrimi)
- Live-Hören eines Hörspiels mit Spekulation, wie es weitergeht nach jedem Track (Tosende Hollywoodschaukel mit manchen neuen Tkkg-Hörspielen)
Habt ihr noch andere Konzepte gefunden?
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07.01.2023 17:31
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Myrath
Bösi McEvil
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1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
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| Zitat von Holger: | | Auch fehlen mir noch Alternativen zu TKKG. |
Yup, das wäre was 
| Zitat von marcm200: |
Habt ihr noch andere Konzepte gefunden? |
Einmal das Konzept bzgl. der wichtigsten Szenen/Eindrücke, welches Die Zw3i machen. Das Grundkonzept, so wie ich es vorgeschlagen hatte, besteht ja darin, eine Folge quasi zusammengefasst zu besprechen.
Ich habe gerade die erste Folge vom Beachcast gehört, und sie scheinen sich ja auf Vergleiche zwischen Buch und Hörspiel spezialisieren zu wollen...
BTW, die Vorstellungsfolge vom Beachcast hat mir sehr gut gefallen!
Zunächst mal sind die beiden schon etwas älter und haben beide Kinder, es geht also schonmal nicht direkt mit "Fangewimmel" los, sondern kommt etwas gesetzter und sachlicher daher, da beide auch einen Background mit professionellen Erfahrungen in verschiedenen Bereichen haben. Hat mich ein bisschen an TV-Serien Stars erinnert.
In der ersten Folge haben sie die zeitlichen Umstände der damaligen Kassttenkinder hervorragend wiedergegeben und auch über viele andere Serien gesprochen, wie z.B. Jan Tenner, Bibi und Benjamin.
Und zu meiner Überraschung habe ich in einem Podcast endlich mal viele meiner eigenen Ansichten repräsentiert gehört, die ich in den meisten anderen Podcasts so selten bis gar nicht entdeckt habe. Hoffentlich habe ich jetzt nicht zu hohe Erwartungen, aber es klingt so, als wäre hier endlich mal die etwas ältere Fangeneration am Zuge 
Es geht natürlich relativ ernst und sachlich zu, also ist nicht soviel Gaudi zu erwarten wie beim Kirschkuchen. Auch scheint man hier nicht Fan von TKKG zu sein, obwohl alles andere ja gut wegkam. Und wie es bei den kommenden DDF-Folgenbesprechungen aussieht, wird man dann ja sehen...
Bisher bin ich jedenfalls sehr positiv überrascht. Wenn es so weitergeht, dann hat so ein DDF-Podcast tatsächlich bisher noch gefehlt 
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07.01.2023 18:54
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07.01.2023 20:43
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Serienfan
Baron
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1. Experte: Die drei !!!
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3. Experte: Bibi Blocksberg
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Wirklich erstaunlich, wie viele Podcasts es zu den 3 ??? gibt und wie wenig zu manch anderen Serien.
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07.01.2023 20:49
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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1. Experte: Wendy
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| Zitat von Serienfan: | | Wirklich erstaunlich, wie viele Podcasts es zu den 3 ??? gibt und wie wenig zu manch anderen Serien. |
Das stimmt. Aber die drei Fragezeichen üben wahrscheinlich einfach eine besondere Faszination aus.
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07.01.2023 20:53
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Myrath
Bösi McEvil
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1. Experte: Die drei ???
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Wenn ich das mal ganz trocken anmerken darf: Mich erstaunt es vielmehr, dass die Leute regelmäßig nichts anderes zu sagen haben, als dass die gerade besprochene Folge ja so viele Fehler und Probleme hat...
Einfach vom Grundgedanken her. Wenn ich mir jetzt sagen würde, ich möchte einen Podcast über Captain Blitz, Paul Pepper und Perry Clifton machen (wenn ich dafür die Zeit hätte)... dann würde ich die ganze Arbeit und Mühe bestimmt nicht hineinstecken, um dann jede Folge dieser Serien auf Fehler abzuklopfen.
