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Zum Ende der Seite springen Das Übernatürliche bei "Die drei ???" und anderen Serien
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Myrath ist männlich Myrath
Bösi McEvil


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1. Experte: Die drei ???
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Das Übernatürliche bei "Die drei ???" und anderen Serien

Durch den Bobcast zum Bergmonster ist mir eine Frage wieder bewusst geworden, die ich mir schon lange gestellt habe. Sie betrifft das übernatürliche Element vor allem bei DDF, aber auch bei anderen Serien. Es geht um das Grundmuster einer Erscheinung oder Begebenheit, die zunächst übernatürlich aussieht, dann aber eine rationale Erklärung hat. Dieses Muster wurde ja sehr lange und sehr oft verwendet. Von Scooby Doo über Edgar Wallce bis hin zu vielen Kinderhörspielen.

Beim Bergmonster und bei anderen seltenen Gelegenheiten kommt nun etwas wirklich Übernatürliches bzw. Paranormales vor. Da stellt sich die Frage: Warum ist es bzgl. des übernatürlichen Elements eigentlich so wichtig, dass es am Ende rational erklärt wird?

Mittlerweile ist dieses Muster ja altbekannt und viele Leute sind schon bei neuen Folgen von Anfang an "genervt", weil sie wissen, dass ein "Mann" unterm "Laken" steckt. Diese Erzählform wird also nicht mehr als besonders pfiffig angesehen, war aber mal ein essentieller Bestandteil dieser und anderer Geschichten.

Warum meint ihr, war das damals so wichtig?
Wie wichtig war/ist euch dieses Element?
Hat es sich überlebt oder muss man es nur anders verwenden?
Sollten echte übernatürliche Elemente vorkommen oder nicht vorkommen?
Hätte die Serie auch funktionieren können, wenn es in jeder Folge echten Spuk gegeben hätte?
Muss es immer eine Erklärung geben?
10.10.2022 19:36
10.10.2022 19:36

Murphy ist männlich Murphy
Nanu, warum steht hier kein Text?


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2. Experte: Die drei ???



Ein interessanter neuer Thread! Danke!

Ich denke, dass das übernatürliche Element früher fast schon zur DNA der drei ??? Serie gehörte. Es gab das übernatürliche Element auch in anderen Serien, aber IMHO viel weniger als bei den drei ???

Mir war das Element damals sehr wichtig, aber mir hatten damals auch Storys ohne übernatürliche Elemente sehr gut gefallen. Für andere Leser war es vermutlich wichtig, weil das damals etwas besonderes war (obwohl es auch in anderen Serien vorgekommen ist).

Ich denke, dass es bei den drei ??? nicht funktioniert hätte, wenn öfter übernatürliche Elemente am Schluß nicht aufgeklärt worden wären. Damit meine ich den Erfolg der Serie.

Mir gefallen auch Geschichten mit übernatürlichen Elementen von deutschen Autoren.

Ich habe den Eindruck, dass heute für die Masse es nicht mehr so wichtig ist, dass neue Geschichten mit übernatürlichen Elementen veröffentlicht werden.

__________________
Nennen Sie mich einen Verschwörungstheoretiker, aber ich behaupte, dass Louis Armstrong nie auf dem Mond war!


Romeo und Julia treffen sich. Julia fragt Romeo: "Was machen wir heute Abend?"
Darauf antwortet Romeo: "Ich richte mich nach dir!"
10.10.2022 20:04

MihaiEftimin ist männlich MihaiEftimin
Ikonenjäger mit Waffenschein


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1. Experte: Die drei ???
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Interessante Fragestellung! Happy

Man kann wohl schlecht leugnen, dass das Element der vermeintlichen Spukerscheinungen etc. in den Frühklassikern zentral für die Serie an sich war. Nicht in jeder Folge, natürlich; der "Super-Papagei", die "rätselhaften Bilder", der "rasende Löwe" oder auch die "silberne Spinne" wären Beispiele für Episoden, die ohne auskommen, und von denen sind zwei bereits von Robert Arthur selbst. "Zwingend" musste dieses Element also schon damals nicht in den Folgen enthalten sein.

