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 Hörspieluniversen
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Die3FragezeichenFan
Althexe
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Wie ich ja bereits eben geschrieben habe, möchte ich hier meinen ersten eigenen Thread starten
Thema: Serienuniversen
In der letzten Zeit haben immer mehr Labels, die hier leider nicht so vertreten sind, Serienuniversen gestartet (ich weiß, BB, BB, BuT, EE und KK sind ebenfalls in einem Serienuniversum, aber ich meine etwas anderes)
Und zwar ist es bei Maritims "Zirkel der Sieben" und in Holysofts "Shared universe" so, dass bald bis zu 7 Serien untereinander und miteinander verknüpft sind
Was haltet ihr von so etwas, bzw. wie findet ihr die Idee.
Ich weiß von den Hoergruslern, dass @MewMew die Zirkel der Sieben-Serien auch ganz gerne hört
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26.12.2022 14:10
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26.12.2022 14:12
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SteSe
Orangener Töröö
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Vom Marketing-Aspekt ist ein Serienuniversum clever: Vermutlich werden Fans der einen Serie auch die anderen Serien hören. Win-Win Situation.
Serienuniversen bin ich nicht abgeneigt, aber es sollte nicht ausufern. Maximal zwei "Spin-offs" kann ich akzeptieren, aber wenn es mehr werden, dann habe ich keine Lust in den ganzen Kosmos einzusteigen.
Ich plane für Ende 2023 die Herstellung zweier Hörspielreihen. Und eine Reihe davon hat das Potenzial, dass die zweite Hauptrolle eine eigene Reihe bekommen könnte. Bzw. die Konzeption lasse ich bereits in die eine Reihe mit einfliessen. Und wenn es finanziell für den "Spin off" nicht mehr reicht, dann ist es auch egal. Die zweite Hauptrolle spielt ja dann ohnehin in der "Hauptreihe" mit.
Von daher sind Hörspieluniversen interessant, aber sollten nicht ausufern.
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26.12.2022 14:21
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Mikosch373
Graf
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Ich finde Serienuniversen grundsätzlich cool. Ich mag es, wenn Charaktere und Geschichten miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig ergänzen. Allerdings sollte es nicht so sein, dass man in allen Serien Experte sein muss, um mitzukommen.
Und, was ich auch wichtig finde: Wenn man sowas startet, darf man es auch nicht einfach abbrechen. Es gibt nichts Frustrierenderes als Geschichten, die immer zusammengehörten, oder Charaktere, die eine Beziehung zueinander haben, und plötzlich ist die Verbindung weg.
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26.12.2022 14:37
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Die3FragezeichenFan
Althexe
Dabei seit: 26.10.2021
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Im Zirkel ist halt das Problem, dass nicht jeder Zirkel-Charakter seine eigene Serie hat, sondern diese Charaktere meistens in den unterschiedlichsten Serien dabei sind.
SPOILER:
Das ist bei Maritim aber auch in den Staffeln: Eine Staffel geht immer 4 Folgen.
Bei Holysoft geht das gerade erst los, da hat eine Staffel 6 Folgen, hier ist aber der Aufbau komplett anders
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26.12.2022 14:49
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Myrath
Bösi McEvil
Dabei seit: 02.08.2022
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Grundsätzlich ist das eine coole Sache. Man kann das aber wohl nach zwei Richtungen hin aufdröseln:
1. Gründe des Marketing
2. Inhaltliche Konzeption
Bei 1. besteht dann halt die Gefahr, dass es nur aufgrund der Kaufbarkeit zusammengewürfelt und untereinander verbunden wird, dass jede noch so unwichtige Figur ein noch so unwichtiges Spin-Off erhält (siehe Star Wars 
) und dass zum Schluss nichts mehr wirklich zusammenpasst (siehe DDF aktuell) oder dass es komplett verwässert und ausfasert.
Was 2. angeht: Wenn man sich da wirklich ein großes Gesamtkonzept überlegt hat, in das alles gut hineinpasst, kann das wirklich gut werden. Natürlich besteht die Gefahr, dass man dann quasi alles kennen muss oder überhaupt nichts mehr kapiert. Dem sollte man bewusst entgegenwirken und jeder Serie genug Eigenständigkeit geben, dass man sie auch ohne die anderen zu kennen genießen kann.
Und um konkret zu werden: Das Maritim Universum ist zum Beispiel eines, wo mir persönlich die Verbindung keinen Mehrwert bringt und die Verzweigung mich eher abschreckt, zumal die einzelnen Folgen der Serien mich bisher nie überzeugt haben.
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26.12.2022 15:00
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MewMew
Fischstäbchen mit Vanillesoße!!
Dabei seit: 10.08.2010
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Spiel-Beiträge: 119
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3. Experte: Die drei ???
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Ich war am Anfang relativ begeistert über das Universum und mag es auch heute noch. Es sind aber tatsächlich zu viele Serien, die sich aus diesem Zirkel-Kosmos entwickelt haben. Und mittlerweile greifen sie schon mehr in einander über als vorher. Da kann man schnell die Lust verlieren. Ich warte aber mittlerweile oft, bis von einer Serie 2-3 Folgen erschienen sind und höre die dann gebündelt. Ansonsten verliert man, trotz simplem Aufbaus, irgendwann den Überblick und vergisst vieles. Dazu kommt noch bei mir, dass das Wiederhören schwer ist, wenn es so viele Serien sind.
Hauptserie ist klar "Oscar Wilde & Mycroft Holmes". Wobei Mycroft ja das Bindeglied bei fast allen Serien ist.
