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020 - Der Werwolf
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Janni
Baron
  
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Werwölfe sind eigentlich nicht meines, aber die Folge finde ich gut.
Uschi Hugo, Lutz Riedel und sogar Wilfried Herbst. Top Besetzung. Gerade Uschi Hugo.
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19.02.2023 09:33
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Mikosch373
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Zitat von Janni: | Werwölfe sind eigentlich nicht meines, aber die Folge finde ich gut. |
Hat es eigentlich einen bestimmten Grund, dass du Werwölfe nicht so gerne magst?
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19.02.2023 09:55
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Janni
Baron
  
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Irgendwie spricht mich dieses tierisch animalische oft nicht so an. Vampire sind da eher was für mich. Bei denen weiß man ja nie, woran man ist, vereinen menschliche Intelligenz mit Aggression...
Wölfe an sich finde ich ich in der Realität tatsächlich sogar sehr cool. Und die seltenen Geschichten mit anderen Werwesen bringen dann auch ein ganz anderes Feeling rein. Kann mich erinnern, dass später noch etwas mit einer Werkatze kommen wird. Aber ich weiß nicht mehr, welche Folge.
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19.02.2023 10:04
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Mikosch373
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Zitat von Janni: | Irgendwie spricht mich dieses tierisch animalische oft nicht so an. Vampire sind da eher was für mich. Bei denen weiß man ja nie, woran man ist, vereinen menschliche Intelligenz mit Aggression...
Wölfe an sich finde ich ich in der Realität tatsächlich sogar sehr cool. Und die seltenen Geschichten mit anderen Werwesen bringen dann auch ein ganz anderes Feeling rein. Kann mich erinnern, dass später noch etwas mit einer Werkatze kommen wird. Aber ich weiß nicht mehr, welche Folge. |
Das kann ich verstehen. Bei mir ist es grundsätzlich so, dass es auf die Interpretation ankommt. In der einen Adaption gefällt mir ein Werwolf, in der anderen nicht. Genauso ist es auch mit Vampiren oder anderen übernatürlichen Wesen. Wobei mich Vampire schon meistens faszinieren...
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19.02.2023 10:23
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19.02.2023 10:23
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DerArchivar
Karo Töröö
   
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Ich liebe Werwölfe. Mag gerade das Animalische. Die Folge selbst mag ich auch. Uschi Hugo ist echt toll in dieser Folge.
__________________ Den schnapp ich mir ... nicht.
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26.02.2023 15:29
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Mikosch373
Graf
   
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Achtung, Spoiler!
Gruselkabinett - Der Werwolf (020)
Der Titel ist simpel aber ansprechend, das Cover ist sehr stimmungsvoll und der Klappentext macht mir jedes Mal Lust auf die Folge. Es geht auch spannend und atmosphärisch los mit dem Unwetter, dem hereinstürmenden Thibault und seiner offensichtlichen Verzweiflung und Schuldgefühlen.
Die Ereignisse im Wald sind ebenfalls spannend und atmosphärisch, nur die Schnelligkeit, in der sich Thibault und Agnelette verloben, finde ich lustig. Immerhin meint Thibault es nicht ernst. Der Auftritt des großen Wolfes ist auch sehr interessant, der Handel mit den Ringen gefällt mir sehr gut.
Thibault wird sehr schnell überheblich, deshalb finde ich es gut, dass ihm seine Wünsche zwar erfüllt werden, er dadurch aber auch seine Ziege verliert und die Müllerin ihn fortjagt. Es erstaunt mich auch immer wieder, wie freigiebig er mit seinen Wünschen umgeht, wo er doch weiß, dass er für jeden Wunsch immer mehr Haare bekommt.
Bis zum nächsten Winter bleibt es zwar spannend, aber es könnte deutlich gruseliger sein. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt an der Folge. Die Atmosphäre ist zwar gut, aber nicht unheimlich. Deshalb wäre die Folge bei jeder anderen Serie wahrscheinlich ein Highlight, im Rahmen des Gruselkabinetts gibt es aber nur acht Punkte.
Fazit: 8 von 10 Punkten
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29.03.2023 13:17
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DerArchivar
Karo Töröö
   
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Ich finds auch gut, dass bei Thibault nicht direkt alles klappt. Er macht sich ja schnell unbeliebt. Aber wenn alles geklappt hätte, hätte die Geschichte wohl auch nicht so funktioniert.
__________________ Den schnapp ich mir ... nicht.
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03.04.2023 19:59
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Mikosch373
Graf
   