Auch begegnen uns recht früh, etwa ab der ersten Hälfte der 30er-Folgen, schon klassische realistische Kriminalfälle. Die "bedrohte Ranch" dürfte die letzte "übernatürliche" Folge der US-Classics sein; dem gehen aber bereits Folgen wie der "Doppelgänger" oder das "Riff der Haie" unmittelbar voran, welche ebenfalls auf Spukelemente bzw. den "Mann unterm Laken" verzichten.

Man kann also sagen, zumindest DAS ist für die Serie in ihrer Gesamtheit prägend gewesen, doch in Einzelfällen ging es von Anfang an durchaus auch ohne.

Auch deutsche bzw. deutschsprachige Autoren konnten das noch sehr gut umsetzen, siehe "Spuk im Hotel" von BJHW oder die "Villa der Toten" von André Marx. Diese Werke erschienen jedoch jeweils zu einem Zeitpunkt, zu dem man von (vermeintlichem) Spuk oder anderen (ebenfalls vermeintlichen) übernatürlichen Phänomenen als tragendes Serienelement nicht mehr sprechen konnte. Immerhin war das nach den Crimebusters, welche den Fokus darauf bereits vollumfänglich verloren hatten.

Muss nun alles auch rational erklärbar sein? Es gibt das "Bergmonster" als Paradebeispiel für ein auftretendes erdachtes Wesen. Es gibt den "Karpatenhund" in der Originalfassung. Es gibt das "Narbengesicht" mit den "Wahrträumen" von Mrs. Denicola. Wenn ich der englischsprachigen Wikipedia Glauben schenken darf, ist der Siebenschläfer, der im "schrulligen Millionär" für Geräusche auf dem Dachboden sorgt, ebenfalls eine deutsche Erfindung, während es im Original ebenfalls eine reale Spukerscheinung ist.
Zufall, dass diese Bücher allesamt von M.V. Carey stammen ...? Zwinker

Meiner Meinung nach darf man die Realität in Einzelfällen durchaus dehnen, wie es MVC gemacht hat, aber eben nicht überstrapazieren. Hier muss man allerdings auch Unterschiede hinsichtlich Erzähltradition (deutsch vs. angloamerikanisch) beachten, und ich glaube, ich habe mich immer schon eher daran gestört, dass deutsche Autoren sowas wie eine Rot-Gelb-Phase bei Ampeln eingebaut haben (gibt es in den USA nicht! Da springen Ampeln grundsätzlich direkt von Rot auf Grün), als wenn US-Autoren Fabelwesen wie Sasquatch indirekt real werden lassen. Untermauert wird das für mich auch durch die Tatsache, dass Sherlock Holmes im "Gespensterschloss" eine reale Person, in "Botschaft aus der Unterwelt" aber wieder fiktiv war. Da bestehen einfach Differenzen bzgl. literarischer Tradition.

Meine bescheidene Meinung jedenfalls. Happy
10.10.2022 22:37

Myrath ist männlich Myrath
Bösi McEvil


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1. Experte: Die drei ???
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Als Kind hat das Element (durch Cover und Titel) einen großen Teil der Faszination für mich ausgemacht. Selbst beim Superpapagei, dort eben mehr durch das Bildmotiv. Was ich aber interessant finde ist, dass man durch die "Enttäuschung" der Auflösungen (das Übernatürliche war nicht echt) niemals abgeschreckt wurde. Im Gegenteil.

Ja, das Ganze war ein fester Bestandteil der Serie in den Anfängen, hat aber schon damals nicht die komplette Serie ausgemacht. Und natürlich kann man auch anders spannende Detektivgeschichten erzählen. Ich denke, der Teil mit der rationalen Erklärung am Ende rührt daher, dass es sich eben um Detektivgeschichten handelt und man im Stile von Sherlock Holmes alles von der rational-deduktiven Ebene her betrachtet.