Ich würde eine Folge mehr feiern als die nächste, würde ständig die Vorzüge und positiven Eigenschaften hervorheben und sagen, was besonders gut funktioniert. Gleichzeitig würde ich Kontext und Hintergründe beleuchten und Informationen teilen, damit man noch mehr über diese Serien wüsste, um sie noch mehr schätzen zu können.
Das muss aber wohl stinklangweilig sein, keine Ahnung 
Ich verreiße ja auch mit Vorliebe Dinge, die ich wirklich mag 
Oder ist es der "kritische Blick", der unbedingt sein muss? Tja, aber wozu eigentlich? Kommt man dann wichtiger rüber?
Wie gesagt, wenn ich am Großteil der Folgen was zu meckern hätte, würde ich erst gar keinen Podcast darüber machen.
Oder liegt es mehr daran, dass bei DDF so unterschiedliche Stile und Ären aufeinandertreffen, dass es fast unmöglich ist, wenigstens eine davon NICHT gut zu finden? Andererseits wird auch bei kürzesten Serien von früher exakt die gleiche Methode angewendet...
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07.01.2023 21:28
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Serienfan
Baron
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Interessant. Naja ich bin kein Experte im Vergleich der Podcasts. Aber das verwundert schon.
Ich denke ich würde im Vorfeld ein Schema festlegen, das ich dann abarbeiten würde. Und da kämen negative, aber selbstverständlich auch positive Aspekte bei vor. Und mit Sicherheit würde ich öfter erwähnen, was mir auch grundsätzlich an der Serie gefällt.
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08.01.2023 09:10
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Mikosch373
Graf
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Ich würde auch vorher ein Schema festlegen und dann auf positive und negative Aspekte eingehen. Nur weil ich eine Serie mag, muss ich sie ja nicht immer in den höchsten Tönen loben, mir dürfen ja trotzdem Sachen nicht gefallen. Und genauso würde ich nicht nur Negatives sagen.
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08.01.2023 09:17
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Janni
Baron
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Mir ist aufgefallen, dass es in vielen Podcasts. zumindest im Hörspielbereich, die "Person der Folge" gibt. Scheint mir ein reines Podcastding zu sein, in Rezensionen in schriftlicher Form habe ich das noch nirgends gesehen.
Was haltet ihr davon? Irgendwie konnte ich damit nie so richtig was anfangen. Meine Lieblingscharaktere wähle ich gesamt und die wechseln nicht je nach Folge. Außerdem gibt es ja oft genug Folgen, wo man sowas gar nicht hat.
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08.01.2023 10:25
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Mikosch373
Graf
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| Zitat von Janni: | Mir ist aufgefallen, dass es in vielen Podcasts. zumindest im Hörspielbereich, die "Person der Folge" gibt. Scheint mir ein reines Podcastding zu sein, in Rezensionen in schriftlicher Form habe ich das noch nirgends gesehen.
Was haltet ihr davon? Irgendwie konnte ich damit nie so richtig was anfangen. Meine Lieblingscharaktere wähle ich gesamt und die wechseln nicht je nach Folge. Außerdem gibt es ja oft genug Folgen, wo man sowas gar nicht hat. |
Dieses Konzept ist mir bisher noch nicht wirklich aufgefallen. Eine "Person der Folge" zu küren, kann schon interessant sein, aber natürlich nicht als immer wechselnder Lieblingscharakter, sondern als die Person, die in der jeweiligen Folge besonders herausgestochen hat oder besonders viel geleistet hat.
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08.01.2023 10:54
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Janni
Baron
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So ist das auch gemeint. Aber selbst das hätte ich lieber in die Folgenbesprechung eingewoben, weil ja nicht immer jemand hervorsticht. Das es aber immer als separates, "muss-dabei-sein-Feature" losgelöst von der Folgenbesprechung, kommt. wirkt manchmal gezwungen.