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Stimmt, wenn all seine Wünsche sofort in Erfüllung gegangen wären und er ein glückliches Leben begonnen hätte, wären ihm ja nicht so viele Haare gewachsen, dass er (Achtung, Spoiler!) zum Werwolf wird.
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03.04.2023 20:05
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Chantal-Marie
Punkerhexe
 
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Wie soll man eine nicht gruselige Folge in einer Gruselserie bewerten?
Die Geschichte fand ich an sich ganz interessant und wäre für eine Fantasyserie vielleicht ne 8 von 10, aber ich höre ja das Gruselkabinett, weil ich gruselige Geschichten hören will, ich brauche nichtmal extrem viel Grusel, aber wenigstens ein bisschen wäre schon ganz schön gewesen.
Irgendwie mag ich diese Anfänge immer, wo man erst, wie hier, in eine Situation in der Zukunft reingeworfen wird und dann eine Person seine Geschichte erzählt.
Der Anfang der eigentlichen Geschichte gestaltete sich dann schon sehr spannend, besonders, daThibault sozusagen den Teufel gerufen hat. Liebe solche Geschichten, da sie in der Regel sehr gruselig sind.
Thibault war mir aber von Anfang an extrem unsypathisch, ein Charakter muss auch nicht unbedingt sypathisch sein, aber wenigsten irgendwas Interessantes an sich haben, aber auch das hat bei ihm leider gefehlt.
Als Thibault den Pakt mit dem Werwolf getroffen hat, habe ich mich gefragt, ob ihm übrhaupt nicht bewusst war, dass es bedeutet, dass er zum Werwolf werden könnte, vor allem, weil er so leichtfertig mit seinen Wünschen umgegangen ist.
Was ich etwas merkwürdig fand war diese überstürtzte Liebe zwischen Thibault und Agnelette, also bitte, die kannte sich doch eigentlich nicht wirklich. Meinetwegen finden die sich ganz nett und anziehend, aber sofort von Hochzeit reden 😳
Fand den weiteren Verlauf der Geschichte mit den Wünschen und Konsequenzen interessant, manchmal wurde es aber auch in die Länge gezogen.
Der Ausgang der Geschichte war leider abzusehen. Dennoch mochte ich die Geschichte, zumindest hat sie mich unterhalten.
6 von 10 Punkten
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14.08.2023 17:44
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Mikosch373
Graf
   
