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 Anfang der 80'er stand TKKG kurz vor der Einstellung!
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
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| Anfang der 80'er stand TKKG kurz vor der Einstellung! |
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TKKG war während der ersten Jahre gar nicht so erfolgreich wie gedacht und stand 1982/83 kurz vor der Absetzung. So richtig los ging es erst ab 1984.
Diese und weitere Infos wurden durch ein Interview mit Pelikan-Mitarbeiter Michael Fey publik, dass er 2010 der Fanseite TKKG-Site gab.
Zitat:
Frage: In einem Verlagskatalog von Pelikan steht, dass von Anfang an geplant war, TKKG-Lizenzen zu vergeben und Merchandising-Artikel herzustellen. Stimmt das?
Antwort: Das hat man im Nachhinein so gesagt. Im Vorfeld war es eigentlich so, dass die Serie nicht so erfolgreich war, wie man sich das vorgestellt hatte. So hat man 1982/83 darüber nachgedacht das ganze Projekt einzustellen. Das war nicht so langfristig gedacht und Merchandising war einfach nach der Verfilmung eine Refinanzierungsmöglichkeit.
Es war eine Refinanzierungsmöglichkeit und von vornherein nicht so geplant.
Frage: Ab wann war die Buchserie erfolgreich?
Antwort: Gute Frage, ich weiß es nicht genau. 1982 bin ich in den Verlagsbereich eingestiegen. Zu der Zeit war TKKG noch nicht so erfolgreich, aber gerade so auf der Stelle zur erfolgreichen Serie. So richtig ging es dann erst 1984 los.
Link zum Interview: https://www.tkkg-site.de/de/blog/eintrag...g-in-serie.html
Das Interview besteht aus mehreren Teilen.
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Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!
Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
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07.09.2022 04:36
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07.09.2022 04:41
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HerrSchmeichler
Ökohexe
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Nur zur zeitlichen Einordnung (ich habe gerade mal nachgeschaut):
1979 erschienen die ersten 6 Bücher, "Jagd nach den Millionendieben" bis "Angst in der 9a"
1981 erschienen die ersten Hörspiele, bis einschließlich Nr. 7, "Rätsel um die alte Villa"
Wenn man bedenkt, dass vor allem zur damaligen Zeit ohne Internet die Mundpropaganda eines der besten Mittel war, um ein Produkt bekannt zu machen (Natürlich gab es auch Werbung, aber für Kinderbücher wird diese bestimmt auch damals schon recht überschaubar gewesen sein), dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass TKKG erst in den folgenden Jahren durch die Hörspiele so eine bekannte und beliebte Reihe wurde - sie haben zumindest nicht geschadet 
Ich selbst habe glaube ich auch erst Hörspiel-Kassetten von TKKG gehabt, bevor ich eines der Bücher hatte, allerdings auch erst mehrere Jahre nach dem Zeitraum, über den der Herr in dem Interview hier spricht.
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07.09.2022 09:16
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07.09.2022 09:18
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Myrath
Bösi McEvil
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Boah, das muss ich erstmal alles verdauen. Soviele Infos...
Erstmal ganz kurz: Ich weiß nicht recht, aber mir kommt das mit den Verkaufszahlen und der Einstellung bzw. dem späteren Erfolg nicht so ganz schlüssig vor. Klar, "entsprachen nicht den Erwartungen" kann auch heißen, dass die Erwartungen sehr hoch waren. Aber wenn kein Buch je unter 20.000 Exemplaren Startauflage rausging und insgesamt zuerst 1,5 Mio. verkauft wurden... Hallo? 
Da muss ich an Francis' Aussage denken, dass man sich nach damaligen Verkaufszahlen, mit denen Hörspieleserien früher eingestellt wurden, heute die Finger lecken würde.
Auch ist mir nicht so ganz klar, ob der Erfolg jetzt mit dem Weiterbestehen der Buchserie, mit der Einführung der Hörspiele oder durch die TV-Serie sprunghaft angestiegen sein soll. Wird nicht erwähnt, dass die TV-Serie erst nicht so erfolgreich war? Und sollte sie dann so viel bewirkt haben? Hätte ich jetzt nicht gedacht.