Umso spannender, dass es dann einzelne Geschichten gab, die WIRKLICH etwas Übernatürliches enthielten. Und exakt beobachtet, sie waren alle von Carey Fettes Grinsen Damit hat sie strenggenommen das Konzept der Serie unterlaufen... und wenn man es rein von diesem Blickwinkel aus sieht, könnte das sogar problematisch bzgl. der inneren Stimmigkeit sein. Allerdings hat sie es so eingebaut, dass es trotzdem funktionierte und sie hat es nicht übertrieben, von daher war es eigentlich eher eine willkommene Erweiterung.

Und ich muss sagen, ich fand es damals schon gut, dass es diese "echten" übernatürlichen Elemente gab. Ich kann mich nur nicht mehr erinnern, ob ich gerne mehr davon gehabt hätte oder ob ich damit glücklicher war, dass alles am Ende komplett erklärt wird, daher frage ich Happy

Interessant ist ja, dass man es theoretisch auch so hätte machen können, dass jede Folge ein echtes Phänomen hat und dass es gleichzeitig noch einen handfesten Kriminalfall zum Aufklären gibt. Das war ja beim Bergmonster erfolgreich der Fall. Warum Arthur das nicht so gemacht hat, ist mir schon allein anhand des Gespensterschlosses klar. Aber die Serie hätte durchaus auch in die Richtung weiterlaufen können, die Carey eingeführt hat...

Dass dieses Element heute nicht mehr so populär in den Geschichten ist, sieht im ersten Moment logisch aus... doch dann denkt man an Harry Potter, Bibi Blocksberg, die Fantasy-Welle im Allgemeinen, auch Urban Fantasy... I'm confuzzled 😯
11.10.2022 10:11
11.10.2022 10:20

marcm200 ist männlich marcm200
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Ich kenne nur wenige ???-Fälle, von daher hier ein paar allgemeine Gedanken meinerseits:

In einem Serienuniversum, in dem es echte übernatürliche Phänomene gibt, ist es gut möglich, die ein oder andere Geschichte einzubringen, bei denen das Übernatürliche vorgetäuscht ist. Das würde dem Konsument eine zusätzliche Spannungsebene aufmachen - neben "Wie ging das mit dem Geist?" noch "War es ein echter Geist?"

Umgekehrt finde ich es äußerst problematisch. Wenn ich durch das Lesen der ein oder anderen Geschichte das Bild eines Universums habe, in welchem alles rational erklärbar ist - und das habe ich, wenn der Hauptcharakter dies 2-3 mal sagt und dann eine Erklärung gefunden wird - dann wäre ein nun echtes paranormales Geschehen ein Stilbruch. Man wäre dann in einem Durcheinander-Universum a la Erde mit Bermuda-Dreieick - nichts halbes und nichts ganzes.

Ich wäre jedenfalls enttäuscht, wenn plötzlich darin Übernatürliches real wäre, da ich etwas anderes erwartet hätte. Und insbesondere würde ich dies dann bei allen weiteren Folgen im Hinterkopf haben, der Spaß wäre weg, auch wenn danach alles rational erklärt würde. Zumal ich mir bei Kriminalgeschichten kaum vorstellen kann, wie der Geist als Täter gefangen werden soll, man ist dann schnell bei "Ghostbusters" oder, wenn es eher ins zwischenmenschliche geht, bei Fernsehserien wie "Ghost Whisperer" oder "El don de Alba".

Ich ziehe es vor, wenn es eine (pseudo)-rationale Erklärung gibt. Bspw. gibt es in der Heftromanserie Atlan (Spin-Off von Perry Rhodan) den "Goldstaub". Dieser manipuliert die Wahrscheinlichkeit von Ereignissen (was mich an @Kris Aussage erinnert, dass es nicht einfach funktioniert, nur weil "Quanten" davor steht (Natur)wissenschaftlich unterlegte Hörspiele). Trotzdem ist das eine ausreichende Erklärung für bspw. Telepathie: Wenn jeder sowieso mit gewisser Wahrscheinlichkeit Gedanken lesen kann, dann muss ich da keine neue Theorie aufbauen, sondern es reicht die Wahrscheinlichkeitsmanipulation.