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08.01.2023 11:13
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Serienfan
Baron
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Wenn es gezwungen wirkt, ist es als Einzelpunkt eines Konzepts wahrscheinlich nicht optimal. Man muss das dann auch verneinen oder überspringen können, wenn kein Charakter besonders hervortritt oder eben in der Gesamtbesprechung unterbringen, wie du schreibst oder mit anderen Punkten zusammenfassen oder so.
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08.01.2023 11:46
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Mikosch373
Graf
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Wenn es nicht in jeder Folge funktioniert, sondern in einigen Folgen erzwungen wirkt, ist es natürlich nicht optimal umgesetzt. Da sollte man dann das eigene Konzept überdenken. Aber wenn es natürlich eingeflochten wird, kann ich mir das mit der "Person der Folge" schon als Gewinn vorstellen.
Um es weniger erzwungen wirken zu lassen, könnte man es ja auch weglassen, wenn es nicht passt, und nur eine "Person der Folge" küren, wenn es auch wirklich passt. Aber das könnte dann auf Dauer auch inkonsequent wirken. Da müsste dann vielleicht ein zweites Irgendwas der Folge her, das die "Person der Folge" ersetzen kann.
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08.01.2023 11:51
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Myrath
Bösi McEvil
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1. Experte: Die drei ???
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| Zitat von Serienfan: |
Ich denke ich würde im Vorfeld ein Schema festlegen, das ich dann abarbeiten würde. Und da kämen negative, aber selbstverständlich auch positive Aspekte bei vor. |
| Zitat von Mikosch373: | | Ich würde auch vorher ein Schema festlegen und dann auf positive und negative Aspekte eingehen. Nur weil ich eine Serie mag, muss ich sie ja nicht immer in den höchsten Tönen loben, mir dürfen ja trotzdem Sachen nicht gefallen. |
Klar, im Vorfeld ein Schema zu erstellen, ist im Prinzip eine gute Idee. Und genau dort kommt es dann wohl auf die Zielsetzung des Podcasts an. Ich finde es sehr wichtig, dass man in einem Satz zusammenfasst, was man mit dem Podcast eigentlich erreichen will. Dabei könnten verschiedene Sachen herauskommen, wie zum Beispiel:
- Ich will meine Begeisterung für die Serie teilen
- Ich will über die Serie informieren
- Ich will durch Austausch mit einem oder mehreren anderen Podcastern mehr über die Serie lernen
- Ich will den oder die anderen Podcaster besser kennenlernen
- Ich will neue Hörer für die Serie generieren
- Ich will Nostalgie mit alten Hörern teilen
- Ich will selbst berühmt werden
- Ich will die Folgen journalistisch auf kulturelle Tauglichkeit bzgl. des Zeitgeistes abklopfen
- Ich will eine wissenschaftliche Analyse und Bewertung über die Folgen machen
- Ich will ganz sachlich und distanziert über die Serie reden, ohne persönlichen Bezug
...
Alle diese Ziele kann man sich nicht realistischerweise zusammen vornehmen. Einige davon passen gut zusammen, wie zum Beispiel die ersten beiden oder die letzten beiden. Aber man sollte sich einen Schwerpunkt setzen, ein Hauptziel sozusagen, damit man eine generelle Richtung hat und dann vielleicht noch ein paar weitere passende Ziele nebenbei mitverfolgen.
Was nun besonders die letzten vier Punkte angeht und die Vorgabe, auch etwas Negatives zu sagen... da würde ich dann erfahrungsgemäß vermuten, dass die letzten drei Punkt eher vom viertletzten primär inspiriert sind und nicht von der Serie, die dann nur als Mittel zum Zweck dient. Und dann frage ich mich, warum soll ich mir das anhören?
Beim vorletzten kommt es übrigens auf das Schlüsselwort "Bewertung" an. Eine bestimmte Wissenschaftlichkeit kann man problemlos an den Tag legen und damit vieles bereichern, zum Beispiel bzgl. Querverbindungen und Hintergrundinfos. Was schief geht ist meistens, wenn man "rein sachlich" den "Wert" einer Geschichte festlegen zu können meint.