Dann sind im engeren Kosmos:
- Jules Verne - Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg
- Irene Adler - Sonderermittlerin der Krone
- Moriarty - Zwischen Genie und Verbrechen
Neu im Zirkel-Kosmos ist ja nun auch der aus "Sherlock Holmes & Co" bekannte Sherlock mit
- Sherlock Holmes - Sonderermittler der Krone
Wilde, Fogg, Adler und Moriarty höre ich tatsächlich extrem gerne. Die Leben auch von ihren guten Hauptfiguren. Sherlock als eigene Serie muss man abwarten. Die ersten zwei Folgen fand ich eher mau, aber ich bleibe noch dran.
Und irgendwie am Rand existieren für mich:
- Die Denkmaschine (Reihe "Sherlock Holmes & Co")
- Frankenstein & der Zirkel der 7
- Dracula & der Zirkel der 7
- Die geheimnisvollen Fälle des Edgar Allen Poe und Auguste Dupin
- Scotland Yard (Reihe "Sherlock Holmes & Co")
Frankenstein kann man gut weghören, Dracula habe ich inzwischen tatsächlich aufgegeben, da die Figur einfach so uninteressant ist. Und mit den Beamten von Scotland Yard bin ich nie warm geworden. Poe/Dupin fand ich zwischenzeitlich ganz gut, aber da ist mein Interesse auch auf Null gesunken. Einzig den van Dusen aus den "& Co" Hörspielen mag ich gerne hören. Da gab es ja nun auch eine große Verbindung zu dem Serienkosmos und den Serien Sherlock/Moriarty.
Das Problem an diesem ganzen Universum sind tatsächlich die Gegner. Es war super, dass die Gegner serienübergreifend agieren, doch es hat auch einfach den Nachteil, dass sie irgendwie nie besiegt werden. Das erinnert mich an die Mordliga aus John Sinclair. Am Anfang mega interessant, doch dann haben sie irgendwann nur noch genervt. Dabei sind die Charaktere an sich schon ganz cool. Das Problem ist auch, wenn man alle Serien hört, dass gerade die bösen Charaktere sehr unlogisch erzählt werden. Es gibt gefühlt keine Zeitebene und theoretisch könnte alles zur gleichen Zeit spielen.
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26.12.2022 16:15
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26.12.2022 16:17
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Mikosch373
Graf
Dabei seit: 26.07.2013
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| Zitat von MewMew: | Ich war am Anfang relativ begeistert über das Universum und mag es auch heute noch. Es sind aber tatsächlich zu viele Serien, die sich aus diesem Zirkel-Kosmos entwickelt haben. Und mittlerweile greifen sie schon mehr in einander über als vorher. Da kann man schnell die Lust verlieren. Ich warte aber mittlerweile oft, bis von einer Serie 2-3 Folgen erschienen sind und höre die dann gebündelt. Ansonsten verliert man, trotz simplem Aufbaus, irgendwann den Überblick und vergisst vieles. Dazu kommt noch bei mir, dass das Wiederhören schwer ist, wenn es so viele Serien sind.
Hauptserie ist klar "Oscar Wilde & Mycroft Holmes". Wobei Mycroft ja das Bindeglied bei fast allen Serien ist.
Dann sind im engeren Kosmos:
- Jules Verne - Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg
- Irene Adler - Sonderermittlerin der Krone
- Moriarty - Zwischen Genie und Verbrechen
Neu im Zirkel-Kosmos ist ja nun auch der aus "Sherlock Holmes & Co" bekannte Sherlock mit
- Sherlock Holmes - Sonderermittler der Krone
Wilde, Fogg, Adler und Moriarty höre ich tatsächlich extrem gerne. Die Leben auch von ihren guten Hauptfiguren. Sherlock als eigene Serie muss man abwarten. Die ersten zwei Folgen fand ich eher mau, aber ich bleibe noch dran.
Und irgendwie am Rand existieren für mich:
- Die Denkmaschine (Reihe "Sherlock Holmes & Co")
- Frankenstein & der Zirkel der 7
- Dracula & der Zirkel der 7
- Die geheimnisvollen Fälle des Edgar Allen Poe und Auguste Dupin
- Scotland Yard (Reihe "Sherlock Holmes & Co")
Frankenstein kann man gut weghören, Dracula habe ich inzwischen tatsächlich aufgegeben, da die Figur einfach so uninteressant ist. Und mit den Beamten von Scotland Yard bin ich nie warm geworden. Poe/Dupin fand ich zwischenzeitlich ganz gut, aber da ist mein Interesse auch auf Null gesunken. Einzig den van Dusen aus den "& Co" Hörspielen mag ich gerne hören. Da gab es ja nun auch eine große Verbindung zu dem Serienkosmos und den Serien Sherlock/Moriarty.
Das Problem an diesem ganzen Universum sind tatsächlich die Gegner. Es war super, dass die Gegner serienübergreifend agieren, doch es hat auch einfach den Nachteil, dass sie irgendwie nie besiegt werden. Das erinnert mich an die Mordliga aus John Sinclair. Am Anfang mega interessant, doch dann haben sie irgendwann nur noch genervt. Dabei sind die Charaktere an sich schon ganz cool. Das Problem ist auch, wenn man alle Serien hört, dass gerade die bösen Charaktere sehr unlogisch erzählt werden. Es gibt gefühlt keine Zeitebene und theoretisch könnte alles zur gleichen Zeit spielen. |
Interessant. Danke für die Einschätzung, @MewMew !
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26.12.2022 17:58
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Serienfan
Baron
Dabei seit: 05.06.2013
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So einen ganzen Serienkosmos zu verfolgen wäre mir viel zu anstrengend.
Ein Crossover hier und da finde ich ganz ok.
Aber man kann es auch übertreiben ...
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28.12.2022 13:40
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