Gut, die Frage, WIE der Stoff das bewirkt, bleibt weiter offen, aber immerhin sind alle möglichen Phänomene (Telepathie, Telekinese, Teleportation usw) damit auf einen halbwegs rationalen Nenner gebracht (und es gibt ja real existierende Quantenalgorithmen, die durch Manipulation von Ereigniswahrscheinlichkeiten das richtige Ergebnis bspw. einer Suche liefern).
11.10.2022 11:24

HerrSchmeichler ist männlich HerrSchmeichler
Ökohexe


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Mir gefällt es ganz gut, dass es zwar immer mal wieder zuerst unerklärliche Phänomene gibt, die dann später als erklärbar aufgedeckt werden. Da ist auch ein bisschen der Reiz, selbst mitzurätseln, wie der Bösewicht diese übernatürliche Erscheinung wohl erzeugt hat.
Außerdem füttern gerade solche Fälle die Dynamik der drei Detektive: Justus, für den es nichts Übersinnliches gibt und der sich nur für Fakten interessiert; Peter, den gerade bei Sachen, die er sich nicht sofort erklären kann, wie Geistererscheinungen, die Panik packt; und Bob, der irgendwo dazwischen steht und sich weder auf die eine noch auf die andere Seite schlägt. So war er bei "Geheimakte UFO" von der Existenz von Außerirdischen überzeugt, ruft in anderen Folgen aber Peter gemeinsam mit Justus zur Vernunft.
11.10.2022 11:26

MihaiEftimin ist männlich MihaiEftimin
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1. Experte: Die drei ???
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Die scheinbar unerklärlichen Phänomene, für die es am Ende eine rationale Erklärung gibt, haben auch für mich als Kind insbesondere die Classic-Folgen interessant gemacht. Klar waren für mich auch die durchgängig realistischen Fälle interessant, aber zu erfahren, wie und warum ein Totenkopf spricht oder eine Höhle heult, hatte nochmal seinen ganz eigenen Reiz. Auf der anderen Seite gehörte auch das "Bergmonster" zu meinen ersten Folgen, und wenn ich so darüber nachdenke, hatte ich auch mit ECHTEN übernatürlichen Dingen nie ein Thema, wenn alles andere gestimmt hat. Es gab ja immer einen handfesten Fall, der im Vordergrund stand, da haben die übernatürlichen Elemente eben nie "im Weg gestanden". Es war für mich dann trotzdem keine "Fantasyhörspiele" wie eben Bibi Blocksberg oder John Sinclair. Ich bin ja auch ein großer Fan der "flammenden Spur" (falls das noch nicht aus meinem Nick und Avatar hervorgegangen sein sollte Fettes Grinsen ), und Carey hat in der Verlagskorrespondenz mit Jenny Fanelli die Frage beantwortet, wie die grünen Flammen zustandekamen. Diese hatte ich mir bis dahin nie gestellt, weil es im Hauptfall um die Umstände von Potters Verschwinden und seine Hintergrundgeschichte um die Familie Dumitru und deren Ikonen ging, da spielte das einfach keine große Rolle mehr. Carey hat es geschafft, vermeintliche und wirkliche übernatürliche Elemente einzubauen, ohne dass es störte.

Klar hätte die Reihe auch so weitergehen können. Die Frage ist, wieviel Schelte würden die heutigen Autoren dafür kassieren? Zwinker
11.10.2022 14:15

Myrath ist männlich Myrath
Bösi McEvil


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@marcm200
Zitat:
Umgekehrt finde ich es äußerst problematisch.

Den Gedanken kann ich absolut nachvollziehen. Ich schaue auch immer sehr genau drauf, wenn etwas die Gesetze eines Serienuniversums verletzt. Ein gewisser Grad an innerer Schlüssigkeit ist einfach notwendig, damit man sich auf etwas einlassen kann.
Bei DDF funktionierte es imho, weil die rationale Welt dort genau wie bei uns einen gewissen Spielraum lässt. Sowohl in unserer Welt als auch im DDF-Universum wäre es theoretisch denkbar, dass es Bigfoot geben könnte. (Ob das nun stimmt oder nicht). Aber die Legende ist hier genauso gut wie dort. Auch Die Wahrträume von Mrs. Denicola fallen in die Kategorie. Es gibt genug Leute, die daran glauben oder solche Erlebnisse behaupten. Die Blitze im Karpatenhund hat man im Hörspiel ja zu Taschenlampen-Zielübungen umgebaut. Im Buch ist es da schon schwieriger.
Aber aus diesem Blickwinkel betrachtet, hätte es mich wahrscheinlich dann auch gestört, wenn damals zum Beispiel jemand aufgetaucht wäre, der wirklich zaubern kann... dabei habe ich gleichzeitig natürlich Zauberer woanders akzeptiert. So ein Serienrahmen hat schon seine Gründe...