Natürlich ist damit nicht gemeint, dass man keine Lieblingsfolgen oder Folgen, die man nicht mag, haben darf oder dass einen an bestimmten Geschichten nicht etwas stören darf, was man dann bespricht
Es geht aber darum, dass man das aus persönlichen Motiven tut und nicht aus einer vermeintlichen Wissenschaftlichkeit oder "Logik" (die bei Geschichten bzw. Literatur nicht der Maßstab ist) heraus und dass man auch merkt, warum die Person die Serie so mag, dass sie einen Podcast darüber machen will. Distanziertheit und Gefühllosigkeit in einer Besprechung von alten schönen Kinderhörspielen, mit denen man aufgewachsen ist, wozu soll das gut sein? Jedenfalls zu nichts, was ich mir freiwillig anhören muss 
(Dabei mal wieder das positive Beispiel Mathildas Kirschkuchen: Die beiden gehen komplett persönlich auf jede Geschichte ab bzw. lassen sie an sich heran. Genau deswegen gefallen mir die Besprechungen auch, selbst wenn sie mal eine ganz andere Meinung haben als ich. Aber man kauft ihnen einfach ab, dass das ihre echte Auseinandersetzung mit jener Folge ist. Und sie erheben nirgendwo Anspruch auf Allgemeingültigkeit).
Ich schätze, was ich am allerwenigsten leiden kann ist, wenn mir ein Podcast "logisch und sachlich beweisen" will, wie "gut" (oder schlecht) eine Folge ist und wie ich sie zu finden habe 
Der Unterschied bei allem ist manchmal natürlich subtil. Was Probleme in der Logik der Handlung angeht, würde ich sie nur ansprechen, wenn ich die Geschichte in einem Punkt wirklich nicht verstanden hätte. Das ist eben etwas ganz anderes, als bei allen nicht explizit erklärten Aspekten Logiklücken geradezu zu suchen und dann auch noch die Folge anhand derer zahlenmäßig zu bewerten.
Nochmal andersherum ausgedrückt: Als Kind hörte man Geschichten, die primär spannend sein sollten (Fokus auf Dramaturgie), die einem im Gedächtnis blieben (Fokus auf Ideen) und die man immer wieder hören wollte, bis ins Erwachsenenalter hinein (Fokus auf Qualität). Dabei hat man dann selbst Erklärungen für 95% der vermeintlichen Logiklücken gefunden und sich komplett in die Welt hineinversetzt (Fokus auf Fantasie). Darüber sollte man meiner Meinung nach reden, nicht über all die Gründe, warum man eine Folge NICHT gut finden sollte... 
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08.01.2023 12:02
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Serienfan
Baron
Dabei seit: 05.06.2013
Beiträge: 5.081
Spiel-Beiträge: 0
Herkunft: Hessen
1. Experte: Die drei !!!
2. Experte: Lady Bedfort
3. Experte: Bibi Blocksberg
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@Myrath Ich gebe dir dahin gehend natürlich Recht. Wenn ich einen Podcast über meine Lieblingsserie machen wollte, würde ich mit Sicherheit nicht tiefer gehend wissenschaftlich oder analytisch ran gehen. Das würde mir gar keinen Spaß machen, die Sachen zu zereden, die ich als Kind so geliebt habe. Und anhören würde ich mir das auch nicht gerne.
Es mag vielleicht Leute geben, die so ticken, immer alles besser wissen und sich einfach gerne reden hören, aber das dürfte die Minderheit sein.