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Zitat von Chantal-Marie: | Die Geschichte fand ich an sich ganz interessant und wäre für eine Fantasyserie vielleicht ne 8 von 10, aber ich höre ja das Gruselkabinett, weil ich gruselige Geschichten hören will, ich brauche nichtmal extrem viel Grusel, aber wenigstens ein bisschen wäre schon ganz schön gewesen. |
Das wird dir wahrscheinlich noch öfter begegnen. Es gibt wirklich Folgen, da fragt man sich, wie die ins Gruselkabinett gerutscht sind. Aber dem entgegen stehen halt die total gruseligen Folgen.
Zitat von Chantal-Marie: | Irgendwie mag ich diese Anfänge immer, wo man erst, wie hier, in eine Situation in der Zukunft reingeworfen wird und dann eine Person seine Geschichte erzählt. |
In diesem Fall mag ich den Anfang aus der Zukunft auch, aber immer nicht. Es gibt einfach Fälle, da nimmt es die Spannung raus, verschlechtert die Atmosphäre oder passt ganz einfach nicht. Deshalb ist das bei mir folgenabhängig, ob ich sowas mag.
Zitat von Chantal-Marie: | Als Thibault den Pakt mit dem Werwolf getroffen hat, habe ich mich gefragt, ob ihm übrhaupt nicht bewusst war, dass es bedeutet, dass er zum Werwolf werden könnte, vor allem, weil er so leichtfertig mit seinen Wünschen umgegangen ist. |
Ja, irgendwie scheint es ihm wirklich nicht so bewusst zu sein. Dabei ist es doch recht eindeutig. Aber es ist wohl einfach nicht die hellste Kerze auf der Torte, das merkt man ja recht schnell.
Zitat von Chantal-Marie: | Was ich etwas merkwürdig fand war diese überstürtzte Liebe zwischen Thibault und Agnelette, also bitte, die kannte sich doch eigentlich nicht wirklich. Meinetwegen finden die sich ganz nett und anziehend, aber sofort von Hochzeit reden 😳 |
Das fand ich auch absurd komisch. Aber immerhin meint Thibault es zunächst nicht ernst mit seiner Liebe zu ihr. Das macht es ein bisschen weniger seltsam.
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15.08.2023 11:16
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Skippy88
Junghexe
Dabei seit: 25.05.2021
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Achtung Spoiler!
Ich weiß gar nicht genau, was mich an dieser Folge mehr stört:
Die Tatsache, dass kaum Grusel bzw. Spannung aufkommt oder die, dass fast sämtliche Charaktere unsympathischen und/oder dümmlich erscheinen.
Thibaults Entwicklung ins Negative hätte ich ihm vielleicht noch verziehen, wenn er mir wenigstens am Anfang sympathisch gewesen wäre. Leider versagt er diesbezüglich vollkommen, weswegen ich am Ende auch so gar kein Mitleid mit ihm habe.
Seine Liebe zu Agnelette nehme ich ihm auch zu keinem Zeitpunkt ab. Das wirkt alles furchtbar aufgesetzt. Genauso wie alle anderen Liebesbeziehungen in diesem Hörspiel. Stellenweise wirkt das Ganze für mich auch wie eine (unfreiwillige) Komödie. Dazu tragen u.a. auch die naive Agnelette und der naive Nepomuk bei.
Die Sprecher, insbesondere die weiblichen, haben mich diesmal nicht alle überzeugen können. Allen voran Uschi Hugo. Es gibt Rollen, in denen ich sie mag, aber hier macht sie die Figur noch nerviger, als sie eh schon ist.
Auch in Sache Ton und Musik kann diese Folge nicht ganz so überzeugen. Die Wölfe klingen zum Teil recht echt, zum Teil wie… keine Ahnung… Affen?
Ein paar Punkte gibt es für den Anfang:
Als Thibault erstmals dem Werwolf begegnet und mit ihm den Deal macht, habe ich noch gedacht: Oh, dass könnte ganz interessant werden. Die Szenen drumherum finde ich auch recht stimmungsvoll und zumindest ein wenig unheimlich. Gefallen hat mir auch der Teil, wo Thibault sich mit seinem Rudel in den Wald zurückziehen muss und er es später auf die Dörfer hetzt. Davor und danach: V.a. gähnende Langeweile.
Zu einem Ende gebracht wird das Ganzen damit, dass Thibault dann urplötzlich klar wird, dass er jetzt doch Agnelette will. Er redet von Liebe. Wer es glaubt.
Agnelette ist auch noch verliebt oder auch nicht: „Ich liebe dich nicht mehr, weil ich dich nicht mehr lieben darf.“ Also liebt sie ihn eigentlich noch, hat aber dummerweise einen anderen geheiratet. Agnelette stirbt dann später an einem gebrochenen Herz. Grund ist natürlich der Tod ihres Ehemannes. Den sie lieben durfte, aber nicht lieben wollte. Oder vielleicht auch wirklich geliebt hat… wenn auch nicht ganz so doll, wie den unsympathischen, arroganten Holzschuhmacher, mit dem sie 1x (!) in ihrem Leben getanzt hat und der sie sitzengelassen hat. Himmel.
4 Punkte!
Zitat von Mikosch373: |
Ja, irgendwie scheint es ihm wirklich nicht so bewusst zu sein. Dabei ist es doch recht eindeutig. Aber es ist wohl einfach nicht die hellste Kerze auf der Torte, das merkt man ja recht schnell.
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Und dabei hat der Vater so hart gearbeitet, um ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Geil finde ich ja auch, dass er ihm dann auch noch die Schuld für sein Schicksal gibt. So nach dem Motto: Hätte ich nicht mit den reichen Schülern zusammen studiert, wäre ich nicht der geworden, der ich jetzt bin. Klar, als ungebildeter Holzschuhmacher hätte er den Deal mit Sicherheit ausgeschlagen und weiterhin am Hungertuch genagt.
Sicherlich war es zu damaligen Zeit schwer bis unmöglich, als arm geborener Mensch gesellschaftlich aufzusteigen und sicherlich ist sowas extrem frustrierend, aber: Er hält sich ja selbst schon für etwas besseres. Das zeigt ja schon ganz deutlich seine Meinung über Agnelette. Sie bewahrt ihn vor weiteren Peitschenhieben (und schlimmeren) und er hat nicht einmal den Arsch in der Hose ehrlich zu ihr zu sein. Als Edelmann wäre der Typ vermutlich kein Stück besser, als die vielen Menschen, die er hasst. Vermutlich wäre er so oder so zur Bestie geworden. Ob als Werwolf oder Mensch ist da eigentlich egal.
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17.09.2023 20:35
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