@HerrSchmeichler
Ja, das Miträtseln ist auch ein wichtiger Punkt. Sowas funktioniert natürlich mit Arthurs Methode viel besser und viele legen ja auch auf eben dieses Miträtseln großen Wert.

@MihaiEftimin
Genau, die echten Elemente, die es gab, haben dem Fall nie im Weg gestanden, guter Punkt. Und um Fantasy zu sein, wären wohl gravierendere Schritte notwendig gewesen.

Bei der Gelegenheit übrigens, HG Francis hat nach Europa eine kurze Jugendbuchreihe geschrieben:
Zitat:
Zauber-Detektive (1998–2000)

Die Jagd nach dem Supership
Die Fälscherbande
Auf der Suche nach dem grünen Geist
Gefangen im Gruselzelt
Gespenster auf Burg Teufelsmoor
Das Geheimnis der fremden Masken
Die Rache des roten Ritters


Was das wohl war? Erstaunt
11.10.2022 18:49
11.10.2022 18:53

Boris-Baby ist männlich Boris-Baby
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1. Experte: Bibi Blocksberg
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Zitat von Myrath:
Was das wohl war? Erstaunt

Eine Gruppe von vier Kindern, von denen einer Zaubertricks beherrscht, die er zur Lösung des Falls oder zum Schutz vor den Gegnern anzuwenden weiß.
Im Anhang werden diese dann erklärt und in einem Umschlag sind Utensilien zum Nachzaubern enthalten.

In dem Fall den ich hier habe gerät Robert in eine Situation, in der er auf einer Bühne eine Zigarettenschachtel erscheinen lässt und direkt vor Zeugen den fehlenden Zollstreifen hervorhebt, in der Hoffnung, dass ihn die Verdächtigen danach nicht einfach aus dem Verkehr ziehen können.

Dateianhang:
jpg gefangen-gruselzelt.jpg (594,05 KB, 7 mal heruntergeladen)
11.10.2022 19:12

Myrath ist männlich Myrath
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@Boris-Baby

Hey, klasse, danke Thumb Up

Also keine echte Magie, sondern Zaubertricks? Sehr interessantes Konzept für eine Serie, vielleicht hole ich mir mal ein Buch davon zur Probe Happy
11.10.2022 20:01

Myrath ist männlich Myrath
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Mal eine Frage an Point Whitmark Experten: Wie sieht es in dieser Serie aus? Wird dort alles erklärt oder gibt es auch unerklärte übernatürliche Phanomene?

Ich habe hauptsächlich die ersten zehn(?) Folgen gehört und kenne sie auch nicht mehr so richtig auswendig. Die erste ist ja ein solider Krimi/Thriller. Und meistens gibt es auch handfeste Erklärungen für die Phänomene. Aber ich glaube, nicht immer, oder? Wie war das z.B. beim kalten Phantom? Fragend
15.10.2022 09:03
15.10.2022 09:05

HerrSchmeichler ist männlich HerrSchmeichler
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1. Experte: Benjamin Blümchen
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Ist schon eine Weile her, dass ich die Folgen gehört habe, aber meiner Erinnerung nach gibt es dort durchaus übernatürliche Phänomene, die nicht aufgeklärt werden. Zumindest bei der Folge "Am Berg der Nebelspinne" meine ich mich an ein im Wald lebendes Monster zu erinnern, das ähnlich wie bei DDF - Bergmonster nicht aufgelöst, sondern am Ende der Folge als scheinbar real gilt.
"Tief in den nördlichen Minen" hatte glaube ich ein ähnliches Element, aber da müsste ich wirklich nochmal reinhören. Es ist zu lange her.
15.10.2022 12:38

Myrath ist männlich Myrath
Bösi McEvil


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@HerrSchmeichler
Genau, die genannten Folgen spukten mir auch im Hinterkopf herum. Bei der Spinne gab es aber glaube ich eine rationale Auflösung, bei den Minen wiederum nicht... ich müsste die Folgen allerdings auch nochmal hören.