Man kann natürlich auch über eine Folge sagen, was einen gestört hat oder was einem ggf. besser gefallen hätte. Aber der hauptsächlich positive Aspekt sollte im Vordergrund stehen. Mit einem Gesprächspartner, der die Hörspielleidenschaft teilt, nostalgisch in Erinnerungen der Kindheit zu schwelgen, sich darüber zu amüsieren, wie man als Kind manches ggf. falsch gedeutet hat, die liebenswerten Eigenschaften der Charaktere besprechen usw. macht doch viel mehr Spaß und erzeugt Lust auf die Serie.
Natürlich hat jedes Werk auch seine Schwächen, aber wie du schon schreibst, man sieht doch meist wohlwollend zugunsten der Gesamtdramaturgie darüber hinweg. Schließlich will man unterhalten werden und vom Alltag einmal abschalten. Vielleicht ist das bei dem ein oder anderen auch verloren gegangen.
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08.01.2023 13:04
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marcm200
3f
Dabei seit: 23.07.2022
Beiträge: 1.133
Spiel-Beiträge: 72
2. Experte: TKKG
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In den allermeisten Hörspielen habe ich eine „Person der Woche“ nichtt. Was ich aber sehr interessant finde, ist, genau zu beleuchten, wie die Kinderdetektive zusammenarbeiten: Ist es eine Ein-Mann-Show wie (manchmal) bei Tim/Tarzan von TKKG? Oder jeder trägt was zur Lösung bei – in der einen Folge der eine mehr, in der anderen ein anderer? Diesen Punkt kann man dann fast immer in sein Schema übernehmen.
Für mich sollte ein Hörspiel-Podcast aber immer noch als von Fans für Fans erkennbar sein. Der journalistische Ansatz, vielleicht sogar mit professionellem Moderator, hat für mich zu sehr den Anstrich von „Nachrichten“, was mich jetzt nicht besonders unterhalten würde.
Ein Schema zu haben finde ich auch gut, allerdings mit dem Mut, auch den ein oder anderen Punkt auszulassen, denn ein Podcast ist ja keine Diplomarbeit, bei der eine bestimmte Gliederung zwingend vorgeschrieben ist.
Ganz wichtig, da stimme ich @Myrath zu, die Podcaster sollen mir ihre Meinung als ihre Meinung darstellen und nicht mit „So ist es. Punkt.“ daherkommen. Leider hat sich letzteres durchaus verbreitet.
Was „Fehler“ in der Geschichte angeht, so glaube ich, dass viele einfach ein Ergebnis von „effizientem Schreiben“ des Autors sind, der seine Zielgruppe kennt: Kinder – und deshalb gewisse Dinge gar nicht genauer darstellt. Als Erwachsener fällt einem das auf, und ich finde es dann interessant, darüber nachzudenken, wie man diese Lücken „korrigieren“ könnte – ohne dem Autor einen Vorwurf zu machen.
Ich finde es aber legitim, wenn ein Podcast, der vorhat, alle Folgen einer Serie zu besprechen, auch viele für die Podcaster persönlich negative Dinge anspricht.
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08.01.2023 13:14
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.508
Spiel-Beiträge: 1503
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett
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| Zitat von marcm200: | | Ganz wichtig, da stimme ich @Myrath zu, die Podcaster sollen mir ihre Meinung als ihre Meinung darstellen und nicht mit „So ist es. Punkt.“ daherkommen. Leider hat sich letzteres durchaus verbreitet. |
Das stimmt. Man darf den Podcast-Hörenden nicht vorschreiben, was ihre Meinung zu sein hat.
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08.01.2023 13:26
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MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!
Dabei seit: 10.08.2010
Beiträge: 4.140
Spiel-Beiträge: 119
Herkunft: Rostock
1. Experte: Bibi Blocksberg
2. Experte: Benjamin Blümchen
3. Experte: Die drei ???
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Seit dem 01.01.23 gibt es den Podcast "Ohrenkino".
Die erste Folge hat mir ganz gut gefallen. In jeder Folge werden 3-4 Hörspiele (kurz) von allen Teilnehmern besprochen, dann gibt es eine Vorschau auf den jeweiligen Hörspielmonat und am Ende wird, immer abwechselnd, eine Folge von Benjamin oder Bibi in chronologischer Reihenfolge besprochen. Klingt nach viel, ist aber ganz angenehm gemacht. Werde da mal dran bleiben.