Und dann, ohoho, die ganze Aussagen von und über Wolf. Er hat die Serie also gar nicht erfunden? Sondern Egon Fein? Er hielt erst nichts von Kinderbüchern? Er wollte die l statt r Chinesen in den Büchern haben, hat sie vielleicht gar "erfunden"? Er redete eher abschätzig über Erwachsene, die seine Bücher noch lesen? Die Leser wollten, dass Tim brutaler wird? Er hat Fragen bzgl. arm und reich bzw. über Bettler (nicht "Penner"!) als sozialkritische Darstellung beabsichtigt? Er hat nur Karl May und Tom Sawyer gelesen?
Das muss ich erstmal verarbeiten
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07.09.2022 09:47
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07.09.2022 09:52
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Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?
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Dass Stefan Wolf TKKG nicht erfunden hatte, war aber schon länger allgemein bekannt.
In dem Interview sind viele Infos, die allgemeine nicht bekannt sind.
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07.09.2022 10:42
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07.09.2022 10:43
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HerrSchmeichler
Ökohexe
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| Zitat von Murphy: | | In dem Interview sind viele Infos, die allgemeine nicht bekannt sind. |
Na, dann muss ich mir das Interview doch mal komplett durchlesen.
Aber ja, gebe @Myrath Recht, dass "nicht den Erwartungen entsprechen" auch einfach heißen kann, dass man mit mehr Erfolg gerechnet oder zumindest sich mehr erhofft hatte. In welchen Zahlenbereichen auch immer...
Lohnt sich da vielleicht ein Vergleich mit den 5 Freunden? Waren die damals zu der Zeit deutlich erfolgreicher? Ich habe die Reihe nie wirklich verfolgt, kenne mich da deshallb nicht aus. Aber vom Grundprinzip her sind die Serien ja schon ähnlich (Junge Detektivtruppe mit Hund überführen Verbrecher, es gibt aber keine (vorgetäuschten) übersinnlichen Phänomene wie bei Drei ???)
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07.09.2022 13:16
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SteSe
Orangener Töröö
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Ich hätte jetzt unterstellt, dass es Mitte der 80er nur deswegen richtig los ging, weil MILLER INTERNATIONAL mit einem riesen Budget die Händler mit Werbung für die Kassetten bombardiert hat und dadurch die Verkäufe für die Bücher angezogen sind.
Das ist meine Theorie. Denn TKKG war in Hörspielform kurzzeitig erfolgreicher als die Drei Fragezeichen, laut Heikedine Körting.
Ich glaube, dass die Werbegelder bei "Miller" immer astronomisch hoch waren. Ich weiß noch, dass man mit den tollen, bunten Handelsflyern zugeschüttet wurde, als die UNIVERSAL Serienvertonungen wie KNIGHT RIDER, AIRWOLF, A-TEAM, ZEITREISENDE: VOYAGERS, COMPUTER KIDS, usw. beworben wurden. Das hat sicherlich Unmengen an Geld gekostet, dem Handel die Serien schmackhaft zu machen.
Letztlich war natürlich KNIGHT RIDER der Renner und erhielt die (oder sogar mehrere) Goldene Schallplatte(n).
Man merkt, dass das Werbebudget aber deutlich nachgelassen hat. Es werden zwar alle Serien wie KATI & AZURO, SCHLAU WIE 4, TEUFELSKICKER, uvm. durchgeboxt, aber ich wüsste nicht, dass die Werbemaschinerie mittels Flyer, Aufkleber, usw. nachwievor so hochwertig existieren würde.
Ich bin mir sicher, dass wenn die finanziellen Möglichkeiten von "Miller" nicht so hoch gewesen wären, hätte es PELIKAN nicht geschafft, TKKG weiter zu etablieren.