Generell meine ich schon, dass PW beim Übernatürlichen deutlich weniger zurückhaltend ist... Kratzend
15.10.2022 13:01

HerrSchmeichler ist männlich HerrSchmeichler
Ökohexe


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Zitat von Myrath:
@HerrSchmeichler
Genau, die genannten Folgen spukten mir auch im Hinterkopf herum. Bei der Spinne gab es aber glaube ich eine rationale Auflösung, bei den Minen wiederum nicht... ich müsste die Folgen allerdings auch nochmal hören.

Generell meine ich schon, dass PW beim Übernatürlichen deutlich weniger zurückhaltend ist... Kratzend


Es kann auch sein, dass ich die Spinnenfolge mit einer anderen verwechsle (vielleicht "Verirrt im Spinnenwald"?). Ich muss gestehen, dass ich die Titel der Point Whitmark-Folgen teilweise nicht sehr aussagekräftig finde und ich es deshalb nicht immer schaffe, dem Titel einer Folge auch die richtige Geschichte zuzuordnen. Pfeifend

Ich meine mich erinnern zu können, dass die Spinnen radioaktiv (?) mutiert waren, aber es gab glaube ich auch noch ein anderes Bergmonster, das dort lebte und den Jungs indirekt das Leben gerettet hat, weil es die Spinnen verscheucht hat. Aber das sind nur die Erinnerungsfetzen, die ich noch im Kopf habe. Könnte sein, dass ich das mit "Bund des Zorns" verwechsle, wo es die drei wohl auch in die Wälder verschlägt und ein Monster dort leben soll...

Es gab auch eine Folge, "Der glühende Mönch", mit einem alten Kloster und einer (satanischen?) Zeremonie. Die war glaube ich streckenweise auch nah an unerklärtem Übernatürlichen oder zumindest sehr überspitzt im Hinblick darauf, was noch realistisch ist und was nicht.

Generell legt Point Whitmark meiner Meinung nach den Fokus fast noch mehr auf übernatürliche Phänomene, als es bei den ??? der Fall ist, auch wenn wie gesagt das meiste dann am Ende aufgeklärt wird. In der Hinsicht ist der Einfluss der ??? deutlich zu spüren.
15.10.2022 14:33

Myrath ist männlich Myrath
Bösi McEvil


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1. Experte: Die drei ???
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Das müsste dann wahrscheinlich "Verirrt im Spinnenwald" sein, bei der Nebelspinne verläuft alles noch ziemlich anders...

Ich glaube, bei PW hat mich tatsächlich dieses ungeklärte Verhältnis zwischen Realität, Übernatürlichem und Fantasy gestört, jetzt wo ich so drüber nachdenke. Nicht umsonst hat mir die erste Folge immer am besten gefallen.

Bei den Minen gab es ja fast sowas wie Resident Evil- und Zombie-Vibes, was zwar theoretisch wissenschaftlich erklärbar ist, aber dann andererseits auch wieder nicht in die "falsche Geistererscheinung um Verbrechen zu verdecken"-Schiene passt. Yup, da liegt definitiv mein Kernproblem mit Point Whitmark. Vielleicht hätten sie von vornherein ganz auf's Übernatürliche setzen sollen? Zumindest als festen Bestandteil? Oder es gleich ganz lassen und so wie in Folge 1 weitermachen? Fragend Andererseits... der Oxman... urrrgh Zwinker
15.10.2022 14:52
15.10.2022 14:54

Mikosch373 ist divers Mikosch373
Graf


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1. Experte: Wendy
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3. Experte: Gruselkabinett



Mir war und ist das übernatürliche Element bei den drei Fragezeichen enorm wichtig. Einmal wegen der dadurch gruseligeren Atmosphäre und einmal wegen meines Hangs zur Fantasy. Ich habe mir bei jeder Folge mit vermeintlich Übernatürlichem gewünscht, dass wirklich etwas Übernatürliches dahintersteckt.