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08.01.2023 13:32
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
Beiträge: 20.508
Spiel-Beiträge: 1503
1. Experte: Wendy
2. Experte: Die drei !!!
3. Experte: Gruselkabinett
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| Zitat von MewMew: | Seit dem 01.01.23 gibt es den Podcast "Ohrenkino".
Die erste Folge hat mir ganz gut gefallen. In jeder Folge werden 3-4 Hörspiele (kurz) von allen Teilnehmern besprochen, dann gibt es eine Vorschau auf den jeweiligen Hörspielmonat und am Ende wird, immer abwechselnd, eine Folge von Benjamin oder Bibi in chronologischer Reihenfolge besprochen. Klingt nach viel, ist aber ganz angenehm gemacht. Werde da mal dran bleiben.
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Das hört sich wirklich nicht schlecht an. Werden bei den Kurzbesprechungen auch nur Bibi und Benjamin besprochen oder auch andere Hörspiele?
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08.01.2023 13:38
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Myrath
Bösi McEvil
Dabei seit: 02.08.2022
Beiträge: 3.599
Spiel-Beiträge: 205
1. Experte: Die drei ???
2. Experte: TKKG
3. Experte: Fünf Freunde
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| Zitat von MewMew: | | Seit dem 01.01.23 gibt es den Podcast "Ohrenkino". |
Hast du mal 'nen Link, damit ich den Podcast aufnehmen kann? Ich habe auf Anhieb glaube ich nicht das Richtige gefunden
| Zitat von marcm200: |
Für mich sollte ein Hörspiel-Podcast aber immer noch als von Fans für Fans erkennbar sein. Der journalistische Ansatz, vielleicht sogar mit professionellem Moderator, hat für mich zu sehr den Anstrich von „Nachrichten“, was mich jetzt nicht besonders unterhalten würde. |
Exakt. Hierfür höre man z.B. Ausnahme der Rose 😒
| Zitat von marcm200: |
Was „Fehler“ in der Geschichte angeht, so glaube ich, dass viele einfach ein Ergebnis von „effizientem Schreiben“ des Autors sind, der seine Zielgruppe kennt: Kinder – und deshalb gewisse Dinge gar nicht genauer darstellt. Als Erwachsener fällt einem das auf, und ich finde es dann interessant, darüber nachzudenken, wie man diese Lücken „korrigieren“ könnte – ohne dem Autor einen Vorwurf zu machen. |
| Zitat von marcm200: | | Was ich aber sehr interessant finde, ist, genau zu beleuchten, wie die Kinderdetektive zusammenarbeiten: Ist es eine Ein-Mann-Show wie (manchmal) bei Tim/Tarzan von TKKG? Oder jeder trägt was zur Lösung bei – in der einen Folge der eine mehr, in der anderen ein anderer? Diesen Punkt kann man dann fast immer in sein Schema übernehmen. |
Yup, genau über sowas kann man in Podcasts gut reden
| Zitat von marcm200: |
Ich finde es aber legitim, wenn ein Podcast, der vorhat, alle Folgen einer Serie zu besprechen, auch viele für die Podcaster persönlich negative Dinge anspricht. |
Klar, vor allem, wenn eine Serie über 200 Folgen hat. Ich zum Beispiel hätte über den Großteil der späteren Folgen bei DDF auch überwiegend Negatives zu sagen. Aber dann sitze ich doch nicht hibbelnd hier und will unbedingt einen Podcast mit über hundert Folgen Gemecker aufnehmen 
Ich meine das so: Wenn ich von vornherein weiß, dass ich nur die Klassiker mag oder vielleicht noch die Crimebusters und BJHW, dann mache ich den Podcast auch nur über diesen Bereich
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08.01.2023 13:53
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