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07.09.2022 15:40
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Myrath
Bösi McEvil
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| Zitat von Murphy: | | Dass Stefan Wolf TKKG nicht erfunden hatte, war aber schon länger allgemein bekannt. |
Ich bin nicht in allem Experte
| Zitat von SteSe: | | Ich hätte jetzt unterstellt, dass es Mitte der 80er nur deswegen richtig los ging, weil MILLER INTERNATIONAL mit einem riesen Budget die Händler mit Werbung für die Kassetten bombardiert hat und dadurch die Verkäufe für die Bücher angezogen sind. |
Genau das wäre auch meine Theorie. Ich bin ja sowieso der Meinung, dass H.G. Francis und Studio Körting erst das aus TKKG herausgeschält haben, was in den Büchern noch eher unvorteilhaft präsentiert wurde. Um es mal so auszudrücken, dass ich Wolf als Schriftsteller nicht so toll finde 
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07.09.2022 17:44
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MihaiEftimin
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Ich denke auch, ohne die Hörspiele hätte die Buchreihe nicht in Ansätzen so lange existiert. Nicht weil sie keine eigenen Qualitäten hätte (je nach Geschmack natürlich), sondern weil man auf einem hart umkämpften Buchmarkt mit einer budgettechnisch in der Regel eher mäßig bestückten Zielgruppe einfach ein Aushängeschild braucht. Und da kann ich mir schwer vorstellen, dass ausgerechnet die TV-Serie für diesen Erfolg verantwortlich sein soll, denn da sieht objektive Qualität ja nun wirklich anders aus, da wäre auch damals schon einiges mehr drin gewesen. Dass sich der Fokus später auf die Hörspielproduktion verschoben hat und die Hörspielreihe die Buchreihe mittlerweile um über zehn Jahre überlebt hat, dürfte seine Gründe haben (dass cbj es am Ende grandios verkackt hat, mal außen vor gelassen).
Wenn wir schon vom hart umkämpften Buchmarkt reden: Der ist in den USA ja nochmal eine Nummer größer, was wohl ein Grund ist, warum man es dort gar nicht erst probiert hat. Ich gehe mit Wolf durchaus d'accord, dass die Reihe mit ihrer Portion Action und Klamauk durchaus für ein amerikanisches Publikum funktionieren könnte, aber wie er selbst sagt, deutsche Autoren fassen auf dem US-Markt eher selten Fuß. Dass die Reihe aber nicht nur in Deutschland funktioniert, zeigen ja die Erfolge in Ländern wie u.a. Norwegen, Spanien und sogar Vietnam.
Ansonsten ja, viele Infos dabei, die mir neu oder vor Jahren entfallen waren.
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07.09.2022 19:10
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Myrath
Bösi McEvil
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| Zitat von Myrath: |
Und dann, ohoho, die ganze Aussagen von und über Wolf. Er hat die Serie also gar nicht erfunden? Sondern Egon Fein? Er hielt erst nichts von Kinderbüchern? Er wollte die l statt r Chinesen in den Büchern haben, hat sie vielleicht gar "erfunden"? Er redete eher abschätzig über Erwachsene, die seine Bücher noch lesen? Die Leser wollten, dass Tim brutaler wird? Er hat Fragen bzgl. arm und reich bzw. über Bettler (nicht "Penner"!) als sozialkritische Darstellung beabsichtigt? Er hat nur Karl May und Tom Sawyer gelesen? |
Um nochmal auf diesen Aspekt zu sprechen zu kommen: Kalmuczak kommt mir als Mensch ziemlich prätentiös und unehrlich vor. Seine Aussagen wirken auf mich so, als würde er sich alles so zurechtbiegen, wie es ihm in den Kram passt bzw. so, wie es für ihn am angenehmsten ist. Was ja auch irgendwie zu den Plots von TKKG passt
Ich kann Werk und Autor allerdings problemlos trennen, was die Wertschätzung angeht; andererseits ist der Autor sicherlich auch im Werk enthalten.
Natürlich finde ich es schonmal nicht schön, dass er Erwachsene, die (gerade seine!) Kinderbücher noch lesen, so abkanzelt. Klar wollen wir unsere Kindheit nicht loslassen, aber muss das gleich eine negative Konnotation haben? Ist das gleich etwas Schlechtes und zeugt von Realitätsflucht etc.? Vielleicht macht man das einfach zwischendurch gerne und ist anderweitig trotzdem ganz erwachsen? 
Ist ja nicht so, dass Begeisterung für sein Werk ihm irgendwie zugute käme... 
Gut, was die Frage angeht, wieviel Egon Fein vorgelegt und wieviel Kalmuczak ausgebaut hat, will ich ihm durchaus entgegenkommen, denn ich nehme an, dass alles deutlich Wolfs Stempel trägt. Alleine schon, weil er ja selbst in einem Internat war und das dann eingebaut hat. (Oder war das bei Fein auch der Fall?)