Dennoch war ich nie enttäuscht, wenn sich das vermeintlich Übernatürliche als etwas völlig Normales herausgestellt hat. Der Grund dafür ist Justus. Justus ist immer so überzeugt davon, dass es nichts Übernatürliches gibt und will es dann auch beweisen. Und die Art, wie er es beweist bzw. aufklärt, fand ich schon immer toll.

Für mich funktioniert das Element auch heute noch. Natürlich wünsche ich mir jetzt nicht mehr, dass sich etwas doch als übernatürlich herausstellt, aber der Gruselfaktor von früher ist geblieben und die Stimmung im Hörspiel ist bei sowas nach wie vor einzigartig.

Auch wegen dem, was hier schon angesprochen wurde: Die drei Jungs reagieren ganz unterschiedlich auf vermeintlich Übernatürliches. Justus glaubt gar nicht daran, Peter bekommt Panik und Bob muss vermitteln. Das ist irgendwie eine tolle Dynamik.

Ob die Serie auch funktioniert hätte, wenn jede Folge echten Spuk beinhaltet hätte, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Die beschriebene Dynamik hätte dann so nicht mehr funktioniert: Dann hätte der geniale Justus am Ende jeder Folge als Trottel dagestanden.

Einen gesunden Wechsel zwischen vermeintlich Übernatürlichem und wirklich Übernatürlichem kann ich mir schon eher vorstellen. Wie hier schon gesagt wurde, lädt so etwas zum Miträtseln ein und erhöht die Spannung.

Ich habe z. B. die Fear-Street-Bücher früher gerne gelesen. Darin geht es um eine bestimmte Straße, in der immer wieder Unerklärliches geschieht. Entweder ein reiner Krimi, ein Krimi mit ein bisschen Fantasy oder ein Krimi mit richtig viel Fantasy.

Bei jedem Buch war die Spannung sehr groß, weil man nicht wusste, wohin sich die Geschichte diesmal entwickelt. Wenn man sowas bei den drei Fragezeichen gemacht hätte, hätte das vielleicht auch funktioniert.

Dann hätte auch die Dynamik stehenbleiben können: Justus hätte dann ja trotzdem die Berechtigung, am Übernatürlichem zu zweifeln, wenn es nicht in jeder Folge wirklich übernatürlich wird. Das stelle ich mir sehr interessant vor.

So wie die Serie wirklich ist, bin ich immer für eine Erklärung. Es muss nicht bis ins kleinste Detail alles aufgeklärt werden, aber wenn es schon nicht-übernatürlich ist, will ich auch wissen, warum. Wenn Justus einfach nur sagen würde "Das ist alles logisch", wäre ich enttäuscht.

Folgen, in denen am Ende nicht ganz klar ist, ob es wirklich nicht-übernatürlich ist, sehe ich kritisch. Das Konzept der Serie stützt sich nun einmal auf rationale Erklärungen. Da bin ich ganz bei euch: Man darf die Regeln eines Universums nicht brechen.
15.10.2022 15:29

Mangobanane ist männlich Mangobanane
Juniordetektiv


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Hm, joa, also Fear Street ist für mich eigentlich das Paradebeispiel, dass so was eben manchmal absolut nicht funktioniert. Ich habe alle ins Deutsche übersetzten Bücher der Hauptserie gelesen und mir haben eher die gefallen, die auf der rationalen Ebene geblieben sind. Bei manchen anderen kamen die irrationalen Elemente teilweise erst kurz vor Schluss, sodass ich den Eindruck bekam, dass Stine es sich da besonders leicht machen wollte, diesen und jenen Moment zu erklären. Denn auf der Fantasy-Ebene kann ja fast alles passieren. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist „Mörderische Verabredung“, wo das Ende einfach unnötig die komplette Geschichte runterzieht. Oder „Die Mitbewohnerin“, wo die Geschichte auf so vielen Ebenen erzählt wird, dass man am Ende überhaupt nicht mehr wusste, was Realität, Traum und Fantasy war.
So was will ich bei den drei ??? definitiv nicht lesen. Wenn’s so eingeflochten wird wie bei Schatten über Hollywood, dann geht das ja okay, aber „Die Zeitreisende“ war schon ein Schuss in den Ofen.

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„Vorsicht, Benjamin! Herr Schmeichler will dir schmeicheln!“
BeBl 63 - Der Computer

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15.10.2022 19:43
15.10.2022 19:45

Myrath ist männlich Myrath
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Fear Street wollte ich auch immer mal anchecken...

Der Aspekt mit Justus ist, wie geschildert, tatsächlich sehr wichtig. Das ganze (ursprüngliche) Serienkonzept funktioniert nicht mehr, wenn die Auflösungen nicht logisch herleitbar sind und er seine Fähigkeiten nicht ausspielen kann. Guter Punkt.

Andererseits gibt man sich ja alle Mühe, Justus zum Trottel zu machen... aber das ist ein anderes Thema Zwinker

Auf jeden Fall wird langsam deutlich, warum das Übernatürliche in Serien dieser Art wohl nicht über eine gewisse Schwelle hinauskommen kann.

Ursprünglich hatte ich den Gedanken, dass man ja heute mehr in diese Richtung gehen könnte, um mehr Abwechslung zu erzeugen... aber es stimmt, sowas würde dann wohl hauptsächlich verwendet werden, um Storylücken zu füllen...
15.10.2022 20:31

MihaiEftimin ist männlich MihaiEftimin
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Ja, die "Zeitreisende" war ganz eindeutig ein Beispiel, wie man es NICHT macht. Zwinker Die hatte ich auch im Hinterkopf, als ich davon sprach, dass man die heutigen Autoren für sowas wohl mindestens stark kritisieren würde. Ich sehe allerdings auch einen qualitativen Unterschied: Während Bigfoot/Sasquatch/whatever zumindest in der Theorie existieren könnte, gerade nach dem Forschungsstand der Entstehungszeit des "Bergmonsters", sind Zeitreisen in der Art, wie sie in DDF 194 dargestellt bzw. suggeriert werden, komplett unrealistisch. Wie so oft geht es um was WIE, nicht um das WAS. Ich denke mit Schrecken daran, wie es wäre, wenn man den Autoren in der Hinsicht freie Bahn ließe ...
15.10.2022 20:50

HerrSchmeichler ist männlich HerrSchmeichler
Ökohexe


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1. Experte: Benjamin Blümchen
2. Experte: Die drei ???
3. Experte: TKKG



Ich erinnere mich, dass André Minninger sich in einem Interview mit dem Podcast "Die Zentrale" zur Kritik an "Die Zeitreisende" geäußert hat. Wer er selbst nachhören will, hier ist der Link, ungefähr bei 1:17:45 kommt der Abschnitt:
https://die-zentrale.podigee.io/131-inte...andre-minninger

Für alle anderen fasse ich es grob zusammen:
Erklärung laut Minninger
In seiner Vorstellung gab es im Flur des Hotelzimmers einen Knick, der die Sicht zur Badezimmertür trübte. Dadurch war es Mutter und Tochter möglich, ungesehen (und aufgrund des Geräusch des Föns auch ungehört) hinauszugelangen. In seinem ursprünglichen Skript für das Buch sei dies auch erwähnt gewesen und hätte somit eine rationale Erklärung für ihr Verschwinden geliefert, aber aus irgendwelchen Gründen sei dieser Satz wohl vom Lektor rausgestrichen worden. Dies sei ihm aber erst viel zu spät augefallen.


Es war also seiner Aussage nach gar nicht seine Absicht gewesen, ein unerklärtes übernatürliches Phänomen einzubauen. Das könnte jetzt natürlich auch rückwirkende Schadensbegrenzung sein, aber ganz ehrlich, wenn man Minninger in dem Interview so hört, kümmert ihn Kritik an seiner Arbeit scheinbar nicht mal ansatzweise genug, um sich fadenscheinige Ausreden dafür auszudenken.
16.10.2022 11:08
16.10.2022 13:37

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