Aber ich kann mir nicht helfen, wenn er sowas sagt wie "Die Leser wollen, dass Tim brutaler wird", bin ich ziemlich sicher, dass das seine persönliche Lesart einzelner Aussagen war. Action wollen Kinder sicherlich gerne lesen, aber die selbst herbeiprovozierte Notwehr besonders späterer Folgen der ersten hundert dürfte wohl eher Wolfs seltsamem Bild entsprechen.
Wo ich nun einerseits TKKG gegen Zensur verteidige, sehe ich andererseits durchaus, dass Wolf Obdachllose konsequent "Penner" nennt und selten positiv darstellt. Wenn dann jemand von Zensur und Verboten träumt, finde ich das zwar falsch, aber das heißt auch nicht, dass ich das alles perfekt umgesetzt finde. (Nein, eine Glorifizierung von "edlen Obdachlosen" wäre genauso unangebracht). Es geht aber darum, dass er im Interview irgendein Zeug von Sozialkritik und den armen Bettlern und dem Kontrast zwischen arm und reich faselt. Ein schöner Gemeinplatz, den er sich komplett aus dem Hintern gezogen hat, wenn man mich fragt.
Die vorgebliche Moral, die dann nicht immer für einen selbst gilt, war dann ja auch bei TKKG oft zu finden. Das tut dem guten Kern der Serie keinen Abbruch, aber gerade weil Wolf gerne mal vorpredigt, macht das die Sache ärgerlich. Aber in Bezug auf ihn.
Was nun die Sache angeht, dass er in Bücher sowas schreiben wollte wie: "Elhabenel, sie haben flohe Nachlichten zu übelblingen", sehe ich das schonmal als Sprachverhunzung an, die ich in Kinderbüchern ebenfalls nicht lesen wollen würde. In Hörspielen sehe ich das tatsächlich anders, da hier gesprochene Sprache das Zentrum bildet, quasi als "Spezialeffekt". Den Diskriminierungsaspekt sehe ich eher locker, denn die Zeit war tatsächlich eine andere. Chinesen hat man damals ungefähr so häufig hier getroffen, wie heute Indianer
Selbst, dass er nur Tom Sawyer und Karl May akzeptiert, stößt mir sauer auf. Wo ich beide durchaus schätze, wäre eine komplette Beschräkung darauf aber gerade für einen Autoren von einer Serie wie TKKG kompletter Unsinn. Und ich glaube es ihm einfach (erneut) nicht. Das klingt wieder, wie so ein prätentiöser Spruch, den er einfach raushaut, imho.
Wie schon gesagt, wenn ich in den Geschichten keinen guten Kern erkennen würde, könnte ich damit auch nichts anfangen. Aber Wolf kommt mir schon wie jemand vor, dessen sprücheklopfendes Mundwerk etwas schneller unterwegs ist, als der Rest von ihm; ein Maulheld und ein rechthaberischer Angeber.
Wenn man seine Forderungen, auch die von TKKG postulierten, zu Ende denkt, kann man gar nicht anders, als dort Widersprüche zu entdecken. Allerdings kann genau das auch den Reiz und das pädagogisch Wertvolle an TKKG ausmachen, weil man so dazu angehalten wird, selbst über diese Themen nachzudenken.
Letztendlich komme ich aber wieder bei meiner alten Aussage an, dass H.G.Francis, ein Autor den ich sehr viel mehr schätze, die Serie für mich quasi gerettet hat, was allein dadurch auffällt, dass ich den Bruch nach seinem Weggang direkt gespürt habe und nicht mehr mittragen wollte (OHNE von seinem Weggang damals zu wissen!).
Und man hatte an seinen Bearbeitungen gemerkt, dass er selbst mit den Vorlagen zunehmend nichts mehr anfangen konnte. Selbst in dem Interview wird ja gesagt, dass Wolf nachlässiger wurde oder sich auch bewusst selbst kopiert hat.
Unterm Strich macht mir das TKKG nicht im geringsten madig, aber Rolf Kalmuczak ist echt nicht so wirklich mein Fall
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09.09.2022 09:51
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09.09.2022 09:51
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